Eintracht Dessau- - Germania 08 Roßlau 0-0
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- Veröffentlicht am Freitag, 17. Juli 2015 11:51
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Wieder ein schwüler Freitag, wieder war das Personal eng gestrickt, Absagen über Absagen liessen die Woche über keine gute Prognosen über den Spielausgang zu. Dazu kam ein Schwergewicht des hiesigen Altherrenfussballs in den Zabel Kottke Sportpark. Die Geburtstagskinder aus Roßlau setzten über die Elbe und hatten eine große schlagkräftige Truppe mitgebracht. Die Favoritenbürde ging dann vorab schon ganz klar an Roßlau. Coach Achim hatte sich bereits umgezogen, als Berzi kurzfristig noch in die Kabine kam. Man spürte ein wenig Erleichterung, gut- zumindest klang es bei einigen so...
Schiri Laute pfiff dann an und Roßlau übernahm sofort das Ruder und steuerte rigoros in den Hafen der Eintracht. Die hatten aber zunächst weniger Probleme als erwartet. Angeführt von einem sehr ruhigen Willi und folglich einem sehr geordneten Aufbau nahmen die Gastgeber immer wieder schön das Tempo raus und hielten den Ball desöfteren sehr gut in den eigenen Reihen. Trotzdem schafften es die Roßlauer aber aufgrund Ihrer individuellen Klasse,der geordetneten Struktur und der Wut aus dem Spiel im Vorjahr in Roßlau Ihre Spielanteile auch in Chancen umzumünzen. Eine dicke Gelegnheit vergaben sie freistehend vor dem Kasten. Ein wohl berechtigter Elfer wurde dann recht sicher von Stephan Zellner pariert und auch eine Kopfballgelegenheit resultierend aus einem Freistoss von halblinks fischte unser Keeper locker weg. So das wars dann von Roßlau. Eintracht versuchte einige Nadelstiche zusetzen, dies gelang kurz vor der Trinkpause durch Berzi, der einen laaaangen Ball von Rene diagonal geschlagen nicht am Roßlauer Keeper vorbeibringen konnte. Dann noch eine Schussgelegenheit von Herfe....Pause
Hier wurde weiterhin der Ball flachgehalten....Roßlau sollte weiterhin mit sicherem Zuspiel im Aufbau vom eigenen 16zehner ferngehalten werden. Dies gelang in großen Teilen der zweiten Hälfte hervorragend. Aber diverse Unsicherheiten in An-und Abspielen über kleinster Distanz brachte die Abwehr dann immer wieder in Bedrängnis. Aber nur eine dicke Möglichkeit ergab sich Roßlau, die aber Stephan wieder sehr gut parierte. Auf der anderen Seite erspielte sich Eintracht nun ein kleines Chancenplus. Distanzschüsse von Herfe und vor allem Rene konnte der Torhüter parieren, lange Entlastungsbälle kamen nun auch bei Dirk an, der viele Bälle nun erlaufen konnte. Der letzte Kick allerdings fehlte. Herfe hatte dann ne fast 110%ige, als er sich schön selbst in Szene setzte, aber den Ball frei aus 10 Metern übers Gehäuse der Gäste drosch. Von Roßlau kam nicht viel, die wirkten nun sehr ungeordnet und unsicher in den Abspielen. So kam in Höhe der rechten Eckfahne der Roßlauer ein Abpraller von Berzi, der sich todesmutig dem Schuss entgegensprang, direkt zu Herfi, der es aus spitzen Winkel versuchte und der Torhüter glänzend den hohen geschlenzten Ball gerade noch so an die Lattenunterkante lenken konnte. Aaaarggghhhh...... ärgerlich. Aber das passte in das heutige Spiel. Die beiden Torhüter waren auf beiden Seiten die besten Leute in Ihrem Team und sicherten damit beiden Mannschaften ein gerechtes 0-0 der besseren Art.
Eintracht hält somit eine bemerkenswerte Serie und überzeugte vor allem kämpferisch. Auch wurde diesmal öfters auf den Ball getreten und geschaut wo dann der besser positionierte Nebenmann steht. Auch die Spieler die in der ersten Hälfte noch recht unsicher wirkten, steigerten sich im Spiel zunehmend.Aber-es sollte weiterhin die Motivation aus Fehlpässen oder nicht geglückten Sachen, die uns natürlich immer wieder passieren, als immer wieder stetes Meckern und persönliche Kritik im Spiel, im Vordergrund stehen. Dann lasst uns in den kommenden Wochen die Reisewelle mit 3 Auswärtspartien hoffnungsvoll beginnen. Jungs..... weiter so!!!!
Im Eintrachtschwitzkasten waren: S.Zellner- A.Eichler, A.Wille, T.Meißner, C.Steinmann-A.Berzau, T.Elste, R.Härtling, T.Eschweiler- M.Herfurth, D.Rubitzsch-A.Zabel, S.Malende
Eintracht Dessau - Vorfläming Nedlitz 6:1 (5:0)
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- Veröffentlicht am Sonntag, 12. Juli 2015 09:56
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Auch für diesen Freitag gab es einige personelle Lücken zu schließen, die Eintracht kann zum Glück auf ein breit gefächertes Potential an Spielern zugreifen und so konnten wir auf Rene´, Ibor, Sven Köhler, Klaus, Achim, Eschi und Sven Malende verzichten. Die beiden Letztgenannten gaben wir aus Gründen der Fairness vor dem Spiel an unseren Gegner ab. Dieser war von unentschuldigtem Fehlen dezimiert und trat trotzdem an. Respekt und Unterstützung und frei verkäufliches Bier nach dem Spiel waren der Dank.
Weitere Geschenke verteilten wir aber nicht.
Halbzeit 1:
Gut gestaffelt starteten wir bei perfektem Fußballwetter in die erste Spielhälfte. Schon mit den ersten Spielzügen war zu erkennen, wer als Sieger vom Platz gehen wollte. Eschi als "falsche" Neun und Sven auf dem rechten Flügel des Gegners taten ihr Bestes. Aber gerade Eschi wurde viel zu wenig geschickt. Auf der anderen Seite erspielte sich die Eintracht Chance um Chance, so dass es nur wenige Wimpernschläge nach dem Anpfiff bereits zum ersten Mal klingelte. Hier war das Spiel schon fast entschieden, weil die Bestie jetzt erst recht Appetit bekam. Die ersten beiden Tore schoß Dirk. Unnachahmlich und präsent setzt er sich einfach immer wieder durch. Beim dritten und vierten Tor konnten sich Thomas Elste und Maik Herfurth in den Spielbericht schießen. Tor 5 in Hälfte eins besorgte wiederum Dirk. Insgesamt war die erste Hälfte sehr gelungen, da wir bis auf unsere Links - Sehschwäche einen sehr guten Spielaufbau gezeigt haben. Die Abwehr sah einige Male nicht sattelfest aus, aber der Weg war für den Gegner einfach immer zu weit bis zum Tor.
Halbzeit 2:
Willi verließ uns nach wenigen Minuten in Hälfte 2. Da auch der Gegner nur noch zu zehnt war, blieb das Spiel weiterhin fair. Die komplette zweite Hälfte fand bis auf drei Minuten in des Gegners Hälfte statt. 21 Spieler plus Schiri standen sich die Füße platt und deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass oft die Anspielstationen und Räume fehlten. Einige versuchten Ruhe reinzubringen und den Ball einfach mal laufen zu lassen. Aber beim Stande von 5:0 ist es verständlich, dass jeder sich beteiligen möchte und die Ordnung ein wenig verloren geht. Die gezwungenermaßen auf eine Dreierkette geschrumpfte Abwehr stand sattelfest, bis auf einen langen Ball. Man kann sich nach dem Spiel trefflich streiten, warum wir an der Mittellinie stehen müssen und dann auch noch auf Abseits spielen. Torhüter sehen bei solchen Situtaionen immer doof aus, weil sie 20 Meter aus dem Tor rennen müssen. Beim Stande von 5:0 ist aber auch das Meckern auf hohem Niveau. Meine Einschätzung ist, dass jeder Anwesende weiß, dass wir auch schon Spiele hatten, wo wir genau aus solchen Situationen mehr als 1 Gegentor bekommen haben. Das letzte Tor des Spiels war Tobias Franzl vorbehalten. Ich habe nich genau gesehen, wie er den Ball nach Dirks Ecke versenkte, aber man berichtete mir, dass er vorher ein Rad schlug und dann mit der Hacke vollendete. Man weiß es nicht.
Endstand: 6:1
Fazit:
Gutes Spiel mit sicherem Spielaufbau in Hälfte eins. Konfuses Spiel mit vielen unnötigen Fehlpässen in Hälfte 2. Der einfache kurze Pass wäre oftmals sinnvoller gewesen. Genauso wie "aufdenBalltreten" und die Seite wechseln. Aber das ist unnötiges Meckern auf hohem Niveau oder wie Eschi sagen würde: "Wenn wir alle keine Fehler machen würden...."
Eschi war übrigens beim Gegner sehr lauffreudig, was mir bezüglich seiner Auftritte im Training zu Denken gab. 
Aufstellung:
Stefan - Steffen, Willi, Thomas M., Christian - Andreas B., Andreas E., Thomas E., Tobias - Maik und Dirk.
Eintracht Dessau - FSG Steutz/ Leps 2-0 (2-0)
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- Veröffentlicht am Freitag, 03. Juli 2015 13:24
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Die Woche begann mit einem Telefonanruf aus der Schweiz. Ein älterer Herr, dessen Zeit in einem Institut für Fussball abgelaufen scheint, wollte die Eintracht noch einmal zu Testzwecken für Katar 2022 gewinnen. Da diesmal auch das Gästeteam aus Steutz eingeladen war, lag daran das beide Teams mit irrsinnigsten Wetterkapriolen zurechtkommen. Dies scheint sich rumgesprochen zu haben. Obs beim Hinspiel bei 6-8 Grad und einem zuvor wütenden Hagelschauer oder wie diesmal bei auf den Platz lockeren 40 Grad, die Jungs von der Eintracht und auch die Steutz/ Lepser ließen den kleinen, kugeligen Herrn nicht im Stich. Wir warten nur noch auf die Knete, Herr Bl..... 
So zum Bericht:
17:45 Uhr. Dirk massakriert die Whatsapp Gruppe, Warum. Nun- Zusagen und Absagen beschäftigten den Kapitän bis zum Anpfiff. Wer wollte nochmal kommen, wer nicht, der hat abgesagt...?Wieder mal ist die Dienstagsfragerunde nach dem Training für die Katz. Einzigallein die FSG war zum Leidwesen vieler doch angereist, also musste gespielt werden. Nach und nach kamen einige Herrschaften dann doch, aus 8 wurden binnen 6-7 Minuten 13 Spieler( plus Sven Malende später 14), die Dirk ins Aufstellungsroulette schüttelte. Heraus kam eine doch recht gut zusammengestellte Truppe. David, erst abgesagt aus privaten Gründen, kam doch noch...Herzlichen Dank, und Steffen lies den in Dessau herum irrrenden Stefan Opel von der SG Blau Weiß Dessau nicht mehr aus seinem Schwitzkasten. Mit der Knarre an der Schläfe zog dann Stefan das Trikot der Eintracht über. Auch hier ein dickes Dankeschön.
Eintracht startete wie immer in der 1.Hälfte sehr geordnet, Hinten zog Rene die Fäden, Ibor, der einzigste der die Temepraturen aus Spanien gewöhnt ist, glänzte unter diesen Bedingungen heute als zentrale Schaltstation. Tobi ging für den schwer verletzten Bernd in die Kiste, Stephan zog es vor- auch wegen seiner gesundheitlichen Lage nicht in den Kasten zu gehen. Tobi hatte nicht viel zu tun, er wurde in den Aufbau, der wirklich sehr gut aussah, desöftern einbezogen. Berzi hatte nach Ecke Steffen dann die erste dicke Gelegenheit. Sein Kopfball konnte fast unerklärlich der Torhüter noch knapp retten. Deja Vu. Wie gesagt Eintracht sehr geordnet und auch lauernd auf die Fehler der Gäste. Nach einem Abpraller des Torhüters nach Aufsetzer von Rene, schaltete Dirk schnell und überlies am Ende Herfi den Ball, der gekonnt vom linken Straufraumeck per Schlenzer traf. Keine 3 Minuten später, nach der ersten Trinkpause, nutzte Dirk Uneinigkeiten im Aufbau der Steutz/ Lepser und verwandelte sicher ins lange Eck. Damit schien der Drops gelutscht, Weiter Möglichkeiten hatte Berzi nach Freistoß von David mit Schulterecksgelenkkopfball und auch mit einem Schüsschen aus der Ferne. Auf der anderen Seite hatte einmal nur Tobi kurz Probleme, aber der Schuss wurde dann von ihm gekonnt entschärft. Auch in der Strafraumbeherrschung war Tobi im gesamten Spiel ein sicherer Rückhalt.
Nach der Pause gabs dann viel Stückwerk von beiden. Eintracht wollte den Deckel auf den glühenden Topf setzen. Steutz/ Leps war nicht unbedingt gefährlich vor unserem Tor. David jagte einene Freistoß über den Kasten, Ibor mit Köpchen knapp übers Tor. Dann aber mussten auch die Kicker von der Oberbreite der Hitze Tribut zollen und verwalteten das Ergebnis bis zum Schlusspfiff sehr sicher.
Die erste Hälfte war zum Teil für diese Bedingungen überragend, läuferisch und auch spielerisch ließen die Gastgeber keine Wünsche offen. Das man dann eine etwas schwächere zweite Hälfte spielte war diesmal nicht schlimm, zu sicher war das Ergebnis und auch das Auftreten des Teams bei dieser Hitzeschlacht.
Die Steaks der Eintracht auf den glühenden Rasen hiessen: T.Franzl- S.Opel, D.Meier, R.Härtling, S.Köhler-A.Berzau, I.P.Diego, A.Eichler, S.Krawzcyk-M.Herfurth, D.Rubitzsch-K.Kottke, M.Eschweiler, S.Malende
Tore: 1-0 Herfurth, 2-0 Rubitzsch
W´nienburg - Eintracht 1:2 (1:1)
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- Veröffentlicht am Samstag, 27. Juni 2015 09:02
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Am gestrigen Freitagabend fanden sich unerwartet viele Eintrachtkicker auf dem Sportplatz in Güterglück ein, um das alljährliche Chaosspiel anläßlich des Prager Fäßchen Cups zu bestreiten. Klingt komisch, soll aber heißen: Jedes Jahr wissen wir lange vorher, dass die halbe Mannschaft in der goldenen Stadt weilt und trotzdem wundern wir uns am Trainingsdienstag, wie schwierig es wird, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen.
Achim tat sein Bestes und "überzeugte" kurzerhand Andy Hänsch, Nils Hoyer und Jens Richter und ließ auch keinerlei Ausreden zu.
So kam es, dass wir wieder Erwarten mehr als vollzählig auf dem Kartoffelacker in Güterglück antraten. Wir konnten es uns sogar leisten, Achim und Klaus für wichtigere Aufgaben zu schonen. Doch nun zum Spiel.
Jens und sein Kumpel (ich glaube er hieß Sven) kamen sehr kurz vor Anpfiff, aber gerade noch rechtzeitig, damit Jens auf die rechte Verteidigerposition rücken konnte. Steffen rannte dafür wie gewohnt auf und ab, was immer wieder für Entlastung sorgte. Vor dem Spiel hatten wir von den ersten 3 Pleiten unserer nach Prag gereisten Semi - Profis erfahren, weswegen das Spiel unter einem Motto stattfand:
Seht, ihr Prag(-fahr)er, so wird das gemacht!!
Ehrlich gesagt könnte man den Spielbericht hier schon beenden, weil jedes weitere Wort für diesen Platz, das Spiel insgesamt und das Niveau der Auseinandersetzungen mit dem Gegner zu viel wäre. Deswegen fasse ich mich kurz:
In Hälfte Eins spielte der Gegner mit 17 Mann (wenn ich richtig gezählt habe).
Diese wechselten munter durch, was vor allem das Mittelfeld vor große Herausforderungen stellte. Verschnaufpausen waren selten und wir schafften es in Hälfte eins auch nur ganz selten, das Tempo über einen geordneten Aufbau vorzugeben. Ballverluste und sinnloses Rennen, aber das kennen wir ja. Daher verwundert es auch nicht, dass wir durch eine absolute Graupe plötzlich mit 1:0 hinten lagen. Der Gegner war bis dahin zwar spielerisch gut gewesen, aber eigentlich nur durch unqualifizierte Meckereien und einen durchsichtigen und tonlosen Schiedsrichter aufgefallen. Dieses Gegentor weckte unseren Ehrgeiz und mit etwas mehr Einsatz gaben wir fortan den Ton an. Einige Aktionen endeten im Abschluß kläglich, aber der Zug zum Tor war jetzt erkennbar. Ein klug getimter Pass von Andreas E. auf Bernd führte zum 1:1. Bernd rannte kurz hinter der Mittellinie los, der Ball war genau so schnell, dass Bernd und der Goalie an der Strafraumgrenze aufeinandertrafen. Mit dem Ergebnis, dass Bernds Bein und der Ball Richtung Mittellinie flogen. Bernd mußte danach vom Platz getragen werden und Maik verwandelte den Abpraller äußerst cool. Diskussionen gab es trotzdem, weil jede andere Mannschaft auf der weiten Welt (außer wir) in einer solchen Situation angehalten hätte, um sich um die Spieler zu kümmern. So zumindest die Meinung des Gegners.
Dann war Halbzeit.
Die zweite Hälfte sah zwar viele Flügelläufe des Gegners, aber wir hatten uns jetzt gut darauf eingestellt. Die muntere Wechselei tat ihr Übriges, es kam sogar soweit, dass ein angespielter Gegner genau in dem Moment das Spielfeld verließ, wodurch wir danach Einwurf hatten. Willi übernahm jetzt die Regie, indem er die halbe gegnerische Mannschaft in gewohnter Manier in Wortgefechte verwickelte. Wir hatten einige gute Angriffe, die hochkarätigen Torchancen entschärfte allesamt der gegnerische Schlußmann. Bis auf eine: Jens Richter rannte durch die halbe Abwehr, schoß, holte sich den Abpraller, rannte wieder durch die halbe Abwehr ins kurze Eck und versenkte den Ball. Danach hatten wir die Oberhand, mußten aber bis zum Ende zittern. Es gelingt wie immer nicht das dritte Tor.
Nach dem Spiel waren plötzlich alle Freunde.
Der Dank gilt vor allem Jens Richter und "Sven", die beide ein mehr als ordentliches Spiel ablieferten.
Aufstellung:
Stefan - Jens Richter, Willi, David, Christian - Steffen, Andreas E., Andy Hänsch, Nils - Bernd, Maik + "Sven"
SG Einheit /Vorwärts Dessau - Eintracht Dessau 1-1 (0-1)
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- Veröffentlicht am Freitag, 19. Juni 2015 14:39
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Im Vorfeld dieser Begegnung wurde das Spiel auf den Samstag verlegt, was am Donnerstag zuvor für ein Erdbeben in der hiesigen WhatsApp Gruppe unseres Teams sorgte. Letztendlich sorgten Nils, Sven und Berzi dafür das aufgrund der kurzfristigen Änderung des Termins 11 Leute auf den Frederikenplatz eintrafen. Ja, dieser Termin stand schon eine Weile im Raum, wurde aber nicht nochmal angesprochen und daher vergessen, echt ärgerlich, gerade für die Leute die dann Samstag nicht konnten, andererseits wird auch vieles nicht für voll genommen,was angesprochen wird, es sei denn- es handelt sich um einen vollen Kasten Bier.
Aufstellungsmässig wurde mächtig durchgewirbelt, Berzi hatte einige Sorgenfalten, die aber Christian mit Bestätigung glättete. So durfte Nils nach laaaanger Zeit sein Comeback feiern, Stephan durfte mit dicker Katerstimmung im zentralen Mittelfeld wirbeln und vorne feierte Klaus sein Startelfdebüt.
Eintracht hatte von Anfang an das Zepter in der Hand, ohne jedoch annähernd in Thalheimform zu kommen. War auch nicht zu erwarten. Trotzdem beackerten unsere Jungs mit Leidenschaft und Willen den Gegner. Einzigallein Torchancen , ich meine damit, echte, waren Mangelware. Schüsse aus der Distanz von Stephan und Rene landeten beim Keeper der Gastgeber. Aber auch diese kamen zunehmend besser ins Spiel und hatten in Halbzeit 1 auch mit gütiger Mithilfe unseres Teams zwei Hochkaräter. Eine Chance landete sogar sehr kurios im Tor, aber durch vorhergehendes Handspiel daher keine Führung für Einheit. Die zweite bot sich Willi, als er einen langen Ball klären wollte, dieser aber aus 30 Metern an den eigenen Pfosten klatschte. Puuuuhhhhh. Aber da lag zu diesem Zeitpunkt Eintracht schon in Führung. Unordnung beim Aufbau der Gastgeber, Berzi antizipierte geistesgegenwärtig (ein Wunder nach 2,5 Stunden Schlaf), bediente Klaus und der einfach mal aus 17m abzog und dem Torhüter keine Chance bot. Traumtor. Herfe und Rene hatten durch Freistösse nochmal Gelegenheiten, die dann aber übers Tor gingen. Eine ordentliche erste Hälfte ging zuende, das Ergebnis war bis dahin völlig verdient.
Nach dem Wechsel gabs die obligatorischen 10-15 Minuten, welche die Eintracht wieder verschlief. Warum der rote Faden immer reißt...den man in der 1.Hälfte immer wieder zieht....???? Naja, gut Einheit/Vorwärts hatte genug Personal um mal zu wechseln, Eintracht verlegte sich darauf wieder Ordnung in die Reihen zu bringen und normale Anspiiele auf den Mann zu bringen. Trotzdem fiel in diesen Minuten der schmeichelhafte Ausgleich für die Hausherren. Ein zu unpräziser Abstoß und ein im Endeffekt glücklicher Flachschuss aus 20 Metern führten zum Gegentor. Absolut ärgerlich. Eintracht zog wieder an, Rene zog sich jetzt ein wenig nach hinten, Meise mit seiner explosiven Art sollte Stephan im Mittefeld unterstützen, der jetzt merklich dem Alkohol des Vorabends Tribut zollen musste. Dies gelang auch so auf der einen oder anderen Art, jedenfalls war ein Schuss von Rene nochmal der Weckruf. Von Einheit/ Vorwärts kam ausser gelegentlichen langen Bällen nichts mehr. Die Eintracht hatte dann aber so 10 Minuten vor Schluß drei dicke Dinger, samt mindestens 90% ige auf dem Fuss. Klaus, Meise und Herfe jeweils frei vorm Torhüter aber auch mit viel Zeit zum Nachdenken scheiterten jetzt am Keeper der Gastgeber, der dann letztendlich das Remis für sein Team rettete.
Ärgerlich, echt ärgerlich waren nacher die Worte für diesen Samstagvormittagkick von allen, die der Eintracht wohlgesonnen sind. Aber anbetracht des Chaos und der Umstände vor dem Spiel- man hat nicht verloren und das mit einem wirklichen Oldie, der durchspielen musste und unseren größten Respekt abverlangt. Also Mann des Tages....und ein dickes Dankeschön an Klaus.
Eintracht: B.Güldner-C.Steinmann, A.Wille, T.Meißner, N.Hoyer-A.Berzau, S.Zellner, R.Härtling, S.Köhler, K.Kottke, M.Herfurth
Tor: Klaus Kottke (20.)











