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Passabel aber nicht groß in Rosenburg

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Die Sportfreunde aus Groß Rosenburg luden zum Hallenschnickschnack an einem Samstagnachmittag. Eigentlich cool, man kann ausschlafen, die Ausrede “muss noch inkoofen” zählt auch nicht, die Ligen laufen in Teilen noch nicht. Insgesamt wäre da ein unfassbar reichhaltiges Kontingent an willigen Kickern zu erwarten. Naja, denkste. Nils musste hart arbeiten, um eine passable Delegation balltretender Künstler ins Salzlandreich zu entsenden. Am Ende waren es dank Hilfe von ASG und Lok Akteuren 10 Kicker. Delegations-und Reiseleiter Jan durfte sogar einen ehemalig Ehemaligen begrüßen. Sein letztes Hallenturnier für die Grün-Weiße Eintracht war noch im letzten Jahrzehnt. Aus 8 geladenen Teams wurden 6, am Ende waren es gar nur noch 4 Teams, die in einer Hin-und Rückrunde ihren Sieger kürten. 
 
Bei 9 Feldspielern und einem Torhüter ist die schwere Frage, wer mit wem das Wechselpärchen bildet. Bei Tinder wäre es einfacher. Hier hatte Jan ne erste Baustelle, die im Laufe des Turniers weitere Baustellen eröffnete. Denn einige schienen nicht so recht bei der Sache. So blieb der Schreiberling erstmal im ersten Spiel komplett draußen, auf eigenen Willen wohlgemerkt. Erstmal gucken, beobachten, analysieren. Beim Wechseln wird natürlich die Grundordnung immer gemischt, die Positionen verschieben sich. Nervosität macht sich trotz altersbedingter Routine breit. Im Laufe der Hinrunde stabilisierte sich die Truppe aber merklich. Noch zart schüchtern im ersten Spiel gegen E. Köthen (0-2), hatte man dann einen Plan mit einem mit-spielenden Justin im Tor und einem teils gut anzuschauenden Powerplay. Die beiden anderen Partien gegen den Gastgeber und Reppichau endeten dennoch jeweils 2-3, waren aber absolut auf Augenhöhe. Die teils einfachen, zu einfachen Gegentore schmerzten. Da werf ich mal das Wechselchaos als Grund in die Schüssel. 
 
Zur “Rückrunde” konnte man mit großen Kampf und einem starken Rückhalt einen dreckigen Sieg gegen die immer anstrengend wirkenden Köthener einfahren. Also verbal anstrengend. Irgendwie war jede Begegnung mit Eintracht Köthen Beteiligung unangenehm. Später gabs sogar noch Handgreiflichkeiten in einem anderen Spiel.
 
Leider war danach unser Glück und unsere garstige Bissigkeit im Stile eines Zwergspitzes aufgebraucht. Schon gegen Rosenburg und erst recht im letzten Spiel gegen Reppichau. Die mussten hoch gewinnen, um noch am Ausrichter aufgrund der Tordifferenz vorbei zu ziehen. Die Suppe wollten wir denen natürlich versalzen. Genug dieses Gewürzes sollte man ja hier vermuten, wenn allerdings Aluminium hinzu gemischt wird, kannste es knicken. Genau diese Alutreffer und die fehlende Kaltschnäuzigkeit vorm Tor bei den freien zweiten Bällen kostete uns ein Achtungserfolg gegen den Favoriten, der aber im Gegenzug abgewichst unsere Fehler eiskalt bestrafte und uns bzw. Justin 4 oder 5 Dinger einschenkte. Bei einigen Akteuren war dann doch nebenbei der vorgezogene Genuss isotonischer Getränke deutlich spürbar. 
 
Dass es dann letztlich für den am Ende doch überraschenden dritten Platz reichte, freute uns natürlich alle. Die Tordifferenz spielte bei der Gesamtauswertung des Turniers ne tragende Rolle. Ob bei den beiden Strebern Groß Rosenburg und Reppichau oder auch bei den beiden anderen Teams. Ralf, der quasi nur in den ersten beiden Spielen Kurzeinsätze hatte, durfte dann Trophäe und Schnapsflasche abholen und für die Presse das Foto ausfüllen. Justin wurde nicht überraschend bester Keeper, durfte er auch mit Hilfe von Berzi’s Schuhen, der sicherheitshalber erfahrungsgemäß 2 Paar eingesteckt hatte, ne Bude machen. Die weiteren 4 geschossenen Tore wurden dann auf die Schultern von Felix M., Jan und dem Schreiberling verteilt. 
 
Letztendlich kann man durchaus zufrieden sein, das AH Dilemma mit sich untereinander nicht kennenden Spielern konnte mit Kommunikation passabel kompensiert werden. Wie Jan zwischenzeitlich analysierte, gingen unsere Chancen ans Gestänge oder wurden im letzten Moment geblockt, während bei den anderen schon das ein oder andere Innenpföstchen half. Alle blieben gesund und vor allem fröhlich. Die Truppe gab eine gute Visitenkarte für den Verein ab. Ein Dank gilt allen Beteiligten. Gut gemacht. Nils kann ruhigen Gewissens für ein weiteres Turnier planen. 
 
Dabei: Justin- Ralf, Jan, Dirk Z.,Thomas B., Ronny B.,Sven, Felix, Benjamin, Andreas B.
   
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