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Rot-Weiß Thalheim - Eintracht/GW Dessau 2:2 (2:2)

Details

Wie jedes Jahr stehen im Oktober nur noch Auswärtsspiele an. Bis einer dem Verein ein ausreichendes Vermögen vererbt, werden wir im Herbst aufgrund fehlenden Flutlichts auf dem Hauptplatz nicht daheim spielen können. Aber an Anbetracht des nasskalten Wetters war das gar nicht so schlecht. wir fuhren nämlich nach Thalheim. Zum schönsten Kunstrasenplatz weit und breit. Und so hieß es auch letzten Freitag wieder:

Freitag Abend, Flutlicht, Fußballzeit.

Wir konnten trotz des nasskalten Wetters auf 1,5 Mannschaften zurückgreifen. Die spielfreie Samstag der Aktiven sorgte noch für zusätzliche Spieler. Zudem wollte Mathis mal wieder mitmachen, nach einem Training vor Ort, er spielt nämlich in Thalheim. Die Wahl der Aufstellung war also ein wenig knifflig. wir entschieden uns für die gewohnte Abwehr und platzierten Yami und Sven P. davor. Im Sturm sollten Dirk, Stefan und Kevin immer alles raushauen und entsprechend wechseln. Luxuriöse Situation. Insgesamt auch eine ziemlich erfahrene Truppe und so sahen wir uns in den ersten Minuten nicht der gewohnten Angriffsflut ausgesetzt. Im Gegenteil, wir konnten uns immer wieder Räume erspielen und wenn wir schonmal defensiv gefordert waren, dann liefen Erjon und Justin alles ab. Super Zusammenspiel. Der Gegner war schon früh unzufrieden und dieses Gefühl steigerte sich noch dadurch, dass wir in Führung gehen konnten. Eine schöne Ecke von rechts und der letzte Mann des Gegners nahm Dirk den Ball vom Kopf und verwandelte selbst. Man wollte uns nichtmal das Führungstor schenken. Danach konnten wir nicht lange jubeln. Thalheim erhöhte das Tempo und wir waren öfter im eigenen Strafraum. Konnten viel klären, aber ca. 10 Minuten nach unserem Tor kam es zu einem Doppelschlag. Erst konnte ein Durchbruch auf unserer rechten Abwehrseite nicht gestoppt werden, mit dem Resultat, dass der Stürmer am langen Pfosten frei einschießen konnte. Dann bekam Mosch den Ball an die Hand und gab Thalheim den Strafstroß. 2:1 für Thalheim und rückblickend muss man sagen, dass Karma manchmal auf sich warten läßt. Unsere Fairness wurde im Verlaufe des Spiels nicht immer mit gleichem vergolten. Wir konnten aber vor der Halbzeit noch den Ausgleich erzielen. Wir standen am Freitag eigentlich immer sehr hoch und zwangen Thalheim, nach hinten zu spielen. Der Torhüter war da nicht immer sicher. Entsprechend konnte Kevin einmal dazwischen spritzen und dem Torwart den Paß abfangen. 2:2 zur Halbzeit.

Zur Halbzeit stellten wir um. Frank, Sven K., der Schreiberling und Mosch blieben erstmal unten. Mathis sollte spielen, weil Fans extra führ ihn angereist waren. Dazu Thomas B. und wie immer ergänzte Sven M. unsere Elf. Die Umstellungen würfelten leider unser Gefüge etwas durcheinander. 10 Minuten lang spielte sich eigentlich alles in unserer Hälfte ab. Wir erkämpften zwar die Bälle, aber wir kamen nicht weit. Mit zunehmender Spielzeit waren wir dann nach und nach zwar wieder fast bei unserer Startelf, aber die fehlende Abstimmung gab Thalheim Aufwind. Es ging jetzt rassig zur Sache, wir konnten nicht mehr so seriös klären wie noch zu Beginn. Mitte der zweiten Hälfte kam es dann zu einer Szene, in Spielen mit Fankurve zu massivem Pyro-Einsatz und möglicherweise zum Spielabbruch geführt hätte. Ein Angriff der Thalheimer landet auf der rechten Seite. Erjon stellt den Mann zu und wird dafür aus knapp 2 Metern mit gefühlt 100km/h am Kopf getroffen. Geht benommen zu Boden, der Angriff geht aber weiter. Der nächste Schuss wird von Justin an die Latte gelenkt und der Abpraller gehalten. Im Sprung, mit dem Ball sicher in beiden Händen wird er vom Gegner bedrängt. Läßt den Ball fallen und kurioserweise wird erst der zweite Nachschuss danach aus 2 Metern versenkt. Läßt man mal auße Acht, dass Fußball natürlich auch Körperkontakt bedeutet und ergo das Spiel nach Erjons Kopftreffer nicht unterbrochen werden muss, dann ist die danachfolgende Szene ein Foul am Torhüter. Hier wäre Revanche angebracht gewesen, da vor dem Handelfmeter weder Schiri noch Gegner überhaupt Hand monierten. Entsprechend ziehen wir eins der geschenkten Tore für die Statistik ab. Wir hatten kurz vor Ende noch die Chance für ein drittes eigenes Tor. Einmal durchgesetzt über rechts und die Flanke segelt in den Strafraum. Der Ball war drin. Fast. Er landete am linken Pfosten.

So endete das Spiel 2:2

Aufstellung:

Justin -Andreas E., Erjon, Mosch, Sven K. - Oli Marx, Sven P., Yami, Frank - Dirk, Stefan P.

Bank: Eschi, Sven M., Thomas B., Mathis, Kevin M.

   
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