Thalheim - Eintracht Dessau 3:1 (2:1)
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- Kategorie: Spielberichte 2017
- Veröffentlicht am Samstag, 04. November 2017 11:16
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Freitagabend, Flutlicht, Fußballzeit.
Gestern Abend ging es zum letzten Saisonspiel und damit möglicherweise auch zum letzten Spiel unter dem Namen Eintracht Dessau auf den perfekten Kunstrasenplatz in Thalheim.
Dabei konnten wir, wie auch schon im letzten Jahr auf Jens Richter zurückgreifen. Dieser organisierte noch Sven, der bereits einmal gegen W´Burg mit von der Partie war. Mit Steffen und Christian Witte waren wir so 12 Mann und konnten uns wenigstens zahlenmäßig ebenbürtig einem jugendlichen Gegner zur Wehr setzen.
Thalheim bot eine sehr spielstarke und schnelle Truppe auf, der wir nur in der ersten Hälfte wirklich Paroli bieten konnten. zur Halbzeit wurde noch einmal aufgestockt, das Spiel wandelte sich nach dem Pausentee zu einem Einbahnstraßengeschehen.
Aber der Reihe nach.
Der Gegner zeigte relativ schnell, dass er gegen uns gewinnen möchte. Mittelfeld und Angriff waren sehr quirlig und spielten druckvoll. War ein Ball verloren, rückte sofort jemand nach. Insgesamt war man auch meistens 1 Schritt schneller. Trotzdem schafften wir es, in der ersten Hälfte ein Gleichgewicht zu erzielen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die im 1:0 für den Gastgeber nach einer Ecke mündeten, kamen wir viel besser ins spiel und brachten einige gute Angriffe vor. Plane konnte einen davon nutzen. Präziser Ball aus dem Mittelfeld (ich glaube Steffen war´s) und Plane stiefelt allein auf´s Tor. Der Schuss sah etwas kurios aus, aber er glitt dem Torhüter über die Fingerspitzen, 1:1.
Danach kann man wirklich von einem ausgeglichenen Spiel reden, der Gegner kam nicht mehr so leicht vor´s Tor und wenn, dann klärte die Verteidigung recht sicher. Leider wurde nach einer Flanke übersehen, dass Bernd die Hand auf dem Ball hat, der Gegner stochert nach, zum Glück ohne Knochenbrüche. 2:1 für Thalheim
Unsere danach folgenden Angriffsbemühungen blieben leider erfolglos.
Die Hälfte zwei gebe ich einfach mal als Statistik wieder.
Angriffe des Gegners: 117
erfolglos wegen Lattentreffer: 3
erfolglos wegen eigenen Mann Treffer: 50
geklärt durch die Abwehr: 29
geklärt bzw. gehalten von Bernd: 44
erfolgreich: 1
Die Zahlen sind natürlich nur gefühlte Eindrücke, aber nach zwei Wechseln mit noch jüngeren und noch aktiveren Spielern waren wir quasi nur noch im eigenen Strafraum. Bernd hielt mehrfach glänzend, der Gegner traf zum Glück recht oft die eigenen Leute oder wir hatten ein Bein dazwischen. Das dritte Tor war für den Gegner hochverdient.
Ich fand es schade, dass unsere Abwehrschlacht nicht mit einem 0:0 in Hälfte zwei belohnt wurde.
Fazit:
Als Saisonabschluss sollten wir bei diesem Spiel bleiben. Ein guter Gegner und perfekte äußere Bedingungen sind uns gewiß. Nur wir sollten es schaffen, zu unseren, hoffentlich noch stattfindenden, nächsten Saisonfinals mehr als einen Wechselspieler mitzubringen. Thalheim ist einfach nicht die Stadtwache. Und das Spiel gestern war wirklich sehr intensiv.
Aufstellung:
Bernd - Sven K. Sven, Jens, Steffen - Christian W., Andreas E., Plane, Christian H.. - Herfe, Dirk
Bank: Eschi
Stahlbau Dessau - Eintracht Dessau 5:1 (2:0)
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- Kategorie: Spielberichte 2017
- Veröffentlicht am Samstag, 28. Oktober 2017 06:35
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Freitagabend, Flutlicht, Fußballzeit.
Wie jedes Jahr gegen Ende der Saison verlagern sich die Spiele auf Gegner, die über einem Platz mit Flutlicht verfügen. Und die letzten beiden Spiele werden traditionell auf einem Kunstrasen gespielt.
Gestern Abend ging es gegen Stahlbau auf dem Kunstrasen am BSZ. Im Vorfeld hatte es wieder die allseit beliebten Diskussionen gegeben, ob und wann wir spielen und vor allem, wer denn alles mit dabei ist. Der Gegner war mit fast zwei kompletten Mannschaften vor Ort und borgte uns kurzerhand 4 (!) Mann. Hans und Alex sind uns aus der Hallenrunde bekannt. Die beiden anderen Namen habe ich vergessen. 
Relativ schnell war zu erkennen, dass das Mittelfeld eigentlich nur dafür auf dem Platz war, die gegnerischen Spielzüge zu unterbinden oder zumindest zu erschweren. Angeführt von Christian Hildebrandt spielte Stahlbau sehr ruhig, ganz selten mit langen Bällen und die Abwehrspieler der Eintracht liefen allesamt wesentlich mehr als sonst. Nach einem eigenen Angriff der Eintracht hatten wir grundsätzlich ein Riesenloch im Mittelfeld. Mit geordnetem Defensivspiel ging es etwas besser, aber man hatte immer das Gefühl, dass wir in Unterzahl spielten. In Hälfte eins vielen 2 Tore. Einmal lässt sich Andreas E. mit Körpertäuschung auf dem falschen Fuss erwischen. Einmal kann der Schütze vom 16er recht frei abziehen und schießt ruhig in die lange Ecke. Das waren nicht die einzigen Chancen, gerade aus der Distanz bot sich recht oft eine Gelegenheit. Hier war es wieder Bernd zu verdanken, dass es zur Halbzeit übersichtlich blieb.
Eigene Torchancen hatten wir auch. Leider fehlte so ein bisschen der Mumm.
In Hälfte zwei waren Alex und Hans leider nicht mehr dabei. Beide hatten mit diesem Spiel einen (O-Ton) "Kindheitstraum" verwirklicht. "Einmal bei der Eintracht spielen, da träumt doch jeder Fußballer von..."
Wir spielten auch in der zweiten Hälfte gut mit, aber man merkte, dass vor allem zentral langsam die Kräfte und die Aufmerksamkeit schwanden. Der Gegner schickte auch immer mal andere Leute nach vorn und das Laufspiel war wirklich sehenswert. Lückenreißen und Übersicht behalten wie aus dem Lehrbuch. Es fielen noch drei weitere Tore für Stahlbau, wobei Bernd eigentlich verdient gehabt hätte, dass er ohne Gegentor bleibt. Er hielt mehrfach im Stile eines Weltklassekeepers. Einmal gegen Jörg Janz. Bernd lag schon, Jörg läuft vorbei und lupft. Bernd reckt sich und von der Pranke geht der Ball noch neben das Tor. Das ganze aus zwei Metern und selbst der Gegner war des Lobes voll. Unser Ehrentreffer fiel nach einem Elfmeter und damit dürfte die hoffnungsvolle Karriere des gegnerischen Torhüters, Ronny König, bereits wieder vorbei sein. Wir wissen alle, wie hoch der Leistungsdruck bei Stahlbau sein kann :-)
Fazit:
Vielen Dank an alle, die gestern Abend die Knochen hingehalten haben. Vor allem an den Gegner, der uns aushalf. Alle vier "Testspieler" haben sich voll reingehauen. Im Hinblick auf die Aufstellung des Gegners und unsere aktuellen Personalprobleme ist eine Diskussion über die Höhe des Ergebnisses müssig.
Lasst uns nächste Woche ein würdiges letztes Saisonspiel abliefern. Wer weiß, ob wir uns in der Konstellation nochmal wiedersehen.
Aufstellung:
Bernd - Alex, Andreas E., Thomas W., Sven K. - Hans, Uwe, Dirk, Gonzalo C.. - Herfe, Robert L.
Bank: Sven M., Eschi, Plane
ESV Lok Dessau - Eintracht Dessau 1:0 (0:0)
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- Kategorie: Spielberichte 2017
- Veröffentlicht am Samstag, 14. Oktober 2017 15:10
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Freitagabend, Fußballzeit.
Bei den letzten drei Spielen kann dieser Einleitungssatz so lauten:
Freitagabend, Flutlicht, Fußballzeit.
Gestern Abend ging es gegen die LOK aus Dessau Haideburg. Einige von uns arbeiten beim ehemaligen Namensgeber, einige haben bereits ihre Töppen für die LOK geschnürt. So war es für Berzi sicher besonders schwer, dass er wegen seines Rückens nicht dabei sein konnte. So wie einige Andere auch aus den verschiedensten Gründen fehlten.
Die LOK hatte angeblich ähnliche Probleme, aber sie konnte eine sehr erfahrene und gleichzeitig hungrige Truppe aufbieten. Nur der Verletzung eines der beiden Stürmer haben wir es zu verdanken, dass wir die zweite Hälfte des ersten Spielabschnitts nicht mehr pausenlos schwammen.
Ansonsten ist das Spiel schnell erzählt.
Der Gastgeber war auf 10 von 11 Positionen überlegen. Lediglich Bernd bot über die komplette Spielzeit eine fehlerlose und einsatzstarke Leistung. Und mit 10 von 11 möchte ich nicht sagen, dass wir schlecht waren. LOK hat, im Gegensatz zu uns, zu keiner Zeit den Eindruck erweckt, als würde man mal "langsam" machen. Es war immer Zug im Spiel. Es wurde nicht gemeckert, sondern alle Spieler waren bissig und wollten ein Tor.
So war auch die zahlenmäßige Überlegenheit in unserem Angriffsspiel nicht zu spüren. Der Gegner stand gut am Mann und so musste sich jeder von uns immer erstmal durchsetzen, was leider nur selten gelang.
Pässe hinter die Abwehr waren nur selten möglich und wenn, dann wurden sie verschlafen. So kamen Dirk und Plane über außen nur selten ins Laufen. Und wir hatten im ganzen Spiel nicht wirklich eine Torchance.
Der Gegner hatte einige und bis kurz vor Schluss schafften es beide Mannschaften mit vereinten Kräften, den Ball nicht in´s Tor zu befördern. Bis kurz vor Schluss. Dann stiefelte der gegnerische Vorstopper an der Mittellinie los und konnte aus ca. 20 Metern abziehen. Willi und Andreas E. fälschen beide ab und schon sieht Bernd unglücklich aus. Der Ball flutscht ihm in die Ecke. Weitere Chancen nach Freistößen blieben danach ungenutzt und so pfiff der Schiri nach einem einseitigen Spiel bei einem schmeichelhaften Ergebnis ab.
Fazit:
Wie in der Halbzeit schon erwähnt, spielen und spielten alle Beteiligten auf Seiten der Lok auf Kreisliga Niveau aufwärts und waren uns daher im Bezug auf Verständnis für´s Spiel und Einsatz deutlich überlegen. Insofern ist das Ergebnis vollkommen okay. Und sollte als Ansporn gesehen werden.
Aufstellung:
Bernd - Eschi, Andreas E., Willi, Sven K. - Plane, Thomas E., Yoshua, Thomas Müller - Herfe, Dirk
Bank: Sven M.
Eintracht Dessau - SV Mildensee 1915 3-1 (1-0)
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- Kategorie: Neuigkeiten
- Veröffentlicht am Freitag, 22. September 2017 12:33
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Zum dritten Mal gings dieses Jahr gegen Mildensee. Nach dem Remis nach Gewitter im Frühsommer und der deutlichen Klatsche im Hochsommer endete dieses Match im Spätsommer diesmal mit einem Sieg für unser Team. Die Vorzeichen waren wieder personell nicht gut. Etliche gesundheitliche Ausfälle dazu terminliche Absagen, sogar vom Coach ( die Entschuldigung für deinen Geburtstag , Achim, geht gerade noch so durch
) , liessen böses erahnen, gerade weil der Gegner beim letzten Mal mit gefühlten 34 Mann am Start gewesen ist.
Aber auch hier war bei den Mildenseern ein personeller Aderlaß, so das man vermuten muss, das die NADA ihre angekündigten Dopingkontrollen beim Match in Mildensee durchgezogen und fast alle Spieler der heutigen Gäste ihre 12-jährige Dopingsperre absitzen. Richtig so.
Schiri Laute blies dann doch bei früh einsetzender Dunkelheit in sein Horn und pfiff die jetzt schon erahnend einseitige Begegnung an. Mildensee mit einem klar definierten 1-7-0 und Eintracht hatte hier darauf ein 1-5-2 entgegenzusetzen. Abwehrrecke Willi verzichtete auf diesen Kick freiwillig. Sven Malende kam dann noch dazu.
Die Gäste hatten wenig vom Spiel, Eintracht wollte die vorhandenen Lücken nutzen. Dies gelang nur in Ansätzen, das Heimteam verzettelte sich zunächst in Einzelaktionen und laaaaangen Bällen nach vorn. So stands nach etlich quälend langen Minuten lange 0-0, weil Mildensee behaarlich den Ball in den eigenen Reihen laufen ließ und unsere Leute diesen Nichtangriffspakt alà Cordoba 1978 zwischen der Bundesrepublik und Österreich nachstellen wollten. Gut 2x Latte und noch einige Versuche Richtung Gästetor waren auch dabei., aber man konnte sich dieses Gekicke nur schönsaufen. Irgendwann in HZ 1 konnte Herfe seinen wuchtigen Körper geschickt einsetzen und alleine zum Tor stürzen und sicher verwandeln. Mildensee spielte seinen Stiefel disziplinert weiter und hatte sogar die Chance zum Ausgleich liegen lassen. 2x im Prinzip.
Nach der Pause blieb dann Alex mit steifen......Hals draussen. Nun war keiner mehr da, der im Mittelfeld das Heft in die Hand nehmen konnte oder wollte. Mildensee blieb weiter in seiner Grundordnung und kam doch einmal nach der Pause vors Gehäuse. Ein Gastgeschenk (ja, so sind wir, liebe MZ) und schon stands 1-1. Die Kiebitze draussen ahnten schon böses. Aber Plane hatte da irgendwie keinen Bock und konnte doch mit einem Doppelschlag auf 3-1 erhöhen. Die Flasche war geleert, der Akku bei den Mildenseern auch bestenfalls noch bei 8%. Und der Coach hatte das Ladekabel nicht dabei. Laute erahnte dies und pfiff dann recht pünktlich ab. Der Jubel hielt sich in Grenzen angesichts dieses Spiels. Die Jungs haben sich bewegt, so hieß es danach. Mildensee muss man zu Gute halten, das sie trotzdessen an einem Großfeldspiel festhalten wollten. Danke hierfür.
Eintracht erarbeitete sich letztendlich diesen Sieg. Wie ist erstmal egal, von draussen ist es wahrscheinlich nicht anähernd so schwer, wie auf dem Platz. Spielt wohl der Kopf ne ganz große Rolle. Lobenswert die Beteiligung an der Seitenlinie. David, Steini, Mutzel, Knäcke, Willi, Uwe und meine Wenigkeit wohnten dem Treiben bei.
Eintracht mit: B.Güldner- S.Köhler, A.Schöne, T.Meissner- Yosh, M.Planitzer, M.Herfurth, M.Eschweiler, S.Malende, C.Hinsche
Tore: 1-0 Herfe, 2-1; 3-1 Plane
PS: Wir haben nun Herbst. Noch 4 Spiele- dann ist Ritze.(???) Wir haben nun auch sehr lange gewartet, aber eben sind noch keine weißen Rauchzeichen über unser Gelände geweht worden. Quo Vadis ?
FSG Steutz/Leps - Eintracht Dessau 3:3 (2:1)
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- Kategorie: Spielberichte 2017
- Veröffentlicht am Samstag, 09. September 2017 09:26
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Freitagabend, Fußballzeit.
So hatte schon der Spielbericht des letzten Stelldicheins mit unseren Gegnern nördlich der Akener Elbfähre begonnen. Bei diesem Spiel hatten beide Seiten festgestellt, dass man am 8.9. spielfrei hatte. Daher wurde eine weitere Partie am gestrigen Abend vereinbart. In Steutz, und ich werde in diesem Spielbericht bis auf diese Worte nichts mehr zum Schiedsrichter sagen. Wie bereits im letzten Spielbericht vor 2 Wochen angemerkt, in Steutz gibt es eben fast immer das beschworene Zünglein an der Waage, den in entscheidenden Situationen auffällig werdenden Schiri.
Doch nun zum Spiel.
An dieser Stelle empfehle ich einen Blick an´s Ende des Berichtes. Wir waren neun Leute. Wer schon zu lange aus der Schule raus ist, 9 ist eine einstellige Zahl. Für eine Fußballmannschaft benötigt man 11 Spieler, besser 13,14. Man möchte ja auch mal wechseln. Der Gegner war mit 18 Mann da. Hätten wir also 9 gegen 9 gespielt, hätte Steutz zur Halbzeit komplett wechseln können. Hochgradig unbefriedigend, wenn man zwei Wochen vorher diesen Termin ausmacht und dann mit einer "Notelf" antritt.
Steutz borgte uns zwei Spieler, die ihre Sache gut machten. Wir stellten beide in den Sturm und so ergab sich eine halbwegs vernünftige Aufstellung.
Der Gegner testete zu Beginn des Spiels gleich unsere "Schnittstellen". Ergebnis: Mehrere sehr gute Konter nach Ballverlusten. Wir hatten einige Mühe, in´s Spiel zu kommen und nach gefühlt 5 Minuten stand es 2:0 für Steutz. Wir stellten ein wenig um und fortan spielte Eschi auf rechts als Verteidiger. Eine Energieleistung bei einem schweren, tiefen Boden und schnellen Gegnern. Hut ab und danke Eschi.
Nach dem schnellen Rückstand hatten wir dann ein paar Gelegenheiten. Die geliehenen Stürmer bekamen jeder ein, zwei Chancen. Andreas E. und Andy schossen mal aus der Distanz. Mitte der ersten Hälfte sah es viel besser aus. Wir bekamen dann nach Handspiel einen Elfer zugesprochen und Andy verwandelte eiskalt. Pausenstand 2:1 für Steutz.
In der Pause wurde nicht gemeckert. Es hätte auch keinen Sinn gemacht, über Unzulänglichkeiten zu reden. Dafür waren wir einfach zu wenig.
Hälfte zwei begann mit vielen Wechseln auf Steutzer Seite. Dadurch kam der Gegner etwas aus dem Tritt. Zum Glück, weil bei unserem Mittelfeld so langsam der Akku leer war. Steutz spielte weiter über Außen, aber da brannte nicht viel an. Alle Angriffe wurden zumindest zur Ecke abgewehrt. Ein lupenreiner Angriff der Eintracht brachte dann den Ausgleich. Paß in die Spitze auf Herfe, der läßt zur Seite prallen auf Eschi. (keine Ahnung, was der so weit vorne zu suchen hatte) Eschi guckt. Und lupft in bekannter Manier über den Goalie. Was im Training niemals klappt....
Da war er wieder, der frische Wind. 
Leider wurde es danach wieder etwas hektisch. Wir mussten nun vielmehr rennen und eine nicht geklärte Hereingabe führte zum 3:2. Der Stürmer stand einfach genau richtig und konnte schieben. Es plätscherte danach so ein wenig dahin, bis einer der geliehenen Stürmer plötzlich den Libero des Gegners unter Druck setzt. Dessen einziger Fehler im ganzen Spiel führt zum Querpass im Strafraum. Der Paß ist wirklich Bombe. Andy überläuft den Abwehrspieler. Kein Abseits. Nie und nimmer.
Stattdessen 3:3 und kurz danach war Schluss.
Fazit:
Betrachtet man das ganze Spiel und die massiven Steutzer Angriffsbemühungen mit immer neuen und frischen Kräften ist das Unentschieden schon fast als Sieg zu werten. Mal abgesehen von den in Steutz üblichen Meckereien gegen eine Person hat es sicher allen Spaß gemacht. Unsere Antrittsgage, 1 Kasten Elektrolyte, hat dann zusätzlich entschädigt. Bis nächste Woche.
Aufstellung:
Berzi - Eschi, Meise, Willi, Steini - Andy, Andreas E., Herfe, Uwe - Steutz I, Steutz II
Bank: leer











