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Eintracht/GW Dessu - Stahl Aken 2:5

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Der Vorteil an begrenztem Personal ist ja, dass sich die Mannschaft quasi von selbst aufstellt und nur ein paar ordnende Positionsverschiebungen vorgenommen werden müssen. Unsere Gäste aus der Elbmetropole Aken hatten eher das Problem, die fünf Spieler auf der Auswechselbank zu besänftigen, die während des Spiels ungeduldig mit den Hufen scharrten. Typische Erste-Welt-Luxusprobleme, könnte man sagen.

Spannend bis zum Anpfiff war auch die Frage, wer denn eigentlich pfeifen würde. Patrick Wolfermann von der ersten Mannschaft erklärte sich dann spontan bereit, das Spiel zu leiten – auch unter dem Versprechen, nach dem Spiel ein isotonisches Getränk for free zu bekommen.

Wir begannen mit „Adlerauge“ Bernd im Tor. Davor spielten Jelschi, Erjon, Sven Köhler und Endri. Das Mittelfeld bildeten Redi und Lepser. Auf den Außenbahnen liefen Sebastian Wolf und Frank Schneider auf, während Kristo und Dirk im Sturm standen. Auf der Bank wurde es für Ralf nicht langweilig, da er die drei Kinder von Spielern betreute, die gerade auf dem Platz unterwegs waren. Das Positive gleich vorneweg: Keines der Kinder benötigte im Anschluss kinderpsychologische Betreuung.

Die spielstarken Akener begannen gewohnt druckvoll und konnten relativ früh die Führung erzielen. Die Hausherren waren noch zu harmlos, und der Akener Schlussmann sah die gegnerische Offensive nur von Weitem. Kurze Zeit später fiel dann auch schon das 0:2, und einige Spieler der gastgebenden Mannschaft befürchteten bereits eine herbe Niederlage – doch so schlimm kam es dann doch nicht.

Vor der Halbzeitpause dann das vermeintliche 0:3, aber es gab Einspruch. Der „Köthener Keller“ hatte nach intensivem Studium der Videobilder eine klare Abseitsposition erkannt, und der Unparteiische sowie sein imaginärer Wimpelschwenker an der Außenlinie beugten sich der Autorität.

In der Halbzeitpause kam dann auch Sven Malende dazu, sodass sich Sven Köhler an der Auswechselbank gemeinsam mit Ralf um die Kinderbetreuung kümmern konnte.

Auf dem Platz versuchten die Gastgeber, Aken mit aggressivem Pressing am Spielaufbau zu hindern – was durchaus Erfolg hatte. Aken wirkte etwas verunsichert und verlor den Spielfaden, was Erjon mit einem gezielten Schlenzer aus der Distanz zum 1:2-Anschlusstreffer nutzte. Pressing ist eine tolle Sache, wenn der Gegner keine schnellen Leute für Konter hat. Im Fall von Aken war das leider nicht der Fall. Durch solche überfallartigen Konter fielen dann die weiteren Tore für die Gäste, lediglich eine Ergebniskorrektur zum 2:5 war noch möglich – als Dirk nach mustergültigem Zuspiel von Redi nur noch den Ball einschieben musste.

Am Ende gewannen die Elbestädter das faire Spiel nicht unverdient, und die Spieler aus der Schlagbreite konnten sich nach anfänglichen Abstimmungsproblemen noch achtbar aus der Affäre ziehen.

Aufstellung:

Bernd, Jelschi, Erjon (1), Endri, Lepser, Sebastian Wolf, Sven Köhler, Ralf, Kristo, Dirk (1), Frank Schneider, Redi, Sven Malende

   
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