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FSG Steutz/Leps - Eintracht/GW Dessau 5:2 (3:1)

Details

Die Vorbereitungszeit ist endlich vorbei, die Uhren wurden auf Sommerzeit umgestellt und traditionell spielen wir unsere erste Partie in Steutz gegen die dort ansässige Truppe. Es geht wieder los. Unfassbare Massen an Spielern fanden sich ein und wir hatten sogar einige Auswärtsfans mit dabei.

Freitagabend, Fußballzeit. Fastenzeit wäre mal gut bei der Eintracht.

Ich nehme es mal vorweg, der Spielbericht fällt kurz aus. Eschi und Nils, die am Freitag als Zaungäste mit dabei waren, haben es gut zusammengefasst: Es war ein schöner Ausflug nach Steutz. Und ich finde, das gehört auch ein wenig dazu und ich bewerte das nicht negativ. Wir waren mit 16 Spielern und fast so vielen Fans in Steutz. Das finde ich einmalig und fast schon sensationell, dass selbst „jugendliche“ Aktive diese Anreise auf sich nehmen, um der ehemaligen Bestia Negra zuzuschauen. Ehemalig deswegen, weil wir nur noch wenige Veteranen aus unseren erfolgreichen Spielzeiten dabeihaben und zudem ziemlich weit von unserem damaligen Niveau, dem damaligen Alter, unserer damaligen Fitness und unserem damaligen Bauchumfang entfernt sind. Wir spielten in unseren grünen Lieblingstrikots, die bei allen Spielern wie angegossen saßen. Die „Jugend“ in persona Kevin und Jonas sollte je eine Hälfte spielen. Verletzungen oder Navigationsprobleme auf dem Weg zum Sportplatz können nie ganz ausgeschlossen werden, daher hatten wir beide zur Sicherheit mitgenommen. Wir spielten erstmal mit nur 3 Abwehrspielern, es zeigte sich aber ziemlich schnell, dass wir keinerlei Abstimmung im Raum haben. Mit 5 Mann im Mittelfeld und entsprechender Laufarbeit kann man es jedem Gegner schwer machen, aber wir boten ziemliche Lücken an. Die erfahrenen und etwas fitteren Spieler unserer Gastgeber nutzten die Lücken und erspielten sich immer Gelegenheiten. Wir konnten aber nach einem relativ frühen 0:1 erstmal dagegenhalten und mit Jonas den Ausgleich erzielen. Dieser musste schon früh für Dirk einspringen, weil dessen Schuhwerk den Geist aufgab. Wir kassierten dann noch zwei Tore in Hälfte eins, wir konnten das Ergebnis also im Rahmen halten.

Hälfte zwei begann mit einer Umstellung. Bernd deutete an, dass es im Knie zwickte. Entsprechend ging Sven Z. ins Tor. Der Plan, einige Spieler für den Samstag zu schonen, war damit eigentlich vom Tisch. Wir hatten auf eine Viererkette umgestellt. Das bekam uns besser, auch wenn das Loch im Mittelfeld für die Landung einer Hubschrauberstaffel gereicht hätte. Aber wir konnten hinten einfacher klären. Wir verloren auch die zweite Hälfte und erzielten nur noch ein eigenes Tor. Auch wieder Jonas, nach schöner Vorbereitung durch Andreas E. und Kopfballweitergabe durch Kevin. Sven Z. konnte einige Male glänzend parieren und wir verhinderten einige Tore durch gemeinsames Einschreiten. Trotzdem endete das Spiel mit einer verdienten Niederlage. Nach dem Spiel taten sich alle am Bier und Würstchen vom Grill gütlich.

Aufstellung: Bernd – Ingo, Andreas E. Sven Z. – Kevin, Lepser, Jan, Redi, Frank – Dirk, Kristo

Bank: Sven K., Ralf, Gastspieler, Jonas H., Matthias B.

Fazit:

Wenn wir jede Woche mit einer solchen Mannschaftsstärke antreten und solchen Fanzulauf verzeichnen können, dann bleiben uns Absagen und trostlose Spiele in diesem Jahr hoffentlich erspart. Positiv zu erwähnen ist also definitiv unsere anscheinend ungebrochene Anziehungskraft. Sieht man ja auch dienstags beim Training. Positiv zu erwähnen ist auch definitiv, dass wir als Mannschaft aufgetreten sind und uns trotz offensichtlich unterschiedlichem Verständnis von „Taktik“ und Abwehrarbeit nicht sinnlos vollgemault haben. Und da wären wir auch schon bei den Verbesserungsvorschlägen. Auch wenn es ein Traditionsteam ist und manche von uns mehr als doppelt so alt wie die Jugend. Wir müssen insgesamt mehr arbeiten. Mehr laufen. Mehr gemeinsam nach vorne spielen, auch mal sinnlose Wege machen. Mehr nach hinten arbeiten und unterstützen. Da spreche ich niemanden direkt an. Ich würde sagen, da guckt jeder erstmal auf sich. Theorie können wir alle gut. Mit gutem Beispiel voran gehen, das wäre mein Plan für das nächste Spiel.

   
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