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FSV Trinum - Eintracht Dessau 1-1 (0-1)

Details

Am gestrigen Freitagabend erkämpfte sich die Eintracht bei schwül warmen Temperaturen ein 1-1 in Trinum. Ja, in Trinum. Grund. Die Überschneidung mit dem Spielplan der GW, die ihrerseits in der Brachmeierei gegen Quellendorf mit 3-7 unterlagen. Vorausgegangen war bei unserem Spiel aber die Sorge, ob Trinum personell überhaupt ordentlich aufgestellt sei. Ja, sie waren es-wir nicht. Insgesamt fehlten durch verdienten Urlaub und der lästigen Arbeit 11  Spieler. Wahnsinn. Warum tun wir uns so schwer mit Absagen?

Trotzdem kamen somit dankenswerter Weise neben dem Pressefuzzi auch noch der isländische Wikinger Sigurd Supersprintsson sowie die beiden Trinumer Stefan und Rüdiger bei den Gästen zum Einsatz. Sven Malende kam als notorischer Zuspätkommer Zwinkernd aber auch noch fast pünktlich auf die kleine nette Anlage.

Wir begannen daher noch in Unterzahl in einer einfachen 4-4-1 Aufstellung, die aber flexibel öfters im Laufe der ersten Hälfte in ein 5-3-1 oder später 5-3-2 hin und her wechselte. Klar das Trinum im deutschen Ballbesitzfussball die Oberhand hatte und Eintracht sich mit Kevin und eben Stefan in der zentralen Abwehrreihe auch erstmal finden musste. Herfe war erstmal vorne auf sich allein gestellt.

Trotz allem das Trinum drückte und Eintracht in eins zwei Situationen auch noch Glück hatte, gefiel gerade das Umschaltspiel über den Wikinger, den Peruaner und Herfe desöfteren. Hier halfen lange Bälle aus der Verteidungslinie um die hochstehende Gastgeberelf desöfteren zu überlisten. So gelang eben auch Yosh der Führungstreffer. Langer schmerzhafter Diagonalpass von Berzi ,wo Yosh und Sigurd völlig blank standen. Yosh letztendlich trocken ins Netz genagelt. Weitere Kontermöglichkeiten mit ein wenig mehr Ruhe und Übersicht hätten noch mehr Gefahr bringen können. Letztendlich hatte Eintracht den Trinumern schön erstmal die Suppe mit dem zur Zeit modernen Antifussball versalzen.

Nach der Pause das obligatorische Stelldichein des Chaosungeheuers. Disziplin und Eintracht waren jetzt nicht mehr harmonisch abgestimmt und nun gings seitens der Gastgeber mit aller Kanone nach vorne. gerne über ihre rechte Seite, wo Berzi mehrmals allein stand und den jüngsten Gegenspieler gegenüber gestellt bekam.Stress pur. Der Füllfederhalter wackelte zusehends. Wir hatten aber weiterhin gute Kontergelegenheiten, aber wie schon erwähnt Ruhe, Hektik und fehlende Übersicht beim letzten Zuspiel fehlten einfach. Trinum kam dann auch eigentlich nur per Zufall zum Ausgleich. Ein aus der Not heraus getippter Vertikalpass in unsere Schnittstelle kam eben nur durch viel Glück zu einem Stürmer, der dann den Ball unters Dach von Bernds Garage hämmerte.

Gut bitter, aber auch irgendwie verdient. Danach ordnete sich Eintracht wieder, trotzdessen, das einige sich nun mehr oder weniger noch auf den Beinen halten konnten. Wir kamen wieder ins Spiel zurück, Bernd braucht nicht viele Bälle halten und wenn, war er sehr sicher heute. Berzi bekam desöfteren auf die Socken und konnte gleichmal ein wenig an der Uhr drehen. Obs verdient gewesen wäre oder nicht, kann man sich streiten-aber wenn Herfe einen der langen Befreiungsbälle in seinen geliebten 1 gegen1 Situationen gegen den Torhüter nen Tick besser abgeschlossen hätte....Mann Mann Mann, das wäre ne Story geworden.

Somit bliebs nach 60 Minuten bei ausserordentlich freundlichen Gastgebern beim 1-1 Remis. Freunde, es fällt immer wieder auf, das wenn wir mit dem "letzten Aufgebot" spielen, wirklich Fussball spielen und vor allem kämpfen. Darum heute ein dickes Lob an alle Leute, die in Trinum waren. Diszipliniert und bissig in den wichtigen Zweikämpfen und auch im schwereren Rückwärtsmodus bis zur Mittellinie absolut erfreulich. Sicherlich wäre mit einer personell besser aufgestellten Truppe mehr möglich gewesen. Dies betrifft dann aber das Ergebnis in beide Richtungen, sowohl als auch.

Eintracht mit: B.Güldner- M.Eschweiler, Stefan T., K.Säuberlich, A.Berzau- Senor Yosh, S.Supersprintsson, A.Eichler, Rüdiger T.- M.Herfurth / S.Malende Trainer: A.Zabel

   
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