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Blau-Weiß Klieken - Eintracht/GW Dessau 4:2 (2:1)

Details

Der Hochsommer hält sich weiterhin in Sachsen-Anhalt. Selbst abends ist es eigentlich zu warm für Hochleistungssport. So waren wir froh, dass wir erstens keinen Hochleistungssport betreiben, und dass wir zweitens endlich mal wieder nicht auf unserer Steppe antreten mussten, sondern dass wir nach Auswärts reisen durften. Auf einen Fußballplatz, der die automatische Beregnung schon hat, von der wir uns eine erhebliche Verbesserung unseres Fußball-Gelbs erwarten.

Freitag Abend, Fußballzeit. Fantastischer Rasen in Klieken.

Ohne unseren Kapitän Dirk, der vom Konditionstrainer Ralf aufgrund seiner mangelnden Torausbeute kurzfristig ein Höhentrainingslager verordnet bekommen hatte, reisten wir am Freitagabend nach Klieken. Dort erwartet uns immer ein nahezu perfekter Rasen und auch immer ein gepflegtes Fußballspiel. Mal gewinnt Klieken und mal wir. Vorher weiß man das nie. Gestern Abend waren wir mal wieder mit einer neu zusammengewürfelten Truppe  am Start. Zum Glück mit einigen Ankern, die unserem Aufbau Stabilität verleihen sollten. Das Spielfeld erstrahlte in einem perfekten Grün ohne jegliche Striche. Einige Punkte waren mit Farbe markiert. Zum Glück spielten die fehlenden Linien im Laufe des Spiels keine Rolle. Anfangs waren wir am Drücker. Geführt durch einen wie immer umsichtigen und sicheren Erjon zentral, standen wir meistens in der gegnerischen Hälfte. Wir spielten ruhig über Außen und fanden am Ende eigentlich immer Besmir. Die wenigen Angriffe des Gegners über den bekannten Stoßstürmer und den anscheinend abwanderungswilligen Andreas S. wurden geklärt. Mosch stand sicher und unsere Abwehr konnte meist klären, ohne dass der Gegner schoß. So konnten zuerst die Anhänger unserer Spielgemeinschaft jubeln. Ein Freistoß von der linken Seite, durch Frank getreten, fand den langen Weg durch alle hindurch, bis zum langen Pfosten. Dort stand Besmir und es stand 0:1. Danach spielte Klieken mehr nach vorne und es zeigte sich, dass Erjons Fuß immer noch lädiert ist. Nach einigen Zweikämpfen und einer Grätsche an der Eckpfahne musste er dann raus. Es gab sofort einen Bruch. Wir spielten zwar immer noch sicher, der eine Ruhepol in der Mitte fehlte aber. Immens wichtig, wenn du einen immer anspielen kannst. Entsprechend wurden alle ein wenig zittriger. Angefangen beim Schreiberling, der einen der hinten quer gespielten Bälle aufnimmt und sich dann nicht entscheiden kann. Andreas S. lauerte richtig. Der richtige Ball nach vorn oder nach außen wurde nicht gespielt. Stattdessen der Rückpaß und der war perfekt getimed für einen Knochenbruch. Glücklicherweise, wenn man das so sagen kann, hatte Andreas S. spekuliert und war schnell genug. Sonst hätte es gerummst. So lief der abtrünnige Grün-Weiße einmal durch den Strafraum und schloß letzendlich sicher ab. Wir fingen uns vor der Halbzeit noch ein weiteres Tor und so hatte Klieken das Spiel gedreht.

In Hälfte zwei war Erjon wieder mit drin. Wir stellten trotzdem nochmal um. Justin, der auf der linken Seite sehr ruhig gespielt hatte, war fortan vor der Abwehr. Dafür Stechi auf links. Das führte erstmal dazu, dass wir zentral etwas weniger Angriffsfläche boten. Trotzdem entwickelte sich jetzt ein offener Schlagabtausch. Aus unserer Offensive kam in dieser Zeit eigentlich zu wenig. Vor allem konnten nicht mehr alle den Weg nach hinten gehen. Das führte dazu, dass wir immer in Unterzahl waren, wenn Klieken die imaginäre Mittellinie überschritt. Wir klärten jedoch meist oder der Gegner schoß unkontrolliert. Aber mit zunehmender Spieldauer waren die Gegner läuferisch besser. Als Erjon dann einen Schuss in höchster Not mit der Hand über den Querbalken lenkte, war der dritte Treffer durch Klieken folgerichtig. Vom Punkte wurde eingenetzt und es ging immer so weiter. Klieken spielte sehr breit, wir quasi Mann gegen Mann, aber eben nur auf der letzten Linie. Aus dem Hintergrund konnte immer mindestens ein Freier nachrücken. Erjon sollte eigentlich ohne Zweikampf auskommen, aber ab Mitte der zweiten Hälfte ging das gar nicht mehr. So schoß Klieken auch noch ein Tor aus der zweiten Reihe. Nach vorne wurde es für uns jetzt auch schwierig, aber wir hatten Gelegenheiten. Wenn wir immer bis zum Schluss ruhig bleiben und nicht überhastet abschließen, verlieren wir wahrscheinlich nicht. So wurde es immer einfacher für Klieken, weil wir eigentlich immer über Besmir spielten. Aber zwei richtig gute Gelegenheiten hatten wir noch. Einmal spielen Yosh und Kevin Doppelpaß an der Strafraumgrenze. Statt einem finalen Paß entscheidet sich Kevin jedoch für den Abschluß und dieser geht knapp am kurzen Eck vorbei. Und einmal nimmt Eddi zentral den Ball auf, fummelt sich durch und schiebt ihn überlegt in die Ecke. Entstand 4:2

Fazit: Wir hatten ausreichend Chancen für mehr als 2 Tore. Besmir hätte statt 1 auch locker 4 Tore machen können. Das ist manchmal so. Verloren haben wir aber nicht deswegen, sondern weil uns Erjons kurzfristiger Ausfall verunsichert hat. Auch mich. Sonst war es ein ordentliches Spiel. Mit etwas mehr Kondition insgesamt hätten wir mehr dagegenhalten können. Uns fehlen manchmal die Thomasse in der Mitte Cool

Aufstellung:

Sven Z. - Sven K., Erjon R., Andreas E., Justin- Kevin M., Eschi, Yoshua, Frank-  Eddy, Besmir

Bank: Uschi, Bernd, Stechi

   
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