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Eintracht/GW Dessau - SV Mildensee 1:2 (0:2)

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Wir befinden uns mitten in der Ferienzeit und gleichzeitig hat uns ein möglicherweise von einer verschwörerischen Clique in die Welt gesetztes Virus voll im Griff. Während die Sportwelt im Profibereich in allen Sportarten von Verlegenheit zu Verlegenheit hangelt, hat unser Team seit einigen Wochen wieder sowas wie einen regulären Trainings- und Spielbetrieb. Wahrscheinlich ist es so zu erklären, dass wir Woche für Woche unglaubliche Massen an Spielern parat haben und auch unsere Gegner immer wieder mit voller Kapelle antreten. Man hat es vermisst. Wochenlang ohne blutige Schienbeinschoner und Fluchen, weil man sich blöd anstellt und selbst den einfachsten Ball nicht hinbekommt. Nein, wochenlang geil auf Fußball, ohne dass man einen Platz betreten darf. Und so hieß es auch gestern wieder:

Freitagabend, Fußballzeit, fantastisch foller Forbereitungsraum (Kabine) bei der Eintracht.

Da wir selbst nach gefühlten Jahren ohne Fußball und Spielbericht sehnsüchtig drauf angesprochen werden und sich der Personenkreis unserer Fans mittlerweile nicht mehr nur aus Männern rekrutiert, müssen wir unser literarisches Niveau weiter erhöhen. Das da oben war ne Alliteration. Natürlich etwas hinkend, aber ich gebe hier wirklich alles. Wenn wir es jetzt auch noch schaffen, ähnlich viel Niveau auf dem Platz abzurufen, verlieren wir so ein Spiel wie gegen Mildensee nicht völlig unnötig mit 1:2.

Doch nun endlich mal zum Spiel.

Die Vorzeichen für das Freitagabendspiel standen gut. Unsere Kabine prall gefüllt.
Eine Aufstellung, die sich quasi von selbst ergibt. Und noch genügend junges und hungriges Potential wie Eschinho auf der Bank. Lachend

Natürlich ist auch noch ein Gegner mit dabei, aber anhand unseres Teams konnten wir uns etwas ausrechnen. Wir starteten daher auch recht forsch. Hatten den Gegner zwar nicht komplett im Griff, aber wir waren auf jeden Fall ebenbürtig. Das Zentrum war anfangs sehr stabil und wir spielten ruhig mit kurzen Pässen nach vorn. Was uns nicht gelang, und das zog sich durch´s ganze Spiel: Torchancen. Keine Ahnung, was da bei uns los ist, aber gegen Mildensee waren 2-3 routinierte Gegner ausreichend, um unsere Angriffe immer wieder zu stoppen. Nach ca. 15 Minuten fangen wir dann den ersten Gegentreffer. Ecke vom Gegner, wir klären und treten leider nicht komplett raus. Der letzte Mann des Gegners, der an unserem 16er(!) völlig frei war, schnibbelt den Ball in die Mitte und der Stürmer ist eben nicht allein und im Abseits. Stattdessen in "Bedrängnis", aber er macht das Ding eiskalt. Unsere eigenen Angriffsbemühungen scheiterten ab da immer an unserer eigenen "Fickerichkeit". (Wenn der Beitrag wegen meiner Infragestellung des Virus` noch nicht gelöscht wurde, wird´s jetzt echt langsam heikel) Bei allen fehlte irgendwie die Ruhe und so machen wir es dem Gegner natürlich irgendwo sehr leicht. Das zweite Tor fällt auch wieder nach einer Standardsituation. Ein Verteidiger will klären, aber der Ball landet genau vor den Füßen des Stürmers. Unser Torhüter Bernd hatte auch hier wieder keine Chance. Wir hatten natürlich auch Gelegenheiten. Andreas B. mit 3 Ecken nacheinander, von denen die dritte dann bei Tobias landet. Leider kann kaum jemand bei uns wirklich gutes Kopfballspiel. Eine Flanke (wieder von Andreas B.) landet in der Mitte bei Andreas E., welcher zuerst kläglich verstolpert, dann aber nochmal nachsetzt. Dadurch kommt unsere Tormaschine Dirk im Strafraum an den Ball. Abschluss, leider nur an die Querlatte. Halbzeit.

Wir wechselten nochmal ein bißchen durch. Der Gegner spielte mit einer anderen Taktik. Sobald wir den Ball hatten, standen die Mildenseer plötzlich recht weit vorne auf einer Linie. Gegen diese Abseitsfalle fiel uns nichts ein. Die Räume waren eng, aber dafür hätten wir eine Lösung finden müssen. Wir waren auch in Hälfte zwei nicht wirklich schlecht, aber wir hatten einfach auch keine Torchancen. Gegen Ende der zweiten Hälfte spielten wir hinten "vogelwild" Mann gegen Mann und nur noch mit 3 Verteidigern. Nach vorne gelangen uns ein paar erfolgversprechende Angriffe, die zumindest mal mit Freistößen belohnt wurden. Besmir, aufgrund der guten Verpflegung zuhause (ist nur ne Vermutung) nicht mehr ganz mit der Spritzigkeit der letzten Saison gesegnet, war es dann vorbehalten, unseren "Ehrentreffer" vorzubereiten. Eschinho spielte ihn auf der rechten Seite frei und trotz erheblicher Behinderung durch den Gegner kann Besmir in die Mitte passen. Thomas Elste steht völlig frei und versenkt.

Die Antwort auf die Frage "...Schiri, wie lange noch?" erstickte unsere aufkeimenden Hoffnungen. In der verbleibenden Minute kann man nur noch gewinnen, wenn man ein Kopfballtor macht und das wirklich doppelt zählt. So endete das Spiel am Freitagabend mit 1:2.

Nächste Woche geht´s auf den besten Rasen weit und breit nach Walternienburg. Hoffentlich finden wir noch ein paar Mitspieler, die ersten Umfragen waren durch schicht- und urlaubsbedingte Fragezeichen echt verheerend.

Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer, die uns unterstützen und die Mitspieler, die am Freitag aus den verschiedensten Gründen nicht mehr eingegriffen haben, weil wir einfach nicht genügend Trikots hatten.

Startelf:

Bernd - David, M. Krauß, Tobias, Sven K. - Andreas E., Thomas W., Thomas E., Kevin S. - Besmir, Dirk

Bank: Christian H., Eschinho, Lokman, Stefan P., Andreas B.

Fans: Achim, Klaus, Ralf, Willi, Sven M., Yammi

Umsichtiger Schiedsrichter: Sven P.

P.S. Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen, schönes Wochenende und schöne Grüße an alle Leser Cool

Rot Weiss Thalheim - Eintracht/GW Dessau

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Spielbericht in Kurzform: Sechs Leute im Stau auf der Autobahn, der Rest in Thalheim in Erwartung der Verstärkung. Kommunikationsprobleme verhinderten eine sinnvolle Verständigung. Das Ergebnis: Ein verschenkter Abend für Alle. Schwamm drüber, Mund abwischen, im nächsten Spiel geht es wieder anders rum. 

TSV Mosigkau - Eintracht/GW Dessau 4:2 (2:1)

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Gestern Abend ging es gegen ein Team aus der Peripherie unserer Stadt. Heimat für viele gute Fußballer, mit denen wir im Laufe des Jahres die Klingen kreuzen und Sven K. und Uschi wohnen auch dort. Zunge rausCool

Im Laufe der Woche änderte sich die Prognose, was wir denn am Freitagabend machen werden, erfreulicherweise mit der wachsenden Spielerzahl von "Absagen" auf "Auswürfeln" zu "Wir spielen Kleinfeld" auf das letztendliche "Meine Güte wir können ja über Nacht noch 5 Leute auftreiben und spielen auf Großfeld". Und so hieß es auch gestern wieder:

Freitag Abend, Fußballzeit. Fantastisch volle Kabine bei der Eintracht.

Beide Mannschaften waren anscheinend willens, den Saisonausklang spielerisch zu bestreiten. Wir hatten anfangs nur einen Reservespieler, weil bei Sven M. anscheinend das Werkstatttor klemmte. Staki hatte sich zu Hälfte zwei angekündigt und war bei Spielbeginn noch auf irgendeiner Autobahn. So hatte sich das Trainergespann eine Wunschformation ersonnen, die wir nach dem Eintreffen von Sven M. einnehmen wollten. Das Trainergespann waren diesmal Achim und Nils und sie wurden später durch Klaus verstärkt. Der wahrscheinlich kurz mal auf dem Nachhauseweg vom Wochenendeinkauf bei Kaufland vorbeischaute.

Die Abwehr sollten die beiden Svens auf Außen und Andreas E. und Matze B. zentral bilden. Robin wollten wir ob seiner Dynamik und Spielstärke auf der 10 verhei.....äh.....ausprobieren. Er sollte Plane und Dirk sozusagen in´s Spiel bringen. Aber weil der Gegner mit einem Stürmer namens Zellner antritt und dieser sich für die linke Seite entschied, blieb Robin im ganzen Spiel auf der linken Abwehrseite. Dafür spielte dann Sven M. als linker Läufer. Robin hatte seinen Gegner im Griff und rannte unermüdlich die Linie rauf und runter. Auch nach missglückten Aktionen hat er anscheinend einen inneren Antrieb, der mir beispielweise manchmal fehlt. Er lamentiert nicht, sondern rennt einfach auf seine Position und zu seinem Mann zurück. Bild Note: 1

Unser Spiel war von einer "seltsamen" Ruhe geprägt. Auch wenn wir es nicht das gesamte Spiel schafften, unsere "älteren Herren" nicht in sinnlose Laufduelle zu schicken und auch wenn nicht jeder Ball ankam, war unser Spielaufbau wirklich kontrolliert. Besonders zugute kam uns hier, dass Dirk schon nach wenigen Minuten entschied, seine Stürmerposition aufzugeben und stattdessen den Spielaufbau zu übernehmen. Er war auf der 10 immer anspielbar, arbeitete auch viel defensiv und hatte eigene Torchancen. Für unseren Aufbau war es immens wichtig, dass wir immer jemanden anspielen konnten. Aus Sicht eines zentralen Abwehrspielers auch hier Bildnote: 1.

Das erste Tor erzielten wir. Wenn ich mich richtig erinnere, kommt der Ball flach zu Plane, der den Ball klug hält und dann "durch die Gasse" in den Lauf von Maurice spielt. Dieser verwandelt in die kurze Ecke. Zu einem sehr frühen Zeitpunkt ein ganz wichtiges Zeichen. Plane hatte als Stürmer viel mehr Ballkontakte als sonst. Er nutzte diese Gelegenheit und bereitete viele Chancen für seine Mitspieler vor. Leider war ihm kein eigenes Tor vergönnt, weil wir ihn auch oft genug beim Abspielen vergessen haben. Trotzdem auch hier Bildnote: 1.

Bisher klingt der Spielbericht nach einem Fußballfest. Aber natürlich kommt noch was Negatives. Wir fangen in Hälfte 1 noch zwei Sinnlos Tore. Das erste nach Distanzschuss aus knapp 20 Metern. Nicht richtig platziert, aber eben doch drin. Das Zweite nach einem Einwurf, der Sven K. aus der Hand flutscht und beim Gegner landet. Die Mitte war nach einem Paß völlig offen. Bernd hatte auch hier theoretisch ne Chance, aber in der Entstehung war das MEGA unnötig.

Pause.

Uschi und Staki tauschten die kurze Hose. Staki tauschte daraufhin mit Walle den Platz und spielte zentral. Dadurch ergaben sich zwei Veränderungen. Unser Spiel nach vorne wurde dynamischer. Unsere Aufteilung nach hinten löchriger. Der ansonsten gedeckte zentrale Mosigkauer musste nun immer öfter von einem unserer Abwehrspieler bedrängt werden, wodurch wir hinten öfters mal 1 gegen 1 gespielt haben. Aber es erhöhte sich eben auch die Anzahl unserer Chancen und auch wenn es blöd klingt. Ein Sieg war drin.

Aber erstmal kassierten wir ein weiteres komisches Tor. Einwurf, der Gegner kann mit dem Kopf verlängern. Herr Zellner ist plötzlich frei. Ich weiß es nicht mehr genau, ob er nochmal abspielt oder selbst schießt. Aber aus meiner Sicht stand Bernd beim Schuss etwas zu weit in der kurzen Ecke. Der Schuss geht an Bernds rechter Seite vorbei in die lange Ecke. Leicht abgefälscht, aber aus meiner "Nicht-Torwart" Sicht muss eine Berührung bei so nem spitzen Winkel dazu führen, dass der Ball eben nicht in´s Tor geht. Egal, wir schüttelten uns kurz und spielten weiter ruhig, aber zielgerichtet nach vorn. Ein fast verlorener Ball in der eigenen Hälfte wird von Andreas E. erkämpft. Anstelle eines brotlosen Aussenrist-Passes in´s Niemandsland schiebt dieser den Ball zwischen zwei Moskauern durch auf Dirk. Dieser stand wieder mustergültig an der richtigen Stelle und kann den Ball schnell auf Staki weiterleiten. Antritt, Tempolauf, drei Leute ausnehmen und ab mit dem Ball in´s lange Eck. Das war ein wirklich geiler Angriff. Hier stand das Spiel auf der Kippe. Wir hatten danach "gefühlt" noch 10 Torchancen zum Ausgleich. Mit einem geglückten Ausgleich hätten wir sicher noch gewonnen.

Stattdessen schlug eine der Nornen unbarmherzig zu und das Schicksal nahm seinen Lauf. Ein Angriff über den laut Sven´s Aussage 15jährigen Stürmer endete mit einem Gewaltschuss, den Bernd pariert. Man muss den erstmal halten. Aber der Ball bleibt vor Bernd liegen. Die Erde dreht sich weiter. Ein Käuzchen ruft. Man sieht einen Regenwurm, der direkt neben dem Ball aus der Erde gekrochen kommt. Keiner sagt was, keiner bewegt sich. Aus meiner Sicht war der Ball in Prankenweite von Bernd. Zur Seite rollen, Pfote drauf, Ball ist safe. Das passierte aber nicht. Bernd bewegte sich trotzdem als erster der 5-10 Spieler in Ballnähe und stochert den Ball im Liegen nach vorn. Vorn steht aber keiner von uns, sondern der glücklichste Mensch auf diesem Planeten. Der Stürmer, der den Deckel drauf machen durfte. Drops gelutscht. Machste sie vorne nicht, kriegste hinten ein oder mehrere Kacktore. (Nach meiner Rechnung mindestens 15 EURO ins Phrasenschwein).

Das Spiel war kurz danach zu Ende und der Bericht dazu ist es hier auch, heute mal ohne Extra-Fazit. Endstand 4:2 für Mosigkau

P.S. Ich hoffe, ihr seht es mir nach, der Vergleich mit der Norne, ein Begriff, der aus der nordischen Mythologie stammt, ist hier etwas lahm. Die Nornen, alte und unglaublich hässliche Frauen, spinnen den Schicksalfaden, es steht also schon bei der Geburt fest, wie das eigene Leben laufen wird. Aber bisschen Kultur schadet ja nicht, dachte ich mir.

Aufstellung:

Bernd - Sven K., Robin, Andreas E., Matze B.- Eschi, Walle, Uschi, Maurice, -  Dirk, Plane

Bank: Ralf, Sven M., Staki

SV Gückauf Möhlau - Eintracht/GW 2:2 (1:0)

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Das Fußballjahr der grünweißen Eintracht neigt sich dem Ende zu. Während die Nati den Jugendwahn ausgerufen hat, werden wir immer älter. Aus Anlass seines eigenen Geburtstages hatte sich der Schreiberling einen hohen Sieg bei Gückauf Möhlau gewünscht. Ob der zu erwartenden Spielstärke ein klitzekleines bißchen vermessen. Aber die Scouting Abteilung benötigte anscheinend noch ein wenig Motivation und so grub man die Debütanten 135 und 136 aus, Maurice und Robin aus der Träger-SG unserer Altherrentruppe. Und da schließt sich der Kreis zur Nationalmannschaft, auch wir finden immer wieder neue Spieler, die unser Team bereichern. Doch nun zum Spiel.

Freitag Abend, Fußballzeit. Fantastisch volle Kabine bei der Eintracht.

Wir starteten mit einer wieder leicht veränderten Aufstellung. Auf der Hinfahrt, die erstmal (fast) über Moskau führte, hatte ich mir schon überlegt, wie wir denn spielen könnten. Letzte Woche lief es trotz der 9 Gegentore gar nicht so schlecht in der Abstimmung. Aber nach vorn ging nicht viel. Der Fußballgott half, Robin als linke Klebe konnte defensiv spielen und so ergab sich die Aufstellung von selbst. Robin und Sven K. als Außenverteidiger. Der Schreiberling und David in der Mitte. Berzi konnte aufgrund der Verletzung von Herfe anfangs im Sturm spielen. Der Doc hatte die Aufgabe zentral zu spielen und teilte sich diese Aufgabe erst mit Walle und später mit Berzi. Dirk musste sich nicht auf Defensivaufgaben konzentrieren und durfte endlich mal wieder (nur) auf Torejagd gehen. Die beiden Läufer gaben Ante und Maurice. Beide sehr gut. Weil sie nach vorne was taten und im Verbund mit ihrem Abwehrspieler auch dafür sorgten, dass der Gegner auch auf dem Flügel kein leichtes Spiel hatte.

Wir spielten insgesamt sehr flink nach vorn und hatten in der ersten Hälfte viele gute Gelegenheiten. Dirk hatte Chancen, Berzi schoss mehrmals aufs Tor und Plane zielte einmal einfach zu genau, als er nur den Pfosten traf. Kaum jemand dürfte gezählt haben, aber es werden schon locker 10 Chancen gewesen sein. Davon einige auch für ein Tor gut. Der Gegner spielte planvoll nach vorn. Suchte den freien Mann und anfangs hatten wir Schwierigkeiten mit den guten Pässen in die Spitze. Das Gegentor, das wir unnötigerweise kassieren, zeigte unsere "Schwäche". Uns fehlt manchmal die Wettkampfhärte. Der letzte Biss klären zu wollen. Drei Leute inklusive des Schreiberlings können klären, letzlich kommt der Gegner 3 Meter vor dem Tor an den Ball und schießt durch Bernd´s Hosenträger. Das war nach zirka 15 Minuten. Ein direkter Ausgleich war uns nicht vergönnt, obwohl wir danach leicht überlegen waren.

Beim Pausentee wurde nicht viel gemeckert. Allen war klar, dass hier was geht. Aber es war auch klar, dass das ohne Tor nicht klappt.

Ergo verstärkten wir nochmal die Anstrengungen und mit zunehmender Spielzeit ließ der Gegner auch etwas nach. Entsprechend hatten wir noch mehr hochkarätige Torchancen, von denen Dirk zwei nutzen konnte. Beide entstehen sozusagen "Dirk-typisch". Mit nur einem Abwehrspieler versehen, kann unsere Tormaschine einfach nicht aufgehalten werden. Ein guter Paß dazu, wie durch Maurice beim zweiten Tor, und er kommt in´s Laufen. Tor 1 in die linke untere Ecke und Tor 2 durch den ansonsten sehr guten Torhüter hindurch in die Mitte des Tores. Weitere sehr gute Möglichkeiten konnte der beste Spieler des Gegners aber klären. So spielten wir die ganze Zeit auf´s entscheidende dritte Tor. Der Gegner maulte sich bereits an, aber es klappte nicht. Sven Malende, zur Halbzeit gekommen, setzte sich mehrfach gut in Szene. War nur durch Fouls zu stoppen und wurde übermütig. In unserem letzten Angriff hechte er wie früher Andi "Heulsuse" Möller in den Strafraum.[Anm.d.Red.: Fake News! Sven Malende kann fußballtechnisch jede Menge, Schwalben gehören definitiv nicht zu seinem Repertoire!]  Der Schiri ließ nicht weiterlaufen, sondern entschied auf Freistoß für den Gegner und so war die letzte Gelegenheit vorbei. Es kam, was kommen musste. Der Schlendrian spielte plötzlich mit. Zwei Ballverluste kurz vor dem Ende und wir haben plötzlich Ecke gegen uns. Nachspielzeit und es schepperte leider nochmal. Während der Kopfball noch geklärt werden kann, ist der Nachschuss drin und kaum hat der Ball die Linie überschritten, pfeift der Schiri ab.

Fazit:

Nach dem Spiel waren die Meinungen auch beim Publikum einhellig. Wir haben gut gespielt. Die Aufstellung hat gepaßt. Alle haben sich voll reingehauen und einem in den vergangenen Jahren immer besseren Gegner einen guten Fight geliefert. Wir hätten aufgrund der sehr guten Chancen gewinnen können oder müssen, aber nach dem Debakel vom letzten Freitag ist ein Unentschieden nicht so schlecht. Wir können zufrieden sein.

Aufstellung:

Bernd - Sven K., Robin, Andreas E., David- Ante, Walle, Thomas E., Maurice, -  Dirk, Berzi

Bank: Eschi, Plane, Sven M. + Trainer Achim + Konditionstrainer Herfe Cool

Stahlbau - Eintracht-GW 9:1 (4:1)

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Freitag Abend, Fußballzeit. Fritz-Walter-Wetter am Lorkpark.

Nach einer langen spielfreien Zeit, gefühlt war es mehr als ein Monat, trafen wir uns endlich mal wieder zu einem Schnickerchen, wie Berzi vermutlich sagen würde. Betrachtet man das Endergebnis, war´s auch ein solches. Zumindest für die leider ziemlich überlegene Mannschaft von Stahlbau.

Die konnten das ganze Spiel bis auf wenige Minuten schalten und walten, wie sie wollten. Unsere Gegenwehr war vorhanden, aber sie reichte bei Weitem nicht, um "knapp am Unentschieden vorbei zu schrammen".

Doch nun zum Spiel.

Wir hatten den Wettergott eigentlich auf unserer Seite. Aus den zahlreichen Fernsehübertragungen, die einige von uns sicher schon verfolgten, als die Welt noch "Schwarz-Weiß" und in Gut und Böse getrennt war, wissen wir, dass der "schwächere" Gegner bei Regenwetter meist viel besser aussieht, weil er mit Grätschen und Dreckfressen die spielerischen Mängel ausgleichen kann und sich die Herren Schönspieler etwas zurück halten.

Soweit die Theorie.

Wir starteten mit Würstchen und mir zentral, nachdem der leicht verspätete Doc den Rasen betreten hatte, rutschte Würstchen eins nach vorn. Dirk spielte im Mittelfeld und musste eigentlich nur Löcher stopfen. Nach vorn ging eigentlich nur was, wenn wir Besmir vernünftig anspielten, weil dieser sich recht häufig gegen seinen Verteidiger durchsetzen konnte. Besmir schoß daher auch unseren Ehrentreffer. Die gegnerischen Tore aus Hälfte eins bekomme ich sogar noch zusammen. Eins nach Abpraller, als ich nicht energisch dazwischen grätsche. Eins nach Kopfball Dodo, weil dieser eben zwei Schritte Vorsprung auf Dirk hatte. Und zwei Tore durch Herrn Hildebrandt, beide Male aus der "Ferne".

Hälfte  zwei war schrecklich. Wir mühten uns nach vorn. Es sah alles ein wenig dynamischer aus. Aber wir hatten auch Riesenlücken. Der Gegner konnte sich immer mindestens 2 Leute zum Anspielen aussuchen. Die Tore waren allesam gut rausgespielt. Hätte Stahlbau einen fragwürdigen Elfmeter nicht "geschenkt" und hätten wir im Verbund mit Bernd nicht immer mal geklärt, das Ding hätte locker zweistellig werden können.

So blieb´s beim 9:1

Schuldige auszumachen, ist hier relativ sinnfrei. Man sieht, was regelmäßiges Training und jahrelange Erfahrung auf höherem Niveau ausmachen. Dass Dirk "nicht mehr so viel läuft", wie Maggi nach dem Spiel bemerkte, ist uns allen sicher auch schon aufgefallen. Ich zitiere: "...der bleibt ja jetzt einfach stehen, wenn er ausgespielt wird."  Cool [Anm.d.Red.: Fake News! Außerdem springt ein gutes Pferd immer nur so hoch wie es muß!]

Drei Spiele sind´s noch, wenn ich richtig gezählt habe. Wäre schön, wenn wir diese nicht als Kanonenfutter bestreiten.

Aufstellung:

Bernd - Sven K., Würstchen, Andreas E., David- Plane, Dirk, Thomas E., Uschi, -  Besmir, Kevin M.

Bank: Eschi und Ralf

   
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