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Walternienburger SV - Eintracht/GW Dessau 2:3 (0:2)

Details

Die Saison schreitet immer weiter fort. Die Aktiven haben mittlerweile Sommerpause und bereiten sich auf eine viel früher beginnende Saison mit einer WM mittem im arabischen Winter vor. Nach zwei ausgefallenen Spielen wollten wir es gestern Abend mal wieder wuppen. Die Bilanz der Saison ist leicht negativ. Da tun Spielausfälle natürlich besonders weh. Gestern Abend hatten wir die weiteste Auswärtsfahrt ins "Auenland" (Zitat Bernd) zu bestreiten. Keine Ahnung, wie Bernd darauf kommt, aber solange er in gefühlt 5 Spielminuten ein Tor macht, soll´s mir recht sein. Doch dazu später.

Freitagabend. Fußballzeit. Fernreise zum Auswärtssieg.

Wir hatten mal wieder ein paar Ausfälle zu verzeichnen. Unsere Mittelfeldmotoren Thomas, Thomas und Agron haben mit unterschiedlichen Verletzungen zu kämpfen. Sven K., Yosh und David konnten auch nicht und so hatten wir Glück, dass wir Staki kurzfristig noch "überreden" konnten. Er kam etwas spät, weswegen wir ursprünglich mit einer Doppel-Null, bestehend aus Eschi und Ralf, spielen wollten. Dazu starteten wir mmit Erjon T., der immer dienstags zum Training kommt. Staki war aber pünktlich zum Anpfiff auf dem Feld. Ergo wechselten Ralf und Eschi sich immer ab. Wir starteten richtig gut. Der Gegner musste mit einigen jungen Leuten auffüllen und hatte einige Probleme im Spielaufbau. Wir liefen die Bälle ruhig ab und ließen uns im Aufbau richtig Zeit. Dirk, Besmir und Eddi waren vorne immer anspielbar und weil wir selten einen Gurkenpaß spielten, konnten wir uns viele Chancen herausarbeiten. Nach etwa zehn Minuten stand es 1:0 für uns. Ich glaube Besmir war´s, der erfolglos auf´s Tor schoß. Der Ball wurde scheinbar geklärt, aber Eddi stand goldrichtig und konnte einnetzen. Kurze Zeit später kam Besmir über links und schnibbelte den Ball mit der Außenseite in die lange Ecke. Da war noch nicht mal die Hälfte des ersten Spielabschnittes rum und wir sahen schon wie ein sicherer Sieger aus. Walternienburg schimpfte, weil viele Abspiele einfach nicht ankamen. Wir hatten weiterhin hinten nichts auszustehen. Erjon R. ließ sich immer wieder fallen und im Verbund spielten wir hinten sehr sicher. Offensiv und Defensiv. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass auch Mittelfeld und Angriff dazu beitrugen, dass es der Gegner schwer hatte. Das Mittelfeld war eng gestaffelt, obwohl Ralf und Eschi natürlich keine Kilometer runterschrubben. Erjon T. war zwar nach knapp 15 Minuten schon ziemlich wechselreif, aber er machte seine Sache gut.


Einziges Manko in Hälfte 1: Die Torausbeute. Wir hatten massig Gelegenheiten. Manchmal war´s der letzte Paß, manchmal wurde der Paß gar nicht erst gespielt. Und leider schossen wir auch 4-5 Mal freistehend über´s Tor oder in die Arme des Torhüters. Trotzdem war das eine richtig gute, stabile erste Hälfte.

In der Pause wurde drüber gesprochen, wer nachher mit wem tauscht. Im Nachhinein zeigte sich, dass nicht jeder das richtig verstanden hatte und es sollte noch wichtig werden. Erstmal legten wir wieder los wie in Hälfte eins. Wir hatten uns einen Jugendlichen aus Walternienburg geliehen, der auf der rechten Seite wirbelte. Nach einigen unglücklichen Aktionen stand er aber doch an der richtigen Stelle und wurde von seinem noch jüngeren Gegenspieler gefällt. Tolle Gelegenheit für einen Freistoß und so rief es von hinten: "Bernd, mach Dein Ding. Mitm Kopp. Los". Die Aufforderung kam vom Schreiberling und sowohl der Angesprochene als auch Erjon R. hatten verstanden. Erjon trat den Freistoß. So wie sich´s gehört. Den Paßempfänger ansprechen und dann mustergültig auf den Nischel. Bernd gab nach dem Spiel zu, dass er 1.) kurz überlegte, ob er wirklich seine Rübe hinhält und 2.) nach dem geilen Tor nicht fassen konnte, dass der Quatsch tatsächlich eintrat, den der Schreiberling in seiner vorlauten Art von hinten gebrüllt hatte. Das war wirklich großes Kino. Im Gefühl des sicheren Sieges wurden wir dann natürlich ein bißchen nachlässig. Bernd und Besmir waren plötzlich unten. Besmir hatte sich verletzt und Bernd konnte nicht mehr. Wir spielten mit einem Stürmer und Dirk gesellte sich dazu. Dadurch war der laufstärkste Spieler aus der Zentrale plötzlich nicht mehr da. Es entstand ein wenig Unordnung und der Gegner nutzte den Raum. Wir hatten plötzlich Mühe. Immer wieder liefen die Offensiven aus Walternienburg an und weil wir plötzlich hinten in Unterzahl waren, konnten sie auch immer jemand zum Anspielen finden. Es kam, was kommen musste. Ein Foul von Erjon R., das er zugab und den Ball zum Freistoß hinlegte, führte zum ersten Gegentor. Drei Abspiele und der Ball war drin. Wir waren alle zu weit weg. Danach wehrten wir uns. Obwohl wir eigentlich immer zu spät waren, bügelten wir unsere Fehler gegenseitig aus. Staki und Erjon R. hatten allerhand zu tun. Das zweite Gegentor fiel nach einer Flanke auf den langen Pfosten. Wir versuchten, die Mitte dicht zu machen, entsprechend bot sich außen immer mal ein freier Mann. Eine dieser Gelegenheiten führte zu einer mustergültigen Flanke mit anschließendem Kopfball. 2-3 weitere Gelegenheiten blieben zum Glück ungenutzt und wir brachten die Führung über die Zeit.

Fazit:

Wieder eine neue Aufstellung. Meistenteils aber ohne die üblichen Abstimmungsprobleme. Erst die Wechsel Mitte der zweiten Hälfte waren problematisch, weil wir nicht mehr auf den Positionen blieben. Das muss besser klappen. Und wir müssen unsere Chancen nutzen. Wir hatten noch mindestens 5 Gelegenheiten, die eigentlich drin sein müssen. Nächste Woche sollten wir das besser machen.

Startelf:

Mosch - Andreas E., Staki, Miertschi - Ralf, Erjon R., Dirk, Erjon T., Pitti - Eddi, Besmir

Bank: Bernd, Eschi, Sven M. und Marcel


   
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