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Eintracht/GW Dessau - Turbine Vockerode 0:2 (0:0)

Details

Nach unserem ersten Saisonspiel, welches traditionell in Steutz stattfand, hatten wir einen Monat Zeit, die Wunden zu lecken und an den Defiziten zu arbeiten. Schaut man sich das Ergebnis unseres Spiels vom Freitag an, lässt sich ein leichter Aufwärtstrend erkennen. Das liegt vermutlich daran, dass wir dienstags teilweise auf Großfeld trainieren konnten, da wir einen unfassbaren Trainingszuspruch hatten. Vergleichbar sind beide Spiele trotzdem nur teilweise, da wir wieder rotieren mussten.

Freitagabend, Fußballzeit. Fast erfolgreich gegen Vockerode.

Am Brückentag nach dem „Tag der Arbeit“ hatten wir es mit den Spielern von Turbine Vockerode zu tun. Nach unseren knappen Niederlagen aus den letzten beiden Jahren sollte hier endlich der erste Sieg folgen. Die letzten Partien waren immer ansehnlich, weil beide Mannschaften eher nicht auf robuste Zweikämpfe, sondern auf schulbuchmäßigen Spielaufbau mit zahlreichen Torchancen setzten. So gab es im letzten Jahr immerhin 9 Tore zu sehen. Auch in diesem Jahr konnten wir auf die Hilfe von Erjon zurückgreifen, der mit seiner Ruhe und Routine erheblich dazu beitrug, dass wir in Hälfte eins beinahe eine Klasse besser waren als unsere Gegner. Es lag sicher nicht daran, dass ich mittlerweile Unsummen für eine App bezahle, mit der ich unsere Aufstellung optisch für jeden greifbar über Whatsapp teile. Für jeden außer Miertschi Cool

Wir waren in der ersten Hälfte in der Lage, viele Torchancen herauszuspielen. Dabei trugen wir unsere Angriffe sehr variabel vor. Mal waren es Jonas oder Dirk über den rechten Flügel. Mal Kristo oder Redi durch die Mitte. Auch über Kevin, der im linken Mittelfeld spielte, kamen wir nach vorn. Wir zeigten eine hohe Laufbereitschaft, wodurch wir immer wieder Bälle zurückerobern konnten. Der Gegner kam anfangs kaum über die Mittellinie. Lediglich ein Manko zeigte sich recht schnell. Uns fehlte die Durchschlagskraft und manchmal auch ein wenig das Glück. Wir hatten zwei Torchancen, die wir zwingend nutzen müssen. Einmal bugsierte Kristo aus dem Abseits heraus den Ball ins Tor. Dieser wäre vermutlich von selbst ins Tor gerollt. Und einmal traf Redi nach einem Lupfer über den Torwart nur die Latte. Vorher hatte er einen Traumpass von Erjon mit der Brust angenommen und sich damit diese hochkarätige Chance erst ermöglicht. Vockerode kam in der ersten Hälfte nur zu Fernschüssen. Mosch war hier sicher und so stand es zur Halbzeit 0:0.

Der zweite Spielabschnitt änderte nichts am Geschehen. Erjon spielte jetzt eine Reihe weiter vorn. Wir konnten die gegnerischen Angriffe aufhalten und immer wieder klug nach vorn spielen. Leider blieb uns das eigene Tor weiterhin verwehrt und das Schicksal schlug zu. Jonas wurde auf der rechten Seite freigespielt und hatte ein „Scheunentor“ für die Flanke offen. Er traf leider den linken Verteidiger in Bauchhöhe und man kann schon von herausragender Genauigkeit sprechen. Der Einwechsler mit der Rückennummer 15 war jünger als Kevin und Jonas und leider sehr flink. Entsprechend entwickelten sich danach einige gefährliche Angriffe für unsere Gäste, von denen diese zwei in Tore ummünzen konnten. Der Schreiberling hatte sich (eigentlich letzter Mann) beide Male in den Angriff eingeschaltet und damit Andreas L. und Miertschi allein gelassen. Beide Tore waren unglücklich, aber so unfair ist Fußball manchmal. Wir hatten auch danach noch ausreichend Gelegenheiten, Kevin traf noch einmal den Innenpfosten und Redi scheiterte mit dem letzten Angriff, nachdem ihn Ralf mustergültig in den Strafraum geschickt hatte. So endete das Spiel etwas unverdient mit 0:2.

Fazit:

Spielerisch war das ein richtig gutes Spiel. In der zweiten Hälfte bauten alle etwas ab, was man vor allem beim Zurücklaufen merkte. Die Abstimmung war überwiegend gut, lediglich der letzte Pass war oft ungenau. Wir hatten einige gute Ansätze vor allem über rechts und müssen dann einfach besser quer in die Mitte spielen, anstatt auf´s Tor zu schießen. Aufgrund unserer Großchancen wäre ein Unentschieden mindestens möglich gewesen. Nächste Woche geht’s gegen Stahlbau. Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer und den umsichtigen Jan als Schiri. 

Aufstellung: Mosch – Miertschi, Erjon, Sven K. – Kevin, Thomas E., Andreas E., Redi, Jonas – Dirk, Kristo

Bank: Andreas L., Ralf

   
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