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Eintracht Dessau – Thalheim 1:4 (1:3)

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Freitag Nachmittag wird es schon zu einer Gewohnheit. Die Hälfte des Teams fragt sich, wie viele von den Wackelkandidaten tatsächlich 17:30 am Sportplatz stehen. Beruflich kann immer etwas dazwischenkommen. Und zum tausendsten Mal: Wir haben aktuell ein Personalproblem.

So werden flugs Spieler eingeflogen (Daniel + P.Lahm) oder 5 Minuten vor Spielbeginn noch irgendwo aus Dessau abgeholt. Was soll das nur nächstes Jahr werden, wenn keiner mehr in der Nähe des Platzes wohnt. Falls wir dann überhaupt noch spielen.

Dass sich die Abholerei nicht immer lohnt, mussten wir gestern feststellen. Aber: Es ist nur eine Randnotiz wert.

Zum Spiel.

Die beste Phase im gestrigen Spiel gegen den mit viel zu engen Jerseys angetretenen Gegner aus Thalheim hatten wir am Anfang. Der aus der Vergangenheit für sein "frischen Wind in´s Spiel bringen" bekannte M.Eschberger führte klug Regie und ließ seinen Nebenleuten Zeit für kluge Pässe in die Spitze. Es sei mit Nachdruck erwähnt, wir spielten zu der Zeit mit 10Mann. So konnte der 1-Mann-Sturm Mike mehr Bälle bekommen als im restlichen Spiel und prompt lag die Pille nach wenigen Minuten im langen Eck. Perfekte Überfalltaktik.

Leider machten wir danach zwei entscheidende Fehler.  

1.) Eschi ging vom Platz. Damit war die Luft raus.
2.) Wir sprachen gar nicht miteinander. Immer wieder stürzten zwei Spieler auf den gleichen Gegner oder Ball. Wir wurden einfach überlaufen und wir spielten die einfachsten kurzen Pässe sicher zum Gegner.

Aber: Das ist auch nicht anders zu erwarten. In diesem Spiel standen nur ca. 4,5 Spieler auf einer Position, auf der sie beim letzten Spiel schon aktiv waren. Mannschaftssport funktioniert eben nur, wenn sich die Mannschaft auch versteht/kennt.

Das konnte der Gegner besser und so stand es leider zur Halbzeit 1:3. Bei den Toren sah Bernd nicht ganz glücklich auch und so räumte er (Respekt) leicht angeschlagen sein Tor für P.Lahm, der trotz geringer Körpergröße ordentlich zwischen den Pfosten agierte.

Die zweite Halbzeit war spielerisch auch nicht viel mehr als Kraut und Rüben. M.Eschberger kam nochmal in´s Spiel, weil S.Miltz im Sprint verletzt abbrechen musste. Auch Bernd spielte fast die ganze zweite Hälfte rechter Läufer. Der Gegner ließ es etwas ruhiger angehen und machte genau so viel wie nötig. Dass wir auch in Bestbesetzung gegen Thalheim mächtig ackern müssen, haben wir schon mehrfach gesehen.

Für die 5 auf der Bank war es sehr schwer, weil man helfen wollte und nicht konnte.

Wir beendeten das Spiel mit einem halbwegs friedlichen 1:4.

Der Dank der Redaktion gilt:

M.Eschberger, der ohne zu murren spielt, wo man ihn hinstellt.
B.Güldner, der trotz Ankündigung, nach dem Bruch des Schienbeinkopfes nie wieder auf dem Feld zu spielen, trotzdem aushalf.
S.Köhler, der durch die halbe Stadt kurvte, um Plane zu holen.

Hoffen wir mal, dass sich die Personalsituation jetzt langsam entspannt. Vielleicht kommen ja Daniel und A.Hänsch während der Sommerpause öfter.


Aufstellung:

B.Güldner - P.Lahm, T.Meißner, A.Schöne, S.Miltz. - Daniel, A.Hänsch, D.Rubitzsch, M.Eschberger - M.Herfurth

Bank: Plane, S.Köhler,S.Malende

Grün-Weiß Dessau - Eintracht Dessau 2:5

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Der Spieltag der Eintracht stand diesmal ganz unter dem Motto:Herbst.
Nicht nur das der Herbst schon seine Schatten auf die Sonnenuhren gelegt hatte und regenschwangere Wolken über den Sportplatz an der Schlagbreite waberten,
nein, auch die aktuellen Verletzungssorgen der Eintracht trübten die Aussichten auf ein erfolgreiches Match.
Spieler die mittlerweile schon im fußballerischen Herbst angekommen waren, gemeint sind Coach Achim (76) und die masurische Allzweckwaffe Klaus (77), mußten noch einmal die legendären Eintracht Trikots überstreifen, damit wir 11 Recken auf das Spielfeld schicken konnten.
Indes sie machten ihre Sache mehr als gut, von einem zweiten Frühling zu sprechen wäre sicherlich etwas übertrieben, aber ein warmer Spätsommerabend war es für beide allemal, waren sie doch an den ersten beiden Eintracht Treffern direkt beteiligt.
Eintracht hatte von Beginn an alle Fäden in der Hand und zog daran nach Belieben. Klaus und Herfe im Sturm wurden vom Mittelfeld mit Achim, Thomas E., Dirk und Uwe immer gut in in Szene gesetzt. Eine der ersten Aktionen führte auch gleich unmittelbar zum Tor. Klaus wird am 16er nahe der Grundlinie fein freigespielt, legt mit viel Übersicht auf den freistehenden Dirk zurück und der zieht aus 20m einfach mal ab und der Ball schlägt zum 1:0 ein.
Kurz darauf schon das 2:0. Uwe von rechts mit einer Ecke auf den langen Pfosten, wo Achim mit seiner ganzen Erfahrung per Kopfball zum 2:0 einnickt.
Wenn man jetzt eine alte Fußballphrase auf das Trapez zerren wollte, könnte man schreiben: So einfach kann Fußball sein. Aber Erfahrung und Übersicht von insgesamt 153 Lebensjahren verteilt auf lediglich 2 Spieler, stellten an diesem denkwürdigen Herbstabend die Weichen auf Sieg.
Nach der, dann doch etwas überraschenden, Führung ging es in die kurze Pause um das Restlicht noch maximal zu nutzen. Während der Pause gab es die erfreuliche Nachricht, dass Sven Köhler und Andy Hänsch auf dem Weg zum Grün-Weiß Sportplatz waren um Achim und Klaus abzulösen.
Nach dem Seitenwechsel war erst einmal wieder die obligatorische Schlendrian Phase angebrochen, was Grün-Weiß zum 2:1 Anschlußtreffer nutzte. Danach die Eintracht wieder mit Übermacht und Übersicht. Ein kluger Pass von Thomas Elste durch die Gasse auf Dirk, der zum 3:1 am Torwart vorbei einschiebt. Die grün-weiße Abwehr kommt nun immer mehr ins Schwimmen und Herfe mit gutem Auge zum 4:1 ins linke Eck.
Der nächste Angriff über die rechte Seite auf Uwe, der wiederum Dirk mustergültig den Ball auflegt und das 5:1 durch die Beine des Keepers erzielt.
Damit war der Drops gelutscht, das 5:2 nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum war dann nur noch Ergebniskosmetik. Unsere Abwehr war diesmal dennoch eine Macht. Willi und Meise hatten in der Mitte alles im Griff und auf den Außenbahnen liefen David und Jens dem Gegner so gut wie jeden Ball ab. Andy Hänsch hatte noch die Riesenchance zum 6:2 als er allein auf das Tor zustrümte, aber diesmal war der Schlußmann der Grün-Weißen auf der Hut und klärte mit dem Fuß.
Kurze Zeit später beendete der Schiri dann die Partie, die Sonne hatte sich längst der westlicheren Seite der Erdkugel gewidmet, wenn man davon ausgeht, dass die Erde keine Scheibe ist.
Am Ende des Herbsttages blieb ein, aufgrund der Personalsituation, in der Deutlichkeit doch etwas überraschender Sieg im ewigen Derby.
Ein Dank gilt auch Eschi an der Seiteninie und Steffen für den Whats-app Liveticker und die Organisation der isotonischen Hopfengetränke nach dem Spiel.

Eintracht: Bernd Güldner, Andreas Wille, Thomas Meißner, Jens Richter, Daid Meier, Achim Zabel (1)/ (Andy Hänsch), Dirk Rubitzsch (3), Uwe Hammerschmidt, Thomas Elste, Mike Herfurth (1), Klaus Kottke (Sven Köhler)

Stahlbau Dessau - Eintracht Dessau 4-1 (1-1)

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Zum ersten von den letzten 4 Auswärtsspielen des Jahres gings nach Mosigkau. Warum? Weil durch Ferien der geplante Spielort der Stahlbauer wegen Ferien geschlossen war. Geschlossen sollte auch diesmal wieder unser Auftritt sein. Leider waren nur 11 Leute an Bord, der Rest war an der Seitenlinie verletzt oder eben verhindert. Selbst auf dem Rasen waren einige Spieler angeschlagen und hätten eigentlich nicht spielen können. Sie taten es trotzdem. Vielen lieben.....!!!

Stahlbau hatte wieder die Creme dela Creme aufgeboten und war natürlich klarer Favorit. Eintracht kam damit erstaunlich gut zurecht. Klar das Stahlbau den Ton angab, viel Ballbesitz, viel Tamtam. Aber eben nichst zählbares. Mit einigen Nadelstichen, wenn man sich mal aus der Umklammerung befreien konnte- gesetzt von Herfe und Dirk, hatte Eintracht sogar Möglichkeiten. Eine davon konnte Herfe mit Kopfball nach Flanke von Dirk zur überraschenden Führung nutzen. Bernd im Kasten bekam weiter viel zu tun, auch ein wenig Glück bei Fernschüssen der Stahlbauer, die noch nicht die richtige Justierung gefunden hatten. Nach einem schnellen Ballgewinn und sehr guter Spieleröffnung konnte ein Stahlbauer ungehindert flanken. Dieses angeschnittene Etwas konnte Meise fast ins eigene Tor klären, Bernd noch reflexartig dran, den Nachschuss versenkte dann der blank stehende Ch. Hildebrandt. Bis zur Pause noch Lattenschuss aus ungünstigem Winkel von Dirk und ein zwei Eiereien im eigenen Strafraum. Pause.

In den folgenden 15 Minuten plätscherte das Spiel nur so her, Stahlbau bemüht, aben eben nicht mit Durschlagskraft. Eintracht konnte mit viel Einsatz und Kampf die Hausherren vom eigenen 16´er fernhalten. Eine zählbare Aktion, die Bernd sensationell parierte.Aber Entlastung seitens der Gäste durch kleine Konterchen gabs eben auch nicht mehr. So konnte Stahlbau das Ding doch drehen. Leider hatte Bernd hier nen wesentlichen Anteil. Scheisse, aus dem Nichts und ein kleiner Nackenschlag für die 10,5 aufopferungsvollen Kämpfer. Nun ackerte sich das Team nochmal in die Hälfte der Törtner. Ackern eben, weil extrem viel Aufwand betrieben werden muss, bis wir in des Gegners Hälfte kommen. Steffen wollte einen satten Schuss aus seinem Fuß zaubern, dieser verunglückte und landete beim sehr überraschten Dirk. Knapp am Gehäuse vorbei. Oder eben auch der Schuss aus 35 Metern von Thomas Werner knapp neben das Gehäuse, nachdem der Keeper der Stahlbauer sich auch einen kleinen Bock leistete. Mit zunehmender Spieldauer war die Eintracht platt. Eben keine Wechsler. So kam Stahlbauer noch zu zwei klaren Elfern. Schirilegende Rainer Gummert hatte hier zweifelsfrei und auch keinerlei Probleme. Den ersten verursacht durch Sven Köhler konnte Bernd wieder reflexartig parieren. Wow Wow Wow. Selbst der kritische Doc draussen liess sich zu Lobeshymnen auf Bernd hinreißen. Ach ja, Maggie Merker und Elfmeter gegen uns. Da war ja was.....lange Geschichte. Blöd das aus dem gehaltenen Elfer ne Ecke heraussprang, die eben nicht richtig geklärt wurde. Dodo Vida 3-1. Eiskalt. Die endgültige Entscheidung. Jetzt ging gar nichts mehr. Unser Prinz hatte nun auch kein Bock mehr, ein zentrales Mittelfeld dadurch nicht mehr vorhanden. Doof. Der kurzfristig geholte Alteintrachtler Jens Richter musste dann auch nochmal zu energisch im eigenen 16 klären. Leider klarer Elfmeter. Diesmal aber keine Chance für Bernd. 4-1 Endstand.

Das Sieg für Stahlbau zweifelsfrei verdient, nach Ansicht der Experten draussen aber mind. ein Tor zu hoch.Wir habens denen sehr schwer gemacht, ein Lob vom Stahlbaucoach D.Krone gabs auch noch. Die kämpferische Einstellung hat gestimmt, die Körpersprache ebenso. Bis eben auf einen Spieler. Blöd.Ballverluste- kein Umkehrspiel, lustlos hinterhertrabend, Hände in die Hüfte, während die älteren Herrschaften kämpfen wie blöde. Sieht nicht gut aus. 

Eintracht kämpfte mit: B.Güldner- J.Richter, A.Wille, T.Meißner, S. Krawzcyk- U.Hammerschmiodt, T.Werner, M.Planitzer, S.Köhler-M.Herfurth, D.Rubitzsch

TSV Elbe Aken - Eintracht Dessau 6-1(3-0)

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Zum ersten Flutlichtspiel des Jahres gings nach Aken. Trotz Nichtmeldungen auf der Whatsappgruppe trafen sich in Aken 15 mehr oder weniger fitte Spieler ein.. Scheinbar wissen alle wo der Frosch die Locken hat. Gut so.

Eintracht konnte sich sogar den Luxus erlauben einen Spieler ans Heimteam abzugeben, da diese bis zur Halbzeit mit 9 Feldspielern inkl. unserem aktiv waren.
Sogar so aktiv, das der Pausenstand von 3-0 für Aken noch schmeichelhaft war für die Gäste aus Dessau. In Halbzeit 1 war Aken tonangebend, die Unruhe durch die fehlende Ordnung im zentralen Mittelfeld sowie das teils emotionslose Gekicke machten es den Gastgebern einfach. Vor dem 1-0 aus Gastgebersicht hatte Eintracht ne Megachance vertan, aber auch der Blick auf den besser stehenden Mitspieler blieb hier aus. So stand es wie geheißen nach 3 Minuten 1-0 und nach 10 Minuten 2-0 für Aken. IN UNTERZAHL. Eintracht kam kaum zu nennenswerten Aktionen. Einige Ecken, immer lange Bälle, immer wieder Anscheißerpässe, immer wieder unpräzise Anspiele. Lediglich ein Fasteigentor Aken´s war dann ausser der ersten Chance der 2.Minute noch ein Highlight. Ach ja, das das dritte Tor der Elbekicker hatte ich dast vergessen zu erwähnen. Pause.

Aken machte danach weiter, wie es aufhörte. Nun vollzählig, sah man nun einem überlegenem Heimteam an, wie schön Fussball sein kann. Das 4-0 kurz nach der Pause war dann der endgültige Knockout. Einzigallein Bernd, der eigentlich auch nicht spielen kann wegen Fuss, rettete den Gästen noch ein wenig Ehre und verhinderte mit einigen sehenswerten Paraden ein noch größeres Debakel. Nach dem 5. Tor zog sich nun Aken auch ein wenig zurück, das hohe Tempo IN UNTERZAHL der ersten Hälfte zollte nun auch seinen Tribut. Eintracht hatte nun große Möglichkeiten, den Torhüter der Gastgeber aus seinem Fastwinterschlaf herauszureißen. Aber an solch einem Tag, wo nichts gelingen mag, haste eben auch kein Glück. Geburtsgaskind Herfe wurde dann ein Stück Sachertorte mit Kerzen angeboten, er nahm es an, verzerrte es(inklusive der 42 Kerzen) und schob das Akener Geschenk zum 1-5 Ehrentreffer ins Gehäuse der Gastgeber. Keine zwei Minuten später war der Abstand wieder hergestellt und der 6-1 Endstand besiegelt.

Heute ging nichts, dazu einige Leute dabei, die ihre selbsternannte Pause hatten und nach einigen Wochen Abstinenz jegliche Bindung zum Spiel oder zum Team zu Hause gelassen hatten. Ja, Aken ist ne Klasse für sich. Das war vorher bekannt und auch das Hinspiel immer noch omnipräsent. Allerdings wäre zumindest bis zur Pause, wo Aken IN UNTERZAHL schaltete und waltete, mehr möglich gewesen. Aber keiner will sich auf dem Platz die Socken des ordnenden Spielers anziehen, vielleicht auch wohlwissend, das eh niemand zuhören kann oder möchte. 

Die anstehenden Aufgaben der nächsten Zeit werden zeigen, ob das Team gewillt ist, diese in Teilen unbefriedigende Saison einigermaßen anständig abzuschließen. 

In Aken dabei: B.Güldner- C.Steinmann, A.Wille, T.Meißner, S.Krawzcyk- M.Planitzer, S.Miltz, T.Werner, A.Schöne-M.Herfurth, D.Rubitzsch   Bank: U.Hammerschmidt, D.Meier, N.Hoyer

Für Aken aktiv und ein Dankeschön geht an Sven Köhler.

 

 

Eintracht Dessau - Einheit Dessau 7:2 (4:0)

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Auch dieser Spielbericht könnte mit einem Zitat beginnen. Der letzte wies schon auf die kritischen Lichverhältnisse hin. Das gestrige Spiel gegen die SG Einheit/Waldersee wurde zwar eine halbe Stunde eher angepfiffen als der furiose Auftritt in Möhlau, aber es wurde gegen Ende doch ganz schön schummerig.

Um in diesem Stil weiter zu machen. Das Abbrennen von Pyrotechnik, um die Zufriedenheit mit der Leistung zu verdeutlichen wäre angemessen gewesen. Und es hätte die Sichtverhältnisse wahrscheinlich kurzzeitig verbessert. Nie war der Satz richtiger: "Pyrotechnik ist kein Verbrechen."

Zum Spiel:

Aufgrund der Ausfälle von Christian und Alex und der Unfähigkeit des Piloten von Schweinis Privatjet, der anscheinend unseren Flugplatz nicht kannte, mussten wir etwas umstellen. Die letzlich gewählte Aufstellung war aber passend und vor allem schienen alle Akteure auf einer Position zu spielen, die ihnen auch irgendwie entgegen kam.

Die Abwehr wurde von Nils, Meise, David und Sven Miltz gebildet. Bis auf zwei Distanzschüsse, die Bernd etwas unsicher entschärfte, ließ man in Hälfte eins nichts zu. Im Mittelfeld spielten Thomas und Plane immer wieder gut nach vorn. Aber auch die Außen Berzi und Sven konnten mit Einsatz und klugen Pässen überzeugen. Unsere beiden Stürmer wurden immer wieder geschickt. Uwe so häufig, dass er in der Mitte der ersten Hälfte schon wechseln wollte. Zum Glück war Herfe schon da. Uwe hatte aber zu diesem Zeitpunkt bereits einmal eingenetzt und etliche Flankenläufe hinter sich, da kann man schonmal wechseln. Wir schossen in Hälfte eins noch drei weitere Tore. Zweimal umkurvte Dirk die halbe Abwehr und den Torwart und verwandelte sicher. Einmal schnepste Maik mit mustergültigem Körpereinsatz den Gegner durch den 5-Meter-Raum, bevor er gekonnt ins kurze Eck verwandelte.

Zur Halbzeit waren alle zufrieden. Dirk blieb erstmal unten. Das kennen wir aus der letzten Saison, als er in Kochstedt immernur bis zum dritten eigenen Tor auf dem Feld blieb und danach wechselte. Thomas wollte in punkto Weltverbessern was lernen und musste zu Olaf Schubert. Ergo war die Stelle zu besetzen und Willi wurde eingewechselt. Im Prinzip spielen weder Willi, noch Meise oder Sven Miltz häufiger auf dieser Position und so sah es von aussen erstmal ungeordnet aus. Der Gegner nutzte das Scheunentor mustergültig aus und traf zweimal. An der Seitenlinie wurde getobt. Sowohl auf, als auch neben dem Feld. Aber letzlich fand man eine Lösung. Nach dem Weckruf wollte Meise die Gegentore wieder ausgleichen. Bei einigen Angriffen war er noch vor den Stürmern zu finden. Aber auch David und Sven Miltz waren immer wieder an Angriffen beteiligt. Kurz bevor die Sichtweite auf unter 40 Meter fiel, trafen wir noch dreimal ins Tor. Meise 2x und Dirk stellten den Endstand her.

Der Sieg war absolut verdient. Nach Hälfte eins war klar, dass wir dieses Spiel gewinnen werden. Nach der Halbzeit fehlte kurz die Ordnung. Auch wenn theoretisch alle wissen, wer wo wann wie und warum spielt, muss auch mal einer auf dem Feld sagen, was der andere zu tun hat. Von draußen wird man manchmal nicht gehört. Auch wenn man ein lautes Organ hat.

Aufstellung:

B. Güldner- N.Hoyer, T.Meissner, S.Miltz, D.Meier - T.Werner, M.Planitzer, A.Berzau, S.Köhler - U.Hammerschmidt, D.Rubitzsch

Bank: A.Wille, M.Herfurth, S.Malende,

 

   
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