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Stahlbau Dessau - Eintracht Dessau 5:1 (2:0)

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Details

Freitagabend, Flutlicht, Fußballzeit.

Wie jedes Jahr gegen Ende der Saison verlagern sich die Spiele auf Gegner, die über einem Platz mit Flutlicht verfügen. Und die letzten beiden Spiele werden traditionell auf einem Kunstrasen gespielt.

Gestern Abend ging es gegen Stahlbau auf dem Kunstrasen am BSZ. Im Vorfeld hatte es wieder die allseit beliebten Diskussionen gegeben, ob und wann wir spielen und vor allem, wer denn alles mit dabei ist. Der Gegner war mit fast zwei kompletten Mannschaften vor Ort und borgte uns kurzerhand 4 (!) Mann. Hans und Alex sind uns aus der Hallenrunde bekannt. Die beiden anderen Namen habe ich vergessen. Stirnrunzelnd

Relativ schnell war zu erkennen, dass das Mittelfeld eigentlich nur dafür auf dem Platz war, die gegnerischen Spielzüge zu unterbinden oder zumindest zu erschweren. Angeführt von Christian Hildebrandt spielte Stahlbau sehr ruhig, ganz selten mit langen Bällen und die Abwehrspieler der Eintracht liefen allesamt wesentlich mehr als sonst. Nach einem eigenen Angriff der Eintracht hatten wir grundsätzlich ein Riesenloch im Mittelfeld. Mit geordnetem Defensivspiel ging es etwas besser, aber man hatte immer das Gefühl, dass wir in Unterzahl spielten. In Hälfte eins vielen 2 Tore. Einmal lässt sich Andreas E. mit Körpertäuschung auf dem falschen Fuss erwischen. Einmal kann der Schütze vom 16er recht frei abziehen und schießt ruhig in die lange Ecke. Das waren nicht die einzigen Chancen, gerade aus der Distanz bot sich recht oft eine Gelegenheit. Hier war es wieder Bernd zu verdanken, dass es zur Halbzeit übersichtlich blieb.

Eigene Torchancen hatten wir auch. Leider fehlte so ein bisschen der Mumm.

In Hälfte zwei waren Alex und Hans leider nicht mehr dabei. Beide hatten mit diesem Spiel einen (O-Ton) "Kindheitstraum" verwirklicht. "Einmal bei der Eintracht spielen, da träumt doch jeder Fußballer von..."

Wir spielten auch in der zweiten Hälfte gut mit, aber man merkte, dass vor allem zentral langsam die Kräfte und die Aufmerksamkeit schwanden. Der Gegner schickte auch immer mal andere Leute nach vorn und das Laufspiel war wirklich sehenswert. Lückenreißen und Übersicht behalten wie aus dem Lehrbuch. Es fielen noch drei weitere Tore für Stahlbau, wobei Bernd eigentlich verdient gehabt hätte, dass er ohne Gegentor bleibt. Er hielt mehrfach im Stile eines Weltklassekeepers. Einmal gegen Jörg Janz. Bernd lag schon, Jörg läuft vorbei und lupft. Bernd reckt sich und von der Pranke geht der Ball noch neben das Tor. Das ganze aus zwei Metern und selbst der Gegner war des Lobes voll. Unser Ehrentreffer fiel nach einem Elfmeter und damit dürfte die hoffnungsvolle Karriere des gegnerischen Torhüters, Ronny König, bereits wieder vorbei sein. Wir wissen alle, wie hoch der Leistungsdruck bei Stahlbau sein kann :-)

Fazit:

Vielen Dank an alle, die gestern Abend die Knochen hingehalten haben. Vor allem an den Gegner, der uns aushalf. Alle vier "Testspieler" haben sich voll reingehauen. Im Hinblick auf die Aufstellung des Gegners und unsere aktuellen Personalprobleme ist eine Diskussion über die Höhe des Ergebnisses müssig.

Lasst uns nächste Woche ein würdiges letztes Saisonspiel abliefern. Wer weiß, ob wir uns in der Konstellation nochmal wiedersehen.


Aufstellung:

Bernd - Alex, Andreas E., Thomas W., Sven K. - Hans, Uwe, Dirk, Gonzalo C.. - Herfe, Robert L.

Bank: Sven M., Eschi, Plane

   
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