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Rot-Weiß Thalheim - Eintracht/GW Dessau 9:1 (4:0)

Details

Freitag Abend, Fußballzeit.

So beginnen die meisten unserer Spielberichte, aber in dieser Woche hätte es beinahe gar keinen gegegen. Und das aus zwei Gründen. Zum Einen hatte unser planmäßiger Gegner (die Lok) rechtzeitig verlauten lassen, dass es für eine komplette Mannschaft nicht reicht. Zum Anderen war das als Ersatz geplante Spiel gestern wieder so ernüchternd, dass ich mich zwingen musste, was zusammenzuschreiben.

Ja, Ende letzter Woche hatten wir schon drüber gesprochen, dass wir als Ersatz für die Lok ja einfach nach Thalheim fahren könnten. Deren Gegner hatte nicht genügend Leute oder keine Lust darauf, freitagabends ne Klatsche zu kassieren. Also spannen wir den Faden weiter, sagten rechtzeitig zu und fingen nicht rechtzeitig dann in der Nacht von Donnerstag zu Freitag an, noch die restlichen Spieler zu finden. Dank Matze, Yami und Ritschi jr. und der Connections unseres Trainers zu Jens Richter waren wir zahlenmäßig ausreichend besetzt. Ritschi und Hinschi kamen etwas später, aber wir konnten ne Aufstellung zusammenbasteln, die sich bereitwillig auf die Schlachtbank führen ließ.

Derjenige, der die Aufstellung macht, ist neben dem Torhüter manchmal die ärmste Sau. Weil er sich was überlegt und dann nach wenigen Minuten feststellt, dass das irgendwie nicht klappt. Mit den berechtigten Beschwerden danach, dass die Aufstellung Scheiße ist. Daher hier meine offizielle Bitte. Beim nächsten Mal möchte ich mich vor dem Spiel mal wieder nur auf meine Vorbereitung konzentrieren. In den letzten 3 Spielen gegen Thalheim fällt das erste Tor nach einem Fauxpas meinerseits. Und das muss sich ändern.

Kurz zum Spiel:

In Hälfte eins liefen wir bis auf wenige Ausnahmen in der Defensive nur hinterher. Wir waren langsam (körperlich und gedanklich) und wir waren nur ganz selten an unserem Mann. Das ist gegen eine solche Truppe nicht immer ganz einfach, weil die viel rotieren. Aber man darf nicht stehenbleiben, weil sich sonst der nächste Mann in Unterzahl sieht. Wie bereits erwähnt, fällt das erste Tor nach einem missglückten Paß aus der Zentrale (ich), der eigentlich Thomas W. erreichen sollte, aber zu einem veritablen Querschläger mutierte. Der Gegner nahm ihn dankend auf und spielte locker und leicht Richtung Strafraum. Ohne Gegenwehr lag der Ball das erste Mal im Netz. Die restlichen 3 Tore fielen genau so. Nur ohne den Megaquerschläger vorher. Zur Halbzeit stand es 4:0 für Thalheim. Wir hatten 3 Ecken. Es sah auch insgesamt nicht mal richtig schlecht aus. Aber wir fraßen mit jedem zweiten Angriff des Gegners auch ein Tor.

Nach der Hälfte spielten wir leicht verändert. Abwehr und Mittelfeld wurden etwas umgruppiert. Wir hatten etwas mehr Zugriff, zumindest in den ersten Minuten der zweiten Hälfte. Der Gegner schoß trotzdem weiter fleißig Tore. Spätestens mit dem 6:0 war der Drops so richtig gelutscht. Dachte sich auch Thomas W., er stiefelte durch die komplette gegnerische Hälfte und legte sich den letzten Abwehrspieler und den Torhüter zurecht. Mit dem Ergebnis, dass er beiden keine Chance ließ und wenigstens noch den Ehrentreffer erzielte. Das war das Signal für uns, hinten komplett aufzumachen. Nur noch wenige Male befand sich unser Mittelfeld in der Nähe des eigenen Strafraums. Der Gegner und der Ball dafür schon. Dass wir in den letzten Minuten nur noch 3 Tore kassierten, ist mit einem Wunder gleichzusetzen. Die Scheunentore standen ganz weit offen.

Endstand 9:1

Fazit:

Ich habe mir die letzten Spielberichte extra durchgelesen und musste mich davon überzeugen, dass wir solche Packungen auch in Thalheim selten kassiert haben. Wir waren in Thalheim auch mal unterlegen. Mit gefühlten 100 Torchancen gegen uns, aber wir haben immer dagegen gehalten. Körperlich und geistig. Sicher ist das alles nur Freizeitfußball und man muss auch Niederlagen abhaken können. Aber das Spiel gestern war deprimierend. Trotz Bier und Wurst auf Kosten des Hauses danach. Daher auch nur ein kurzer Bericht. Es ist müssig, die gegnerischen Torchancen aufzulisten. Vor allem, wenn man die Hälfte eh vergessen hat.

Danke an die Unterstützung aus den Reihen der Aktiven und vor allem Yami gute Besserung.

Aufstellung:

Bernd -Kevin, Willi, Jens, Matze - Yami, Thomas W., Andreas E., Klaus-J. - Lokman, Dirk

Bank: Ralf, Eschi, Ritschi, Christian H.

   
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