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Blau-Weiß Klieken - Eintracht Dessau 0:3

Details

Freitagabend in der Urlaubszeit

Das Schöne am Urlaub ist, dass man mal nicht zur Arbeit muss und idealerweise in die Sommerfrische abdüst, so wie es einige Eintracht Akteure auch gemacht haben.
Der Nachteil ist, dass über den Köpfen der Trainer wegen der Aufstellung große Fragezeichen erscheinen. Schön wenn man dann auf ein paar erfahrene Spieler der ersten und zweiten Mannschaft zurückgreifen kann, von denen Einige schon seit Jahren erfolglos versuchen nur noch "Alte Herren" zu spielen.
Diesen Freitag in Klieken hatten wir uns mit Gaston, Sven Pannicke, Frank Schneider und Mosch verstärkt um wenigstens 11 Leute von Beginn an auf dem Platz zu haben. Sven Malende kam kurz vor Ende der ersten Hälfte als Auswechsler dazu.
Somit stellte sich die Mannschaft quasi selbst auf, Sven Pannicke konnte mit seinem 4-5-1 System Vorschlag (oder genauer gesagt 4-3-2-1) die meisten Spieler überzeugen und so begannen wir dann auch. Die Abwehrreihe unter der Regie von Gaston mit Sven Köhler, Mosch und Erjon. Davor zentral Sven Pannicke flankiert von den beiden Thomas(sen?), etwas offensiver Frank und Dirk und ganz vorne Eschi als Geheimwaffe.
So ging es dann endlich los, pünktlich zu Beginn setzte dann auch der Regen ein, und nach einigen durchaus nachvollziehbaren Abstimmungsproblemen lief der Eintracht Motor gut an und schnurrte bis zum Schluss wie ein Bienchen. Wasserkühlung sei Dank.
Der ersten Chance für Dirk nach einem abgefälschten Pass in die Tiefe, der von halblinks kommend aber zweimal am gut parierenden Schlussmann scheiterte. Um es vorweg zu nehmen, dieses Abschlusspech sollte sich für Dirk an diesem Abend wie ein roter Faden durch das Spielgeschehen ziehen. Hat man einmal ******* am Fuß...ihr wisst ja wie es weitergeht.
Aber zum Glück stehen ja noch mehr Akteure auf dem Platz die wissen wo das Tor steht.
Etwa 10 Minuten später die nächste Chance über rechts mit Frank, der einen ambitionierten Pass an der Außenlinie ersprinten konnte und scharf in den Strafraum hereinbrachte wo Thomas Werner am langen Pfosten mit Anlauf einnetzte. 1:0 für die Eintracht.
Wenn sich der geneigte Leser jetzt fragen mag was mit Klieken war, dann kann man nur sagen: Nicht so viel. Zwar waren sie im Mittelfeld stellenweise sehr agil und ballsicher, aber unser Abwehrbollwerk stand bombensicher und lies sich nicht abkochen.
Gaston mit klaren Ansagen an seine Mitspieler und wie immer zweikampfstark, Sven Köhler und Mosch kompromisslos im Bälle klären und Erjon mit viel Übersicht und Souveränität im Abwehrverhalten eine Bank. Sven Pannicke sowie Thomas und Thomas defensiv auch ganz stark.
Das 2:0 durch Sven Pannicke dann nach schönem Zuspiel durch die Gasse von Dirk. Der Ball streifte noch kurz das Ohr des Kliekener Keepers und drin war das Spielgerät.
Zur Halbzeit zufriedene Gesichter. Achim und Klaus an der Seitenlinie hatten wenig zu bemängeln bis vielleicht auf die Chancenverwertung. Sven Malende kam dann in den Sturm für Eschi und die zweite Hälfte begann.
Die Eintracht hatte insgesamt wieder mehr vom Spiel. Bernd hatte kam etwas zu tun, dank unserer Abwehrreihe. Entweder schoss Klieken weit am Tor vorbei oder die Bälle kullerten Bernd mehr oder weniger vor die Füße, so dass er kaum Probleme hatte sie festzuhalten.
Dirk dann noch mit zwei guten Chancen, einmal vom Torhüter gehalten und beim zweiten Mal vom Abwehrspieler mit der Brust auf der Linie gerettet. Sven Pannicke schaltete sich immer wieder auch in den Angriff mit ein und konnte in einer Situation im Strafraum nur noch durch ein Foul gebremst werden. Für Sven ging es durch das Foul dann leider nicht mehr weiter. Dirk schnappte sich den Ball für den fälligen Elfmeter um nun endlich den roten Faden zu durchtrennen, der Kliekener Schlussmann hatte aber auf die richtige Ecke spekuliert und konnte den nicht unplatzierten halbhohen Ball ins Aus lenken.
Wirklich schade und erst der zweite verschossene Elfmeter in seiner Karriere, aber dafür darf sich beim nächsten Mal jemand Anders vom Punkt beweisen.
Kurze Zeit später bekam Thomas Werner in Höhe des Mittelkreises den Ball, ging dann noch einige Schritte, entschied sich dann aber einfach mal den Ball auf das Tor zu schießen, weil er an diesem Abend ja schon genug gelaufen war. Es kam wie es kommen musste, der Torhüter stand etwas zu weit vor dem Tor und der Ball senkte sich hinter ihm in Bogenlampenmanier zum 3:0.
Erstaunter Jubel bei Thomas und schadenfrohes Grinsen bei Bernd.
Kurze Zeit später war Schluss und die Eintracht verließ zu recht mit stolzgeschwellter Brust ob des souveränen Auswärtssieges den Platz.

Eintracht: Bernd, Mosch, Sven Köhler, Gaston Lippert, Erjon, Sven Pannicke, Thomas E., Thomas W., Dirk, Frank Schneider, Eschi, Sven Malende

Tore: Thomas Werner 2x, Sven Pannicke 1x

   
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