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Eintracht/GW Dessau - Quellendorf 3:5 (0:3)

Details

Seit ich zum Fußball bei der Eintracht gehe, gibt es gewisse Konstanten. Wir suchen über die Woche Spieler zusammen, Bernd erzählt nach dem Spiel fragwürdige Anekdoten. Wir spielen schlecht, wenn wir gut besetzt sind und gut, wenn wir uns gar nichts ausrechnen. Und wir haben Spieler in unseren Reihen, die aufgrund ihres Alters eigentlich nicht mehr zwingend dem runden Leder nachjagen müssten. Bei runden Jubiläen müssen wir extra Tribünen aufstellen, weil sonst der Platz an der Seitenlinie nicht reicht. Und weil Achim vor kurzem die 80 erreicht hat, hieß es auch gestern wieder:

Freitagabend. Fußballzeit. Feierlichkeiten im und nach dem Spiel aufgrund eines Jubiläums

Ich nehme es gleichmal vorweg, Achim wird in seiner Trainer- und Spielerkarriere sicher schon einige Spiele mit vielen Toren gesehen haben, aber wir wollten ihm am Freitagabend nochmal alles bieten. Damit er die Lust nicht verliert und sieht, dass unser Team auch weiterhin eine harte Trainerhand benötigt. "Kümmer´ Dich um einen Nachfolger, Achim (bei Schalke is grad einer frei geworden) oder Du musst(!) uns noch ne Weile an der Seitenlinie betreuen." Der Gegner kam nur mit 9 Mann und einer Frau. Daher liehen wir kurzerhand unserer jüngsten Stürmer aus, Lokman kam so in den Genuß, das komplette Spiel auf der rechten Außenbahn zu spielen. Und ich glaube, es hat ihm gefallen, auch wenn er in der zweiten Hälfte viel rumstehen musste. Quellendorf spielte geschmeidig durch die Mitte. 2-3 Mann führten Regie. Wir schafften es nicht, das zu verhindern und so durften wir in der Abwehr immer wieder hinterherrennen. So kam es relativ schnell zu den ersten Chancen für Quellendorf, nachdem wir unsere ersten Aktionen in der Anfangsphase leichtsinnig nicht genutzt hatten. Das erste Tor fiel nach einem Sturmlauf über links. Bernd wurde lupfend überwunden, weil er ausnahmsweise mal runterging und Andreas E. war noch nicht ganz auf der Linie und konnte entsprechend nicht klären. Es ging so weiter, man prüfte das Gebälk mit einem Schlenzer und kurz danach mussten wir schon wieder umstellen. Miertschi musste runter, irgendwas mit der Wade. Das zweite Tor fiel wieder nach einem Dribbling über links. Lokman stand am rechten Pfosten und musste den Querpaß nur noch reinschieben. "Leicht" abseitsverdächtig, aber es zählte eben. Das dritte Tor ist auch wieder unnötig³, links klärt Andreas E. nicht richtig, der Gegner hatte uns wieder super zugestellt. Der zu kurze Ball wird aufgenommen und der Spieler schießt im Stile einer Bogenlampe (#kotz) auf´s Tor. Bernd war etwas aufgerückt und das reichte. 0:3. Wahnsinn. Nach vorne ging gar nichts. Der Gegner rückte bis zur Mittellinie auf. Eigentlich Platz für lange Pässe, aber eben auch die Sorge mit dem Abseits. Wir retteten uns in den Pausentee.

In Hälfte zwei waren wir dann etwas bissiger. Hagen war draußen geblieben, dafür spielte Ralf. Als linker Verteidiger war Sven M. mit dabei. Es lief etwas besser und wir liefen nicht nur hinterher. Aber nach vorne ging immer noch nicht viel. Mitte der zweiten Hälfte war die Ordnung dann aber erstmal dahin. Freistoß von der linken Seite, ein Abwehrspieler träumt, der freie Mann kann sich die Ecke aussuchen. Danach durfte auch die Frau auf Seiten des Gegners einmal einnetzen. Eigentlich kann man dann abpfeifen und zum gemütlichen Teil übergehen, aber Leon und Würstchen wollten noch bisschen Kosmetik betreiben. Innerhalb von ca. 5 Minuten schossen wir noch 3 Tore. Wir hatten auch sonst im Spiel gute Gelegenheiten. Aber erst mit zunehmendem Verschleiß beim Gegner und angesichts der hohen Führung waren endlich Räume da. Das Ergebnis liest sich am Ende viel besser, als es das Spiel war.

Fazit:

Liest man die Aufstellung, kann man das Ergebnis und vor allem das Zustandekommen nicht glauben. Aber Fußball ist eben ein Mannschaftssport und dazu gehört Abstimmung. Am Freitag war die nie so richtig da. Auf unserer Seite. Der Gegner war eingespielt und vor allem auch in der Lage, Bälle genau auf den Fuß zu spielen und oft mit einem Touch direkt weiter zum nächsten. Während wir teilweise schon den ersten Paß im eigenen 16er quer am eigenen Mann vorbeispielen und somit für Unruhe sorgen. Schade, wir hätten nicht verlieren müssen, aber so hat Achim passend zum 80-sten wenigstens 8 Tore gesehen.

Startelf:

Bernd - David, Willi, Andreas E., Miertschi - Frank S., Würstchen, Thomas W., Leon- Dirk, Hagen - Lokman beim Gegner

Bank: Klaus-Jürgen V., Ralf, Sven M.


   
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