Rot Weiß Thalheim- Eintracht Dessau 1-2 (0-2)
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- Veröffentlicht am Freitag, 12. Juni 2015 13:19
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Eigentlich war die Lok an diesem Wochenende der Gegner der Eintracht, leider aber wurde das Spiel wegen einer teamfördernden Maßnahme seitens der Eisenbahner abgesagt. Was des einen leid, is des anderen Freud. So, dachte sich unser Willi, wie wärs denn mit Thalheim?? Organisiert mit Ex-Lok Akteur Ralf Bieler der bei den Rot Weißen seine Schuhe schnürt wurde kurzerhand das Match organisiert und dem folgten bis auf Stefan, Thomas Elste, Christian und unserem Achim eigentlich alle. So viel Flexibilität hätte man dem Team nicht zugetraut. Dickes Lob vorab an alle Beteiligten.
In Thalheim erwartete uns dann ein Geläuf, das nur noch das Paul Greifzu in Dessau zu bieten hat, dazu das Ambiente und Umfeld was einfach nur Genuss pur war. Sehr freundliche Thalheimer und passendes Wetter sorgten schon vor dem Spiel für gute Stimmung.
Eintracht legte bei schwülen Temepraturen nicht los wie die Feuerwehr sondern sehr geordnet und mit gepflegtem Fussball und mit der Läuferischen Einsatzbereitschaft die nötig war um Thalheim für lange Zeit vom Kasten des Torhüters Bernd fern zu halten. Die optische Überlegenheit drückte sich vor allem bei Standards wie Ecken oder Freistößen aus. Bei Thalheim, die aus verschiedensten Gründen ebenfalls auf einige Stammkräfte verzichten mussten, klappte in der Offensive nicht sehr viel. Einmal konnte Rot Weiß unseren Bernd mit einem Freistoß prüfen. Toll gehalten, Lob von allen auch- vom Gegner. Da führte aber die Eintracht schon. Herfe, konnte fast schon nach rechst abgedrängt einfach mal schiessen und bei diesem Flachschuss ins kurze Eck sah der Thalheimer Schlußmann nicht so gut aus. Seinen Fehler machte er dann aber wieder gegen einen Gewaltschuss aus 17m von Berzi wieder wett. Auch hier Applaus an beide Akteure von beiden Seiten. Nach der folgenden Ecke dann musste der Keeper das Feld verletzungsbedingt verlassen. Obs an Berzi Schuss lag oder an den fast zu hohen Ecken von Steffen, bei denen er sich mehrmals recken und strecken musste, wußte keiner nachher. Zwei Minuten später folgte das 0-2 durch Dirk. Steffen konnte aufgrund seiner Schnelligkeit sich wieder auf rechts durchsetzen, Berzi war da, wurde aber von Torhüter und Gegenspieler beim Abschluß gehindert und gefällt wie eine deutsche Eiche, so das Dirk den Ball nur noch über die Linie drücken brauchte. Wow, damit hatte so keiner grechnet. Aber das war schon ne schöne Ausgangsposition für Hälfte zwei.
In der Pause mahnten alle, das jetzt nicht wieder der Schlendrian einkehrte. Na gut, so extrem wars nicht, weiterhin war das Tor Minuten nach der HZ nicht in Gefahr. Trotzdem merkte man, das Thalheim jetzt ein wenig mehr Fahrt aufnahm. Positionsumstellungen und doch ein wenig Schludereien in der Offensive sorgten nun dafür, das Rot Weiß besser ins Spiel kommen konnte. Warum Schludereien.....? Wenig rausgespielte Bälle aus der eigenen Hälfte, dafür teilweise unüberlegte Bolzerei im Kick & rush Stil von einigen oder auch die fehlende Übersicht bei Offensivaktionen gerade über die in der 2.Hälfte stark beanspruchte rechte Seite. Hier war der Sack zum Zumachen mehr als deutlich vorhanden. Gut- machte man nicht und so kam Thalheim zu einigen dicken Dingern. Abseitsverdächtig die größte Gelegenheit für Thalheim, den aber der junge Mann nicht vollenden konnte und die Eintrachtabwehr im Verbund klärte. Eine der nun häufigen Ecken landete dann über unseren Bernd doch im Kasten der Gäste. Nun waren noch 10 Minuten zu spielen und die Köpfe schienen wieder bei einigen zu hängen. Berzi versuchte, die Jungs lautstark zu ermuntern. Willi hörte dies nicht und hatte Probleme einen Ball zu klären. Sein Kollege schnappte sich die Kugel und traf....nicht das Tor, weil Bernd hier seinen Fehler wieder wett machte. Danach war das Spiel an sich beendet, beide Mannschaften kämpften nun mit sich und der drückenden Hitze. Eintracht kam zu einem im Endeffekt überraschenden aber verdammt verdienten Auswärtserfolg, bei einer sehr symphatischen Truppe aus Thalheim, die die Leistung unserer Mannschaft wohlwollend anerkannten. Das ruft-nein-schreit förmlich nach einer Wiederholung.
Es spielten: B.Güldner-S.Krawzcyk, A.Wille, T.Meißner, S.Köhler- A.Berzau, A.Eichler, R.Härtling, I.P.Diego- D.Rubitzsch, M.Herfurth- T.Eschweiler
Tore: 0-1 Herfurth, 0-2 Rubitzsch, 1-2 Bernd (Eigentor)
TuS Kochstedt - Eintracht Dessau 2-6 (1-4)
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- Veröffentlicht am Freitag, 29. Mai 2015 12:13
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Waaaas 2-6....???? Na klar. Wenn du was nimmst, nimm weniger davon. Nee, ist so.... Eintracht Dessau deklassierte auch in der Höhe verdient die Vorstädter vom Zoberberg mit 6-2.
Eine fast unverändertes Team zur Vorwoche spielte sich von Beginn hier in den bergigen Höhen Dessaus in einen Rausch. Nach 2 Minuten zappelte das runde Leder das erste Mal im Gehäuse der Gastgeber. Dirk aus 16 Metern. Das zweite Tore keine 3 Minuten später nach tollem Zuspiel von Thomas ebenfalls Dirk, der seine neuen Latschen testen musste, Nike als persönlicher Ausrüster drängte ihn zu einer Entscheidung. Nicht das man denkt, Kochstedt wäre mit einer Hungertruppe angetreten. Nein, etliche noch Aktive auch diesseits der 30 verstärkten das Team aus dem Voralpenland. in der Spielanlage natürlich aufgrund der zusammengerechnet genau 7.364 Spiele auf Kreis und Landesebene reifer, lief aber bei den Hausherren recht wenig, auch weil Willi und Meise sich nun gefunden zu haben scheinen(Süß...). Der 1-2 Anschlusstreffer war dann ein Abstauber von Paule Vogt. Man merkte den Kochstedtern schon an, das sie mit solch einem Spiel nicht gerechnet hatten und blökten nun im Stile von Hochlandschafen Gegner und vor allem den Schiri an. Nachwuchsschiri Albert Lehmann wurde dann schon desöfetern mitgeteilt wie er für seine Kochstedter zu pfeiffen hat...im Übrigen...er tat das aber nur einmal....später...Wer jetzt dachte, jetzt wirds wieder kniffelig, hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der Wirt-Dirk Rubitzsch-legte noch 2 Rechnungen auf den Tisch des Kochstedter Keepers und schickte Eintracht mit seinen fulminanten 4 Toren fast im Alleingang auf die Siegerstrasse.
Angesichts der Halbzeitführung fürchtete nun das Team von der Schaftrift wütende Attacken auf das Tor von Stephan. Pustekuchen.Nix zählbares. Ein Eigentor von Sven nach einer scharfen Hereingabe offenbarte ein wenig nachher den Schlendrian der bei den Gästen einzog. Aufgrund diverser Wechselspiele waren 10 Minuten im Spiel so ein bisschen der Hänger, Unordnung war eingekehrt im Hause Zabel Kottke. Ein Pfostenschuss von Erik Malende, Sohn des Sven, war dann noch die beste Gelegenheit für Kochstedt. Eintracht konterte fast mustergültig und kam durch Thoams Elste und unseren Spanier Ibor noch zu 2 weiteren Treffern. Weitere Gelegenheiten durch Rene und Berzi konnte der Torhüter klären. Nach einem Gerangel unweit der Mittellinie explodierten die Gemüter der Kochstedter dann endgültig. Dirk, wieder mal Dirk der durch seine extrem gefährliche und aggressive Art Fussball zu spielen ja schon auf den Fahndungslisten der FIFA steht, soll gefoult haben. Tja gut, dachte man sich. Dies schien aber nur ein Vorwand zu sein. Kochstedt bettelte Schiri Lehmann an, das Spiel abzupfeiffen,was dieser dann auch tat und so war Eintracht überpünktlich beim Hefe vernichten. Was dann nachher an Gift und Galle von Kochstedt kam war beschämend und peinlich. Aber dann auch nicht anders zu erwarten, wenn Gegenspieler auf und neben dem Platz dumm gemacht und beleidigt werden. Das ist Kochstedt. Gute Nacht. Das Ergebnis spricht Bände. Ausser den unaufgeräumten 10 Minuten in Hälfte 2 gibs nichts zu meckern. Auch organisatorische Sachen, für die ja nun aufgrund des frühen Abpfiffs Zeit war, wurden geklärt. Hier vorab Dank an Meise und Willi.
Dirks Wunderschuhe bestaunten: S.Zellner-S.Krawzcyk, T.Meissner, A.Wille, C.Steinmann (Happy Birthday)-A.Berzau, T.Elste, A.Eichler, I.P.Diego- R.Härtling, D.Rubitzsch- S.Zellner, S.Köhler, S.Malende
Danke an die Kiebitze Klaus und Bernd...
Tore.: 0-1,0-2 D.Rubitzsch, 1-2 Vogt, 1-3;1-4 D.Rubitzsch, 2-4 Eigentor, 2-5 t.Elste, 2-6 I.P.Diego
TSV 1894 Mosigkau - Eintracht Dessau 2-2 (1-0)
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- Veröffentlicht am Freitag, 22. Mai 2015 12:36
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Bei bestem Fussiwetter trafen die Jungs von Achim Zabel und Klaus Kottke auf die Dessauer Vorortkicker aus Mosigkau. Personell konnte wieder leicht Entspannung gegeben werden. Unser spanischer Austausspieler Ibor durfte wieder dabei sein...dafür fehlte Dirk, der für Ihn im Gegenzug die spanischen Altherrenkicker in Barcelona verstärkte. Auch Eschi und Steini fehlten urlaubsbedingt.Herfi schonte sich und seinen Fuss. Die Favoritenbürde lag klar auf den Schultern der Kicker aus Mosigkau, einige Aktive verstärkten die Truppe und auch unser Freund Maggi Merker kickte nicht bei Stahlbau, sondern gab sein Stelldichein gegen unsere Truppe.
Wer aber dachte das Eintracht chancenlos war, der wurde eines besseren belehrt. Sehr aktiv und in weiten Teilen der 1.Hälfte spielte nur das Team von der Oberbreite. Das agile Mittelfeld um Doctor Elste, Ibor und Eichi konnte hier und da klasse Fussball zeigen, Tobi und Rene im Sturm beschäftigten die Mosigkauer permanent. Aber hier fehlte es anfangs noch an der nötigen Konsequenz vor dem Tor von Micha Jänicke. Hinten brannte im großen und ganzen wenig an, aber hier und da zeigten sich Schwächen im Aufbau, weil Mosigkau sehr aggressiv auf die ballführenden Spieler ging. Um die Hälfte der 1.Halbzeit rum kam Mosigkau zum Tor wie die Jungfrau zum Kinde. Maggie Merker zog mit seiner läuferischen unbequemen Art 3 Leute auf sich und bediente den völlig alleingelassen Mittelstürmer, der dann mit Glück und Geschick unseren Keeper Stephan "austanzen" konnte. Eintracht spielte dann bis zur Pause weiter forsch nach vorne, aber die Schüsse aufs Tor waren dann doch keine Gefahr für die Gastgeber.
Nach der Pause kam Eintracht noch besser ins Spiel. Die guten Kurzpässe von Thomas und Ibor wurden meist jetzt noch präziser und Tobi hatte nun auch mal Freiräume um sich durchzusetzten. In einer dieser Aktionen setzte sich Tobi gut auf den rechten Flügel durch und bediente Rene mustergültig. Die nicht unwaretet gute Flanke erschütterte und begeisterte nicht nur die Kiebitze draussen sondern auch den Mosigkauer Verteidiger, der völlig überrascht in Ehrfurcht ausrutschte, so das Rene aber keine wirklichen Probleme hatte. Zwei Minuten später dreht die Eintracht das Spiel. Ibor zog unnachamlich an und bediente den blanken(nicht nackten) Thomas Elste, der dann sicher die Kugel ins Netz befördete. Mosigkau war bedient, die teils eloquenten und in Iherer Fussballerehre beleidigten Kicker wollten das Spiel nun auf Ihre Art und Weise mit Schiridisskussionen und anderer Spielerbeleidigungen drehen. Aber Willi und Thomas als unsere Stimmungskanonen auf dem Platz hielten sich diszipliniert an die Vorgaben vor dem Spiel. Auch sonst hatten beide Innenverteidiger einen sehr guten Tag. Leider bauten die Offensivspieler in weiteren Verlauf ein wenig ab, Chancen durch Berzi, Thomas und Rene wurden nicht konsequent oder überhastet abgeschlossen. Trotzdem war Eintracht weiter überlegen. Leider hat dann aber eine Unachtsamkeit zum Ausgleich geführt. Eine umstrittende Ecke, 10 Minuzten vor Schluß, kam in den Fünfer geflogen, wo Jens Hillenberg per Flugkopfball unterhalb der Grasnarbe den Ball ins Tor köpfte. Ja, das war unnnötig. Viel passierte dann nicht mehr, Hotte Römer, für den es aufgrund beiderseitiger Schirieinsätze emotional kein leichtes Spiel war, pfiff dann überpünktlich ab.
Eintracht zeigte sich als Underdog wie schon in Nedlitz von der besseren Seite. Ibor kann trotz diverser Sprachprobleme reibungslos eingefügt werden und auch das Spiel an sich, mit vielen Kurzpass Staffetten aber auch der läuferischen Einstellung wie z.B. von Steffen auf rechts oder auch mal mit dem langen Pass ließen kaum Ansätze zur Kritik. Auch die Spielverlagerung klappte heute besser als noch eine Woche zuvor. Vor dem Spiel hätte sich jeder noch mit dem 2-2 angefreundet, ergo ist es zwar ein im Gefühl ein Negativerlebnis aber vom Aufwand und dem Herzen der Eintracht ein sehr gutes Ergebnis.
Am Mosigkauer Bahnhof spielten: S.Zellner- S.Krawzcyk, A.Wille, T.Meißner, S.Köhler- A.Berzau, T.Elste, I.P.Diego, A.Eichler- T.Franzl, R.Härtling - B.Güldner, S.Malende
1-0 Traktor Mosigkau, 1-1 R.Härtling,1-2 T.Elste, 2-2 Traktor Mosigkau
Eintracht Dessau - Grün Weiß Dessau 3-1 (1-1)
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 14. Mai 2015 20:01
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Nichts als nur das Ergebnis sprach heute Abend für die Eintracht. Bei bestem Fussballwetter erkämpfte sich das Team einen 3-1 Arbeitssieg. Personell arg gebeutelt musste viel rotiert werden. Steffen K. als Chefrotierer Nummer 1 dieser Sparte durfte heute neben Dirk im zentralen Mittelfeld ran. Stephan Zellner hütete wieder den Kasten, Bernd versuchte sich als rechter Läufer.
Um es kurz zu machen. Tor für GW nach einem Mißverständnis in der Abwehr zum 0-1. Anschliessend 2 Großchancen von Tobi Franzl. 1-1 durch Dirk nach einem Mißverständnis der Grün Weißen Abwehr mit Ihrem Keeper. Im ganzen Spiel tiefstehende Sonne- Halbzeit. Nach der Pause ein guter Abschluß durch Steffen. Ecke Steffen- Tor durch Dirk. Tor von Tobi bei knappem Abseits zum 3-1. Danach Stückwerk und furchtbarer Fussball von beiden Teams. Freistoßchance durch Uschi für Grün Weiß, kein Problem für Stephan im Kasten der Gastgeber. Abpfiff. Juhu....Heißluftballon am Himmel. Unser Bier geht zu neige.
Eintracht mit: S.Zellner- D.Meier, A.Wille, T.Meißner, S.Köhler -B.Güldner, S.Krawzcyk, D.Rubitzsch, Air Nobody- M.Herfurth, T.Franzl- T.Eschweiler, S. Malende
Tore: 0-1 Grün Weiß; 1-1 D.Rubitzsch, 2-1 D.Rubitzsch,3-1 T.Franzl
SG Vorfläming Nedlitz - Eintracht Dessau 4:4 (3:3)
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- Veröffentlicht am Freitag, 08. Mai 2015 20:16
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Am heutige Freitagabend fanden sich wieder ein paar Unentwegte zusammen, um die Eintracht auswärts zu vertreten. Wie vor fast jedem Spiel dieser Saison gab es einige Diskussionen über die teilnehmende Spielerzahl. Und so mußte Nils am Trainingsdienstag einige Motivationstiraden über sich ergehen lassen, er solle doch bitte wenigstens solange mitspielen, bis Sven Malende eintrifft.
Es mußten alle Register gezogen werden, damit die Eintracht eine komplette Elf auf den Rasen im fernen Nedlitz bekam. Der Gegner hatte diese Probleme nicht, er konnte den Alterdurchschnitt mit Beginn der Hälfte zwei nochmals erheblich reduzieren.
Doch nun zum Spiel:
Eintracht spielte in den "Bestia Negra" - Trikots. Die Abwehr wurde von Steffen und Thomas M. geleitet, auf den Außen standen Sven Köhler und Christian Steinmann. Im Mittelfeld führte Ibor Perez Diego Regie, unterstützt von Andreas E. und wahlweise Eschi, Klaus und Achim. Ganz vorn tummelten sich wie gewohnt Dirk und Maik. Hier möchte ich kurz im Namen der Mannschaft meinen Respekt zollen, wie unsere "älteren Herren" uns in solchen nicht leichten Spielen ohne zu zucken unterstützen. Vielen Dank. Eschi machte seine Sache ebenfalls sehr gut. Offensichtlich war er sich der Wichtigkeit seiner Aufgabe bewußt und leistete sich im ganzen Spiel nur einen Bock 
Das Spiel nahm schon nach wenigen Minuten die erwartete Richtung. Stefan Z. im Tor und der letzte Verteidiger waren sich nach einem langen Paß nicht so ganz einig, der Stürmer profitierte und lupfte ins lange Eck. Damit hatten alle gerechnet. Was sich danach jedoch abspielte, war schon richtig klasse. Die Eintracht Jungs übernahmen mehr und mehr das Spiel. In einer Situation, in der Eschi total frei den Ball hat, wie gewohnt stundenlang wartet und alle schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sich auf einen Konter einstellen, lupft dieser geil den Ball mit Außenspann über alle hinweg. Maik sprintet über außen und donnert den Ball an den Querbalken. Torwart geschlagen, weil hinten Dirk steht und einschiebt. Ibor, der sich in diesem Spiel die Note 1 verdiente, fasste sich danach mehrfach ein Herz und konnte zweimal vom rechten Strafraumeck treffen. Anfangs war er hier zu zaghaft, aber seine Kollegen im Mittelfeld fanden die richtigen Worte. Plötzlich stand es 3:1 für die Eintracht und einige der Gegenspieler waren den Tränen nahe. Spaß beiseite, das hatten wir so nicht erwartet. Leider konnten wir diese gute Phase nicht in den Pausentee retten, der Gegner hatte noch zwei Gelegenheiten, die er eiskalt nutzte. Besonders das 2:3 war Pech, da Thomas und Andreas gemeinsam klären, aber dann eben genau den Stürmer anspielen, der ins ungedeckte Eck schießt.
In der Pause wurde ein wenig gehadert. Bei uns. Beim Gegner wurde das Waffenarsenal überprüft und durch junge hungrige Spieler ergänzt. Damit hatten dann vor allem Dirk, Maik und Ibor erheblich mehr Knochenarbeit zu leisten. Hälfte zwei war insgesamt weniger schön anzuschauen. Auf unserer Seite endete viel kurz vorm 16er. Meist rannte man sich in der vielbeinigen, grätschfreudigen Abwehr fest. Spieler, die auch im Angriff Körperkontakt suchen, wie Ibor und Dirk, hatten da auch bei einem Altherren-Spiel nicht viel zu lachen. Der Gegner versuchte es jetzt immer wieder über seine linke Seite, wo Sven Köhler mit dem deutlich jüngeren Stürmer einiges zu tun hatte. Da die Moral aber stimmte, ließ man sich auch von einem stark Abseits - verdächtigen Gegentor nicht schocken. Es wurde weiter nach vorn gespielt und richtig gebissen. Steffen konnte einige Schnitzer aufgrund seiner Schnelligkeit immer wieder ausbügeln. Auch Sven Malende fügte sich gut ein und obwohl bei einigen deutlich geschnauft wurde, rissen sich alle zusammen. Nach einigen unglücklichen Versuchen gab es dann noch einmal Freistoß aus ca. 25 Metern von halblinks. Die gut 5000 Zuschauer brüllten alle: "Auf den Elfer, auf den Elfer..." Spfr. Eichler tat wie ihm geheißen und gurkte diesen ruhenden Ball im Endeffekt sehr gekonnt Richtung Strafraummitte. Die Kraft fehlte, der Ball hatte Drall und kam zum Glück über die erste Abwehrreihe. Thomas Meißner stand dahinter und zog die Haarspitzen zurück. Der Torwart war bei dieser Granate machtlos. Sie sprang aus 5 Metern Höhe noch einmal auf und fiel senkrecht ins linke untere Eck. Der Jubel kannte keine Grenzen. Kurz danach war Schluß und beide Teams trennten sich 4:4.
Eintracht war im Prinzip zufrieden, Nedlitz nicht so, aber das ist auch gut so. Spielerische Härte und deutliche Verjüngung in Hälfte Zwei wurden nicht genutzt. Wir können mit diesem Ergebnis zufrieden sein.
Anekdote zum Spiel:
Dirk erfreute sich in Hälfte zwei der Sonderbewachung durch einen jungen, lauffreudigen aber unerfahrenen Spieler. Dirk wollte sich der Bewachung entziehen und ging auf rechts aussen (Tendenz Seitenlinie). Auf seine "Frage": "Sag mal, hier ist doch garnüscht los....", antwortete der gegnerische Spieler: " Mein Trainer hat gesagt, ich soll Dir überall hin folgen."
Die Eintracht spielte in folgender Aufstellung:
Stefan Zellner - Sven Köhler, Steffen Krawczyk, Thomas Meißner, Christian Steinmann - Achim Zabel, Michael Eschbergerr, Andreas Eichler, Ibor Perez Diego - Maik Herfurth, Dirk Rubitzsch - Sven Malende und Klaus Kottke
Der Dank des Autors gilt Thomas Meißner, der seine Berührung vor dem 4. Tor vehement abstritt und es sozusagen spendete.
Der Dank der Mannschaft gilt unserem Goalie Stefan, der sehr kurfristig eingesprungen ist und seinen alkoholischen Einstand gab.











