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SG Reppichau - Eintracht/GW Dessau 8:3 (4:2)

Details

Freitag Abend, Fußballzeit. Forletztes Saisonspiel der Eintracht.

Gestern Abend ging es nach Reppichau, das wir in den letzten Jahren eher selten auf dem Spielplan hatten. Während wir von 18Uhr als Anpfiffzeit ausgingen, hatte die Heimmannschaft eine Stunde später eingeplant. Da es aber am Nachmittag ziemlich schüttete, war das gar nicht so schlecht. Nasses, tiefes Geläuf, aber eben kein Regen. Der Regenradar in Eschis Protzerkarre hatte es auf der Hinfahrt auch angekündigt: Sonnenschein zum Anpfiff im Waldstadion in Reppichau Zwinkernd

Wir starteten diesmal gleich mit der Doppelsechs und nur zwei Manndeckern dahinter. Sven P. spielte den letzten Mann und obwohl wir eine ganze Menge Gegentore bekamen, kann man doch von einer gewissen Ordnung in unserem Spiel sprechen. Grundsätzlich haben wir immer wieder Schwierigkeiten mit der Zuordung, aber verglichen mit dem Thalheim-Spiel war das gestern viel besser.

Wir gerieten zuerst in Rückstand. Im ersten Angriff der Reppichauer schoss unser letzter Mann ein mustergültiges Eigentor in die kurze Ecke. Das zweite Gegentor kann ich nicht mehr wiedergeben. Wir steckten aber nicht auf, sondern gruppierten ein wenig um. Es wurde mehr gesprochen. Entsprechend konnten wir einige Angriffe abfangen und wir spielten endlich mal selbst nach vorn. Dirk konnte einen unserer Angriffe mit einem strammen Linksschuss vollenden. Das zweite Tor gelang Besmir, der eine Vorlage von Sven P. auf der rechten Seite mustergültig nutzen konnte. Unentschieden, wir waren in diesem Teil des Spiels auch tatsächlich ebenbürtig und standen in der Abwehr wirklich gut. Da wir anfangs immer mit kurzen Abstößen spielten, hatten wir aber bei Ballbesitz immer einen weiten Weg mit einigen Abspielen vor uns. Aus einem dieser Abspiele entwickelte sich dann auch das dritte Gegentor. Zentral abgefangen war der Ball relativ schnell im Strafraum und auch in unserem Tor. Ein viertes Gegentor kam noch dazu und so stand es zur Hälfte 2:4.

Die zweite Hälfte war nur anfangs geordnet, mit zunehmender Spielzeit machten wir auf und suchten unser Heil in der Flucht nach vorn. Das Endergebnis läßt es nicht vermuten, aber wir hielten weiter gut dagegen. Reppichau spielte weiter auf hohem Niveau und vor allem mit ungebremstem Tempo. Wir sahen uns einer Chancenflut gegenüber und mit vereinten Kräften hielten wir das Ergebnis im Rahmen. Die Gegentore waren allesamt "glühende Kohlen", wie ein ehemaliger Dessauer Handball-Torhüter zu sagen pflegte, oder perfekt in die lange Ecke geschlenzt. Trotz des immer größer werdenden Abstands und fieser Psychotricks der Gastgeber gaben wir nicht auf. Ja, der Gastgeber stellte einfach unsere 8 Tore auf der Anzeigetafel im Laufe des Spiels auf den korrekten Spielstand. Uns blieb noch ein Tor vergönnt. Frank konnte den Torwart überlupfen, der einmal zu weit aus dem Kasten gelaufen war. Wir kassierten noch 4 Tore und so stand es am Ende 3:8.

Fazit:

Wenn wir jünger wären, könnten wir an solchen Gegnern wachsen und im Training daran arbeiten, unsere Defizite zu verringern. Gegen Mannschaften mit klugem Spielaufbau und Laufarbeit über das gesamte Spiel können wir nicht dauerhaft mithalten. Gestern war es ungefähr ne halbe Stunde, in der wir ebenbürtig waren. Aber nicht jeder im Team schafft es, defensiv und offensiv zu arbeiten und so tun sich immer wieder Lücken auf. Diese werden dann vom Gegner genutzt. Zusammenfassend möchte ich mich auf die Phasen konzentrieren, in denen wir ebenbürtig waren, weil wir mannschaftlich geschlossen aufgetreten sind. Man kann so ein Spiel auch als Mannschaft "abschenken", aber den Eindruck hatte ich gestern überhaupt nicht. Besonderes Lob an Dirk. Dieser spielte fast die komplette zweite Hälfte als halblinker Läufer und leistete zusätzliche Laufarbeit für Eschi und Ralf.

Abschließend noch eine kleine Anekdote, die uns Bernd erzählte. Er war ja vor Kurzem im Krankenhaus und ließ sein Auge durchchecken. Er sieht nach eigenen Angaben peripher nicht mehr so gut bis gar nicht. Keine guten Voraussetzungen für ein Flutlichspiel, trotzdem danke, dass Du Dich in´s Tor gestellt hast. Bernd sagte wortwörtlich: "Die haben alles durchgecheckt. Blut, Kopf, Augen, Gehirn, alles okay." Ich lasse das mal so stehen. Cool

Aufstellung:

Bernd -Kevin, Sven P., Sven K. - Yami, Lokman, Andreas E., Klaus-J., Frank - Besmir, Dirk

Bank: Ralf, Eschi sowie Herfe, Nils Und Achim als Trainergespann bzw. Ultras

   
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