Saisonvorschau 2017
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- Kategorie: Neuigkeiten
- Veröffentlicht am Dienstag, 07. Februar 2017 17:40
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Zu unserer Saisoneröffnung und Vorschau auf die neue Saison 2017 wollen wir uns möglichst alle am 31.03.2017 ab 18.00 Uhr in unserem Wohnzimmer in der Oberbreite einfinden. Hier hofft die Teamführung um Starcoach Achim Zabel auf rege Teilnahme. Diese liess in dieser Hallensaison absolut zu wünschen übrig und sorgte bestimmt bei den einem oder anderen für stetes Kopfschütteln. Doch lassen wir diesesm Kapitel zurück und werfen einen Blick nach vorne. Super Admin Dirk wird zeitnah den Spielplan auf der HP veröffentlichen. Weiterhin wird die eine oder andere Personalfrage konkretisiert bzw. disskutiert werden müssen. Hier ist man auf die Mitarbeit aller angeweisen, sprich könnt ihr ruhig mal die Werbetrommel rühren. Also Termin vormerken und auch bitte erscheinen.
Sportliche Grüße
Thalheim - Eintracht Dessau 2:0 (1:0)
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- Kategorie: Spielberichte 2013
- Veröffentlicht am Samstag, 12. November 2016 14:09
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Zum letzten, zum allerletzten, zum allerallerletzten Auftritt im Jahre 2016 zog es die Eintrachtkicker zum Flutlichtspiel nach Thalheim.
Da sich dieses Spiel zum Jahresabschluss hoffentlich auch die nächsten Jahre so ergeben wird, habe ich den ersten Satz aus dem letztjährigen Spielbericht einfach mal kopiert. Tradition ist wichtig. Bevor ich bei Tradition und Fussball in einem Satz jetzt noch Sachen schreibe, die uns eine Platzsperre, Geldstrafe o.ä. einbringen.....zum Spiel.
Als Teil des Trainerstabes ist man bei der Eintracht leidgeprüft und Kummer gewöhnt, vor allem wenn man sich die ständig wechselnden Aufstellungen anschaut. Krankheiten, Verletzungen und das leidige Thema Schichtdienst würfeln unsere Truppe immer wieder durch. 50% unserer Saisonspiele beginnen mit einer Vorstellungsphase in der Kabine frei nach dem Motto: "Schön, dass Du mitspielst, aber wie heiß du eigentlich?"
Dass wir damit nicht erwarten können, dass sich unsere Spielqualität über die Saison exorbitant erhöht, ist bestimmt jedem klar. Auch diese Woche mussten gleich drei "Neue" integriert werden. Darunter ein alter Bekannter, der zum Glück 50% seiner Tageszeit mit Whatsapp verbringt und ergo schnell mal zwei Gastspieler von Grün Weiss organisieren konnte.
Unsere Aufstellung war letztendlich solide. Man könnte sagen, auf Sicherheit bedacht. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit dem ungewohnten Geläuf eines vollkommen huckelfreien und herrlich weichen Kunstrasens kamen wir über die gesamte Spielzeit recht gut mit der gegnerischen Angriffsmaschinerie klar. Obwohl Thalheim mit Geduld immer wieder klug verschob und Sven auf der rechten Seite dadurch plötzlich Abwehrspieler war, konnte sich Thalheim nicht viele Torchancen erspielen.
Wir verloren die erste Hälfte trotzdem, weil ein Angriff eben zur kompletten Unordnung zentral führte. Der 10er der Gegner nutzte diese mustergültig aus und konnte zentral aus knapp 20 Metern in eine Ecke einschieben. Unsere eigenen Angriffsbemühungen scheiterten an einer gut stehenden Abwehr und eigenen Unzulänglichkeiten. Da wir sonst nur auf Äckern spielen, auf denen der Ball spontan die Richtung ändert, kommen wir mit solchen Plätzen anscheinend nicht so gut klar und scheitern spätestens beim letzten Paß.
Der Pausentee (leider ohne Schuss) wärmte bzw. verbrannte den ein oder anderen tapferen Eintrachtspieler. Zum glück war die Pause so kurz, dass genügend Tee für das knapp 250 jährige Trainergespann blieb.
Die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte brachten dann Thalheim stark in Bedrängnis. Wir forcierten unsere Angriffsbemühungen enorm und hatten mehrere gute Gelegenheiten. Der letzte Pass war leider etwas zu oft etwas zu lang und es wurde auch nicht jeder Ball gut angenommen. Mit kalten Füßen ist das aber auch nicht die einfachste Übung. Leider fand keiner dieser Bälle den Weg ins Thalheimer Tor. Ein zweimal wurden Kopfbälle vergeben, aber Flutlicht ist auch nicht jedermanns Sache. Mitte der zweiten Hälfte nutzte Thalheim dann einen mustergültigen Konter, um Bernd mustergültig auszuspielen. Dieser hatte einige Bälle mit allen zur Verfügung stehenden Körperteilen abgewehrt. Aber bei diesem Konter war er machtlos.
Auch nach dem Tor spielten wir weiter nach vorn, aber letztendlich riss im letzten Spiel des Jahres unsere hoffnungsvolle Serie. Für 2017 hoffe ich auf mehr Konstanz bei der Mannschaftsaufstellung.
Der Dank der Mannschaft gilt Tobias für die Organisation der beiden Gastspieler und an die Gastspieler selbst für den gezeigten Einsatz. Ihr seid auch beim nächsten Mal willkommen
Aufstellung:
B. Güldner- J.Richter, A.Wille, T.Meissner, T.Franzl- D.Rubitzsch, T.Elste, M.Planitzer, S.Köhler- M.Herfurth, Gastspieler 1
Bank: Gastspieler 2,
Paschlewwer SV - Eintracht Dessau 1-4 (1-1)
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- Kategorie: Neuigkeiten
- Veröffentlicht am Freitag, 28. Oktober 2016 11:45
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Der grauen Tristesse des Herbstes entfliehen kann man gerne mit einem Flug nach Ägypten oder Antalya oder man probiert was Neues in seinem Fussballleben. Die Fahrt ins Ungewisse, zu Halloween. Die Fahrt nach Großpaschleben. Oft gehört, aber nie dagewesen. Dieses Urteil über den schicken Ort am Rande der Bachstadt Köthen hat man schon oft vernommen. Für den Großteil der Eintrachtkicker war das nun wirklich das erste Mal an der Ziehte.
11 und ein halber Kicker(Berzi als allerletzter Notnagel) durften sich erfreuen, unter Flutlicht auf seifig nassen Geläuf mit einem Dessert aus Laubblättern, diese Premiere gestalten zu können. Die Lichtverhältnisse waren passabel, lediglich bei der Auswahl der Trikotfarbe sollte man sich doch den Gegebenheiten anpassen und mutiger agieren-sprich orange wählen.
Um 18.32 Uhr war Anpfiff und um 18.34 Uhr lag die Pille schon zum ersten Mal im Kasten der Paschlewwer. Dirk startete als linker Läufer mit seiner eleganten Dynamik und sorgte für die frühe Führung. Davor hatte schon Herfe ne dicke Kastanie auf dem Rasen liegen gelassen und knapp verzogen. Keine 2 Minuten nach der sicheren Führung sorgte eine Unachtsamkeit im Mittelfeld und der daraus folgenden Unordnung in der Rückwärtsbewegung für den Ausgleichstreffer der Hausherren. Dieser war wohl mehr als nur aus einer knappen abseitsverdächtigen Position gefallen. Eintracht war spiel,- und tonangebend und immer wieder auf der rechten Seite durch Uwe und Sven gefährlich.Auf der Bank wo sich Alex und Eichi mit Fifa 17 Altherrenspielzügen gegenseitig zu übertreffen versuchten regierte Freude pur, bei teils gelungenen Spielzügen auch über Plane, der es nicht leicht hattte, neben dem Doktor zu spielen. Viele Distanzschüsse konnten die Statistiker zählen, die knapp am Gehäuse der Ziethekicker vorbeigingen. Paschleben reagierte nur und machte eigentlich mit ner 7er Abwehrkette in der Mitte ziemlich alles dicht. Mit zunehmender Spieldauer verflachten die Angriffe der Eintracht, Paschleben spielte nur auf Konter und Eintracht hatte in manchen Situationen Glück. Hier wurde dann meistens mit Bernd der Sündenbock gesucht und gefunden, der sich unsicher im herauslaufen fühlte. Freunde. Das ist bekannt und demnach so nicht mehr aktzepatbel, ihn immer wieder vors Loch zu schieben. Dann klärt die Dinger anders. Seitenlinie, Torauslinie- was auch immer.
Nach beruhigenden Worten der Trainerbank von Berzi, Achim und Eichi und Klartext bzw. Aufklärung bei den Schuldzuweisungen wurde nach der Pause wieder Fussball gespielt. Eintracht wie gehabt , aber nunmehr von der zuschauerfreundlichen linken Seite agierend, zogen Gäste wieder spürbar an. Gelegentliche Kommentare von Willi auch schon in Hälfte eins, beruhigten viele Aktionen und führten zu mehr Ballbesitz und Sicherheit. Mit Ausnahme von Plane, der fast schon nach 15 Minuten den Platz völlig entnervt den Platz verlassen und einen Psychater aufsuchen wollte. Nachdem er sah, das der halbe Kicker gar keine Klamotten an hatte, trabte er zurück, spielte Thomas Elste frei und dieser ließ wie Alberto Tomba 1994 in Lillehammer die Gastgeber wie Slalomstangen stehen und netzte sicher zur 2-1 Führung ein. Sehenswert. Ein Klaps von den Allerwertesten vom Doktor für unseren Prinzen gabs als Zugabe bzw. Entschuldigung dazu. Keine 2 Minuten später kloppte Dirk wie ein englischer Fussballer in den 80igern einfach mal planlos von der Seite in die Mitte, Unsicherheit beim Rausschlagen dieses Meteoriten. Thomas Elste kam, sah und versenkte den Ball aus gut 35 Metern ins verwaiste Tor mit einem bogenlampenartigen Schuss. Großartig.
Davon erholten sich die Gastgeber nicht mehr. Eintracht blieb herrschend und aggressiv im Mittelfeld, sehr zum Leidwesen der angeknockten Paschlewwer. Die Aktion des Abends war dann doch eher das Tor von Herfe. Dynamisch zog Plane mal in den Strafraum, wo er an der Eiche im Strafraum schmerzvoll hängenblieb und elfmeterrreif im Boden versank. Der Pfiff blieb aus. Dafür kümmerten sich gleich rührend 3 Sanitäter der Heimmannschaft um den verletzten Protagonisten, der Rettungsheli kreiste auch schon über der Ziethe, aber der eigentliche Arzt erkannte die Situation schnell,bewertete die wie in der Notaufnahme Alten als nicht lebensgefährlich und bediente den nun völlig freien Herfe, der das Ding dann eiskalt ins kurze Eck donnerte. Tja, Schiri pfiff nix, kein Elfmeter, er unterband nicht das Spiel, also musste Eintracht so reagieren. Trotzdem sehr löblich, wie die Hausherren sich um unseren Verletzten kümmerten. Einige Chancen blieben dann noch liegen, Herfe der seinen linken Fuss auch nur hat, damit er nicht umfällt oder der nun aufgerückte Jens Richter scheiterten. Auch die Ziethekicker hatten noch einen Abschluß, den Bernd sehr gut parierte, der Nachschuss landete am Alu.
Einen auch in der Höhe verdienten Sieg feierten die Dessauer bei Ihrem Debüt bei den freundlichen Gastgebern aus Großpaschleben. An sich gabs nicht viel zu meckern, Abstimmungsprobleme bei ständig wechselnden Aufstellungen wirds immer geben. Trotzdem heisst die Devise Geschlossenheit. Dazu zählt ganz besondere das Wissen, wie ich mit den Stärken und Schwächen meiner Mitspieler umzugehen habe. Apropos Geschlossenheit. Nach fast einem halben Jahr Wartezeit können wir uns nun über unsere Aufwärmjacken freuen. da sieht sehr sehr gut aus. Vorrausgesetzt, sie werden zum Spiel auch mitgebracht.
Aufstellung: B.Güldner- A.Wille, T.Meissner, C.Steinmann, J.Richter- S.Köhler, Prinz M.Planitzer, T.Elste, D.Rubitzsch- M.Herfurth, U.Hammerschmidt
Tore: 0-1 Rubitzsch; 1-1 Großpaschleben, 1-2; 1-3 T.Elste, 1-4 M.Herfurth
Grün-Weiß Dessau - Eintracht Dessau 2:5
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- Kategorie: Spielberichte 2016
- Veröffentlicht am Freitag, 21. Oktober 2016 13:28
- Geschrieben von Dirk
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Der Spieltag der Eintracht stand diesmal ganz unter dem Motto:Herbst.
Nicht nur das der Herbst schon seine Schatten auf die Sonnenuhren gelegt hatte und regenschwangere Wolken über den Sportplatz an der Schlagbreite waberten,
nein, auch die aktuellen Verletzungssorgen der Eintracht trübten die Aussichten auf ein erfolgreiches Match.
Spieler die mittlerweile schon im fußballerischen Herbst angekommen waren, gemeint sind Coach Achim (76) und die masurische Allzweckwaffe Klaus (77), mußten noch einmal die legendären Eintracht Trikots überstreifen, damit wir 11 Recken auf das Spielfeld schicken konnten.
Indes sie machten ihre Sache mehr als gut, von einem zweiten Frühling zu sprechen wäre sicherlich etwas übertrieben, aber ein warmer Spätsommerabend war es für beide allemal, waren sie doch an den ersten beiden Eintracht Treffern direkt beteiligt.
Eintracht hatte von Beginn an alle Fäden in der Hand und zog daran nach Belieben. Klaus und Herfe im Sturm wurden vom Mittelfeld mit Achim, Thomas E., Dirk und Uwe immer gut in in Szene gesetzt. Eine der ersten Aktionen führte auch gleich unmittelbar zum Tor. Klaus wird am 16er nahe der Grundlinie fein freigespielt, legt mit viel Übersicht auf den freistehenden Dirk zurück und der zieht aus 20m einfach mal ab und der Ball schlägt zum 1:0 ein.
Kurz darauf schon das 2:0. Uwe von rechts mit einer Ecke auf den langen Pfosten, wo Achim mit seiner ganzen Erfahrung per Kopfball zum 2:0 einnickt.
Wenn man jetzt eine alte Fußballphrase auf das Trapez zerren wollte, könnte man schreiben: So einfach kann Fußball sein. Aber Erfahrung und Übersicht von insgesamt 153 Lebensjahren verteilt auf lediglich 2 Spieler, stellten an diesem denkwürdigen Herbstabend die Weichen auf Sieg.
Nach der, dann doch etwas überraschenden, Führung ging es in die kurze Pause um das Restlicht noch maximal zu nutzen. Während der Pause gab es die erfreuliche Nachricht, dass Sven Köhler und Andy Hänsch auf dem Weg zum Grün-Weiß Sportplatz waren um Achim und Klaus abzulösen.
Nach dem Seitenwechsel war erst einmal wieder die obligatorische Schlendrian Phase angebrochen, was Grün-Weiß zum 2:1 Anschlußtreffer nutzte. Danach die Eintracht wieder mit Übermacht und Übersicht. Ein kluger Pass von Thomas Elste durch die Gasse auf Dirk, der zum 3:1 am Torwart vorbei einschiebt. Die grün-weiße Abwehr kommt nun immer mehr ins Schwimmen und Herfe mit gutem Auge zum 4:1 ins linke Eck.
Der nächste Angriff über die rechte Seite auf Uwe, der wiederum Dirk mustergültig den Ball auflegt und das 5:1 durch die Beine des Keepers erzielt.
Damit war der Drops gelutscht, das 5:2 nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum war dann nur noch Ergebniskosmetik. Unsere Abwehr war diesmal dennoch eine Macht. Willi und Meise hatten in der Mitte alles im Griff und auf den Außenbahnen liefen David und Jens dem Gegner so gut wie jeden Ball ab. Andy Hänsch hatte noch die Riesenchance zum 6:2 als er allein auf das Tor zustrümte, aber diesmal war der Schlußmann der Grün-Weißen auf der Hut und klärte mit dem Fuß.
Kurze Zeit später beendete der Schiri dann die Partie, die Sonne hatte sich längst der westlicheren Seite der Erdkugel gewidmet, wenn man davon ausgeht, dass die Erde keine Scheibe ist.
Am Ende des Herbsttages blieb ein, aufgrund der Personalsituation, in der Deutlichkeit doch etwas überraschender Sieg im ewigen Derby.
Ein Dank gilt auch Eschi an der Seiteninie und Steffen für den Whats-app Liveticker und die Organisation der isotonischen Hopfengetränke nach dem Spiel.
Eintracht: Bernd Güldner, Andreas Wille, Thomas Meißner, Jens Richter, Daid Meier, Achim Zabel (1)/ (Andy Hänsch), Dirk Rubitzsch (3), Uwe Hammerschmidt, Thomas Elste, Mike Herfurth (1), Klaus Kottke (Sven Köhler)
Stahlbau Dessau - Eintracht Dessau 4-1 (1-1)
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- Kategorie: Spielberichte 2016
- Veröffentlicht am Freitag, 14. Oktober 2016 14:00
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Zum ersten von den letzten 4 Auswärtsspielen des Jahres gings nach Mosigkau. Warum? Weil durch Ferien der geplante Spielort der Stahlbauer wegen Ferien geschlossen war. Geschlossen sollte auch diesmal wieder unser Auftritt sein. Leider waren nur 11 Leute an Bord, der Rest war an der Seitenlinie verletzt oder eben verhindert. Selbst auf dem Rasen waren einige Spieler angeschlagen und hätten eigentlich nicht spielen können. Sie taten es trotzdem. Vielen lieben.....!!!
Stahlbau hatte wieder die Creme dela Creme aufgeboten und war natürlich klarer Favorit. Eintracht kam damit erstaunlich gut zurecht. Klar das Stahlbau den Ton angab, viel Ballbesitz, viel Tamtam. Aber eben nichst zählbares. Mit einigen Nadelstichen, wenn man sich mal aus der Umklammerung befreien konnte- gesetzt von Herfe und Dirk, hatte Eintracht sogar Möglichkeiten. Eine davon konnte Herfe mit Kopfball nach Flanke von Dirk zur überraschenden Führung nutzen. Bernd im Kasten bekam weiter viel zu tun, auch ein wenig Glück bei Fernschüssen der Stahlbauer, die noch nicht die richtige Justierung gefunden hatten. Nach einem schnellen Ballgewinn und sehr guter Spieleröffnung konnte ein Stahlbauer ungehindert flanken. Dieses angeschnittene Etwas konnte Meise fast ins eigene Tor klären, Bernd noch reflexartig dran, den Nachschuss versenkte dann der blank stehende Ch. Hildebrandt. Bis zur Pause noch Lattenschuss aus ungünstigem Winkel von Dirk und ein zwei Eiereien im eigenen Strafraum. Pause.
In den folgenden 15 Minuten plätscherte das Spiel nur so her, Stahlbau bemüht, aben eben nicht mit Durschlagskraft. Eintracht konnte mit viel Einsatz und Kampf die Hausherren vom eigenen 16´er fernhalten. Eine zählbare Aktion, die Bernd sensationell parierte.Aber Entlastung seitens der Gäste durch kleine Konterchen gabs eben auch nicht mehr. So konnte Stahlbau das Ding doch drehen. Leider hatte Bernd hier nen wesentlichen Anteil. Scheisse, aus dem Nichts und ein kleiner Nackenschlag für die 10,5 aufopferungsvollen Kämpfer. Nun ackerte sich das Team nochmal in die Hälfte der Törtner. Ackern eben, weil extrem viel Aufwand betrieben werden muss, bis wir in des Gegners Hälfte kommen. Steffen wollte einen satten Schuss aus seinem Fuß zaubern, dieser verunglückte und landete beim sehr überraschten Dirk. Knapp am Gehäuse vorbei. Oder eben auch der Schuss aus 35 Metern von Thomas Werner knapp neben das Gehäuse, nachdem der Keeper der Stahlbauer sich auch einen kleinen Bock leistete. Mit zunehmender Spieldauer war die Eintracht platt. Eben keine Wechsler. So kam Stahlbauer noch zu zwei klaren Elfern. Schirilegende Rainer Gummert hatte hier zweifelsfrei und auch keinerlei Probleme. Den ersten verursacht durch Sven Köhler konnte Bernd wieder reflexartig parieren. Wow Wow Wow. Selbst der kritische Doc draussen liess sich zu Lobeshymnen auf Bernd hinreißen. Ach ja, Maggie Merker und Elfmeter gegen uns. Da war ja was.....lange Geschichte. Blöd das aus dem gehaltenen Elfer ne Ecke heraussprang, die eben nicht richtig geklärt wurde. Dodo Vida 3-1. Eiskalt. Die endgültige Entscheidung. Jetzt ging gar nichts mehr. Unser Prinz hatte nun auch kein Bock mehr, ein zentrales Mittelfeld dadurch nicht mehr vorhanden. Doof. Der kurzfristig geholte Alteintrachtler Jens Richter musste dann auch nochmal zu energisch im eigenen 16 klären. Leider klarer Elfmeter. Diesmal aber keine Chance für Bernd. 4-1 Endstand.
Das Sieg für Stahlbau zweifelsfrei verdient, nach Ansicht der Experten draussen aber mind. ein Tor zu hoch.Wir habens denen sehr schwer gemacht, ein Lob vom Stahlbaucoach D.Krone gabs auch noch. Die kämpferische Einstellung hat gestimmt, die Körpersprache ebenso. Bis eben auf einen Spieler. Blöd.Ballverluste- kein Umkehrspiel, lustlos hinterhertrabend, Hände in die Hüfte, während die älteren Herrschaften kämpfen wie blöde. Sieht nicht gut aus.
Eintracht kämpfte mit: B.Güldner- J.Richter, A.Wille, T.Meißner, S. Krawzcyk- U.Hammerschmiodt, T.Werner, M.Planitzer, S.Köhler-M.Herfurth, D.Rubitzsch