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BW Quellendorf - Eintracht/GW Dessau 4-2 (1-0)

Details

An diesem Fussballfreitag gings wieder mal nach Quellendorf. Vielen ist der Gegner bzw. das Spiel in Quellendorf aus dem Vorjahr noch in Erinnerung, unser Tobi hat auf jeden Fall ein Kapitel sicher, wenns darum, geht unseren Enkeln am Kamin in der Winterzeit die spannenden Geschichten der Eintracht zu erzählen. Dieser fehlte allerdings heute Abend, dafür waren genug Spieler nach Quellendorf gereist, um denen mächtig in die Suppe zu spucken. So war zumindest der Plan.

Leider war kein fähiger Schiedsrichter vor Ort, scheinbar nicht zum ersten Male. Dies machten dann jeweils 2 Spieler der Gastgeber im Großen und Ganzen ordentlich. Dennoch fehlte Ihnen öfters mal der unparteiische Blick bei knappen Situationen und körperlichen Annäherungen. Gerade aus der Sicht der Gäste öfters unglücklich.

Kommen wir zum Spiel. Die lange Garde der Gastgeber bestimmte das Spiel zunächst wie gewohnt. Wir sortierten uns dennoch sehr lange und teils zu behäbig und brauchten die obligatorischen 10 Minuten. Quellendorf agierte sehr eingespielt, wusste jeder, was der andere macht und wohin er läuft, bei uns Luxus. Viel zu schnell und überhastet suchten wir unser Glück in schnellen Pässen nach vorne, die aber deutlichst ungenau und damit meist läuferisch nicht zu erreichen waren. Quelle erspielte sich eine Chance nach der nächsten und lag an einem Kuddelmuddel und nicht ordentlich geklärten Bällen folgerichtig auch in Führung. Aber je länger das Spiel dauerte, desto öfter kamen nachher auch wir langsam vor des Gegners Kasten, wobei wir dann eben auch Pech beim Abschluss hatten. Kevin und Herfe waren hier so die Protagonisten. Auch Ecken gabs zu verzeichnen, aber die waren eigentlich immer leichtes Spiel für die langen Kerle aus Quellendorf, die sicherlich in früheren Jahren auch wunderbar in die Riege Friedrichs des Großen gecastet werden hätten können.

Nach der Pause hatte Achim als Anzeigentafelumdreher dann doch richtig Stress. Mit wohligem und süffisanten Vergnügen konnte er nämlich die Eins auf unserer Seite drehen. Der Ausgleich kam aus heiterem Wölkchen daher. Nimmermüde und nimmersatt startete Würstchen einen energischen Antritt und bediente den mustergültig startenden Dirk, der sich nicht zweimal bitten ließ. Gut da waren bereits 10 Minuten gespielt. Quellendorf schien auch wenig Fahrt vom Pedal genommen zu haben.Aber eine dieser oben erwähnten Spielerschiri Kannentscheidungen in der aktuell hochdiskutierten Handregelung brachte dann die Führung für Quellendorf genau im richtigen Zeitpunkt für die Gastgeber zurück. Freistoß..Rakete..Zündung..Strich. Für Bernd..unhaltbar. Keine 2 Minuten später folgte auf diesen Nackenschlag der nächste. Nun hatten die Gastgeber leichtes Spiel und diese standen jetzt sehr hoch und nur Bernd hatten wir es zu verdanken, das dieser uns im Spiel hielt. Gerade weil nun Quellendorf sehr hoch presste, wir wieder frühe Ballverluste hatten, und Tore auf unserer Seite förmlich in der Luft lagen, wirkte nun deren Hintermannschaft fahrlässig und wir konnten nach einem Musterkonter über Thomas, der Dirk in der Mitte flach bediente, wieder den Anschluss zum 2-3 herstellen. Wir warfen nun alles nach vorne, Quellendorf schien ebenfalls platt, aber zählbares hatten wir leider nicht mehr auf der Agenda. Einer der wenigen Entlastungskonter nutzte dann Quellendorf zum entscheidenden 4-2, was dann auch den Endstand bedeutete.

Wir haben uns wiedermal teuer verkauft. Darauf darf sehr gerne aufgebaut werden. Bei solch spielerisch starken Gegnern ists halt wichtig, Disziplin gerade bei Einhaltung der vorgegebenen Positionen zu haben. Diese müssen aber auch bedient werden, hier sind oft die Außen, wie am Freitag Plane und Christian die Leidtragenden. Natürlich zu erwarten sind die Meter in der Rückwärtsbewegung nach Ballverlusten. Und mit mehr Effektivität bei der Ausnutzung unserer wenigen Chancen reichen dann im Endeffekt auch 2 Löffel weniger Salz, um den Gegner den Appetit an der sicher geglaubten schmackhaften Suppe zu vermiesen. 

Nächste Woche ist dann erstmal Pause. Vielleicht ist diese mal nötig. Für Körper und Geist, Berzi meldet sich da mal als Erster. Zwinkernd

 

Die Mannschaft begann mit: B.Güldner, A.Berzau, M.Krauss, S.Köhler- A.Eichler- K.Säuberlich, M.Planitzer, C.Hinsche, T.Werner- M.Herfurth, D.Rubitzsch / S.Malende, S.Hellmuth, K.Valentin

PS: Lob von mir an die entspannte Personalsituation bzw. bei den verlässlichen Daumen bei der Planung der Spiele. Macht ihr alle richtig gut. Weiter so.

   
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