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SV Glück auf Möhlau - Eintracht Dessau 2:3 (1:1)

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"So und jetzt noch was Positives: Nächste Woche wird es viel einfacher für uns, weil der Gegner der Favourit ist."

So endete der Spielbericht aus der letzten Woche und man kann schon von einem Omen sprechen. Einem guten, denn was die Eintracht bei Gück auf Möhlau zeigte, war schon allererste Sahne.

(Gück auf steht so links von diesem Bericht, deswegen habe ich´s mal so übernommen) Zunge raus

18:30 ist eine Anstosszeit, die mit dem immer älter werdenden Jahr auch immer kritischer für die Augen der Alten Herren wird. Deswegen hatten sich schon alle auf das bekannte Flutlichtspiel eingestellt, aber weit gefehlt. Der kleine Junge hinter dem Tor telefonierte mit den Verantwortlichen und schon durften wir auf dem Hauptplatz ran.

Motiviert von dieser Wertschätzung und mit doppelter Mannschaftsstärke wollte die Eintracht natürlich auch entsprechend auftreten. Neben den 3 Auswechsel-spielern standen oder saßen noch gefühlt 8 Trainer an der Seitenauslinie. Wir begannen mit einer bekannten Aufstellung. Um der Abwehr Stabilität zu verleihen, entschied sich das Trainer-Triumvirat für Sven Miltz als rechten Verteidiger. Plane durfte endlich mal von Beginn an ran und obwohl er immer wieder in den gleichen Raum laufen wollte wie Thomas Elste, machte Plane seine Sache richtig gut.

Insgesamt rieben sich die zahlreichen Zuschauer (fast alles Fans der Eintracht) verwundert die Augen. Man sah zwar, dass der Gegner höherklassig Erfahrung hat, aber unsere Mannen spielten zielstrebig und vor allem ruhig immer wieder nach vorn. Beide Seiten hatten zwar keine zwingenden Torchancen, aber wir hatten ein anderes Spiel erwartet. Trotzdem kam Mitte der ersten Hälfte plötzlich Unruhe rein. Alex raufte sich mehrfach die Haare, es war aber auch nicht zu erklären, warum wir plötzlich "fickerig" wurden. Es kam, was kommen mußte, der Gegner holt sich ein paar Mal leicht der Ball und kann schlußendlich aus 10 Metern locker einnetzen. Normalerweise knickt man hier ein. Nicht so die Eintracht. Nils und Sven Köhler brachten frischen Wind in´s Spiel. Sven spielte plötzlich einen sehr offensiven rechten Läufer und hatte selbst mehrere Gelegenheiten. Eine davon spielte er uneigennützig zurück, obwohl er fast schon im Tor stand. Der anschließende Querpass landet bei Thomas Elste. Ball und Torwart liegen kurz danach im Tor. Wahnsinn.

Schon in Hälfte eins wäre eine Führung möglich gewesen. Ein aberkanntes Tor und ungenutze Gelegenheiten führten zum 1:1 Halbzeitstand.

Wir tauschten erneut. Willi und Christian blieben unten. Sven Miltz und Sven Malende spielten fortan mit Meise und Nils defensiv.

Hälfte zwei sah eine hochmotivierte Eintracht. Bis kurz vor Ende sah der Gegner wirklich keinen Stich. Beim Skat würde man von ner Oma oder einer Revolution sprechen. Wir spielten mustergültig nach vorn und was uns sonst garnicht gelingt, wir setzten sogar die Außen immer wieder ein. Uwe über rechts und Berzi über links wurden immer wieder frei gespielt. Dann hatten sie genügend Anspielstationen, weil neben Dirk und Maik eben auch das Mittelfeld nachrückte. Ein Angriff über links brachte dann das 1:2. Berzi flankt genau zwischen zwei Abwehrspieler. Dirk verpaßt den Ball. Maik donnert aus halbrechts drauf. Torwart hält. Plane Nachschuss. Torwart hält. Dirk Nachschuss. Tor. Die Spieler lagen sich in den Armen und die 8 Trainer weinten fast vor Freude. Cool

Aber nicht lange, denn wir kennen die Schlussphasen in Möhlau. Daher war es wichtig, nicht nachzulassen. Weitere Gelegenheiten folgten und wurden aus Kräftemangel oder fehlender Konzentration oder durch den Torwart oder den Schiri unterbunden. 10 Minuten vor Ende nahm sich Thomas Elste den Ball und dribbelte sich durch die komplette linke Angriffshälfte. Der Gegner verlagerte komplett und vergass Dirk am langen Pfosten. 1:3

Hier war der Drops natürlich noch nicht gelutscht. Möhlau mobilisierte nochmal alle Kräfte und so hatten Abwehr und Bernd noch einiges zu tun. Letztlich gelang Möhlau aber nur noch ein Tor und somit endete das Spiel hochverdient(!!!) 2:3


Aufstellung:


B. Güldner- C.Steinmann, A.Wille, T.Meissner, S.Miltz - T.Elste, M.Planitzer, A.Berzau, U.Hammerschmidt - M.Herfurth, D.Rubitzsch

Bank: S.Köhler, Nils Hoyer, S.Malende,

TSV 1894 Mosigkau - Eintracht Dessau 3:1 (0:0)

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Am gestrigen Freitagabend fanden sich 15(!) Sportfreunde der Eintracht auf dem schwierigen Geläuf des Sportplatzes in Dessau Mosigkau ein. Der Gegner konnte gerade so 11 Mann aufbieten, die teilweise in Achim´s und Klaus´Liga spielen müßten. Allerdings konnte die Eintracht diesen Vorteil nicht in Zählbares ummünzen.

Wir starteten wie gewohnt, bis auf die zwei Positionen im linken und rechten Mittelfeld steht unsere Start Elf. Berzi´s linke Seite durfte Sven Miltz beackern und der abwesende Berzi hätte sich verwundert die Augen gerieben, wie oft die linke Seite für Angriffe genutzt wurde. Auf rechts spielte Thomas Werner.

Nach 10 Minuten schrecklichstem Sommerfußball, der selbst mit einem kühlen Bier nicht überbrückt und schön getrunken werden konnte, legte die Eintracht Mitte der ersten Hälfte richtig los. Die anfänglichen Schwierigkeiten mit Ball und Geläuf schienen überwunden und so zeichnete sich der vor dem Spiel vorausgesagte Verlauf ab. Wir hatten (viel) mehr vom Spiel und befanden uns in den ersten 35 Minuten fast vollständig in des Gegners Hälfte. Lediglich die zählbare Ausbeute fehlte, Dirk und der Doc hatten vielversprechende Gelegenheiten, die leider nicht den Weg in´s Tor fanden. Lobend zu erwähnen: sehr gute Flanken und Ecken von der linken Seite, die alle einen Abnehmer fanden. Leider nicht den Weg in´s Tor.

Der Pausentee wurde zum diskutieren und umstellen genutzt.

Bernd, trotz Verletzung an der Ferse im Tor, räumte nun doch seinen Platz für Dirk. Der Sturm wurde komplett getauscht, Plane und Uwe durften nun ran. Als rechter Verteidiger kam Sven Malende ins Spiel und links durfte Nils seine Kreise ziehen. Die zweite Hälfte fing leider genauso an wie die erste. Der Platz war sehr stumpf, der Ball klebte irgendwie und so führte unsere "Paßgenauigkeit" und fehlende Konzentration zu Ballverlusten im Spielaufbau. Trotzdem hatten wir auch in der zweiten Hälfte mehr vom spiel.

Was keiner für möglich hielt, was aber auch im Hinspiel schon passierte: Der Gegner spielte plötzlich auch mal nach vorn. Allerdings lagen wir da im Hinspiel schon mit 3:0 in Front. Der Bruder unseres Torhüters der letzten Saison bekam seine 2 Chancen und nutzte beide eiskalt. Müßig zu diskutieren, wo diese Chancen herkamen und wo der Fehler lag. In beiden Situationen führte ein langer Ball aus dem Mittelkreis zum Erfolg. In beiden Situationen war der Abstand zwischen unserer Angriffsformation und der Abwehr gefühlte 100 Meter. Nach dem ersten Tor konnte Thomas Elste ausgleichen, ich habe nicht gesehen, wie genau der junge Torhüter den Ball herschenkte. Leider fiel postwendend das 2:1 und damit war der Drops gelutscht.

Dirk unterschätzte 10 Sekunden vor dem Abpfiff noch eine Bogenlampe. Anscheinend hatte sich diese fragwürdige Eigenschaft aus Bernds durchgeschwitzten Handschuhen auf ihn übertragen.

Fazit:

Das Ergebnis paßt nicht zum Spiel. Mit unserer Aufstellung und mit unserem Auftreten hätten wir diese Partie gewinnen müssen.

Was uns fehlt: Durchschlagskraft. Wir versuchen wie im Training mit vielen kurzen Pässen zu spielen. Der Unterschied ist, dass der Gegner (anders als im Training) genau das nicht mitmachen möchte. Er spielt Zweikämpfe und macht den Raum sehr eng. Moskau konnte das sehr gut. Dann fehlen uns einfach die Lücken, weil keiner bereit ist, eine solche zu reißen. Wenn der Gegner erstmal gemerkt hat, welche 2 Mann bei uns immer laufen, haben wir es schwer. So erspielen wir uns nicht die Anzahl Torchancen, die wir in diesem Spiel hätten haben müssen. Und dann fällt eben kein Tor.

So und jetzt noch was Positives: Nächste Woche wird es viel einfacher für uns, weil der Gegner der Favourit ist.


Aufstellung:

B. Güldner- C.Steinmann, A.Wille, T.Meissner, D.Meier- S.Miltz, T.Elste, A.Schöne, T.Werner- M.Herfurth, D.Rubitzsch

Bank: M.Planitzer, U.Hammerschmidt, Nils Hoyer, S.Malende,

W´nienburger SV - Eintracht 4:6 (2:3)

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Freitagabend im Juli, die EM ist für das deutsche Team zu Ende, aber die Eintrachtkicker haben trotzdem noch lange nicht die Lust am Fußball verloren.
So fanden sich mit vergleichsweise wenig Diskussionen in der Whatsapp Gruppe 13 Kicker ein, um die recht weite Reise nach Walternienburg anzutreten.
Dabei neben Andy Hänsch und Maik Planitzer auch wieder Steffen. Sven Malende wurde vor dem Spiel "freigestellt", ob er den Streß der weiten Anreise auf sich nehmen möchte. Lediglich Thomas Elste, Berzi und Andreas Eichler fehlten. Letzterer hatte den Posten des Co Trainers übernehmen müssen und sorgte mustergültig dafür, dass die hoffnungsvolle Nachwuchslinienrichterin nicht eine Entscheidung gegen uns traf.

Halbzeit 1

Bei der Wahl der Aufstellung gab es nur eine Aufgabe zu lösen, was dann über Schnickschnackschnuck im Trainergespann auch geschafft wurde. Und zwar mußte jemand für den linken Läufer gefunden werden. Zuerst durfte sich Uwe versuchen, im Laufe des Spiels wurde auf dieser Position aber noch oft gewechselt.

Zentral teilten sich Andy, Alex und Thomas die Aufgaben. Obwohl wir uns einer Mannschaft mit guten Einzelspielern gegenüber sahen, wurden die meisten Defensivaufgaben sehr gut gelöst. Vor allem, weil viel miteinander gesprochen wurde. Von Beginn an staunte man an der Aussenlinie, denn die Eintracht macht das Spiel. Mit ruhigem Spielaufbau und Routine wurden die Bälle immer wieder nach vorne gebracht. In der Folge entwickelten sich viele gute Gelegenheiten. Obwohl wir zwischendurch vor einem Gewitter flüchten mussten und das Spiel für eine Minuten unterbrochen war, der Spielfaden riss nicht.

Eine Kombination über Thomas und Maik mit einem perfekten Pass quer zu Dirk führte dann zum 1:0. Nach einigen weiteren Gelegenheiten durfte Maik eine Flanke verwandeln. Kopfball ins kurze Ecke, 2:0. Nach dem 2:0 verließ Dirk mit Rücken das Feld. Dafür ging Uwe nach vorn und Plane beackerte die linke Mittelfeldseite. Auch danach spielten wir weiter nach vorn. Eine gelungene Kombination durch die Mitte landet bei Uwe, dieser zieht von der Ecke des Strafraums ab, 3:0.

Danach ließen wir das Spiel etwas dahin plätschern, die Folge waren zwei gut vorgetragene Angriffe des Gegners. Bei beiden sahen die zentrale Abwehr und der Torhüter nicht sattelfest aus. Wir retteten uns in die Halbzeit.

Halbzeit 2

Nach ruhigem und besonnenen Diskutieren in der Pause waren sich alle einig, dass man nach 3:0 Führung und einer deutlichen Überlegenheit im Spielaufbau nicht über Unentschieden oder gar Niederlage reden darf. Auch wenn der Gegner (wie er selbst sagte) mit Starspielern aus den aktiven Mannschaften angetreten war, musste sich die Eintracht weder verstecken noch fürchten. So spielten wir weiter unseren Stiefel runter, mussten aber relativ schnell das 3:3 verzeichnen. Ein sehr dusselig abgefälschter Ball, keiner weiß mehr genau, wie der den Weg ins Tor fand. Danach merkte man aber allen Spielern an, dass man mit dieser Wendung sehr unzufrieden war. In allen Mannschaftsteilen wurde nochmal eine Schippe drauf gelegt. Herauszuheben sind für mich Alex und Steffen. Alex, weil er in vielen Situationen gegen 2-3 Gegner ruhig den Ball behauptet. Zusätzlich den größten Starspieler noch mit Trash Talk in die Schranken weist. Steffen, weil er im Spiel sicher mehr als 5Kilometer auf höchstem Tempo abgespult hat und dabei immer noch die Kraft für kluge Pässe und Flanken fand.

Das 4:3 machte dann mit einem der nächsten Angriffe Andy Hänsch. Wie gemalt, im Mittelfeld den Ball erobert, Richtung Strafraum gerannt und überlegt am Torhüter vorbei, Super Tor. Kurze Zeit später durfte auch Plane endlich einnetzen. Dieser quälte sich mit Leistenproblemen fast die ganze zweite Hälfte und wollte raus. Es war aber keiner mehr zum Wechseln da. Lohn für diesen Einsatz. Ein Schuß in die Tormitte, unhaltbar und scharf wie ein Strahl :-)

Danach durfte auch Herfe nochmal. Dieser war mittlerweile für Christian Wirth eingewechselt worden. Christian hatte sich ebenfalls auf der linken Seite versuchen müssen, eine sehr laufintensive Position. Herfe schnappte sich auf links den Ball und nutzte die 1-zu-1 Situation mustergültig für sein zweites Tor. Danach konnte der Gegner zwar noch das vierte Tor erzielen, aber der Zahn war gezogen.

Fazit

Sehr geiles Spiel. Auch wenn wir im defensiven Bereich nicht immer auf unserer Linie geblieben sind, weil Alex, Thomas und Andy eigentlich immer nach vorne wollen, haben wir trotzdem über Einsatz und Laufbereitschaft Lücken schließen können. Eine unserer besten Leistungen in dieser Saison, die bei einem Gegner mit nur wenigen Alten Herren so nicht erwartet werden konnte.

Laßt uns darauf aufbauen.

P.S.

Das Trainergespann hat Zukunft. Perfekte Aufgabenverteilung und erfolgreich.



Aufstellung:

Tor: Bernd Güldner Abwehr: Sven Köhler, Thomas Meißner, Christian Steinmann Mittelfeld: Steffen Krawczyk, Alexander Schöne, Andy Hänsch, Thomas Werner, Uwe Hammerschmidt Angriff: Maik Herfurth, Dirk Rubitzsch

Bank: Maik Planitzer und Christian Wirth

Eintracht Dessau - SV Mildensee 0:4 (0:3)

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4 schön herausgespielte Gegentore und eine möglicherweise schwere Verletzung sind das Ergebnis des gestrigen Fußballspieles.

Aufgrund eines unwürdigen Platzzustandes hatte die Eintracht kurzfristig um einen Tausch des Heimrechtes gebeten. Wir erinnern uns, das gab es im letzten Jahr schon einmal und auch damals wurden wir von einem sehr heimstarken Gegner besiegt.

Das Spiel hatte kaum begonnen, da lag der Ball auch schon das erste Mal im Netz. Ein gut über den Flügel vorgetragener Angriff, der erste Verteidiger wird überlaufen, der zweite kommt zu spät. Ein mustergültiger Pass quer durch den Fünfer und schon steht es 1:0. Gefühlt das schnellste Gegentor in der Geschichte der Eintracht. Leider war das kein Weckruf, sondern die uns von Turbo/Abus aus der Halle bekannten Spieler ließen ihrem Angriffseifer freien Lauf und vollendeten noch zwei weitere Angriffe auf ähnliche Art und Weise. Bis zum 3:0 hatten wir auf dem kleinen Platz wahrscheinlich nicht einen guten Paß gespielt und auf jeden Fall nicht einen einzigen Zweikampf gewonnen. Nach dem 3:0 tauscht der Gegner das erste Mal beim Personal, ein Luxus, den wir in diesem Maße natürlich nicht haben.

Die Eintracht bäumte sich nun auf und wir konnten einige Bälle abjagen und einige Zweikämpfe erfolgreich führen. Es ergaben sich dadurch einige vielversprechende Offensivaktionen, auch weil Thomas Werner und Maik Planitzer viel für Bewegung sorgten. Unser Gegner kam auch das ein oder andere Mal mit gesunder Zweikampfhärte in Kontakt, leider schaffen wir sowas immer erst nachdem es schon 0:3 steht. Bei einem von beiden geführten Bodycheck trat dann Andreas E. sehr ungünstig auf und berichtete nach dem Spiel von einem lauten Knall. Das Knie wurde erst am nächsten Tage dick, Verletzungssorgen können wir nicht auch noch brauchen.

Kurz danach war Halbzeit.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte zog sich der Himmel immer mehr zu. Eschi holte für alle Fälle schonmal den Regenschirm, Sven Malende war rechtzeitig zur zweiten Hälfte da und so konnten wir wenigstens einmal wechseln. In der zweiten Hälfte war das Spiel insgesamt offener. Das schreibe ich nur vom Hörensagen, da ich nach 10Minuten Fußweg in die Kabine dort nichts mehr vom Spiel gesehen habe. Augenzeugen berichten, dass wir für die zweite Hälfte ein Tor verdient gehabt hätten, leider war das auch wieder nur unseren Kreisoberligagegnern vorbehalten.

Fazit:

Aufgrund der läuferischen Unterlegenheit vor allem anfangs der ersten Hälfte geht das Ergebnis leider voll in Ordnung. Wenn Steffen auf 5 Metern 6 verliert, sollte das jedem klar sein. Mit etwas mehr Einsatz und Konzentration am Anfang hätte man alles aber enger gestalten können. Schön ist, dass mit Bernd wieder ein Torhüter dabei ist, der diese Position hoffentlich lange bekleiden kann. Konstanz ist wichtig.

Aufstellung:

Eintracht: B.Güldner- S.Köhler, A.Eichler, T.Meißner, C.Steinmann-S.Krawzcyk, T.Werner, T.Elste, A.Schöne- U.Hammerschmidt, M.Planitzer / S.Malende, N.Hoyer

 

DSV 97 - Eintracht 5:2 (2:0)

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Der Spielbericht beginnt mit einem erstaunten Blick des Autors. Selbst beim angestrengten Nachdenken kommt dieser nämlich nur auf 4 Gegentore, daher wundert er sich über das bereits vermerkte Spielergebnis.

Ergo wird die Erwähnung der Gegentore vorsichtshalber nur sehr stenografisch stattfinden.

Wir waren gestern überraschend sehr vollzählig bei einem unserer turnusmäßigen Gegner, dem Dessauer SV 97 angetreten. Wie jede Woche stellten uns Abwesenheiten vor einiges Kopfzerbrechen, Meise und Achim zum Beispiel mussten sich von unserer Pleitenserie einfach mal erholen. Jede freie Ressource wurde in die sozialen Netzwerke investiert, was zur Folge hatte, dass wir sogar mit zwei Auswechselspielern antreten konnten. Den Luxus, Nils gar nicht zu bringen, hätten wir uns aber nicht unbedingt leisten müssen. Dafür nahm Tobias Mitte der ersten Halbzeit kurz entschlossen den Kabinenschlüssel, um dem vielbeschäftigten Mittelfeld zu helfen.

Halbzeit Eins

Der Gegner zog bereits nach wenigen Minuten sein bekanntes, sicheres Passspiel auf. In der letzten Abwehrreihe konnten wir die gegnerischen Versuche anfangs gut entschärfen, aber es zeigte sich recht schnell, worauf es das ganze Spiel hinauslaufen sollte. Da unsere defensiven Mittelfeldspieler fast ausschließlich mit der Verhinderung und teilweise mit der Eröffnung gegnerischer Torchancen beschäftigt waren, tat sich rund um den Mittelkreis ein Scheunentor auf. Ein Scheunentor, in dem die Raumstation MIR hätte landen können. Gott hab sie selig.

Es kam, was kommen musste, ein Mittelfeldregisseur suchte sich einen seiner Kumpels aus, es wird noch einmal abgespielt und plötzlich hat der ungefährlichste AS Dessau Spieler (nach dem Autor) aller Zeiten den Ball. Szibi konnte sein Glück kaum fassen, als er in die kurze Ecke verwandeln konnte. Auch Berzi im Tor hatte eher mit einer Graupe gerechnet und nicht mehr klären können. In einem der nächsten Angriffe haben wir eigentlich geklärt, jedoch wird der öffnende Pass direkt an den Bug der MIR gespielt, dort steht ein Gegner und der darauffolgende Treffer nach einem sehr gut vorgetragenen Angriff war folgerichtig. Unsere Angriffe in Hälfte eins habe ich nicht vergessen. Wir hatten Chancen, aber wir haben sie nicht genutzt.

Halbzeit zwei

Was sich Ende der ersten Halbzeit angekündigt hatte, setzte sich fort. Auch wenn das Ergebnis eine andere Sprache spricht, kamen wir jetzt wesentlich besser mit den Angriffsbemühungen zurecht. Warum schreibe ich das? Weil wir gefühlt jede zweite Minute einen Angriff über uns ergehen lassen mussten. Diese waren immer sehr gut vorgetragen. Der Ballführende konnte immer zwischen zwei oder mehr Empfängern wählen und das möchte ich an dieser Stelle einfach mal sagen: Das Spiel hätte auch ganz anders ausgehen können.

Die Tore 3 und 4 sind schnell erzählt. Ein freier Kopfball im 5-Meter-Raum und ein Konter in Überzahl machten diese Tore möglich. An das in der Ergebnisanzeige stehende fünfte Tor kann ich mich nicht erinnern. Sei´s drum.

Unsere zwei Tore fielen, als wir endlich zeigten, dass wir nicht nur zugucken wollten. „Plane“ setzte sich auf der rechten Seite durch und mit einer kurzen Dreierkombination landet der Ball bei Dirk. Dieser schiebt den Ball gestochen scharf in die linke untere Ecke. Das zweite Tor war Steffen vorbehalten, der den einzigen wirklich alten Gegenspieler unter Druck setzte und nach einem Lauf um den ganzen Platz auch noch dem Torhüter den Ball wegnahm und ins leere Tor lief.

Wer das 5. Gegentor gesehen hat, kann ja mal nen Kommentar hinterlassen, wie das gefallen ist.

Fazit:

Wieder eine neue defensive Formation, auch wenn Alex, Christian, David, Steffen und ich schon sehr oft zusammengespielt haben. Nils sprach nach dem Spiel von einem freien Raum mit 50Meter Durchmesser vor der Abwehr. Ich hätte gesagt 20, aber zentral war heute nicht viel los. Wir sind eben alle noch verwöhnt von Ibor und Rene und müssen uns da was einfallen lassen. Vielleicht hat auch das ein oder andere mahnende Wort von der Bank gefehlt.

Alle die da waren, haben ihr Bestes gegeben. Wir sollten uns in den nächsten Spielen wieder mehr auf die Grundlagen konzentrieren. Kämpfen und für den Nachbarn eintreten. Abstiegskampf!!!

 

Eintracht mit: A.Berzau- S.Krawzcyk, A.Schöne, D.Meier, C.Steinmann, A.Eichler, - M.Planitzer, M.Herfurth, S.Köhler – U.Hammerschmidt, D. Rubitzsch / C.Wirth, S.Malende, T.Franzl

   
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