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SG Dobritz/ Garitz - Eintracht Dessau 2-1 (1-0)

Details

Im Vorfeld wurde wieder eine auf dem Papier gute Truppe zusammengestellt. Sein Comeback nach mehrwöchiger Verletzungspause gab Sven Miltz. Gefehlt haben Andy,Thomas Elste, Tobi, Willi, David, Steffen und leider weiter noch die ganze Saison Eichi, dem aus dem Mildensee Auftritt ein Kreuzbandriß diagnostiziert wurde, gute Besserung. OP am 09.08. Daumen drücken.

Das Team war pünktlich vor Ort, was man beim Gastgeber nicht sagen konnte. Anpfiff 18.30 laut FiFA Statuten. Im Endeffekt war es nachher 19.00 Uhr. In dieser Zeit krabbelten die Eintrachtkicker schon ne knappe 40 Minuten auf dem Platz herum, ohne Spannung -ohne Plan. Das sah man denn genau beim Anpfiff, die erste Großchance hatten die Gastgeber, die sich eigentlich gar nicht groß warm gemacht hatten, nach knapp einer Minute, ohne Ballberührung der Eintracht. Bernd war dann sozusagen der erste, mit einer klasse Reaktion. 4 Minuten später allerdings die Führung, wieder ein langer Ball nach vorne gedroschen, Steini und Bernd hatten leider keine wirkliche Möglichkeit das Ding zu klären. Fifty Fifty. Nach und nach verlagerte sich dann das Spiel in die Hälfte der Dobritz-Garitzer. Diese lauerten von Beginn an nur auf Konter, und auch nur über 2-3 Spieler, die kurzfristig aus Garitz rüberkamen vom Training. Der Rest stand dann tief vor dem eigenen 16er. Eintracht war bemüht über Alex und Thomas einen gewissen Plan zu erstellen, was in Ansätzen auch gelang.Dazwischen einige Wechselspielchen. Aber große Chancen ausser ne halben von Thomas und 2 Abschlüssen von links von Herfe gabs nicht. Elferreif ne Aktion nach Ecke bei Alex, die natürlich nicht gepfiffen wurde. Drüben allerdings gefielen die Konter Coach Achim gar nicht. Eine hätte dann schon das 2-0 sein müssen, Glück für Eintracht. Nach 30 Minuten war dann schon Pause. Hier gabs natürlich große Diskussionen über Wenn und Aber, eigentlich war man sich den eigenen Stärken bewußt, man setzte eben diese einfach nicht um. Viel Gequatsche um Taktik, Raumöffnungen und hier und da.Gerade die Aussen sollten nunmal besser ins Spiel gebracht werden. Weniger lange Bälle, dafür kurze sichere, ohne lange Ballttreiberei. Einfach eben. Alles Kokolores, denn es wurde nicht wirklich besser.

Im 2. Abschnitt begann Eintracht mit wütenden Angriffen-mitunter nur durch die Mitte, die immer sicher geklärt werden konnten. Ein schon jetzt bedingungsloses Anrennen auf das Tor der Heimelf. Aber jetzt ohne Plan, ohne Geduld, zu hektisch,ohne zwingende Torabschlüsse.. Dazu Angequake und fehlendes Glück, fehlten bei knappen Sachen vorm Tor die eine oder andere Zehenspitze. Kämpferisch konnte man unserem Team wieder mal nichts vorwerfen. Bei einem Konter der Dobritz-Garitzer allerdings hatte Eintracht Pech, als Meise im Prinzip klären wollte, aber damit unglücklich den schon abdrehenden Stürmer bediente und Bernd keine Chance ließ. Haste Scheisse am Fuß, haste.........2-0

Damit war das Ding klar, hingen doch schon wieder die Köpfe. Berzi mühte sich um Motivation...aber ehe dann der Ball vom eigenen Tor zur Mitte gelangte, waren auch wertvolle Sekunden weg. Wieder wildes Anrennen, Ne Ecken Attacke durch Berzi und Herfe folgten, aber kein gefährlicher Abschluss, weil auch jeder der potentiellen Abnehmer, diesen schön hereinfliegenden Ball, gerne auf seinen Kopf platziert haben möchte. Klappt nicht. Plane konnte dann 2 Minuten vor Schluss etwa doch noch zu seinem 2. Saisontreffer kommen, weil endlich mal ein Ball auf die Seite gespielt wurde. Plane hatte Platz und versenkte sicher zum 1-2 Anschluß. Jetzt nochmal Attacke. Aber wieder wurde die Pille spät aus dem Netz geholt, eine Flanke  in die Box von Berzi noch wo auch jeder zuschaut und das wars.

Dobritz feierte seinen Sieg recht gemütlich, ihr Plan ist aufgegangen. Zermürbungstaktik 2.0.Eintracht -wieder mal mit leeren Händen dastehend, nach einer langen Anfahrt. Leider kann ich aus Abwesenheitsgründen kein Vergleich zu Walternienburg herstellen. Allerdings träumen einige immer noch davon. Und dies sah man dann gestern Abend. Wie Franz Beckenbauer schon sagte: Fussball an sich ist immer das gleiche, nur der Gegner ist ein anderer.   


Eintracht: B.Güldner- S.Köhler, T.Meißner, C.Steinmann-A.Berzau, A.Schöne, S.Miltz, T.Werner, U.Hammerschmidt-M.Herfurth, D.Rubitzsch / M.Planitzer, S.Malende

 

   
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