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FC Stahl Aken 7:1 Eintracht Dessau
Spiel
Aufstellung
Saison 2012
FC Stahl Aken 7 : 1
Eintracht Dessau
11-05-2012 18:00
    1  Roger König

Faire Eintracht unterliegt Aken

An diesem Freitag schipperten die Leichtmatrosen der MS Eintracht die Elbe flussabwärts nach Aken, um  beim Gastgeber Elbe Aken die dortigen Fischfangnetze kaputt zuschiessen.

14 Spieler hatte Kapitän Achim Zabel an Bord, der Wettergott hatte ein Einsehen und verhalf den Akteuren zur Abkühlung mit leichtem Nieselregen.
 
Mit dem ersten Angriff im Spiel gingen die Hausherren prompt in Führung, als sich zwei Mittelfeldspieler der Eintracht verknobelten und der TSV im Umschaltspiel gedanklich schneller war. Wer jetzt aber dachte, das ginge so weiter, musste auf ein anderes Boot umsteigen, denn Eintracht hielt den wütenden Angriffen der Akener stand und hatte teils hochkarätige Chancen durch D.Rubitzsch, Jens Richter oder P.Legner. Leider wurden diese Chancen nicht genutzt. Aber auch Aken wusste zu gefallen und somit hatten die zahlreich erschienen Zuschauer ein flottes Fussballspiel zu Gesicht bekommen. 
 
Das Halbzeitergebnis von 1-0 für den Gastgeber war schmeichelhaft, denn ein 3-3 hätte den Spielverlauf doch eher wiedergegeben. Somit forderte Achim Zabel nochmal Dampf und schwor seine Truppe ein, noch mehr Kohlen in den Kessel zu werfen. 
 
Aber heute hatte Eintracht wohl den Samaritertag ausgerufen, denn die sich zu keifernden Elbestädter taten den Akteuren der Eintracht wohl ziemlich leid und nach der Halbzeit wurde dann die komplette Ordnung über Bord geworfen. 
Viel zu offen und zu weit weg von den Gegenspielern hatten die Akener nun leichtes Spiel und konnten ihre läuferische Überlegenheit ausnutzen. Fair ließ man jetzt jeden Gegenspieler laufen und die hatten keine Mühe die Führung auf 5-0 auszubauen. Die Freude war auf Seiten der Akener riesig, der Wirt der Akener Schiffstaverne lobte wohl auch schon Freibier zur Feier des Tages aus. Lediglich Roger König beginn Meuterei, als er sich mutig den Ball nahm und sich gegen 5 (!) Klabautermänner  aus Aken durchsetzen konnte und überlegt in die lange Ecke einschob. Ganz abschlachten wollte er sich dann doch nicht. Aken kam noch zu zwei weiteren Treffern, nachdem sich die Hintermannschaft weiter am Elbstrand sonnte. Aber anders als in Halbzeit eins hatte nun Eintracht keine nennenswerte Möglichkeit auf Ergebniskosmetik mehr.
 
Am Ende fiel der Sieg des TSV Elbe Aken aufgrund der 1. Halbzeit durchaus verdient, aber 3 Törchen zu hoch aus. Leider wurden die eigenen Chancen auf ein besseres Ergebnis fahrlässig versemmelt, weiterhin zeigten einige Akteure Schwächen bei Eckbällen für das eigene Team. Auch das Mittelfeld offenbarte Unzulänglichkeiten im Umkehrspiel und bei der Abstimmung. 
Aber da die Eintracht ja bemüht war, den Gastgebern den Freitag nicht zu vermiesen, konnte man aufgrund der starken 1.Halbzeit einen Teilerfolg verbuchen und das Lachen war bei den glücklichen Gesichtern der Akener schnell wieder bei der Eintracht zurück.
Somit Schiff Ahoi !!!
   
© ALLROUNDER
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