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W´nienburg - Eintracht 1:2 (1:1)

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Am gestrigen Freitagabend fanden sich unerwartet viele Eintrachtkicker auf dem Sportplatz in Güterglück ein, um das alljährliche Chaosspiel anläßlich des Prager Fäßchen Cups zu bestreiten. Klingt komisch, soll aber heißen: Jedes Jahr wissen wir lange vorher, dass die halbe Mannschaft in der goldenen Stadt weilt und trotzdem wundern wir uns am Trainingsdienstag, wie schwierig es wird, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen.

Achim tat sein Bestes und "überzeugte" kurzerhand Andy Hänsch, Nils Hoyer und Jens Richter und ließ auch keinerlei Ausreden zu.

So kam es, dass wir wieder Erwarten mehr als vollzählig auf dem Kartoffelacker in Güterglück antraten. Wir konnten es uns sogar leisten, Achim und Klaus für wichtigere Aufgaben zu schonen. Doch nun zum Spiel.

Jens und sein Kumpel (ich glaube er hieß Sven) kamen sehr kurz vor Anpfiff, aber gerade noch rechtzeitig, damit Jens auf die rechte Verteidigerposition rücken konnte. Steffen rannte dafür wie gewohnt auf und ab, was immer wieder für Entlastung sorgte. Vor dem Spiel hatten wir von den ersten 3 Pleiten unserer nach Prag gereisten Semi - Profis erfahren, weswegen das Spiel unter einem Motto stattfand:

Seht, ihr Prag(-fahr)er, so wird das gemacht!!

Ehrlich gesagt könnte man den Spielbericht hier schon beenden, weil jedes weitere Wort für diesen Platz, das Spiel insgesamt und das Niveau der Auseinandersetzungen mit dem Gegner zu viel wäre. Deswegen fasse ich mich kurz:

In Hälfte Eins spielte der Gegner mit 17 Mann (wenn ich richtig gezählt habe).

Diese wechselten munter durch, was vor allem das Mittelfeld vor große Herausforderungen stellte. Verschnaufpausen waren selten und wir schafften es in Hälfte eins auch nur ganz selten, das Tempo über einen geordneten Aufbau vorzugeben. Ballverluste und sinnloses Rennen, aber das kennen wir ja. Daher verwundert es auch nicht, dass wir durch eine absolute Graupe plötzlich mit 1:0 hinten lagen. Der Gegner war bis dahin zwar spielerisch gut gewesen, aber eigentlich nur durch unqualifizierte Meckereien und einen durchsichtigen und tonlosen Schiedsrichter aufgefallen. Dieses Gegentor weckte unseren Ehrgeiz und mit etwas mehr Einsatz gaben wir fortan den Ton an. Einige Aktionen endeten im Abschluß kläglich, aber der Zug zum Tor war jetzt erkennbar. Ein klug getimter Pass von Andreas E. auf Bernd führte zum 1:1. Bernd rannte kurz hinter der Mittellinie los, der Ball war genau so schnell, dass Bernd und der Goalie an der Strafraumgrenze aufeinandertrafen. Mit dem Ergebnis, dass Bernds Bein und der Ball Richtung Mittellinie flogen. Bernd mußte danach vom Platz getragen werden und Maik verwandelte den Abpraller äußerst cool. Diskussionen gab es trotzdem, weil jede andere Mannschaft auf der weiten Welt (außer wir) in einer solchen Situation angehalten hätte, um sich um die Spieler zu kümmern. So zumindest die Meinung des Gegners.

Dann war Halbzeit.

Die zweite Hälfte sah zwar viele Flügelläufe des Gegners, aber wir hatten uns jetzt gut darauf eingestellt. Die muntere Wechselei tat ihr Übriges, es kam sogar soweit, dass ein angespielter Gegner genau in dem Moment das Spielfeld verließ, wodurch wir danach Einwurf hatten. Willi übernahm jetzt die Regie, indem er die halbe gegnerische Mannschaft in gewohnter Manier in Wortgefechte verwickelte. Wir hatten einige gute Angriffe, die hochkarätigen Torchancen entschärfte allesamt der gegnerische Schlußmann. Bis auf eine: Jens Richter rannte durch die halbe Abwehr, schoß, holte sich den Abpraller, rannte wieder durch die halbe Abwehr ins kurze Eck und versenkte den Ball. Danach hatten wir die Oberhand, mußten aber bis zum Ende zittern. Es gelingt wie immer nicht das dritte Tor.

Nach dem Spiel waren plötzlich alle Freunde.

Der Dank gilt vor allem Jens Richter und "Sven", die beide ein mehr als ordentliches Spiel ablieferten.

Aufstellung:

Stefan - Jens Richter, Willi, David, Christian - Steffen, Andreas E., Andy Hänsch, Nils - Bernd, Maik + "Sven"

 

Kommentare   

 
+2 #1 Jens Richter 2015-07-01 12:54
War cool, mal wieder mit den Dessauern zu kicken. Hat sich ja auch gelohnt, der weite Weg. Und ja, er hieß tatsächlich Sven. 8) Bis bald !
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