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TSV Mosigkau - Eintracht Dessau 5-0 (3-0)

Details

Klatsche <in übertragener Bedeutung>:(umgangssprachlich;Sportjagon)eine Klatsche bekommen,kriegen, kassieren(eine Niederlage einstecken müssen)


Eintracht auf Reisen. Diesmal nach Mosigkau zum dortigen TSV. Es gibt viele Möglichkeiten dorthin zu gelangen. Mit dem Rad, zu Fuß, na klar-mit dem Auto. Oder stilecht und eines Altherrenauftritts würdig...mit dem Zug. Egal mit was, es waren genug Leute da, um den Gastgebern Paroli zu bieten. Wieder mit Willi,Tobi, Nils Schulschenk und neu mit Denim Rebel Zwinkernd. Dazu die 11, die in Klieken dabei gewesen sind. Da Eschi und Berzi vorab signalisierten nur als Notnagel auftreten zu wollen und Herfe komplett verzichtete, stellte sich das Team quasi von alleine auf.

Die ersten Minuten gehörten zweifelsohne der Eintracht, die sofort das eigene Spiel mutig aufzog und bis zur 9. Minute auch Chancen hatte. Mosigkau hatte im Prinzip ne Mischung aus der 1. und 2.Männermannschaft plus einigen gestandenen Leuten aufgeboten. Die hatten in diesen ersten Minuten den Herd auf Sparflamme gestellt..oder anders, sie stellten uns sich so zurecht, wie sie es brauchten. Denn nach den unseren passablen Auftakt ging der TSV nun forscher zu Sache, man hörte es bei einigen deutlich knallen. Unsere Schaltzentrale hatte kaum Gelegenheit die richtigen Knöpfe zu finden. Mit zunehmender Spielzeit entwickelte sich nun das Spiel in die Richtung, in der man es erwarten konnte. Unsere Fehler im Aufbau und beim Umkehrspiel bestraften die Gastgeber knallhart. Ein Doppelschlag nach 20 Minuten, dazu ein krummes Ding. Mosigkau führte 3-0 zur Pause. Nein, nicht das Bernd Schuss auf Schuss aufs Tor bekam. Mosigkau war mega effizient.

Aufgrund unserer nun doch schwer hängenden Köpfe war die Entscheidung, wer als Sieger den Platz verläßt schon spürbar. Keine große Meckerei, aber dennoch Unruhe. Berzi bat wenigstens um Resultatsverbesserung, Achim probierte nochmal mit Umstellungen Energien freizusetzen.

In Halbzeit 2 verbesserte sich unser Spiel nicht wirklich. Wir zogen uns weiter zurück und übergaben die Regie den Hausherren, die nun wieder merklich die Zügel schleifen ließen. Das merkte man an dem Trallala und dem pseudolustigen Aktionen einiger Mosigkauer. Nun gut. Bernd durfte sich endlich durch gute Szenen auszuzeichnen. Selbst hatten wir mit einigen Angriffen und Abschlüssen, die nicht zwingend genug waren, heute einfach kein Glück. Mosigkau kam noch zu weiteren zwei Treffern und der in keinerlei Hinsicht souveräne Schiedsrichter pfiff das Spiel pünktlich ab.

Wie schon oft in der Vergangenheit müssen wir feststellen, das, wenn wir eine vermeintlich gute Truppe haben, eben dies nicht auf den Platz zeigen und auch so auftreten. Liegts daran, das die Aktiven wegen ihrer Samstagsverpflichtungen vielleicht(!!!) nur halbherzig spielen? Es wäre verständlich, passt aber nicht zu den Jungs die immer da sind, wenns brennt-darum nochmal Danke für eure Doppelbelastung. Liegts daran, das die vielen unterschiedlichen Aktiven aus verschiedenen Vereinen einen anderen Fussball spielen als wir? Hier trifft Landesklasse, Kreisoberliga auf U-Bahnklasse...gaaaanz weit unten. Dass die Chemie spielerisch nicht stimmt- zumindest heute hat man das deutlichst gesehen- waren wir in jeglicher Hinsicht mit dieser starken Truppe aus Mosigkau überfordert. Und damit sollte man es auch belassen. Mund abputzen. Schütteln. Krone richten. Aufstehen. Kopf hoch. Brust raus usw.

Eintracht: B.Güldner-S.Köhler,A.Eichler, A.Wille, S.Miltz- T.Franzl, R.Denim, T.Elste, M.Planitzer-D.Rubitzsch, N.Schulschenk / U. Hammerschmidt, M.Eschweiler, A.Berzau  Trainer: A.Zabel

 

PS: Nach weiteren Verhandlungen bzw. Sitzungen wurde klar, das das Projekt Medizin und die dortige Aufnahme weiterhin stockt. In einem kurz anberaumten Teammeeting wurde von Eichi und Achim kurz die Lage beschrieben. Die ist aufgrund der "Unprofessionalität" der Vereinsmeier und der schwer einzuschätzenden Zukunftsaussicht desaströs. Napoleon wüsste was ich meinte, Waterloo und so. Die Tür der Grün Weißen, das Scheunentor der Brachmeierei ist allerdings weit geöffnet. Uschi und Rübe stehen mit offenen Armen davor. Nur den Schritt, rüber-der sicherlich aufgrund der Geschichte und den zahlreichen Erinnerungen für einige sehr schwer ist-den müssen wir machen. Und kurz bemerkt...wir dürfen Eintracht bleiben.

   
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