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Kickers Raguhn - Eintracht/GW Dessau 4:3 (3:3)

Details

Der letzte Spiel Bericht für das Fußballjahr 2022 kommt spät, aber er kommt. Aufgrund verschiedener Verpflichtungen und einer gewissen Unpäßlichkeit konnte ich mich nicht motivieren und es kam natürlich auch dazu, dass sich auch so etwas wie Wehut einschleicht.

Freitagabend, Fußballzeit gehört dazu und jetzt werden wir das erstmal knapp 5 Monate nicht mehr lesen.

Am letzten Freitag im Oktober ging es nach Raguhn zu den Kickers. Mit dieser Elf hatten wir dieses Jahr schon einmal das Vergnügen, in den vergangenen Jahren war das Aufeinandertreffen aber eher selten. Da sich unser Torverhältnis in diesem Jahr aufgrund einiger weniger Klatschen rcht negativ gestaltet, hatten wir mal wieder mit Engelszungen, um unsere Mannschaft mit Spielern der Ersten zu verstärken. Robert, Jan und Staki halfen aus. Dazu war auch Erjon mit dabei und der Doc gab sich mal wieder die Ehre. Auf dem Papier eine tolle Truppe, die spielerisch und läuferisch einiges auf die Beine stellen kann. In solch einer Luxussituation tun sich natürlich trotzdem Probleme auf. Zum Einen können wir nur mit 11 Mann spielen. Es traf Jan, der (zum Glück scherzhaft) prompt seinen Rücktritt aus den Alten Herren erklärte. Zum Anderen kann eine gute Besetzung auch immer dazu führen, dass man sich zu sehr auf den anderen verläßt bzw. dass man generell auch erstmal ein paar Minuten braucht, bis man weiß, was der Andere macht. Gegen die anscheinend eingespielte Truppe der Kickers, die zudem auch nicht auf jeder Position "gleich alt" besetzt war wie wir, waren unsere Abstimmungsprobleme erstmal Gift für das eigene Spiel. Wir sahen uns schnellen und einfachen Angriffe ausgesetzt. Man versuchte, über den Flügel schnell zum Tor zu kommen. Meist war ein eigener Abspielfehler der Startschuss für einen überfallartigen Konter. In den ersten 15 Minuten hatten die Eintracht-Fans, angeführt von unserem ehemaligen Abwehrchef Willi wirklich nichts zu lachen. Glücklicherweise hatte Miertschi seine Geburtstagsrunde in Form eines Kastens bereits vor dem Spiel zur Verfügung gestellt und so ließ es sich wenigstens runterspülen. Die Konter des Gegners resultierten in einem total sicher wirkenden 3:0 für die Kickers. Abwehr und Torhüter der Eintracht sahen nicht immer glücklich aus, am Ende zählt aber eh das blanke Ergebnis. Anhand unserer eigenen Offensivaktionen hätte man das Wort brotlos erfinden können, wenn es nicht bereits mit einer Bedeutung versehen wäre. Wir scheiterten oft schon am ersten Paß, aber mit zunehmender Spieldauer wurden wir besser. Mit Kampf und Willen kamen wir plötzlich auch mal im Fünfmeterraum zu Chancen und hatten Pech bei einem Pfostentreffer und einem Schuß knapp über die Querlatte. Uns glückten aber noch zwei Tore vor der Hälfte. Frank und Jan durften je einmal einnetzen. Einmal dank der Cleverness von Sven Malende, der seinen Gegner bis zurr Grundlinie vor sich her trieb und ihn dabei so verunsicherte, dass dieser den Ball verlor. Querpaß. Tor. Sehenswert.

In der Halbzeit überlegten wir, wie wir die schnellen Außen des Gegners in den Griff bekommen wollten. Das war im Prinzip aber gar nicht nötig, Raguhn hatte mit einigen Verletzungen zu kämpfen und konditionell wurde es etwas dünn. Die Eintracht war in der zweiten Hälfte eindeutig besser. Wir spielten gut nach vorn, es zahlte sich aus, dass wir mit drei Mann im zentralen Mittelfeld agierten und jeder sich am Aufbauspiel beteiligte. Speziell für den Schreiberling ein teilweise ungewohntes Tempo und ungewohnte Freiheiten nach vorn. Leider konnten diese nicht genutzt werden, in eine gute Gelegenheit für einen eigenen Abschluss wurde nicht genutzt und einmal zielte er einfach zu genau, der Ball traf die Lattenoberkante und kam nach ner knappen Minute senkrecht wieder runter. Hier stellen sich andere cleverer an bzw. sind zielstrebiger. Robert beispielsweise rannte regelmäßig mit Ball am Fuß durch die halbe gegnerische Hälfte in Richtung Strafraum und von Dirk sind wir das ja auch gewohnt. Aber weder Dirk noch Robert können Erjon das Wasser reichen. Nachdem er schon Bernd ein Saisontor mit Ankündigung schenkte, konnte er sich im letzten Saisonspiel nochmal selbst in die Torschützenliste eintragen. Ein Freistoß vom linken Strafraumeck und Jan bemerkte, dass die Mauer die kurze Ecke nicht verdeckte. Entsprechend erging der Ruf nach Erjon, da dieser mit seinem linken Zauberfuß ja afür prädestiniert wäre. Er traf auch. Nur verrückterweise in die andere Ecke, indem er die Mauer einfach überlupfte. Das war schon großes Kino und danach waren wir richtig am Drücker und wollten den Sieg. Nach mehreren guten Angriffen, vor allem Robert schmiss wirklich alles rein, hatten wir hinten aber nochmal Pech. Nach einem Einwurf bekommen wir den Ball nicht unter Kontrolle. Der Gegner setzt einfach besser nach und irgendwie rollt die Kugel quer durch den Strafraum. An Freund und Feind vorbei, nur ganz hinten steht einer. Der macht ihn rein. Kotz. Danach schmissen wir nochmal alles nach vor und nach einer Ecke konnte der Gegner nochmal kontern. Das Tor zählte nicht, da der Schiri vor der Ecke gesagt hatte: " Diese Ecke noch und dann ist Schluss."

Fazit:
Entäuschendes letztes Saisonspiel. Wir haben es nicht geschafft, die knapp 20 Minustore aufzuholen. Wenn man das aber mal außer Acht läßt, kann man mit dem Spiel zufrieden sein. Am Anfang ein bisschen gepennt, aber dann super zurückgekommen und eigentlich mindestens das Unentschieden verdient gehabt.

Am kommenden Freitag lassen wir die Saison beim Griechen ausklingen, bevor es dann zum Hallenfußball geht.

Startelf:

Sven Z. - Sven K., Staki, Erjon, Miertschi - Marco Donath, Andreas E., Thomas E., Frank - Dirk, Robert

Bank: Sven M., Jan, Eschi



   
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