GW Dessau - Eintracht 0:5 (0:0)
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- Kategorie: Spielberichte 2014
- Veröffentlicht am Samstag, 13. September 2014 08:00
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Am gestrigen Freitagabend fanden sich die Eintrachtkicker wie immer gerade so pünktlich am wühlmausfreien Sportplatz in der Schlagbreite ein. Aufgrund der Lichtverhältnisse mit fortschreitendem Jahr macht pünktliches Erscheinen jetzt täglich mehr Sinn, weil sonst (wie am Freitag) die Warmmachzeit zugunsten eines früheren Anpfiffs gekürzt werden muss.
Die Lichtverhältnisse waren aber bis Spielende aktzeptabel.
Wie jede Woche hatten wir im Kern die gleiche Mannschaft vor Ort. Diesmal fehlten Mike Herfurth und Thomas Meissner, wobei Mike lautstark von der Seitenlinie unterstützte.
Die Aufstellung ist schnell erzählt, alle spielten auf der gleichen Position wie beim letzten Spiel. Lediglich der letzte Mann wurde "getauscht", den übernahm Willi und links im Mittelfeld durfte Alex für Tobias ran. In Halbzeit eins kam ein recht zähes Spiel zustande. Beide Seiten standen gut am Mann. Die beiden Sechser und Thomas hatten viel zu bereden, und standen sich oft auf den Füßen rum. Einer der Sechser kam damit garnicht klar und konnte sich oft zwischen den verschiedenen Mitspielern nicht entscheiden. Resultat davon waren teils sehenswerte Pässe zum Gegner --> folgerichtig kam die Höchststrafe: Auswechslung nach gefühlten 5 Minuten.
Trotz des ungewohnt zähen Spiels wurde uns nach dem Spiel vom Gegner gelobhudelt und es entwickelten sich auch einige Chancen. Rene versuchte sich mit mehreren Fernschüssen, einen davon ließ der Torhüter abprallen. Jeder Eintrachtkicker hätte den Abpraller wahrscheinlich geradeso erreicht. Nur Thomas Elste war einfach zu schnell, wodurch er unter dem Ball durchsprang. Auch Sportfreund Berzi hatte die eine oder andere Gelegenheit. Die Halbzeit endete torlos, aber auch von aussen sah man, dass unsere Spielweise derzeit Sicherheit ausstrahlt. In Halbzeit 2 sollte sich der Erfolg dann einstellen.
Diese begann mit der wichtigsten Entscheidung des gestrigen Abends. GW Dessau entschied sich, beide anwesenden Torhüter spielen zu lassen. Normalerweise ein Zeichen von mordsmäßiger Qualität im Kader, aber dieser Torhüterwechsel brachte erhebliche Unruhe in die Hintermannschaft unserer Gegner. Auch bei der Eintracht wurde umgestellt, Willi blieb verletzungsbedingt draußen, dafür rückten Steffen und David in die Defensive, Tobias übernahm die rechte Seite.
Die zweite Hälfte ähnelte spielerisch der ersten. Ein entscheidender Unterschied war aber zu merken. Der Gegner war irgendwie schläfrig und die Eintracht bissig. Jedem Ball wurde hinterhergejagt. Fehler wurden kurz bemeckert, aber der Nebenmann war bereit, diese auszubügeln. Es war zu spüren, dass man sich nicht mit einem Punktgewinn zufrieden geben wollte. Das erste Tor entstand, als Andreas E. einem verunglückten Ball hinterher rannte. Der Torhüter rief "Leo", da war eigentlich alles vorbei. Aber irgendwie fand er niemanden zum anspielen und daher landete sein verunglückter Pass bei Dirk. Der kurvte noch ein wenig um den Goalie rum und netzte ein.
Hier paßt der Spruch: "Der Bann war gebrochen."
Die regelmäßige Erwähnung von "Na zum Glück habt ihr den Torhüter gewechselt...." verunsicherte den Gegner zusätzlich.
Nach diesem Dosenöffner spielte die Eintracht in gewohnter Manier fleißig weiter nach vorn. Die Pässe, die in Halbzeit eins noch nicht so richtig paßten, fanden jetzt einen Abnehmer und so ließ das 2:0 durch Thomas nicht lange auf sich warten. Sportfreund Berzi konnte eine seiner Chancen kraftvoll unter die Querlatte donnern und kurz danach noch ein Kopfballtor mit mustergültiger Flanke vorbereiten. Thomas Elste konnte diesen Ball nicht mehr vorbeiköpfen. Kurz danach verließ Berzi das Feld. Er wurde ersetzt durch Eschi, der auch diesmal wieder frischen Wind herein brachte. Leider wurde seine Torgelegenheit vom sonst umsichtigen Schiri Rübe mittels fragwürdigem Abseitspfiff zunichte gemacht. Aber Eschi hatte noch seinen großen Auftritt. Kurz vor Ende des Spiels leitete er einen Pass mustergültig auf Thomas Elste weiter, der sich auch diese Chance nicht entgehen ließ und den Endstand 0:5 herstellte.
Fazit:
Mittlerweile kann man echt sagen, dass wir eingespielt sind. Nach dem Spiel wurde uns mal wieder vom Gegner bescheinigt, dass wir "Fußball spielen" und uns damit immer öfter vom Gegner unterscheiden. Viel dazu beigetragen hat die Einstellung in der Mannschaft. Haben wir uns früher oft minutenlang über "Fehler" gestritten, so scheint jetzt jeder mannschaftsdienlich aufzutreten. Weiter so und wir werden bald als "bestia negra" gefürchtet. Es sei denn, irgendwer kommt auf die bekloppte Idee, wir könnten ja auch mal wieder in orange spielen.
Unsere Aufstellung:
Im Tor:Bernd Abwehr:Christian, Willi und David Mittelfeld:Alex, Andreas E., Rene´, Thomas, Steffen (Tobias später für Andreas E. und in Hälfte 2) Sturm:Dirk, Andreas B. (Eschi später für Andreas B.)
Spielabsage gegen Rot-Weiss Zerbst
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- Kategorie: Spielberichte 2014
- Veröffentlicht am Donnerstag, 04. September 2014 05:54
- Geschrieben von Dirk
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Mangels Spieler mußten wir unser Heimspiel am 5.9.2014 gegen Rot-Weiss Zerbst absagen.
Eintracht Dessau - Blau Weiß Klieken 4-1 (3-1)
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- Kategorie: Spielberichte 2014
- Veröffentlicht am Freitag, 29. August 2014 12:07
- Geschrieben von Andreas Berzau
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"Never change a winning Team" lautete das Motto von Coach Achim Zabel gegen die bärenstarken Gäste aus Klieken, die diesmal auf Ihren Sturmtank aus dem Hinspiel verzichten mussten. Dafür waren aber einige noch aktive und vor allem sehr gute Fussballer am Start. Das hiesige Motto des Startrainers verhalf aber auch einigen Akteuren auf die Holztribüne. Zugegeben hatten David und Willi doch schon sehr daran zu knabbern, für mich ein gutes Zeichen. Der Willen bei allen Akteuren der Eintracht ist schier ungebrochen und jeder will dem Team helfen. Das ist ein sehr guter Ansatz. Nicht dabei der wieder angeschlagene Herfi, dem die kommende 40 wohl doch zuschaffen macht...grins, Alex und Eschi. Genug gelabert...zum Spiel.
Eintracht begann wie die letzten Male sehr geordnet und forsch nach vorne agierend mit hohem Tempo und guten Aktionen. Berzi hatte nach 2 Minuten schon seine Jubelroute eingeplant, sein Fernschuss landete nach klugen Pass von Meise nur am Aussenpfosten. Die Offensivabteilung versuchte mit allen Mitteln, hier die Kliekener unter Druck zusetzen. Vor allem setzte man auf Distanzschüsse.( Berzi, Eichi und Thomas E.) Klieken hatte im Mittelfeld leichtes Oberwasser, die Nummer 2 und die Nummer 9 hatten viele Ballkontakte und nutzten die ein oder andere Lücke in der Defensive. was am manchmal mangelndem Umschaltspiel der Läuferreihe unseres Mittelfelds lag. Trotzdem hatten die Gastgeber die bessseren Torgelegenheiten. Einen Superangriff über einen wieder sehr klugen und vor allem gekonnten Pass von Meise auf Tobi, der mit Aussenrist in die Mitte flach passte, brauchte Dirk nur noch über die Mittellinie drücken.Führung 1-0. Bernd im Tor hatte dann wenige Minuten später seinen großen Auftritt, als er aus Nahdistanz zweimal hintereinander glänzend parierte. Gut gemacht, Bernd. Eintracht hatte dann weiterhin gute Socken auf dem Schuh, Berzi war bei einer vorausgegangen Aktion von Dirk nicht konsequent und selbstsicher genug um mit dem rechten Fuss einfach mal abzustauben. da fehlte nicht nur ein klitzekleines Quentchen. Im Gegenzug aber kam Klieken doch zum Ausgleich. Steffen und Sven auf rechts unterschätzen einen langen Pass des " Zweiers", Bernd kam nur zögerlich aus dem Tor- das Runde rutschte ins Eckige. Wie aus dem Nichts. Aber die Eintracht steckte das Ding in die Unterhose und besann sich wieder. Aus einer unübersichtlichen Aktion von halbrechts gelangte eine Eingabe von Thomas Elste bei Dirk, der wiederum hörbar gefoult wurde, aber trotzdem mit der Picke und dem Willen eines Torjägers den Ball ins Tor bugsierte. Puuh..... wichtig. Vor der Pause sorgte Tobi nach Zuspiel von Berzi für Erleichterung auf den Rängen. Das bis dato 3-1 war dann der Pausenstand in einem für Schiri Laute einfachen Spiel.
Nach den Wechsel kamen dann Willi und David zu Ihrem Einsatz. Das Spiel verflachte jetzt zusehends. Manche würden sagen, Eintracht verwaltete die Führung...Nörgler würden sagen: Pulver verschossen. Aber auch bei der Gegenseite tat sich nicht viel. Bernd hatte auch aufgrund der jetzt etwas sicheren Abwehr um den sehr ruhigen Rene alles im Griff. Ein Fernschuss von Berzi knapp neben dem Kasten der Gäste, ein Kopfball von Dirk sowie Schüsse aus der 2.Reihe vom Doktor Elste und von Tobi. Eintracht hatte alles im Griff. Die beiden Spielgestalter der Kliekener hatten irgendwie auch keinen Zugriff mehr, Meise und Eichi ackerten mit allen Kräften gegen die beiden, hatte aber zur Folge das dann gelegentliche Abspiele aufgrund der fehlenden Kraft zu spät kamen. Bei Eintracht überwog alles in allem das Positive. David konnte dann mit einer gekonnten und präzisen Flanke Thomas Elste bedienen, der dann auch gekonnt denTorwart mit einer 20 Meter hohen Bogenlampe überlupfte. 4-1 Deckel drauf. Fertig ist das Freitagsmahl.
Fazit: Klieken war geschlagen, Anerkennung und Lob des Gegners setzten fast dem Autor eine Träne ins Taschentuch. Im sechsten Spiel in Folge ohne Niederlage zeigt sich das Team gefestigt, kann personelle Engpässe kompensieren und auch flexibel nach Auswechslungen weiterhin ein Spiel bestimmen. Der Halbzeittee wirkt nicht mehr so schwer im Magen Darm Trakt, die Mannschaft zeigt sich momentan auch nach der Pause sehr konzentriert. Die im Schnitt überdurchschnittlich hohe Trainingsbeteiligung wirkt sich auch positiv aufs Team aus. Die Mannschaft scheint sich gefunden zu haben.Auch das einige Akteure Ihre Leistungen selbst kritisch einschätzen und dann mal vom Platz gehen um anderen die Möglichkeit zu geben, zu spielen ist absolut erwähnenswert. War auch schonmal anders. Und das man Klieken recht sicher im Griff hat, konnte keiner so erwarten, das es so kam ...Respekt. Und daran haben alle Ihren Anteil, auch die Jungs, die zunächst nur auf der Bank sitzen. Also nicht grämen, Jungs. Ein Titan der Vergangenheit sagte mal-ich zitiere: "Weiter, immer weiter......!!!
DAS TEAM: B.Güldner- C.Steinmann, T.Meißner, R.Härtling, S.Krawczyk- T.Franzl, T.Elste, A.Eichler, S.Köhler- D.Rubitzsch, A.Berzau- D.Meier, A.Wille, S.Malende
Tore: 1-0 Dirk Rubitzsch;1-1 BW Klieken; 2-1 Dirk Rubitzsch, 3-1 Tobias Franzl, 4-1 Thomas Elste
Grün Weiß Dessau- -Eintracht Dessau 1-5 (0-3)
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- Kategorie: Spielberichte 2014
- Veröffentlicht am Freitag, 22. August 2014 09:39
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Revance war angesagt, das in die Fussballgeschichte einegangene Hinspiel, kurz auch Bogenlampenspiel genannt, lag noch immer schwer in den Köpfen der Eintrachtler. Nun war es soweit, Wiedergutmqachung war gefordert und auch Mutter Natur spielte schon vor dem Match gegen Grün Weiß der Eintracht in die Karten. Wühlmäuse nämlich belagerten die Grün Weiße Brachmeierei so sehr, das der Gastgeber bat in den hiesigen Zabel Kottke Sportpark auszuweichen, aufgrund der Heimstärke mit historischen Ergebnissen der Eintracht in der letzten Zeit hier ein kleines Achtungszeichen.
Das Team war gut ein-und aufgestellt, Scouts waren vor Ort, hatte sich die ein oder andere Leistung einzelner Spieler schon bis über die Schaftrift hinaus rumgesprochen .
Das Spiel begann als Spiegelbild des Matches gegen die ASG. Eintracht agierte von Beginn an und dominierte das Mittelfeld nach Belieben, Grün Weiß zog sich schon zu Beginn sehr weit in die eigene Hälfte zurück und lies der Eintracht aber trotzdem viel Raum. Die Abwehr um Meise, Steini, Rene und Steffen, die seit Wochen konstant sehr gut harmonieren ( Bitteschön Christian) hatte keinerlei Probleme mit Mann und Maus und zog von hinten immer wieder gekonnt das Spiel auf. Torchancen gabs dann natürlich auch, keine Hundertprozentigen, aber die Tore waren eine Frage der Zeit. Sehr gut über die Aussen Tobi und Sven wurde hier auch über die Flügel probiert die beiden "Wühlmäuse" Herfe und Dirk zu füttern. So bekam Herfe dann die Chance nach ne Viertelstunde den Reigen zu eröffnen. Hier muss man aber die Fairness des Gastgebers erwähnen, denn einige Spieler hatten dann doch ein Einsehen, das der Ball vom Torhüter nur noch hinter der Linie geklärt werden konnte. Der Heimschiri, der wohl noch nie die Pfeiffe in der Hand hatte, war aber nicht nur hier gänzlich überfordert. Im weiteren Spielverlauf bestimmten eigentlich fast alle 20 Feldspieler über Foul oder nicht Foul, über Abseitsentscheidungen braucht mann dann auch nicht zu diskutieren. Grün Weiß kam auch im weiteren Spielverlauf nur selten Richtung Bernd. Das zweite Tor fiel dann durch Spielgestalter Thomas Elste nach einer schönen Kombination über Dirk und Herfe. Kurz vorm Abpfiff zur Halbzeit setzte Thomas mit einem platzierten Volleyschuss die Vorentscheidung in Richtung Revanche zum 3-0 für den Gast.
Zur Pause wurde ein wenig umgestellt, der Autor durfte jetzt auch mal ran und auch bei Grün Weiß wurden die eigentlichen Strategen eingewechselt. Die probierten jetzt hier und da was aus, aber grundsätzlich änderte sich hier nix. Im Gegensatz zur Vorwoche sollte es kein Abbauen des Gegners geben, Grün Weiß wollte ein Debakel vermeiden, Eintracht tat nur noch das Nötigste. Nach einem Freistoss für Grün Weiß hatte dann unser Tobi seinen kleinen großen Auftritt. Nachdem Bernd die Flanke von rechts gekonnt unterlief, war Tobi unnachamlich zur Stelle und hatte keine Probleme den Ball ins eigene Tor zu versenken. Im weiteren Verlauf des Spieles merkte man jenem Spieler der ASG den Zorn der Götter an, versuchte er doch mit allen Mitteln um Wiedergutmachung. Kopf hoch Tobi, passiert jedem Mal. Der Autor dieses Beitrages kennt das. So, nun hatte Dirk aber kein Bock auf Geschenke mehr.Frisch aus Harrachov eingetroffen und nachdem er seine Ex-Vereinsspieler lange genug hingehalten hatte, netzte er nun nacheinander 2x ein. Die Einladungen zum 1-4 und 1-5 konnte er nun wirklich nicht ablehnen. Damit war nun endgültig der Sand im Sack. Dieser wurde dann noch zugenäht und verwaltet, Ergebnis drauf und abgeschickt. Eintracht hatte durch eine wieder einmal geschlossenene Mannschaftsleistung gewonnen und die kleine Negativserie gegen Grün Weiß beendet. Leider kam es trotz des Sieges im Spiel bei einigen Leuten zu Zornesausbrüchen wegen kleiner Unzulänglichkeiten. Das muss nicht sein, klar kann man einige Sachen besser machen, aber bei etwaigen vorzeigbaren Spielständen auf der Anzeigetafel tut das absolut nicht not.
Wühlmaus Dessau: B.Güldner- S.Krawzcyk, T.Meißner, R.Härtling, C.Steinmann-S.Köhler, T.Elste, A.Eichler, T.Franzl- D.Rubitzsch, M.Herfurth- M.Eschweiler, A.Berzau
Tore: 0-1 M.Herfurth, 0-2;0-3 T.Elste, 1-3 T.Franzl (Eigentor), 1-4;1-5 D.Rubitzsch
Eintracht Dessau- -ASG Vorwärts Dessau 20-0 (9-0)
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- Veröffentlicht am Freitag, 15. August 2014 13:03
- Geschrieben von Andreas Berzau
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DIe ASG war heute Abend zu Gast bei der Eintracht. Noch in Erinnerung das trostlose Gekicke vor Wochen auf dem Frederikenplatz (1-1), wollte die Eintracht hier klar zeigen wer Chef im Ring ist. Im Vorfeld dieser Partie gabs auf beiden Seiten Personalprobleme und Terminschwierigkeiten, dies hätte beinahe zur Absage geführt. Im Nach hinein hätte eine Absage diesen historischen 15.08. 2014 verhindert und somit nochmals Dank an alle Beteiligten. Ebenfalls vor dem Spiel wurde Sven Köhler zum 50. Geburtstag gratuliert.
Das Spiel begann wie es kommen musste, die ASG kam überhaupt nicht zum Zug, das Spiel verlief nur einseitig. Eintracht konnte schalten und walten und hatte durch Berzi gleich die erste Chance. Den Dosenöffner in die Hand gedrückt bekam dann Tobi Franzl, der den Torreigen eröffnete durfte. Im Minutentakt reihte sich Angriff auf Angriff auf das Tor der Gäste, die total überfordert, auch der Personalzusammenstellung wegen, Probleme hatten, sich den Ball auch mal über 2 Meter zuzuspielen. Kurz gefasst der Pausenstand von 9-0 war noch untertrieben, aufgrund der Möglichkeiten, die dann noch vergeben wurden. Die schönsten Tore des Abends waren der Knaller von Berzi aus knapp 19 Metern und herrausragend der Schuss von Rene aus knapp 40 Metern über die Köpfe aller Spieler hinweg ins Tor der ASG. Bernd im Tor hatte bis auf einen Schuss von der Mittelinie der Gäste nichts zu tun. Die Abwehrreihe um Rene und Meise fing recht früh die Angriffe der Gäste ab.Einige Unsicherheiten auch von nicht immer geführten Zweikämpfen(bei dem Spielstand logisch) wurden aber seitens der Gäste auch nicht genutzt
Nach dem Pausentee wurde dann Tobi zur ASG beordert, da sich einer Ihrer Spieler noch verletzte. Auch hier wurde dann das Spiel der Gäste nicht besser. Immer am Rande des Abseits wurden die beiden Spitzen Herfe und Berzi sehr gut von hinten bedient, die dann auch noch klug die anderen Mitspieler einsetzten. Somit konnte man fast immer nach dem gleichen Strickmuster die Tore erzielen. Hier zeichneten sich dann als Torschützen Andy, Herfe, Thomas und Berzi verantwortlich. Nach historischen 20 Toren hatte dann Schiri Römer ein Einsehen und pfiff die einseitige Partie ab.
Mehr als ein Trainingsspiel war das heute nicht. Das muß allen beteiligten Akteuren der Eintracht klar sein. Was das Ding wert ist, vor allem für den Kopf, wird sich nächste Woche zeigen. Eintracht wurde heute nicht gefordert, die Tore sind nur Statistik und gut für des einen oder anderen Selbsbewusstsein. Trotzdessen muss man der ASG danken und zugute halten, das das Spiel immer fair blieb und nicht vorzeitig abgebrochen wurde.
In diesem Sinne...GRÜN WEIß wartet.
Dabei: B.Güldner-S.Krawzcyk, T.Meißner, R.Härtling, S.Köhler- T.Franzl(1 HZ), A.Hänsch, T.Elste, D.Meier- M.Herfurth, A.Berzau, T.Eschweiler, S.Malende
Torschützen: A. Hänsch (5), M.Herfurth (5), T.Elste(4), A.Berzau(4), R.Härtling, T.Franzl