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Rot Weiß Thalheim- Eintracht Dessau 1-2 (0-2)

Details

Eigentlich war die Lok an diesem Wochenende der Gegner der Eintracht, leider aber wurde das Spiel wegen einer teamfördernden Maßnahme seitens der Eisenbahner abgesagt. Was des einen leid, is des anderen Freud. So, dachte sich unser Willi, wie wärs denn mit Thalheim?? Organisiert mit Ex-Lok Akteur Ralf Bieler der bei den Rot Weißen seine Schuhe schnürt wurde kurzerhand das Match organisiert und dem folgten bis auf Stefan, Thomas Elste, Christian und unserem Achim eigentlich alle. So viel Flexibilität hätte man dem Team nicht zugetraut. Dickes Lob vorab an alle Beteiligten.

In Thalheim erwartete uns dann ein Geläuf, das nur noch das Paul Greifzu in Dessau zu bieten hat, dazu das Ambiente und Umfeld was einfach nur Genuss pur war. Sehr freundliche Thalheimer und passendes Wetter sorgten schon vor dem Spiel für gute Stimmung.

Eintracht legte bei schwülen Temepraturen nicht los wie die Feuerwehr sondern sehr geordnet und mit gepflegtem Fussball und mit der Läuferischen Einsatzbereitschaft die nötig war um Thalheim für lange Zeit vom Kasten des Torhüters Bernd fern zu halten. Die optische Überlegenheit drückte sich vor allem bei Standards wie Ecken oder Freistößen aus. Bei Thalheim, die aus verschiedensten Gründen ebenfalls auf einige Stammkräfte verzichten mussten, klappte in der Offensive nicht sehr viel. Einmal konnte Rot Weiß unseren Bernd mit einem Freistoß prüfen. Toll gehalten, Lob von allen auch- vom Gegner. Da führte aber die Eintracht schon. Herfe, konnte fast schon nach rechst abgedrängt einfach mal schiessen und bei diesem Flachschuss ins kurze Eck sah der Thalheimer Schlußmann nicht so gut aus. Seinen Fehler machte er dann aber wieder gegen einen Gewaltschuss aus 17m von Berzi wieder wett. Auch hier Applaus an beide Akteure von beiden Seiten. Nach der folgenden Ecke dann musste der Keeper das Feld verletzungsbedingt verlassen. Obs an Berzi Schuss lag oder an den fast zu hohen Ecken von Steffen, bei denen er sich mehrmals recken und strecken musste, wußte keiner nachher. Zwei Minuten später folgte das 0-2 durch Dirk. Steffen konnte aufgrund seiner Schnelligkeit sich wieder auf rechts durchsetzen, Berzi war da, wurde aber von Torhüter und Gegenspieler beim Abschluß gehindert und gefällt wie eine deutsche Eiche, so das Dirk den Ball nur noch über die Linie drücken brauchte. Wow, damit hatte so keiner grechnet. Aber das war schon ne schöne Ausgangsposition für Hälfte zwei.

In der Pause mahnten alle, das jetzt nicht wieder der Schlendrian einkehrte. Na gut, so extrem wars nicht, weiterhin war das Tor Minuten nach der HZ nicht in Gefahr. Trotzdem merkte man, das Thalheim jetzt ein wenig mehr Fahrt aufnahm. Positionsumstellungen und doch ein wenig Schludereien in der Offensive sorgten nun dafür, das Rot Weiß besser ins Spiel kommen konnte. Warum Schludereien.....? Wenig rausgespielte Bälle aus der eigenen Hälfte, dafür teilweise unüberlegte Bolzerei im Kick & rush Stil von einigen oder auch die fehlende Übersicht bei Offensivaktionen gerade über die in der 2.Hälfte stark beanspruchte rechte Seite. Hier war der Sack zum Zumachen mehr als deutlich vorhanden. Gut- machte man nicht und so kam Thalheim zu einigen dicken Dingern. Abseitsverdächtig die größte Gelegenheit für Thalheim, den aber der junge Mann nicht vollenden konnte und die Eintrachtabwehr im Verbund klärte. Eine der nun häufigen Ecken landete dann über unseren Bernd doch im Kasten der Gäste. Nun waren noch 10 Minuten zu spielen und die Köpfe schienen wieder bei einigen zu hängen. Berzi versuchte, die Jungs lautstark zu ermuntern. Willi hörte dies nicht und hatte Probleme einen Ball zu klären. Sein Kollege schnappte sich die Kugel und traf....nicht das Tor, weil Bernd hier seinen Fehler wieder wett machte. Danach war das Spiel an sich beendet, beide Mannschaften kämpften nun mit sich und der drückenden Hitze. Eintracht kam zu einem im Endeffekt überraschenden aber verdammt verdienten Auswärtserfolg, bei einer sehr symphatischen Truppe aus Thalheim, die die Leistung unserer Mannschaft wohlwollend anerkannten. Das ruft-nein-schreit förmlich nach einer Wiederholung.

Es spielten: B.Güldner-S.Krawzcyk, A.Wille, T.Meißner, S.Köhler- A.Berzau, A.Eichler, R.Härtling, I.P.Diego- D.Rubitzsch, M.Herfurth- T.Eschweiler

Tore: 0-1 Herfurth, 0-2 Rubitzsch, 1-2 Bernd (Eigentor)

   
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