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Eintracht Dessau - Blau Weiß Klieken 2-4 (2-2)

Details

Heiß.....Heiß.....gaaanz heiß präsentierte sich Ende August Deutschland und damit auch Dessau. Der Eintracht Platz war zu einem Schmelztiegel geworden, ich hörte was von mindestens 41. Grad in der Sonne. Um 18.00 Uhr. Einige hoffnungsvolle Hoffer hofften auf ein Antrag auf Spielverlegung in diversen Pools der nahen Umgebeung. Willi hätte sich bereiterklärt. Grins. Abgelehnt. Klieken kam mit einigen jüngeren Akteuren, was bei diesen Temperauturen den Altersdurchschnitt im Vergleich beider Teams um ein Vielfaches senkte., Eintracht war trotz einiger Absagen oder Nichterscheinens trotzdem vollzählig. Dirk und Herfe waren trotzdem sehr heiss und demnach die ersten, die den Kessel noch mehr anheizen wollten. Wie einige andere auch verpassten sie damit die eigentliche Marschroute, die Achim angekündigt hatte. Das ist halt der Nachteil von 2 Umkleidekabinen, oder von Ungeduld. Meine Meinung.

Schiri Laute legte die 60 Minuten Spielzeit in 4 Vierteln von je 15 Minuten, um den Akteuren die benötigte Trinkpause zu gönnen. Absolut angebracht bei den heissen Temperaturen. Im ersten Viertel dominierte der Fehlerteufel bei den Gastgebern. Ballbesitz sollte die Devise sein, wenig lange Bälle. Pah, Pustekuchen, weil ja nur 4 Leute bei der Besprechung anwesend waren, machten die anderen was sie wollten. Somit schnelle Ballverluste, Probleme im Umkehrspiel. Da Klieken Ihren Toptorjäger mitbrachte, wurde dieser oft mit einem einzigen Pass gesucht. Und gefunden. Zack, stand es nach 11 Minuten 0-2. Zweimal lief der Kliekener Lewandowski auf Bernd zu, 2x drin. Nach vorn nix, schnelle Abspiele, schnelle Ballverluste. Da kam die Unterbrechung super gelegen. Aufgebrachter Berzi, nörgenlnder Thomas, wütender Herfi, Alles war angerichtet, um bei der Hitze jemanden aus dem Team auf dem Spiess zu grillen. Das Wasser was Meise mitbrachte wirkte Wunder....denn im 2.Viertel spielte....nochmal- spielte und nochmal spielte Eintracht Fussball. Die Wechsel brachten ein wenig mehr Ruhe ins Spiel. Alex, der sich desöfteren aus dem Mittelfeld nach hinten zog, rückte wieder vor und unterstütze Thomas wieder mehr und hatte mit genauen langen diagonal Bällen immer wieder auf links einen Abnehmer. Aus der jetzt einsetzenden Sicherheit bekamen die Hausherren das Spiel wieder in den Griff und konnten einigermale gefährlich vors Tor kommen. Eine daraus resultierende Ecke konnte Alex kraftvoll mit seiner Dynamik einköpfen. Die Punktrichter gaben aber aufgrund der Sprunghöhe und bei der Ausführung zusätzliche Punkte. Weitere Punkte in der B-Note beim Tunneln des Torhüters sorgten für den lang ersehnten Olympiasieg......Halt...völlig falsche Richtung...die Hitze. Waaasssser.....Ok, Alex machte damit den Anschlusstreffer perfekt. Die Ecke kam von Dirk. Klieken zog wieder öfters vors Tor, hatte aber auch hier langsam die Hitze im Kopf und im Fuß, denn auch zeigte Mr. Fehlerteufel sein ganzes Können. Eintracht kam dann kurz vor der Halbzeit zum bis dato überraschenden Ausgleich. Tief in der eigenen Hälfte stehend, konnte man sich mit kurzen (!!!!!) schnellen Zuspielen aus einer misslichen Lage sehr gut befreien, der Ball kam zu Uwe, der bediente abseitsverdächtig Dirk, der wiederum eiskalt verwandelte...Die Pfütze von seinem Eisblock auf seinen Schultern nutzte der gegenerische Torhüter zu Wasserspielchen anschliessend. Und fast hätte Eintracht noch das Spiel total gekippt, als wieder mit 2-3 klugen Pässchen heraus, Berzi bedient wurde, der vielleicht einen Schritt im Abseits war um Uwe mustergültig in der Mitte zu bedienen.Hätte Berzi seinen neuen Wunderteter doch ne Nummer kleiner gekauft. Die wütenden Proteste der Kliekener wurden dann von Laute gehört. Der beste Spielzug bis dahin. Halbzeit.

Das 3. Viertel gehörte dann wieder Klieken, nachdem deren Trainer doch recht harsch mit den Seinen haderte. Aber wieder musste erst ein eigener Fauxpas herhalten, damit Klieken das Blatt wieder drehen konnte. Nach einer hektischen Abwehraktion, kam der eigentlich sichere Ball zu dem kleinen wühligen Partner von Lewandowski, nennen wir ihn, Diego Armando. Dieser bediente Robert, der lief wieder ungeniert auf Bernd zu, Tunnel, 2-3. Das wars. Davon musste man ausgehen, denn die Kräfte schwanden jetzt deutlich.Willi verabschiedete sich dann mit Rückenproblemen, Alex war kurz angeknockt von einem üblen Zusammenstoß. Wie das 2-4 zu Stande kam, ist mir nicht mehr ganz so bewusst, nur das Rooooobert wieder alleine vor Bernd stand und ihn dann am Handschuh vorbei lupfte. Davor und danach hatten Klieken aufgrund der jüngeren Spieler keinelei Probleme mit der Hitze. Überfallartig wurden nun die Konter über die Aussen gesetzt und Bernd konnte dann im Verbund mit Ehefrau Fortuna mehrmals glücklich klären. Im letzten Viertel dann konnte Eintracht wieder mehr Akzente setzen, eine kleine Einzelaktion von Berzi und nun wieder besseres Passpiel sorgten wieder für mehr Gefahr vorm Kliekener Tor. Als dann Thomas im Strafraum von den Beinen geholt wurde, konnte man nun von Ergebniskosmetik und von einem versöhnlicherem Abschluss sprechen. Tja, leider die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Thomas´Schuss war platziert aber ein wenig zu kraftlos, so das der Kliekener Torhüter diesen Elfmeter parierte. Scheisse. Keine 2 Minuten später verabschiedete sich der Autor mit Schwindelanfällen, so das er nicht mehr als zu viel vom Spiel mitbekam. Den Abpfiff in dieser Hitzeschlacht aber, den hatte er noch auf dem Schirm. Klieken siegte am Ende verdient, konnte sich am Ende auf die Klasse von R.Lewandowski verlassen, dann der Anteil von jüngeren Leuten. Eintracht verschlief die beiden Viertel 1 und 3 und haderte mit sich und der Rolle als Weihnachtsmann. Geschenke, Geschenke, Geschenke....Trotzdem abschliessend sollte den Akteuren, die sich hier stellten und nicht fernblieben ein dickes Lob ausgestellt werden. Gekämpft haben alle bis aufs Messer und der Spiess für die Totgeweihten wurde dann auch gegen ein kühle Flasche Cerveza eingetauscht. Somit beruhigten sich schnell wieder alle Gemüter und wenn sie nicht gestorben sind, bei dieser Wahnsinnshitze, dann treten sie hoffentlich nächste Woche im Luisium an.

Tore: Alex Schöne, Dirk Rubitzsch

Eintracht schwitzte mit: B. Güldner- C.Steinmann, A.Wille, T.Meissner, S.Köhler- U.Hammerschmidt, T.Elste, A.Schöne, A.Berzau- M.Herfurth, D.Rubitzsch/ Nils Hoyer, S.Malende

 

 

 

   
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