Letztes Spiel  

   

Torjäger 2024  

   

Sponsoren  

   

Besucherzähler  

3600374
HeuteHeute1021
GesternGestern1048
Diese WocheDiese Woche11081
Dieser MonatDieser Monat34259
Alle TageAlle Tage3600374
   

SG Vorfläming Nedlitz - Eintracht Dessau 4:4 (3:3)

Details

Am heutige Freitagabend fanden sich wieder ein paar Unentwegte zusammen, um die Eintracht auswärts zu vertreten. Wie vor fast jedem Spiel dieser Saison gab es einige Diskussionen über die teilnehmende Spielerzahl. Und so mußte Nils am Trainingsdienstag einige Motivationstiraden über sich ergehen lassen, er solle doch bitte wenigstens solange mitspielen, bis Sven Malende eintrifft.

Es mußten alle Register gezogen werden, damit die Eintracht eine komplette Elf auf den Rasen im fernen Nedlitz bekam. Der Gegner hatte diese Probleme nicht, er konnte den Alterdurchschnitt mit Beginn der Hälfte zwei nochmals erheblich reduzieren.

Doch nun zum Spiel:

Eintracht spielte in den "Bestia Negra" - Trikots. Die Abwehr wurde von Steffen und Thomas M. geleitet, auf den Außen standen Sven Köhler und Christian Steinmann. Im Mittelfeld führte Ibor Perez Diego Regie, unterstützt von Andreas E. und wahlweise Eschi, Klaus und Achim.  Ganz vorn tummelten sich wie gewohnt Dirk und Maik. Hier möchte ich kurz im Namen der Mannschaft meinen Respekt zollen, wie unsere "älteren Herren" uns in solchen nicht leichten Spielen ohne zu zucken unterstützen. Vielen Dank. Eschi machte seine Sache ebenfalls sehr gut. Offensichtlich war er sich der Wichtigkeit seiner Aufgabe bewußt und leistete sich im ganzen Spiel nur einen Bock Cool

Das Spiel nahm schon nach wenigen Minuten die erwartete Richtung. Stefan Z. im Tor und der letzte Verteidiger waren sich nach einem langen Paß nicht so ganz einig, der Stürmer profitierte und lupfte ins lange Eck. Damit hatten alle gerechnet. Was sich danach jedoch abspielte, war schon richtig klasse. Die Eintracht Jungs übernahmen mehr und mehr das Spiel. In einer Situation, in der Eschi total frei den Ball hat, wie gewohnt stundenlang wartet und alle schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sich auf einen Konter einstellen, lupft dieser geil den Ball mit Außenspann über alle hinweg. Maik sprintet über außen und donnert den Ball an den Querbalken. Torwart geschlagen, weil hinten Dirk steht und einschiebt. Ibor, der sich in diesem Spiel die Note 1 verdiente, fasste sich danach mehrfach ein Herz und konnte zweimal vom rechten Strafraumeck treffen. Anfangs war er hier zu zaghaft, aber seine Kollegen im Mittelfeld fanden die richtigen Worte. Plötzlich stand es 3:1 für die Eintracht und einige der Gegenspieler waren den Tränen nahe. Spaß beiseite, das hatten wir so nicht erwartet. Leider konnten wir diese gute Phase nicht in den Pausentee retten, der Gegner hatte noch zwei Gelegenheiten, die er eiskalt nutzte. Besonders das 2:3 war Pech, da Thomas und Andreas gemeinsam klären, aber dann eben genau den Stürmer anspielen, der ins ungedeckte Eck schießt.

In der Pause wurde ein wenig gehadert. Bei uns. Beim Gegner wurde das Waffenarsenal überprüft und durch junge hungrige Spieler ergänzt. Damit hatten dann vor allem Dirk, Maik und Ibor erheblich mehr Knochenarbeit zu leisten. Hälfte zwei war insgesamt weniger schön anzuschauen. Auf unserer Seite endete viel kurz vorm 16er. Meist rannte man sich in der vielbeinigen, grätschfreudigen Abwehr fest. Spieler, die auch im Angriff Körperkontakt suchen, wie Ibor und Dirk, hatten da auch bei einem Altherren-Spiel nicht viel zu lachen. Der Gegner versuchte es jetzt immer wieder über seine linke Seite, wo Sven Köhler mit dem deutlich jüngeren Stürmer einiges zu tun hatte. Da die Moral aber stimmte, ließ man sich auch von einem stark Abseits - verdächtigen Gegentor nicht schocken. Es wurde weiter nach vorn gespielt und richtig gebissen. Steffen konnte einige Schnitzer aufgrund seiner Schnelligkeit immer wieder ausbügeln. Auch Sven Malende fügte sich gut ein und obwohl bei einigen deutlich geschnauft wurde, rissen sich alle zusammen. Nach einigen unglücklichen Versuchen gab es dann noch einmal Freistoß aus ca. 25 Metern von halblinks. Die gut 5000 Zuschauer brüllten alle: "Auf den Elfer, auf den Elfer..." Spfr. Eichler tat wie ihm  geheißen und gurkte diesen ruhenden Ball im Endeffekt sehr gekonnt Richtung Strafraummitte. Die Kraft fehlte, der Ball hatte Drall und kam zum Glück über die erste Abwehrreihe. Thomas Meißner stand dahinter und zog die Haarspitzen zurück. Der Torwart war bei dieser Granate machtlos. Sie sprang aus 5 Metern Höhe noch einmal auf und fiel senkrecht ins linke untere Eck. Der Jubel kannte keine Grenzen. Kurz danach war Schluß und beide Teams trennten sich 4:4.

Eintracht war im Prinzip zufrieden, Nedlitz nicht so, aber das ist auch gut so. Spielerische Härte und deutliche Verjüngung in Hälfte Zwei wurden nicht genutzt. Wir können mit diesem Ergebnis zufrieden sein.

Anekdote zum Spiel:

Dirk erfreute sich in Hälfte zwei der Sonderbewachung durch einen jungen, lauffreudigen aber unerfahrenen Spieler. Dirk wollte sich der Bewachung entziehen und ging auf rechts aussen (Tendenz Seitenlinie). Auf seine "Frage": "Sag mal, hier ist doch garnüscht los....", antwortete der gegnerische Spieler: " Mein Trainer hat gesagt, ich soll Dir überall hin folgen."

Die Eintracht spielte in folgender Aufstellung:

Stefan Zellner - Sven Köhler, Steffen Krawczyk, Thomas Meißner, Christian Steinmann - Achim Zabel, Michael Eschbergerr, Andreas Eichler, Ibor Perez Diego - Maik Herfurth, Dirk Rubitzsch - Sven Malende und Klaus Kottke


Der Dank des Autors gilt Thomas Meißner, der seine Berührung vor dem 4. Tor vehement abstritt und es sozusagen spendete.

Der Dank der Mannschaft gilt unserem Goalie Stefan, der sehr kurfristig eingesprungen ist und seinen alkoholischen Einstand gab.

 

Eintracht Dessau - SV Mildensee 1915 0-3 (0-1)

Details

Gestern Abend sollte der allgemeine Schwung aus dem Blau Weiß Spiel gegen Mildensee fortgesetzt werden, der Kader war wieder leider dünn gesät: Steini gab nach langer Verletzungspause sein Comeback, auch Eschi kam zu seinem Saisondebüt, während traurig Berzi auf der Tribüne hockte. Im Laufe der Woche gaben die Wartungs-und Pflegeutensilien des DRHV für unser Geläuf im heimischen Zabel Kottke Sportpark den Geist auf, so das man aufgrund der schlechten Rasenqualität kurzfristig nach Mildensee ausweichen durfte. Vorab vielen Dank für diesen Zug. Allerdings hätte man sich das sparen können, war auch der Hauptplatz der Gastgeber in einem desolaten Zustand. Aber zumindest muss unser Verein auch mal was für uns investieren.

Mildensee war die große Unbekannte, lediglich Achim und Klaus kannte man hier noch, so das man nicht wußte wo und wie man sich auf des Gegeners Schwächen und Stärken einstellen sollte. So nahm selbstredend Eintracht mit gutem Aufbau bis zur Mittellinie(!) das Heft in die Hand, nach der Mittelinie hörte dann der Reigen sofort auf, denn festgefahren in einigen spielerischen Dingen passierte bis zum Strafraum recht wenig. In einem der wenigen Gegenzüge der läuferisch sehr "taktisch" eingestellten Gastgeber fiel dann auch posthum der Führungstreffer für Mildensee. Ein langer Ball, eine zu hoch auf einer Linie agierende Abwehrreihe und schon war der Stürmer weg und konnte mit einem fulminanten Schuss die Führung erzielen, Willi war dabei der, der versuchte das Ding noch irgendwie von der Linie zu holen, aber das viele Geäst auf dem Platz nach den stürmischen Tagen der letzten Zeit wurde ihm zu Verhängnis. Über Stock und Stein fallend konnte er dann nichts mehr machen. Weiter forsch agierend die Eintracht, die aber wenn dann nur über die Aussen ins Spiel kam, beide Aussen läuferisch okay, aber die letztendlich mit zu harmlosen Eingaben der Abwehr nicht das Fürchten beibringen konnte. Lediglich mit einigen Distanzschüssen versuchte Eintracht, den nicht immer sicher wirkenden Heimkeeper zu überwinden. Dies bedeutete, das auch das Mittelfeld zentral nicht unbedingt miteinander harmonierte,sich oft vorne verzettelte. So enstanden auch gerade in der Rückwärtsbewegung große Löcher. Hier entschärfte Bernd 2 mal glänzend weiterere Einschläge in den Kasten. Es war bis dahin sicherlich kein schlechtes Spiel aber auch keins woran man sich in Hundert Jahren noch Geschichten erzählt. Der enorme Aufwand revidierte sich im Ertrag.

Dies sollte sich dann in Halbzeit 2 wenig ändern. Einzig allein Dirk hatte, nach 2 klugen Staffetten und dem klugen Zuspiel von Thomas Elste kurz nach der Pause mit dem Pfosten Pech, dann reagierte der Torhüter mit einer Hand glänzend. Tja und mehr fällt einem dann nicht mehr so ein. Vieles aus Verzweiflung enstandene wurde fahrlässig liegengelassen.Köpfe hingenn relativ schnell, Anspiele an den Mann wurden von den bissigeren Gastgebern unterbunden. Draussen war man sich dann auch klar (Willi), das man bis zum nächsten Mildenseer Heimatfest spielen könnte und wir bis zu diesem Highlight im August (?) keine Bude mehr treffen. Wurde im Aufbau ganz gut gespielt, war spätestens mit Panikpässen und falschen Entscheidungen am Strafraum der Gastgeber Schluss, die mit wenig Aufwand dann noch zu 2 weiteren Treffern kamen. Das 2-0 fiel nach einem Freistoss nach einem zweifelhaftem Foul. Uneinigkeit bei der Abwehr auf der Linie und Cleverness des Schützen liessen Bernd im Tor nicht so gut aussehen, aber da waren auch alle Kritiker wieder da. Das entscheidene 3-0 war ein zurecht gegebener Elfmeter, der aber für die Aussenstehenden unnötig schien, vielleicht war auch etwas Frust im Spiel. Bernd ahnte die Ecke , konnte aber nichts machen. Und so zerkrümelt der Keks numal, also die Hoffnungen, sich früh in der Saison Stabilität aufzubauen und ne gewisse Konstanz an den Tag zu legen und die Fehler aus vorhergehenden Spielen zu minimieren, die man immer anspricht und trotzdem wieder gemacht werden. Freizeitmannschaft halt, klar.

Vieles scheitert zudem noch an gewissen Eitelkeiten auf dem Platz, nicht jeder besser stehende Spieler wird auch automatisch angespielt, nein, es wird versucht denjenigen anzuspielen, zu dem man mehr Vertrauen hat, das jener auch am Ende das richtige tut. Dann entwickelt sich dann aber schnell ein ausrechenbares System, welche die gegenerische Mannschaft, aufgrund ihrer meist längeren Erfahrung aus diversen höheren Klassen leicht erkennt und reagiert, während wir es nicht schaffen, mit Kommunikation aber auch Positionstreue, den einen oder anderen spielentscheidenen Akteur bzw. Regisseur des Gegners auszumachen und kalt zu stellen, also Drecksarbeit zu machen. Wie oft wurde gestern Abend in den Nachgesprächen der eine Mildenseer Akteur mit der Nummer ? gehuldigt......?

Aufstellung: B.Güldner- S.Köhler, T.Meißner, A.Wille, C.Steinmann- A.Eichler, R.Härtling, T.Elste, S.Krawzcyk- M.Herfurth, D.Rubitzsch- S.Malende, T.Eschweiler

Eintracht - BW Dessau 5:2 (4:0)

Details

Freitagnachmittag, vor einem Sportlerheim finden sich mehrere Männer jenseits der 30 ein, Einige davon mit grauen Haaren, Andere wiederum mit einer Flasche Bier in der Hand. Der Kenner weiß, hier wird Altherrenfußball gespielt. Fügt man jetzt noch einen Fußballplatz mit vereinzelten Tretminen und vielzähligen Löchern und Huckeln und einen Fußball irgendwo zwischen Luftballon und Kindernbeachfußball hinzu, wird die Aufgabe schon deutlich schwerer. Ich kürze die Raterunde ab und ziehe meinen Telefon - Joker. Richtig, wir sind auf dem Sportplatz der Eintracht Dessau.

Um es vorweg zu nehmen, die beschriebenen Zustände des Platzes und des Spielgerätes sollten vielleicht so belassen werden. Wer immer unter diesen Bedingungen trainiert, muss einfach Vorteile gegenüber der Gastmannschaft haben.

Doch nun zum Spiel.

Wie bereits in der Vorwoche boten der Kader von Beginn an nicht viel Wechselmöglichkeiten. Der Gegner hatte aber noch größere Schwierigkeiten und spielte in Hälfte 1 sogar nur mit 10 Mann. Dabei wurde auf ein vollständiges Mittelfeld verzichtet und diesen Vorteil von 4-3 konnte Eintracht perfekt ausnutzen. Die Abwehr war in Hälfte 1 gewohnt sattelfest und leistete sich nur einmal einen kleineren Schnitzer, der mit vereinten Kräften ausgebügelt werden konnte. In der Vorwärtsbewegung suchte man sich schnell den nächsten, kurzen Pass und konnte immer wieder zielstrebig das Mittelfeld überwinden. Über Außen spielten Berzi und Steffen die zahlenmäßige Überlegenheit aus und konnten wiederholt sehr gut flanken. Die Tore waren vorerst Dirk vorbehalten. Er stand immer gut postiert und konnte so von Abprallern (nach Schuss von Rene´) und guten Pässen in die Schnittstellen (Beispiel Andreas E. vor dem 3:0) profitieren. Nach gefühlten 10 Angriffen stand es 3:0 und Dirk verließ freundlicherweise den Platz. So konnte Spfr. Knauer in die Mitte Rücken, Berzi ging nach vorn und Andreas E. beackerte bis zur Halbzeit die linke Seite. Es ging spielerisch weiter, jeder durfte auch mal, bis Berzi eine Lücke in de gegnerischen Abwehr fand und den Ball in den Fünfer schlenzte. Der Ball rollte über die einzige wirklich ebene Stelle des ganzen Spielfeldes und da er nicht versprang, konnte Andreas E. den Goalie überwinden. Erstes Freilufttor seit Dobritz-Garitz 2013. Prima.

Berzi und Mike hatten auch noch Gelegenheiten. Bei Mike wurde immer Abseits gepfiffen. Berzi wurde unfairerweise mit einem Laser geblendet, weswegen er 3 Meter vor dem Tor punktgenau den Goalie traf.

Halbzeit 2 startete mit personellen Änderungen. Auf Seiten des Gastes war der 11. Mann eingetroffen und nahm den bisher vakanten Platz im Mittelfeld ein. Bei der Eintracht wurde auf die ursprüngliche Aufstellung zurückgewechselt. Die beiden Svens tauschten gegeneinander. Sven Malende spielte jetzt also hinten links. Die zweite Hälfte begann gleich mit einem furiosen Angriff der Blau-Weissen, wonach sich die Eintracht-Defensive verdutzt die Augen rieb. Es sollte nicht der letzte Angriff sein. Anders als in Hälfte ein hatten nun beide Seiten Spielanteile und Chancen. Ein nicht unterbundener Flügelangriff führte zu einer unnötigen Flanke, der Stürmer kam an den Ball und dieser rutschte unserem Goalie Tobias durch die Hosenträger. Ärgerlich.

Mehr oder weniger postwendend setzten 3 Eintrachtspieler den letzten Mann des Gegners nach einem Abstoß dermaßen unter Druck, dass dieser freiwillig den Ball liegen ließ. Herfe lief mit dem Spielobjekt ins leere Tor. Das einzige Erfolgserlebnis für die Eintracht in Hälfte 2. Bei zahlreichen Angriffen wurde jede noch so schöne Chance vergeben. Der Schiri blieb seinem Stil treu und pfiff regelmäßig Abseits. Kurz vor Ende ermöglichtem wir dem Gegner noch das 2:5, weil eine Rückgabe zu knapp gespielt wurde und Tobias beim Klärungsversuch den Stürmer anschoss.

Mit dem Endergebnis können wir jedoch zufrieden sein, weil wir über die ganze Spielzeit vernünftigen Fußball gespielt haben.

Aufstellung: T.Franzl- S.Köhler, A.Wille, T.Meißner, D.Meier- S.Krawzcyk,  R.Härtling, A.Eichler, A.Berzau- M.Herfurth, D.Rubitzsch- S.Malende, R.Knauer

FSG Steutz/ Leps- DRHV Eintracht 3-2 (2-1)

Details

Das allererste Spiel des Jahres 2015 führte nach 2 Absagen zuvor nach Steutz. Das Wetter verhiess vorab nichts gutes, ein fetter Hagelschauer empfing die Gäste aus Dessau.

Coach Achim hatte alles parat, das Gezeter um Verbleib oder nicht, die Unruhe in den ersten Wochen des Jahres schien somit erstmal vergessen. Lediglich Alex und den im Aufbau sich befindlichen Steini sahen auf der Bank zu.

Nachdem es also sehr wahnsinnig gehagelt hatte, war dementsprechend der Platz sehr tief und schmierig. Beide Teams kamen aber im Prinzip gut damit zurecht. Pünktlich uzum Anpfiff kam die Sonne und brachte Licht ins Dunkel. Die Eintracht zog forsch sofort die Fäden und hatte sofort das Kommando auf dem Platz. Sichtlich bemüht, den Ball und Gegner laufen zu lassen, besaßen die Dessauer gleich die dicksten Ostereier. Das dickste Ding hatte dabei Berzi auf dem Kopf, der das Ei aber aus 3 Metern an dem sich nicht bewegenden Torhüter nicht zum Platzen brachte. Gut , okay.....der nächste. Der Torhüter der Gastgeber sah sich öfters im Dreck als so manch Spiieler seines Teams. Er wurde nur so gefordert und hielt sehr gut.Vorallem Schüsse aus der Distanz. Ein Freistoß von Rene aber wurde ihm dann zum Verhängnis. Er lies diesen abprallen und Thomas Elste sagte Dankeschön. Verdiente 1-0 Führung. Danach war weiterhin fast Einbahnstrassenfussball. Eine Ecke von Berzi wurde dann auf der Linie geklärt, zuvor aber wurde ein klares Foul an Herfe da nicht geahndet Die Abwehr um Willi stand eigentlich sattelfest,kleine Schwierigkeitemn aufgrund des seifigen Untergrunds wurden aber kompensiert, ehe dann der Schiedrichter seinen ersten großen Auftritt hatte. Wenn man ein knappes Abseits übersieht, ist es schon schlimm aber zu vergeben, aber ein klares, und das sprechen wir nicht über Zentimeter ist für alle Beteiligten ne Katastrophe. Eichi hob stutzend die Hände, blieb natürlich stehen und wartete(vergebens) auf den Pfiff. Booom.... 1-1. Wie aus dem Nichts dann die Führung der Gastgeber, als ein Torabschlag, in der meines Erachtens wieder sehr hoch stehenden Defensive, zur Vorlage wurde und der Stürmer lachend Danke sagte und Bernd keine Chance ließ. Die 15 Kiebitze an der Seitenlinie lachten sich über die Wendung des Spiels kaputt. Für die Eintracht war es ein Nackenschlag, denn das Spiel wurde auf den Kopf gestellt.Trotzdem hatte nach Ecke von Herfe, Rene, noch ne dicke Gelegenheit, sein Volleykracher aus spitzem Winkel wurde auf der Linie geklärt.Unglaublich das derjenige das überlebte. Schiriding Nummer 2 folgte dann. Einer wieder sehr guten Eingabe von links wollte Herfi eigentlich schon jubelnd im Tor unterbringen, er hob ab und dabei wurde er von allen (!!) ersichtlich in der Luft fast an den rechten Torpfosten gestoßen. Jetzt erwarteten alle einen Pfiff, der nicht kam und die Gemüter sichtlich erhitzte. Willi war dem Platzverweiß nahe. Achim liess alle Ketten brechen, und stürmte erbost den Platz. Das das nichst bringt war danach allen klar.

Nach der Pausenrede von Achim war allen klar, das das Spiel eigentlich nur einen Sieger kannte. Auch die ersten Angriffe nach dem Wiederanpfiff waren wieder voll Pfeffer. Aber sie landeten eben nicht im Tor. Bernd war weiterhin beschäftigungslos, Eintracht hatte dann 10 Minuten mal ne Phase wo gar nichts ging. zu schnell wurden jetzt Bälle wieder hergegeben, aber hier fehlte dann auch einer in der Zentrale, der mal Ruhe ins Spiel brachte. Diese planlose Phase nutzte dann Steutz zum vorentscheidenen 3-1. Eine flutschig flutschende Eingabe konnte nicht geklärt werden. Auch hier liess sich der Stürmer die Chance nicht nehmen und vollendete in den Winkel. Des einen Freud ist des anderen leid. Frag mal Berzi, der eine unerwartet durchkommende flutschige Eingabe von Steffen aus diesmal knapp 7 Metern im Fallen übers Tor drosch. Unglaublich. Nun wurden Beschimpfungen an die eigenen Mitspieler deutlich hörbar. Zurecht, aber völlig unangemessen. Kopfball von Dirk, der Torwart steht da wo der Ball hinkommt, ohne Bewegung, unglaublich. Schusschancen von Rene, Torwart hält, unglaublich. Durcheinander nach Ecke im Strafraum , Dirk verzieht aus 4 metern neben das Tor, ja unglaublich. Schusschance von Berzi und von Eichi...über den Kasten.3 Minuten vor Schluss dann doch aus dem Gewühl heraus, nachdem wieder der Torhüter angeschossen wurde, und Dirk das Ding irgendwie reinmorkste der 2-3 Anschlusstreffer. Mehr als weiterhin wütenden aber dann doch planlosen Angriffen gabs dann nicht mehr. Sichtlich glückliche Gastgeber freuten sich am Ende über einen Sieg, den sie eigentlich nicht verdient hatten. Aber so ist Fussball. Was man aber sagen kann, das fast alle Spieler der Eintracht dann doch dem Schiri nach dem Spiel die Hand reichten. Und das ist das was die Eintracht ausmacht.

Fazit: Wirklich gutes Spiel für diese Bedingungen und für das erste des Jahres. Wir haben gespielt und nachher gekämpft wie die Löwen, aber es sollte dann doch nicht sein. Wirklich unglückliche Dinger, die uns da gestern passiert sind, aber sie sind nunmal passiert. Beschimpfungen auf dem Platz gehören sich nicht, schon gar nicht an die eigenen Mitspieler. Auch die Analysen einiger, die es immer besser wissen wollen und ebenfalls nicht perfekt sind. Dafür sind wir nunmal ne Freizeitmannschaft. Schade das man das immer wieder erwähnen muss.

Eintracht flutschte unglaublich mit...B.Güldner- A.Eichler, A.Wille, T.Meißner, D.Meier- S.Krawzcyk,  R.Härtling, S.Köhler, A.Berzau- M.Herfurth, D.Rubitzsch- T.Elste

Tore: 0-1 T.Elste, 1-1;2-1;3-1 Steutz, 3-2 D.Rubitzsch

Es geht los....endlich !

Details

Endlich, nachdem die beiden ersten geplanten Spiele gegen Möhlau und ASG Vorwärts (durch Neustrukturierung mit TSV Einheit) ausfielen, steht nun am kommenden Donnerstag das Duell mit Steutz/Leps an.

Das wird schon wieder sehr sehr knifflig, die Unruhe im Team durch die erhöhte Gebührenordnung unserer Vorstandagierenden Handballer wird oder hat bestimmte Spuren hinterlassen. So wird man erst im Laufe der ersten 3-4 Spiele wissen, wer letztendlich bei der Eintracht bleibt und wer nicht. Fair wäre es aber für Trainerteam Achim und Klaus, das sich alle schwammigen Leute nun endlich bekennen oder eben nicht, damit Sie wissen, auf wen Sie in Zukunft noch setzen sollen. Also Achim Bescheid geben und Donnerstag pünktlich in Steutz/Leps sein und dann.......?????

   
© ALLROUNDER
span class=http://www.lernvid.com title=?php if($whatWidth == 0) : ? title=span class=http://www.lernvid.comdiv id=