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Rot-Weiß Thalheim - Eintracht/GW Dessau 4:4 (2:1)

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Unser Spielplan erstreckt sich in den letzten Jahren ja immer bis in den späten Oktober. Traditionell waren wir im letzten Spiel immer auswärts aktiv und gefühlt war es in den letzten Jahren immer die Elf aus Thalheim, die unsere Saison auf einem genialen Kunstrasen beenden durfte, meist verbunden mit einer deftigen Packung. Da wir die Packung der Saison bereits beim DSV erhalten haben, wollten wir mit einem qualitativ sehr hochwertigen Aufgebot in die Chemieregion fahren, wir wollten mal endlich wieder dagegen halten. Vorab kann ich sagen, dass uns das gelungen ist, doch nun zum Gewohnten:

Freitag Abend, Fußballzeit.

Vorab sei bemerkt, dass von den 17+x Teilnehmern nachher nur 13 den Weg nach Thalheim fanden. Die Aufstellung war also vergleichsweise einfach. Robert Lewandowski war dann leider doch nicht mit dabei, aber dafür fingen wir mit 3x Thomas an. Vor Beginn gab es eine Schweigeminute. Einer der Betreuer der Thalheimer war vor dem letzten Spieltag verstorben. Das Spiel war nach diesem andächtigen Beginn aber alles andere als das.

Wir spielten von Beginn an kontrolliert nach vorn. Die zentralen Thomasse teilten sich den Platz gut ein. Wir konnten uns vorher nicht einigen, wer denn eigentlich den Flügel spielen soll. Am Ende war eine Festlegung unnötig. Sie klärten das unter sich und wir spielten eigentlich immer gut gestaffelt. Nach den ersten Angriffen des Gegners war schnell klar, dass trotz der gefühlten Altersunterschiede kein Unterschätzen drin war. Gerade der Schreiberling wurde in der Pause gefragt, wieso er nen Halbmarathon schafft, aber seinem Gegner immer nur hinterher läuft. Im Spiel war die Lösung dann vergleichsweise einfach. Einfach näher am Mann stehen. Dann wird dieser meist gar nicht angespielt. Für nächstes Jahr nehme ich mir vor, meine Gegner mal nach dem Alter zu fragen. Vielleicht bilden wir uns auch alle nur ein, dass diese teilweise 10Jahre älter sind. Die ersten Angriffe des Gegners und die eigenen Unzulänglichkeiten im Zweikampf brachten uns zwei Gegentore ein. Satte, trockene Schüsse aus der Distanz. Ohne Chance für Mosch. Erst mit der fortschreitenden ersten Hälfte wehrten wir uns richtig. Auch weil wir uns vom Schiri verschaukelt fühlten. Im Verlaufe des Spiels glich sich aber Vieles aus. Ein dreifacher Bodycheck, ausgeführt vom Schreiberling, wurde vom weit entfernt stehenden Schiri nicht geahndet und entsprechend wurde die Unruhe genutzt. Der gewonnene Ball wurde im Gegenangriff von Thomas M. versenkt. Kurz danach war auch schon Halbzeit.

Die zweite Hälfte begann mit einem Sturmlauf unserer Elf. Stefan P. wa rfür Löffel gekommen und machte seine Sache auf der rechten Bahn sehr gut. Wir spielten konzentriert und erarbeiteten uns Chancen. Irgendwann verletzte sich einer der Gegner und Thalheim spielte fortan zu zehnt. Leider nutzten wie diesen Vorteil erstmal nicht, sondern fingen uns ein unnötiges Tor. Ein (!) Gegner lief auf der linken Seite durch und sah, dass der Pass auf den Stürmer zum Abseitspfiff geführt hätte. Ergo wartete er, bis wir schläfrig genug waren und spielte diagonal. Wir hatten uns auf den langen Pass konzentriert und den Stürmer auf der rechten Seite übersehen. Kevin setzte zwar noch nach und (wie es manchmal so läuft) Mosch kam auch noch entgegen, der Stürmer nutzte aber genau dieses Herauslaufen zu einem Lupfer. Ärgerlich³, aber wir gaben uns nicht auf. Die nächsten Angriffe kann man ruhig als "wütend" bezeichnen. Wir wollten Tore erzielen. Wir hatten einige Gelegenheiten, von denen Stefan P. eine nutzen konnte. Ein flacher Pass in den Strafraum und kurz vor dem Torhüter an den Ball kommend, konnte er vollenden. Dirk setzte sich kurz danach in der Mitte durch und prüfte den Keeper. Die Abwehraktion war nur so halb gelungen, da der Abpraller genau bei Thomas E. landete. Dieser vollendete sicher. In einem der nächsten Angriffe schaltete sich Sven P. auf der rechten Seite ein, drehte in die Mitte und schnibbelte den Ball mustergültig in die lange Ecke. Wir lagen plötzlich vorn. Wir mussten eigentlich nichts mehr machen. Aber wir waren irgendwie nicht 100% bei der Sache. Im gesamten Spiel gab es immer wieder Situationen, die vom Schiri anders bewertet wurden, als wir das gewohnt sind. Das heißt nicht automatisch, dass man verliert, vor allem nicht, wenn man viele Minuten in Überzahl spielt. Leider war uns die zahlenmäßige Überlegenheit nicht immer klar. So verstrickten wir uns immer mal in Diskussionen und zeigten nach dem vierten Tor keine souveräne Mannschaftsleistung. Dass Thalheim dann nochmal alles versucht, musste jedem klar sein. Es ergaben sich noch mehrere Standards für Thalheim, über jeden Einzelnen konnte man diskutieren. Der letzte Standard führte zum gegnerischen Tor, obwohl einer der Stürmer kurz vorher Sven P. mit einem Fallrückzieherversuch so am Brustkorb traf, dass dieser minutenlang auf dem Platz lag.
Nach dem Anpfiff gab es keine zusätzlichen Minuten, sondern mehr oder weniger direkt den Abpfiff dieses Spiels.

Fazit:

Wir haben die meiste Zeit sehr gut strukturiert, ja fast reif gespielt. Der Einsatz hat bei allen gestimmt. Manchmal war es etwas zu viel. Dass Schiedsrichter auch mal pro Heimmannschaft pfeifen, kennen wir. Die einzige Mannschaft, die das noch nie hatte, heißt......ich komm gleich drauf......Eintracht Dessau. Dass man sich darüber aufregt, ist verständlich, aber spätestens wenn man führt, sollte man sich lieber darauf konzentrieren, dass man in Überzahl spielt. Trotzdem und auch mit dem ungültigen Ausgleichs am Ende war das aber ein sehr schönes Spiel. Hat Spaß gemacht.


Danke an die Unterstützung aus den Reihen der Aktiven und an Eschinho und Achim für die Unterstützung auf der Bank.

Aufstellung:

Mosch -Andreas E., Martin, Sven P., Sven K. - Thomas M., Thomas W., Thomas E., Kevin - Dirk, Löffel

Bank: Ralf, Stefan P.

DSV 97 - Eintracht/GW Dessau 10:0 (6:0)

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Freitagabend. Fußballzeit. Föllig unterlegen an den Kienfichten.

Einer fragwürdigen Tradition folgend, kommt dieser Spielbericht auch wieder sehr spät und er beginnt mit einem Tautogramm, und wieder gelingt mir das nur, weil ich das dritte Wort mit einem falschen Buchstaben beginne. Genau wie uns im Spiel zum Bericht nur wenig gelungen ist und wir wie in den letzten Jahren immer wieder Schwierigkeiten mit dem planvollen Angriffsspiel des Gegners hatten. Aber wie ich bereits mehrfach in Spielberichten und in der Kabine "zum Besten" gegeben habe: Gegen Mannschaften mit einer funktionierenden Aktivenszene habe wir freitags tendenziell immer öfter Schwierigkeiten. Unsere Truppe hält sich mit einem Trainingsspiel am Dienstag fit, während der Gegner teilweise Spieler aus Kreisoberliga aufwärts freitags "aufwärmen" lässt. Vom Unterschied beim durchschnittlichen Fitnesszustand möchte ich gar nicht erst fabulieren.

Wie jeden Freitag ergab sich die Diskussion um die Abwehr. Bernd war kurzfristig erschienen und entsprechend hatten wir das Torhüterproblem zu lösen. Mosch spielte entsprechend in der zentralen Abwehr und auch wenn die Abwehr sich aus den verschiedenen Spielen so eigentlich kennt, merkte man schon eine gewisse Unsicherheit und Abstimmungsschwierigkeiten. Die für die ZAB-Elf völlig ungeeignete Strategie mit der Manndeckung führte früh zu Problemen. Während der Gegner flinkt rotierte und versuchte, in der jeweiligen Zone Überzahl für Dreiecke zu schaffen, folgten wir teilweise unserem Gegenspieler oder wir standen starr auf unserer Position. Dazu fehlte in den entscheidenden Situationen die Kommunikation, wodurch der Gegner vor allem in Hälfte eins einfach nur ruhig immer wieder den freien Mann suchen musste. Bis man sich in Schussposition befand. Der Damm brach bereits nach wenigen Minuten. Ein Rückpaß auf den passschwachen Bernd führte zu einer Überrumpelung und einem sehr einfachen Tor. Quasi im nächsten Angriff sprang der Ball kurz vor Bernd auf einem Maulwurfshügel ab und damit über das Knie. Und auf diesem Niveau ging´s weiter. Chancen im Minutentakt. Die Abwehr wehrte sich tapfer. Wir gewannen Zweikämpfe und versuchten uns an eigenen Angriffen. Aber hier zeigte sich das Niveau des Gegners. Die Verteidigung und das defensive Mittelfeld waren wirklich sehr sicher. Hohe Bälle von uns wurde eigentlich immer abgefangen, hieraus sollten wir lernen und unser Heil lieber flach über die Außen suchen. In Hälfte eins klingelte es noch insgesamt 4 mal.

Der Pausentee in Form eines Schlückchens Becks half zumindest mir, noch einmal die Reserven anzugreifen. Nachdem ich mich jetzt schon seit Monaten beschwere, dass ich eigentlich mehr laufen möchte und entsprechend lieber eine Reihe weiter vorne spielen würde, stellten wir einfach mal auf eine kompaktere Zentrale um. Yami ganz hinten und davor zwei Verteidiger außen und zwei Sechser innen. Es klappte zwar immer noch nicht so richtig, aber meine subjektive Meinung ist, dass wir jetzt zumindestens schon mit der Halskrause aus dem Wasser raus waren. Der Gegner war natürlich aber noch gängig und wollte die Zweistelligkeit erreichen. Zahlreiche Angriffsversuche scheiterten an der besser postierten Abwehr und Bernds Krakenhänden. Aber nach zirka 5 Minuten zeigte sich die Schwäche unseres Hansa-Ultras. Während er aus kürzester Distanz ob seiner für das Alter und die Leibesfülle ungewöhnlichen Reaktionschnelligkeit nahezu unüberwindlich ist, patzt er bei jedem Ball, der auch nur ein kleines Bisschen nach einer Bogenlampe aussieht. Entsprechend flutschte mal wieder eine solche Graupe in Kopfballhöhe ins Tor und der Motivationstank war mit einem Schlag fast völlig leer. Wir wehrten uns zwar weiter, aber mit zunehmendem Spiel merkte man, dass keiner mehr so richtig glaubte, dass hier wenigstens noch irgendwas gelingt. Entsprechend wurde nicht mehr jedem Ball hinterher gelaufen, was vor allem in der Rückwärtsbewegung dann unweigerlich zu Problemen führt. Zehn Minuten vor Ende des Spiels hatte der Schreiberling dann ein Einsehen und auch ein bisschen Mitleid mit dem Gegner. Dieser grummelte ein bisschen, weil man die Überlegenheit noch nicht in eine zweistellige Torflut hatte ummünzen können. Entsprechend nutzte der Sechser eine Flanke von der linken Seite zu einem mustergültigen Halbvolley in die linke untere Ecke des Tores. Manfred Schubert hätte beim Dropkick-Training seine wahre Freude gehabt. Cool

Das Spiel endete 10:0. Relativierend möchte ich dazu sagen, dass wir am Freitagabend zu viel Raum preisgegeben haben. Jeder hat gekämpft und sich gegen die sich abzeichnende Niederlage gewehrt. Aber (3 EURO) Fußball ist ein Mannschaftssport und gegen solche Gegner gewinnt man nur dann einen Blumentopf, wenn alle nach dem gleichen Plan spielen. Aus meiner Sicht hat der am Freitag ein bisschen gefehlt. Da schließe ich mich selbst mit ein.

Nächste Woche geht es nach Thalheim. Wenn man den vorläufigen Meldungen vom Transfermarkt glauben kann, fehlt eigentlich nur noch der Lewandowski. Es besteht also die Gefahr, dass Thalheim nie wieder gegen uns spielt.

Vielen Dank an alle anwesenden Kiebitze und an unseren Coach Achim für das Bier nach dem Spiel.

Startelf:

Bernd - Sven K., Sven Z., Andreas E., Kevin S. - Frank S., Stephan S., Thomas W., Dirk - Agron, Besmir

Bank:

Sven M., Eschi, Ralf, Stefan P., Lokman, Eddi


Eintracht/GW Dessau - SV Stahlbau Dessau 3:7 (0:4)

Details

Die warme und helle Jahreszeit neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Es beginnen die Wochen, fast Monate, in denen wir am Freitagabend dann so langsam unter Flutlicht spielen. Und mit dem gestrigen Spiel begannen auch die Wochen, in denen unser aktuell positves Torverhältnis noch kippen könnte. Mit dem gestrigen Spiel gegen Stahlbau sind es noch 6 Spiele gegen spielstarke Mannschaften. Doch gestern ging es nicht nur um das Spiel. Gestern war traditionell zum letzen Heimspiel auch ein wenig "gesellig Beisammensein" angesagt, um den Teamgeist weiter zu stärken und neue Spieler intensiver an unsere Gemeinschaft zu gewöhnen. Wie ich schon öfter im Fernsehen hören durfte: "der Fußball hat auch integrativen Charakter". Und so stand der gestrige Abend (auch weil Maggi a.k.a. Sandy sich das so wünscht) unter dem Motto:

Freitagabend. Fußballzeit. Frischgezapftes und Feingegrilltes zum letzten Heimspiel.

Stahlbau war fast mit voller Kapelle angereist, bei uns tat sich mal wieder ein kleines Besetzungsproblem auf. Wie jede Woche stellen sich Sturm und Mittelfeld halbwegs von selbst auf. In der Abwehr wird gerätselt. Zum Glück war Tobias vorbereitet und willens, in der Zentrale auszuhelfen. Auch wenn das Halbzeitergebnis mit vier Gegentoren schrecklich anmutet, konnte er der Defensive doch Stabilität verleihen. Insgesamt hat sich gestern wieder gezeigt, wie wichtig Routine und mannschaftliche Arbeit sind. Offensiv ist es manchmal einfacher Akzente zu setzen, wenn man nur noch eine Reihe vor sich hat. Defensiv hatten wir gestern vor allem in Hälfte eins erhebliche Probleme mit den breit gefächert und bedacht vorgetragenen Angriffen unseres Gegners. Dieser nutzte kleinste Vorteile aus und spielte eigentlich immer einen sicheren Paß. Und in Hälfte eines hatten wir wie schon in der Vorwoche quasi gar keinen Zugriff auf Mittelfeld und Angriff des Gegners. Stahlbau erzielte im ersten Spielabschnitt vier Tore, von denen mindestens drei auf einfache Aufbaufehler durch unsere Hintermannschaft zurückzuführen sind. Kommunikation ist quasi alles in solchen Spielen, aber anscheinend kann das bei uns kaum jemand. Dass es geht, haben wir in der zweiten Hälfte gezeigt. Wie schon in der Vorwoche wurden die Unzulänglichkeiten besprochen und jeder legte eine Schippe drauf. Unsere eigenen Chancen in Hälfte eins konnten wir leider nicht nutzen. Sie waren da, in Form von Ecken und Kontern. Leider fehlte hier 2-3 mal das Glück und auch ein wenig Zutrauen, sonst wäre ein engeres Match drin gewesen.

Die zweite Hälfte startete mit einer leicht veränderten Elf auf unserer Seite. Dirk wechselte sich aus. Zum Einen hatte er massive Laufarbeit leisten müssen und war als rechter Läufer "verschenkt", Zum Anderen musste sich ja jemand um den Grill kümmern. Danke dafür!!!

Wir schickten den nächsten Sven ins Spiel. Sven M. sollte fortan der linken Seite Stabilität verleihen und das gelang ihm wirklich gut. Unterstützt von Stephan P. machten sie die linke Seite sicherer, ganz abriegeln kann man gegen Stahlbau eh nicht. Eddi spielte dafür auf rechts und der Sturm wurde durch Besmir und Agron gebildet. Hier zeigte sich schnell, dass die beiden ahnen, was der andere macht. Und da auch Besmir anscheinend mittlerweile was in punkto Kondition tut, wirbelten wir plötzlich die Stahlbau-Abwehr durcheinander. Dieser offensiven Verbesserung und einer höheren Aggressivität vor allem im zentralen Mittelfeld ist es zu verdanken, dass wir nicht mehr so chancenlos waren. Im Gegenteil. Wir gestalteten Hälfte zwei ausgeglichen. Besmir und Agron (2) erzielten ihre Treffer und mit etwas Glück hätten wir bei den weiteren Chancen durch die Erwähnten und Eddi und Thomas sogar noch das eine oder andere Tor mehr erzielen können. Stahlbau spielte zwar immer noch sehr gut, war aber mit dem Spielverlauf unzufrieden und das zeigten sie sich auch. Trotzdem war die Klasse von Dodo, Didi und Co. jederzeit zu erkennen, immerhin schossen sie noch drei blitzsaubere Tore, wovon wieder eines geschenkt war.

Und damit ist auch das letzte Rätsel geklärt. Das Spiel endete 3:7. Der Schiri hatte hier vollkommen Recht.

Fazit:

Sven P. nochmal alles alles Gute zum Geburtstag.
Bitte haltet euch den ersten Freitag im November frei. Gemäß einer guten Eintracht-Tradition werden wir dort zum Griechen gehen.
In der Saison 2022 wird es wieder eine Mannschaftskasse geben. Freiwillig als Kassenwart hatten bzw. wurden gemeldet: Willi und Matze B.
Unbestätigten Meldungen zufolge hat der Schreiberling gestern die Mehrzahl der Dartrunden gewonnen.

Und:
Wenn wir unsere Pace ein ganzes Spiel auf den Platz bringen, dann sind wir auch gegen Stahlbau konkurrenzfähig.

Statistik

Startelf:
Sven Z. - Sven K., Tobias, Andreas E., Eddi - Matze B., Stephan S., Thomas E., Thomas W., Dirk - Stefan P.

Bank:
Besmir, Agron, Sven M., Ralf, Eschi, Klaus-Jürgen V.

Unparteiischer:
Sven P.

Eintracht/GW Dessau - Quellendorf 6:2 (1:2)

Details

Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen und gestern Abend holte Klärchen nochmal alles raus. Jeden Tag ein paar Grad mehr und bei Spielbeginn waren es sicher über 30. Aber dank des fortgeschrittenen Jahres verschwindet der Planet auch früher hinter den Pappeln, weswegen es dann ab Hälfte 2 halbwegs normal wurde. Aber (3x3 EUR) den Platz, den Ball und das Klima müssen ja beide Mannschaften ertragen, ergo hieß es auch gestern wieder:

Freitagabend, Fußballzeit.

Der Gegner aus Quellendorf war nur mit genau 11 Spielern angereist. Ich erwähne nur nebenbei, dass einer der Spieler eine Frau war. Sandy hat uns läuferisch und spielerisch einiges abverlangt. Wahrscheinlich trainiert sie ähnlich professionell wie Robert L. oder CR7. Der Rest des Gegners war ebenfalls auf einem sehr guten Niveau, was wir vor allem in Hälfte 1 ununterbrochen zu spüren bekamen. Unsere Offensive musste jeden Ball unter Körperkontakt nach vorne tragen, ja fast kämpfen. Erprobte Bewegungen, die noch Dienstag im Training zu einem hohen Sieg über unsere Aktiven führten, brachten gegen Quellendorf nur selten was ein. Kleinste Unzulänglichkeiten im Passspiel wurden erkannt und vom Gegner genutzt. Es war wirklich sehr schwer, aber trotzdem schafften wir es, durch Dirk in Führung zu gehen. Das brachte aber keine Sicherheit, weil der Gegner weiter sehr laufintensiv unterwegs war. Und sehr planvoll. Pässe in die Spitze führten fast immer zu einem Rück- oder Querpass, aber es standen immer so viele Optionen zur Verfügung, dass unsere Defensive sehr konzentriert arbeiten musste, um keine Chancen zu ermöglichen. Das gelang meistenteils. Gerade die zu erwartenden Fernschüsse konnten wir gut verhindern. Zwei Unzulänglichkeiten, zum Beispiel nach einem Einwurf, führten aber doch zu zwei gegnerischen Toren. Beide waren etwas unglücklich, aber der Pausenstand setzte noch einmal Kräfte frei.

Wir besprachen uns ruhig, was wir in Hälfte zwei anders machen wollten. In der Abwehr näher am Gegenspieler, um die Anspielstation vielleicht zu bllockieren. Im Mittelfeld mit mehr "Zurücklaufen", um die altbekannte riesige Lücke im Zentrum zu schließen. Das gelang komischerweise sofort. Wir zeigten mehr Einsatz, obwohl wir auch in Hälfte eins sehr engagiert waren. Erste Ballgewinne ließen uns plötzlich im Umkehrspiel ungeahnte Freiräume finden. Unser Star-Stürmer Dirk setzte den Startpunkt für einen Tor-Reigen in Hälfte zwei. Nach dem Ausgleich spielten wir unentwegt nach vorn. Lediglich die linke Seite kam etwas zu kurz. Das dritte Tor erzielte dann Thomas W., als er sich durch die komplette Zentrale wie Felix Neureuther schlängelte und dann überlegt in die lange Ecke einschob. Löffel erzielte danach zwei Tore. Eins mit dem Kopf nach Dirks Flanke und eines, als er eine unglückliche Abwehraktion geschickt ausnutzte und im 1 zu 1 den Torwart überwand. In der kompletten zweiten Hälfte hatten wir aber noch weitere hochkarätige Chancen, die noch für das eine oder andere Tor gereicht hätten. Mehrere Großchancen wurden schlampig vergeben und beinahe hätte auch Thomas W. den Kanonenschlag in Form eines Abstoßes über die Mitte versemmelt, als er alleine auf den Torwart zulaufend, den selben umkurvte und erst knapp vor dem Aus zum Stehen kam. Er drehte und lupfte den Ball in die kurze Ecke und damit war der Endstand mit 6:2 erreicht.

Die zweite Hälfte hat gezeigt, dass wir eine richtig gute Truppe beisammen haben. Wir zogen natürlich Vorteil daraus, dass der Gegner nicht wechseln konnte. Aber wir mussten natürlich dafür auch entsprechenden Einsatz zeigen. Das gegnerische Mittelfeld konnte sich deswegen nicht mehr so richtig durchsetzen, weil wir weiterhin sehr aktiv und aggressiv waren. Das komplette Spiel hat richtig Spaß gemacht und wenn unsere Zweite weiter so erfolglos spielt, sollten wir vielleicht einfach mal die Sandy fragen, ob sie nicht mal ein Training leitet. Cool

Startelf:

Mosch - David, Staki, Andreas E., Erjon - Frank S., Thomas E., Thomas W., Edward - Löffel, Dirk

Bank: Matze B., Ralf, Sven M.

Empor Waldersee - Eintracht/GW Dessau 0:5

Details

Hoch Hermelinde hatte uns beim Auswärtsspiel in Waldersee bestes Fußballwetter beschert und die vielen mitgereisten Fans konnten einen sicheren Auswärtssieg der Eintracht/Grün-Weiss bestaunen. Aber der Reihe nach.

Die Aufstellungslotterie hatte uns diesmal mit Sven Pannicke, Tobias Franzl und Martin Schlegel einige Verstärkung im Defensivbereich zugelost und von Beginn an hatten die Gastgeber ihre Schwierigkeiten damit, überhaupt erst einmal in die Nähe besagter Verteidigung zu gelangen.

Für den Offensivbereich hatte Mosch an diesem Abend Verstärkung in Gestalt von Christian "Löffel" Löbel aus Reppichau mitgebracht.

Waldersee verlegte sich nahezu komplett in die eigene Hälfte und verteidigte mit Mann und Maus die ersten zwanzig Minuten recht erfolgreich das 0:0. Der gute aufgelegte Schlussmann der Heimmannschaft gab dazu den nötigen Rückhalt. Etwaige Torschüsse konnte er allesamt neutralisieren. Analogien zum Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Liechtenstein tags zuvor boten sich dem geneigten Zuschauer an.

Eintracht/Grün-Weiss war drückend überlegen, vor allem über die Außen mit dem laufstarken Frank und Lokmann kamen immer wieder gefährliche Bälle in den Strafraum.

Schließlich war es ein Kopfball des Autors dieses Artikels, der am langen Pfosten stehend, das Spielgerät einmal quer durch den Strafraum segeln lies und hinter dem Keeper im oberen langen Eck ins Netz senkte.

Weitere zählbare Treffer konnten in der ersten Hälfte trotz drückender Überlegenheit nicht erzielt werden. Dafür war das Kombinationsspiel der Mannschaft aus der Schlagbreite nicht zwingend genug.

Zum Pausentee war sich die Mannschaft nur einig, dass es heute mit Sicherheit keine große Auswärtsschlappe geben würde, für einen sicheren Auswärtssieg war es aber noch zu wenig.

Das änderte sich allerdings schlagartig als Thomas im Nachschuss nach schöner Vorarbeit von Erjon zum 2:0 erhöhte. Waldersee hatte zu diesem Zeitpunt offensiv eingewechelt, was den Gästen einige Räume eröffnete. Kurze Zeit später schon das 3:0. Wieder gut vorbereit von Erjon, der erst den Abwehrspieler mit einer Finte narrte und dann überlegt in den Strafraum flankte, wo Thomas den zweiten Kopfballtreffer des Abends markierte. Das 4:0 nach schöner Vorlage von Sven Pannicke auf den Autor, der den Ball kurz annahm und dann direkt am Torhüter vorbei einschob.

Den Schlußpunkt setzte dann Löffel mit einem platzierten Schuß von halbrechts in das lange Eck.

Zufriedene Gesichter bei den Gästen nach diesem sehr fairen Spiel, trotz vieler guter Chancen die nicht genutzt wurden. Aber das ist schon wieder meckern auf hohem Niveau. Unser Abwehrbollwerk hatte an diesem Abend wenig zu tun und mit einem 5:0 Auswärtssieg waren, bis auf die Gastgeber, alle sehr zufrieden.

 

Aufstellung: Mosch, Sven Köhler, Tobias Franzl, Martin Schlegel, Sven Pannicke, Kevin Säuberlich, Erjon, Edward, Sven Malende, Ralf, Dirk Rubitzsch, Besmir, Löffel, Frank, Lokmann, Thomas Werner

 

Tore: 1:0 Dirk, 2:0, 3:0 Thomas, 4:0 Dirk, 5:0 Löffel

 

Der Fanblock: Achim, Klaus, Staki, Yami, Bernd, David, Trikotsponsor Roger König und diverse namentlich nicht bekannte Unterstützer von Erjon und Edward von der Balkanfraktion

   
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