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Eintracht Dessau 2 : 3 SV Gück Auf Möhlau
Spiel
Saison 2013
Eintracht Dessau 2 : 3
SV Gück Auf Möhlau
31-05-2013 18:30
 Andy Hänsch 1     
 Dirk Rubitzsch 1     

 2:3 

 

Bei bestem Fritz Walter Wetter wollten die Eintrachtrecken Ihre Heimserie halten. Leider gelang dies an diesem verregneten Freitagabend nicht.

Von Beginn an nahmen die Gäste das Zepter in die Hand und hatten schnell ein spielerisches Übergewicht. Bei Eintracht hatten alle eher damit zu tun, den richtigen Sitz Ihrer Schwimmwesten einzustellen, der Gegner hatte immer gerade im zentralen Mittelfeld, die Oberhand, von hier lenkte und steuerte der Kapitän der RMS Glück AUF die Geschicke seiner Bootsmänner auf dem weiten Areal des Dessauer Boddens. Völlig verdient hatten die Gäste auch nach 10, 12 Minuten eine schnelle 2-0 Führung herausgespielt, die durch teils haarsträubene Abspielfehler im Vorwärtsgang ermöglicht wurden. Wie es dann immer so ist, kam nun der Eintrachtkutter besser in die Fahrrinne und überzeugte zumindest kämpferisch, wollte man dem Meerungeheuer aus Möhlau nicht gänzlich ausgeliefert werden. Jetzt gabs teils gut herausgespielte Aktionen, ohne aber den Superabschluss heraufzubeschwören. nach einer Ecke, verfehlte T.Elste per Kopf knapp das Tor und einzig allein Berzi konnte auf dem nassen Geläuf den Torhüter einmal prüfen. Zwingende Hochkaräter gabs nicht mehr auf beiden Seiten zu vermelden. Knifflige Schirientscheidungen machten das Leben der Eintracht auch nicht immer leicht, Hektik aufgrund derer bestimmte nun das Spiel und liess es sehr zerfahren aussehen. So ging es dann mit einem 0-2 zur Rettungsinsel bzw. in die Pause.

Nach dieser kam Möhlau nochmal kurz zum Zug und erzielte dann postwendend gleich die Vorentscheidung, nachdem wieder einer diesen langen Bälle, die Möhlau immer wieder auf die schnellen Spitzen drosch, nicht richtig von der Abwehr kontrolliert wurde. Dieser Treffer war höchst umstritten, denn Schiri Römer entschied auf Torabstoß, lediglich einer unserer Abwehrspieler, dessen Name wir hier aus Sicherheitsbedenken, nicht erwähnen wollen,entschied, das jener Ball nicht im Toraus war und überstimmte den Schiedsrichter. Das war denn eigentlich einer der ungünstigsten Zeitpunkte für Fair Play, die es gibt, aber Hut ab und Anerkennnung trotzdem. Gleiches sollte und konnte man dann eigentlich von den immer wieder meckernden und den Schiri attackierenden Gästen auch erwarten, aber dies wäre dann auch zuviel des Lobes für die Möhlauer. Die Gastgeber machten aber nicht schlapp, jetzt wurden die Badelatschen gegen Fussballschuhe eingetauscht, jetzt spielte wieder nur die Eintracht. Möhlau verkroch sich in die Kajüte Ihrer Nusschale und hatte lediglich vereinzelt Konter auf der Habenseite, die aber Torhüter Bernd Güldner im 1 gegen 1 desöfteren sehr gut meisterte. Nach einem Standard wurde Peter Legner förmlich angesprungen, der daraus berechtigrte Strafstoss (den Möhlau natürlich mit wilden Attacken gegen Schiri Hotte Römer verhindern wollte) verwandelte nach unglaublichen Diskussionen zwischen eigenen Spielern letztendlich Dirk Rubitzsch sicher zum 1-3. Hier muss es aber eine klare Hierachie in der Mannschaft geben, hier zählt nicht der persönliche Erfolg und irgendwelche interne Torjägerlisten. Nach dem Treffer wurde nun weiter Fussball gespielt, leider wurde aber der Möhlauer Netzhüter gar nicht bis selten durch Fernschüsse geprüft...ein bei solchem Wetter auch bei Fussballkennern allzu beliebtes Mittel. Kampferischen Einsatz konnte man das Team jedenfalls nicht absprechen, Pech bei Andy Hänsch´Pfostentreffer kam auch hinzu. Nach einer fast schon aussichstlosen Staffette im Abwehrzentrum gelang kurz vor Ultimo jenem Andy Hänsch noch der 2-3 Anschlusstreffer. Danach pfiff Hotte Römer das Wasserballspiel ab.

Leider gelangen den Mannen um Achim Zabel heute Abend kein besseres Ergebnis. Möhlau siegte am Ende auch verdient, den die kamen mit dem Platz besser zurecht und waren das eingespieltere und stärkere Team. Der eigentliche Sieger an diesem Abend war letztendlich das Fair Play, denn nicht jeder der beiden Teams hätte die Eier gehabt, der generischen Mannschaft ein Tor zu schenken. Kämpferisch kann man der Eintracht wieder kein Vorwurf machen. wie gesagt, persönliche Eitelkeiten und Ziele gehören nicht auf den Platz. Das Team gewinnt und verliert.

Im neuen Dessauer Schwimmstadion waren: B.Güldner, S.Köhler, T.Franzl, P.Legner, A.Eichler, R.König, Th.Meissner, Th.Elste, A.Berzau, A.Hänsch, D.Rubitzsch, S.Malende, M.Herfurth

Bademeister: A.Zabel



Torfolge: 0-1;0-2;0-3;1-3 Dirk Rubitzsch (11m);2-3 Andy Hänsch

   
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