Eintracht Dessau - FSG Steutz-Leps 1:0
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- Kategorie: Spielberichte 2012
- Veröffentlicht am Samstag, 19. Mai 2012 11:36
- Geschrieben von Dirk
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1:0 |
Einen Tag nach Himmelfahrt eine schlagkräftige Truppe zusammen zu stellen, war in der Vergangenheit immer ein schwieriges Unterfangen. Diesmal waren wir zu Spielbeginn zumindest vollzählig, und kurz vor der Halbzeitpause gesellte sich mit Sven Malende, welcher berufsbedingt immer erst nach 18 Uhr erscheinen kann, ein zwölfter Spieler zum Team.
Gegen die Gäste vom anderen (Elbe)Ufer machte die Eintracht sofort Druck und erspielte sich durch die Überlegenheit im Mittelfeld viele gute Möglichkeiten. Auf einen Torerfolg warteten Spieler und Fans von Eintracht Dessau bis zur Halbzeitpause aber vergebens.
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Spiel, die Eintracht machte das Spiel aber ein Tor blieb leider aus. Als sich schon fast alle mit einem 0:0 Unentschieden mehr oder weniger reisgniert abgefunden hatten, dann doch das erlösende 1:0 für den Gastgeber. Dirk Rubitzsch bekam den Ball am 16m Raum und machte zwei Versuche um mit rechts auf das Gästetor zu schießen, da sein Gegenspieler aber immer den Weg zum Tor versperrte, legte er sich kurzerhand den Ball auf links und zog kurzentschlossen und fast unhaltbar für den Steutzer Keeper in das linke untere Eck ab.
Dieses Ergebnis verwaltete die Eintracht bis zum Schlußpfiff und hatte sogar noch Möglichkeiten auf 2:0 zu erhöhen. Aber letztendlich waren die Eintracht Kicker mit diesem Ergebnis zufrieden und konnten sich mit einem Erfolgserlebnis in das verdiente Wochenende verabschieden.
Eintracht Dessau: Patrick Breitmann, Achim Zabel, Bernd Güldner, Dirk Rubitzsch, Roger König, Sven Malende, Tobias Franzl, Marko Förster, Torsten Wünsch, Simon, Reinhardt Knauer
Tore: Dirk Rubitzsch
Faire Eintracht unterliegt Aken 1:7
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- Kategorie: Spielberichte 2012
- Veröffentlicht am Samstag, 12. Mai 2012 11:37
- Geschrieben von Andreas Berzau
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7:1 |
An diesem Freitag schipperten die Leichtmatrosen der MS Eintracht die Elbe flussabwärts nach Aken, um beim Gastgeber Elbe Aken die dortigen Fischfangnetze kaputt zuschiessen.
14 Spieler hatte Kapitän Achim Zabel an Bord, der Wettergott hatte ein Einsehen und verhalf den Akteuren zur Abkühlung mit leichtem Nieselregen.
Mit dem ersten Angriff im Spiel gingen die Hausherren prompt in Führung, als sich zwei Mittelfeldspieler der Eintracht verknobelten und der TSV im Umschaltspiel gedanklich schneller war. Wer jetzt aber dachte, das ginge so weiter, musste auf ein anderes Boot umsteigen, denn Eintracht hielt den wütenden Angriffen der Akener stand und hatte teils hochkarätige Chancen durch D.Rubitzsch, Jens Richter oder P.Legner. Leider wurden diese Chancen nicht genutzt. Aber auch Aken wusste zu gefallen und somit hatten die zahlreich erschienen Zuschauer ein flottes Fussballspiel zu Gesicht bekommen.
Das Halbzeitergebnis von 1-0 für den Gastgeber war schmeichelhaft, denn ein 3-3 hätte den Spielverlauf doch eher wiedergegeben. Somit forderte Achim Zabel nochmal Dampf und schwor seine Truppe ein, noch mehr Kohlen in den Kessel zu werfen.
Aber heute hatte Eintracht wohl den Samaritertag ausgerufen, denn die sich zu keifernden Elbestädter taten den Akteuren der Eintracht wohl ziemlich leid und nach der Halbzeit wurde dann die komplette Ordnung über Bord geworfen.
Viel zu offen und zu weit weg von den Gegenspielern hatten die Akener nun leichtes Spiel und konnten ihre läuferische Überlegenheit ausnutzen. Fair ließ man jetzt jeden Gegenspieler laufen und die hatten keine Mühe die Führung auf 5-0 auszubauen. Die Freude war auf Seiten der Akener riesig, der Wirt der Akener Schiffstaverne lobte wohl auch schon Freibier zur Feier des Tages aus. Lediglich Roger König beginn Meuterei, als er sich mutig den Ball nahm und sich gegen 5 (!) Klabautermänner aus Aken durchsetzen konnte und überlegt in die lange Ecke einschob. Ganz abschlachten wollte er sich dann doch nicht. Aken kam noch zu zwei weiteren Treffern, nachdem sich die Hintermannschaft weiter am Elbstrand sonnte. Aber anders als in Halbzeit eins hatte nun Eintracht keine nennenswerte Möglichkeit auf Ergebniskosmetik mehr.
Am Ende fiel der Sieg des TSV Elbe Aken aufgrund der 1. Halbzeit durchaus verdient, aber 3 Törchen zu hoch aus. Leider wurden die eigenen Chancen auf ein besseres Ergebnis fahrlässig versemmelt, weiterhin zeigten einige Akteure Schwächen bei Eckbällen für das eigene Team. Auch das Mittelfeld offenbarte Unzulänglichkeiten im Umkehrspiel und bei der Abstimmung.
Aber da die Eintracht ja bemüht war, den Gastgebern den Freitag nicht zu vermiesen, konnte man aufgrund der starken 1.Halbzeit einen Teilerfolg verbuchen und das Lachen war bei den glücklichen Gesichtern der Akener schnell wieder bei der Eintracht zurück.
Somit Schiff Ahoi !!!
An Bord der MS Eintracht: P.Breitmann, T.Wünsch, P.Legner, M.Eschberger, T.Franzl, B.Güldner, R.König, A.Berzau, S.Malende, A.Zabel, K.Kottke, D.Rubitzsch, J.Richter, R.Pannier
Tor: R.König
Eintracht Dessau - Walternienburg 1:1
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- Kategorie: Spielberichte 2012
- Veröffentlicht am Samstag, 05. Mai 2012 11:39
- Geschrieben von Andreas Berzau
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1:1 |
Während die Verhandlungen über den Verbleib auf dem Sportgelände Schaftrift mit einem Verein laufen, traf die heimische Eintracht Elf auf den Walternienburger SV.
Zu Beginn lieferten sich beide einen offenen Schlagabtausch, gute Chancen hatten aber die Gäste, die durch hervorragendes Kurzpassspiel im Mittelfeld aber auch durch gefährliche Steilpässe zu gefallen wussten. Keeper Patrick Breitmann mit einer tollen Parade und der Pfosten halfen der Eintracht in der Anfangsphase, als man doch im Mittelfeld zu offen und zu weit weg von den Männern stand. Eintracht hatte durch Bernd Güldner eine sehr gute Möglichkeit, aber er traf leider nur das Außennetz. Aber auch Distanzschüsse brachten nicht den gewünschten Erfolg. Trotzdem gingen die durchaus symphatischen Gäste durch einen kapitalen Fehler beim Spielaufbau nicht unverdient in Führung.
Die Angriffsbemühungen seitens der Eintracht wurden aber nun immer wieder von der gut organisierten Abwehr zunichte gemacht.
D.Rubitzsch und der Rest der Bande schien immer wieder gegen eine Betonwand zu laufen, denn die Jungs aus dem Land jenseits der Elbe hatten wohl Stoppschilder auf dem Kopf, denn vor das Tor der Gäste kamen die Gastgeber immer weniger.Pech hatten die Eintrachtler als Schiri Hotte Römer wiedereinmal ein klaren Handelfmeter nicht gab, egal ob Absicht oder nicht, der Ball wurde vom Gegner fast aufgefangen.
Zur Pause lag Eintracht mit 0-1 in Rückstand. Zur Halbzeit wusch Achim Zabel seinen Jungs ordentlich den Kopf. Das Shampoo sollte Wunderwirkung gehabt haben, denn nach der Pause entwickelte sich zusehends das Spiel auf ein Tor. Auch ruppiger ging es jetzt zu, denn Eintracht verbiss sich jetzt zusehends in der Abwehr der Gäste, aber leider wurde wieder viel durch die Mitte agiert, während oft die Außen stiefmütterlich wie bei Aschenputtel behandelt wurden.
Die gelegentlichen Konter der Walternienburger wurden von der Defensive um Peter Legner und Alex Schöne relativ sicher abgewehrt.
Aber als Torhüter P. Breitmann mit einem Abschlag das ganze Mittelfeld der Gäste überbrückte und K,Kottke eiskalt verwandelte, kannte der Jubel auf Seiten der Eintracht keine Grenzen-und wie man es gewohnt ist bei der Eintracht-lassen sich Torschützen gerne auswechseln um den Ruhm und den Applaus zu kassieren-verdient hat er´s...
Danach passierte außer einem Treffer in den schmerzlichen Bereich eines W´burgers nicht mehr viel. Schiri Römer lies nicht viel nachspielen und pfiff ein gutes Altherrenspiel mit einem versöhnlichen Ergebnis für die Eintracht aber auch für die Gäste einfach ab.
Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, das ein Wiedersehen beider Teams nur eine Frage des Spielansetzungplanes ist, zumal R.Pannier sich schon die um Grillmodalitäten beim Rückspiel mit den Verantwortlichen des WSV geeinigt zu haben schien.
In diesem Sinne....
Aufstellung: P.Breitmann, T.Wünsch, P.Legner, A.Schöne, U.Wanie, A.Berzau, A.Eichler, R.König, B.Güldner, D.Rubitzsch, S.Malende, A.Zabel, K.Kottke
Sechserpack für die Eintracht - 6:1 gegen Grün-Weiss Dessau
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- Kategorie: Spielberichte 2012
- Veröffentlicht am Samstag, 28. April 2012 11:43
- Geschrieben von Andreas Berzau
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6:1 |
Zum Derby um die Vorherrschaft im Gewerbegebiet Mitte luden die Eintracht Jungs die Recken der Grün Weissen von der Brachmeierei ein. Diesmal waren wohl auch im Laufe der Woche ein paar Schafe der Stadt zu Gast auf unserem Geläuf, denn der präsentierte sich zwar nicht eben, aber geschoren wie der Kopf eines Elitesoldaten.
Demzufolge waren die Jungs auch heiss auf einen weiteren Sieg gegen die Nachbarn. Achim Zabel hatte wieder mit Thomas Elste unseren Spielgestalter und Denker und Lenker im Mittelfeld aufgeboten, auch Bernd Güldner und Simon Blanke waren wieder am Start, verletzungsbedingt fehlten Andy Hänsch, Eschi, Roger König, Sven Malende und Ralf Pannier.
Hatte man wieder ein Spiel voller Emotionen und Nicklichkeiten erwartet, dem verwunderte der Auftritt der Grün Weissen. Motivationslos und mit wenig Power angetreten, leisteten die Gäste den in allen Belangen überlegenen Eintrachtlern keine Gegenwehr. Gleich nach wenigen Minuten konnte Mike Herfurth mit seinem Führungstor gleich eine Duftmarke setzen, an dem die Gäste das ganze Spiel zu riechen hatten. Unsere Eintracht spielte sicher in allen Mannschaftsteilen und konnte noch vor der Pause durch Dirk Rubitzsch auf 2-0 erhöhen.
Nach der Pause konnte Dirk Rubitzsch mit 2 schnellen Toren die Führung zum 4-0 ausbauen.Danach liess er sich auswechseln und genoss die stehenden Ovationen des Publikums. Patrik Breitmann im Tor der Gastgeber hingegen konnte sich um das Zählen der Butterblumen in seinem Strafraum kümmern, die Anzahl bleibt allein sein Geheimnis, von Grün Weiss war in seinem Strafraum nichts zu sehen. Dies sah wohl auch Abwehrchef Peter Legner so und holte im eigenen Strafraum einen Gegenspieler zu Boden, der sich da wohl verlaufen hatte. Der fällige Strafstoss konnte in Schweinsteigermanier sicher verwandelt werden. Aber die Eintracht hatte ihr Pulver noch nicht verschossen und nach einer schönen Kombination von Tobias Franzl und Andreas Eichler konnte Kopfballungeheuer Thomas Elste den 4 Tore Abstand wieder herstellen. Herrausragend das spielerische Wie dieses Spielzuges. Den Endstand von 6-1 erzielte dann, nach Klassevorarbeit von Oldie Klaus Kottke, der für D.Rubitzsch eingewechselte Andreas Berzau, der sein erste Saisontor machte.
Alles in allem ein auch in der Höhe verdienter und gerechter Sieg gegen harmlose Gegner. Bleibt abzuwarten wie es mit der Mannschaft weitergehen soll, denn die Auflösung der Eintracht als Verein ist beschlossene Sache. Die Mannschaft will zusammenbleiben-egal wie und unter welchem Namen auch immer. Das ist ein Supersignal der Mannschaft und tolles Zeichen für den Zusammenhalt des Teams.
Aufstellung: P.Breitmann, S.Blanke, U.Wanie, B.Güldner, P.Legner, T.Franzl, T.Elste, A.Eichler,J.Richter, M.Herfurth, D.Rubitzsch, K.Kottke, A.Zabel, A.Berzau
Torfolge: 1-0 M.Herfurth, 2-0,3-0,4-0 D.Rubitzsch, 4-1 Elfmeter, 5-1 T.Elste, 6-1 A.Berzau
Dessauer SV 97- Eintracht Dessau 4:2 (1:1)
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- Kategorie: Spielberichte 2012
- Veröffentlicht am Samstag, 21. April 2012 11:49
- Geschrieben von Andreas Berzau
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4:2 |
Trotz aller Unruhe um den noch existierenden Verein waren die Jungs von der Schaftrift hochmotiviert ins Spiel gegangen. Ihr Comeback feierten nach personellem Engpass "Knäcke" sowie Mirko Winger. Weiterhin war zum ersten Mal Tobias Franzl in der Startelf.
Zu Beginn hatten die Gastgeber mehr vom Spiel ohne sich großartig Chancen zu erspielen, die Eintracht war darauf bedacht, Ordnung und Sicherheit in Ihr Spiel zu bringen, im Angriff waren aber heute deutliche Schwächen erkennbar.
Aus einem Platzfehler heraus fiel der aber trotzdem nicht unverdiente Führungstreffer für den DSV, als ein Pass in die Tiefe über den gerade klärenden Fuß von P.Legner übersprang und der gegnerische Stürmer keine Mühe hatte das 1-0 zu erzielen. Trotzdessen fand nun die Eintracht besser ins Spiel und konnte zumindest optisch ein Gleichgewicht erzielen, aber Chancen waren Mangelware. Kurz vor der Pause allerdings konnte Mirko Winger nach schöner Flanke von Tobias Franzl per Kopf den nicht unverdienten Ausgleich erzielen. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel, die Eintracht wirkte nun sehr sicher und ließ nach hinten nicht mehr viel zu. Spielertrainer D.Rubitzsch, der den heute nicht anwesenden Achim Zabel vertrat, stellte nach der Pause ein wenig um, um offensiv noch mehr Durschlagskraft zu entfachen. Dies gelang auch nur zeitweise, die ersten 10 Minuten gehörten der Eintracht, hier wurde aber beim Abschluss gespart. Mirko Winger per Fernschuss oder Jens Richter, der sich gegen den weit herauslaufenden Torhüter nicht durchsetzen konnte, waren hier nur 2 Beispiele. Selbst gute Flankenläufe vom immer mehr offensiver agierenden T.Franzl brachten nicht den gewünschten Erfolg.
So kam was kommen musste, ein etwa 10 minütiger Stromausfall im ganzen Team. Innerhalb dieser 10 Minuten überrannten die Ziebigker nun die Eintracht. Nach einer Ecke gelang Ihnen das 2-1 und über die schnellen Flügelspieler wurden nun blitzartige Konter eiskalt zur 4-1 Führung gefahren.Dabei sahen die Flügel der Eintracht sehr federlos aus -die komplette Ordnung war dahin und auch das Spiel entschieden. Die Kienfichtler sicherten nun das Ergebnis. Langsam liefen die Motoren wieder an, was Dirk Rubitzsch lediglich nur zum 2-4 Ehrentreffer nutzte. Letztendlich war das Ergebnis dem Spielverlauf nach 1 Tor zu hoch, trotzdem für den DSV verdient. Herausheben möchte man aus einem durchwachsenen Auftritt, "Knäcke" und Debütant T.Franzl.
Aufstellung: P.Breitmann, T.Franzl, A.Eichler, R.Knauer, P.Legner, A.Berzau, M.Eschberger, M.Winger, D.Rubitzsch, J.Richter, M.Herfurth, S.Malende, B.Güldner, K.Kottke
Torfolge: 1-0; 1-1 M.Winger; 2-1;3-1;4-1; 4-2 D.Rubitzsch