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SV Mildensee - Eintracht/GW Dessau 2:0 (0:0)

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Der Sommer neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Man merkt es am wechselhaften Wetter und an den Regenmengen, die 2020 und 2019 für ein ganzes Jahr gereicht hätten. Bis kurz vor dem Spiel hatte es regelmäßig geschüttet, so dass wir uns nicht ganz sicher waren, ob das Spiel denn in Badelatschen stattfinden muss. Aber pünktlich ne halbe Stunde vorher waren die Wolken verflogen und so hieß es am Freitag endlich mal wieder:

Freitagabend, Fußballzeit, Fritz-Walter-Wetter-Rasen in Mildensee.

Das wechselhafte Wetter hatte auch im laufenden Spiel Einfluss auf beide Mannschaften. Der Rasen war wie immer top gepflegt, aber eben auch sehr vollgesogen und tief. Nicht überall konnte die Grasnarbe mit dem Spielbetrieb umgehen, weswegen sich auch schnell Löcher auftaten. Der Wechsel zwischen Wolken und Sonne machte es nicht einfach, jeden Ball aus Westrichtung richtig einzuschätzen. Aber, wie man sich Sonntag Mittag auch immer anhören darf, diese Verhältnisse haben ja beide Mannschaften. Wir starteten engagiert und vor allem konzentriert. Mit unserer neu gewonnenen Sicherheit im Defensiv-Bereich, am Freitag personifiziert durch Erjon und Danny, überstanden wir die erste Hälfte ohne nennenswerte gegnerische Chancen. Wobei man dazu sagen muss, dass Mildensee immer gefährlich und vor allem gefällig nach vorne spielt. Bei uns ergaben sich einige Gelegenheiten aus den vor dem Spiel angesprochenen Fernschüssen. Der gegnerische Torhüter musste recht oft prallen lassen. Leider hatten wir Pech im Stellungsspiel und konnte keine dieser Gelegenheiten nutzen. Besonders herauszuheben in Hälfte eins ist die rechte Seite. Frank Schneider hatte große Spielanteile, weil er diagonal eingesetzt wurde. Danny und Erjon spielten ihn mehrmals mustergültig frei. Aber wir nutzten diese Vorteile nicht, weil wir im Zentrum dann zu wenig anspielbar waren. Frank musste seine Läufe oft bremsen, weil er keine Anspielpunkte fand.

Die zweite Hälfte begann mit einem Mildenseer Sturmlauf und daran sollte sich auch nicht mehr viel ändern. Mit nachlassenden Kräften auf unserer Seite fiel es dem Gegner immer leichter, unsere Abwehr ins Laufen zu bringen. Zudem standen wir nun auf der Seite, wo die Sonne total blöd über die Baumwipfel guckte und uns des öfteren die richtige Sicht nahm. Mildensee stürmte mit Mann und Maus und wir können uns in den ersten Minuten der zweiten Hälfte vor allem bei Mosch bedanken, dieser hielt teilweise spektakulär. Nach vorn taten wir uns etwas schwerer, weil der Gegner vor allem Erjon mehr beschäftigte und Erjon auch mit seiner Verletzung zu kämpfen hatte. Das 0:1 fiel megaunglücklich. Ein Ball rollt quer durch unseren Strafraum, Erjon mit einer Weltklasse-Grätsche und als die komplette Dynamik aus der Situation entwichen war, fiel der gegnerische Stürmer über Erjons Bein. Kann man geben, muss man aber nicht. Nico "Heimchen" Heim setzte den fälligen Strafstoß ca. 1cm neben den Pfosten, leider auf der richtigen Seite und es stand 1:0 für Mildensee. Danach gings munter weiter, etwas offener auf beiden Seiten, weil wir natürlich noch was machen wollten. Das führte immer wieder zu "Kontern" der Mildenseer, wir spielten 3 gegen 4 oder manchmal sogar 5 und hielten aber den Kasten sauber. Besmir und Dirk versuchten vorne ihr Möglichstes, wir verhaspelten auch noch einige Bälle, aber wir waren irgendwie nicht mehr richtig gefährlich. Es fehlte so ein bisschen die Eingespieltheit. Trotz sehr guter kämpferischer Leistung mussten wir uns geschlagen geben, Mildensee erhöhte kurz vor Ende noch auf 2:0, quasi aus einem Getümmel schlenzte der Stürmer in die lange Ecke. Nico Heim vor allem hatte aber noch mehr Gelegenheiten und insofern können wir mit diesem Ergebnis zufrieden sein.

Fazit: Da wir nicht die nötige Torgefahr ausstrahlten, um die gegnerische Defensive zu beschäftigen, konnte sich das zentrale Mittelfeld rund um Herrn Schmidt offensiv einschalten. Ich glaube, mit einem eigenen Tor egal zu welchem Zeitpunkt wäre das Spiel viel offener verlaufen. Gerade in Hälfte eins haben wir aber defensiv sehr gut ausgesehen. Auch wenn dem Schreiberling einige zirkusreife Slapsticks unterliefen. Es lag aber nicht am Schuhwerk, sondern eher am fehlenden Training.

Startelf:

Mosch - Erjon, Danny, Andreas E., Sven K., - Edwin, Thomas E., Dirk, Yami, Frank S. - Besmir

Bank: Eschi, Uschi und Sven M.

Blau-Weiß Klieken - Eintracht Dessau 0:3

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Freitagabend in der Urlaubszeit

Das Schöne am Urlaub ist, dass man mal nicht zur Arbeit muss und idealerweise in die Sommerfrische abdüst, so wie es einige Eintracht Akteure auch gemacht haben.
Der Nachteil ist, dass über den Köpfen der Trainer wegen der Aufstellung große Fragezeichen erscheinen. Schön wenn man dann auf ein paar erfahrene Spieler der ersten und zweiten Mannschaft zurückgreifen kann, von denen Einige schon seit Jahren erfolglos versuchen nur noch "Alte Herren" zu spielen.
Diesen Freitag in Klieken hatten wir uns mit Gaston, Sven Pannicke, Frank Schneider und Mosch verstärkt um wenigstens 11 Leute von Beginn an auf dem Platz zu haben. Sven Malende kam kurz vor Ende der ersten Hälfte als Auswechsler dazu.
Somit stellte sich die Mannschaft quasi selbst auf, Sven Pannicke konnte mit seinem 4-5-1 System Vorschlag (oder genauer gesagt 4-3-2-1) die meisten Spieler überzeugen und so begannen wir dann auch. Die Abwehrreihe unter der Regie von Gaston mit Sven Köhler, Mosch und Erjon. Davor zentral Sven Pannicke flankiert von den beiden Thomas(sen?), etwas offensiver Frank und Dirk und ganz vorne Eschi als Geheimwaffe.
So ging es dann endlich los, pünktlich zu Beginn setzte dann auch der Regen ein, und nach einigen durchaus nachvollziehbaren Abstimmungsproblemen lief der Eintracht Motor gut an und schnurrte bis zum Schluss wie ein Bienchen. Wasserkühlung sei Dank.
Der ersten Chance für Dirk nach einem abgefälschten Pass in die Tiefe, der von halblinks kommend aber zweimal am gut parierenden Schlussmann scheiterte. Um es vorweg zu nehmen, dieses Abschlusspech sollte sich für Dirk an diesem Abend wie ein roter Faden durch das Spielgeschehen ziehen. Hat man einmal ******* am Fuß...ihr wisst ja wie es weitergeht.
Aber zum Glück stehen ja noch mehr Akteure auf dem Platz die wissen wo das Tor steht.
Etwa 10 Minuten später die nächste Chance über rechts mit Frank, der einen ambitionierten Pass an der Außenlinie ersprinten konnte und scharf in den Strafraum hereinbrachte wo Thomas Werner am langen Pfosten mit Anlauf einnetzte. 1:0 für die Eintracht.
Wenn sich der geneigte Leser jetzt fragen mag was mit Klieken war, dann kann man nur sagen: Nicht so viel. Zwar waren sie im Mittelfeld stellenweise sehr agil und ballsicher, aber unser Abwehrbollwerk stand bombensicher und lies sich nicht abkochen.
Gaston mit klaren Ansagen an seine Mitspieler und wie immer zweikampfstark, Sven Köhler und Mosch kompromisslos im Bälle klären und Erjon mit viel Übersicht und Souveränität im Abwehrverhalten eine Bank. Sven Pannicke sowie Thomas und Thomas defensiv auch ganz stark.
Das 2:0 durch Sven Pannicke dann nach schönem Zuspiel durch die Gasse von Dirk. Der Ball streifte noch kurz das Ohr des Kliekener Keepers und drin war das Spielgerät.
Zur Halbzeit zufriedene Gesichter. Achim und Klaus an der Seitenlinie hatten wenig zu bemängeln bis vielleicht auf die Chancenverwertung. Sven Malende kam dann in den Sturm für Eschi und die zweite Hälfte begann.
Die Eintracht hatte insgesamt wieder mehr vom Spiel. Bernd hatte kam etwas zu tun, dank unserer Abwehrreihe. Entweder schoss Klieken weit am Tor vorbei oder die Bälle kullerten Bernd mehr oder weniger vor die Füße, so dass er kaum Probleme hatte sie festzuhalten.
Dirk dann noch mit zwei guten Chancen, einmal vom Torhüter gehalten und beim zweiten Mal vom Abwehrspieler mit der Brust auf der Linie gerettet. Sven Pannicke schaltete sich immer wieder auch in den Angriff mit ein und konnte in einer Situation im Strafraum nur noch durch ein Foul gebremst werden. Für Sven ging es durch das Foul dann leider nicht mehr weiter. Dirk schnappte sich den Ball für den fälligen Elfmeter um nun endlich den roten Faden zu durchtrennen, der Kliekener Schlussmann hatte aber auf die richtige Ecke spekuliert und konnte den nicht unplatzierten halbhohen Ball ins Aus lenken.
Wirklich schade und erst der zweite verschossene Elfmeter in seiner Karriere, aber dafür darf sich beim nächsten Mal jemand Anders vom Punkt beweisen.
Kurze Zeit später bekam Thomas Werner in Höhe des Mittelkreises den Ball, ging dann noch einige Schritte, entschied sich dann aber einfach mal den Ball auf das Tor zu schießen, weil er an diesem Abend ja schon genug gelaufen war. Es kam wie es kommen musste, der Torhüter stand etwas zu weit vor dem Tor und der Ball senkte sich hinter ihm in Bogenlampenmanier zum 3:0.
Erstaunter Jubel bei Thomas und schadenfrohes Grinsen bei Bernd.
Kurze Zeit später war Schluss und die Eintracht verließ zu recht mit stolzgeschwellter Brust ob des souveränen Auswärtssieges den Platz.

Eintracht: Bernd, Mosch, Sven Köhler, Gaston Lippert, Erjon, Sven Pannicke, Thomas E., Thomas W., Dirk, Frank Schneider, Eschi, Sven Malende

Tore: Thomas Werner 2x, Sven Pannicke 1x

Eintracht Dessau - Eintracht Köthen 1:4

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Nachdem unser Gegner Vockerode an diesem sonnigen Abend abgesagt hatte, zauberte Nils uns Eintracht Köthen aus seinem Mannschaftspool. Für uns eine große Überraschungstüte, hatten wir gegen die Köthener in der Vergangenheit erst eine Begegnung auf dem grünen Rasen, beim Blitzturnier in Reppichau. Uwe Hammerschmidt und sein Schlüsselbein haben eine schmerzhafte Erinnerung an das Match, welches auch noch 0:3 verloren ging.
Zum Spiel: Thomas Elste und Thomas Werner waren leider verhindert und um einigermaßen wettbewerbsfähig zu bleiben, hatten wir uns mit Staki und Frank Schneider verstärkt, was nicht die schlechteste Entscheidung war, wie wir nach den ersten Minuten feststellen mussten. Köthen war uns läuferisch und technisch meistens überlegen und wir mussten unsere Verteidigung verstärken. Staki wechselte in die Defensive und störte massiv die gegnerischen Angriffsbemühungen. Wir kamen nur selten über die Mittellinie und in den gegnerischen Strafraum, eine echte Tormöglichkeit ergab sich daraus aber leider nicht. Bei den Gästen aus der Bachstadt war das ganz anders. Sie liefen, kombinierten, flankten nach Herzenslust und kamen nach einem Abpraller auch zum nicht unverdienten Führungstreffer.
Wir versuchten unsererseits immer wieder das Tempo aus dem Spiel zu nehmen, was uns zeitweise auch gelang, dem Gegner aber auch nicht verborgen blieb. Zitat Köthen: "Die wollen uns nur einlullen." Köthen zog dann noch mal das Tempo an und erhöhte auf 0:2.
In der Pausenbesprechung stellten wir fest, daß wir mit den 2 Toren recht gut bedient waren und uns nur eine kämpferische Abwehrleistung um Mosch im Tor vor einem Debakel bewahrt hatte.
Daran wollten wir in Halbzeit zwei Anknüpfen.
Im Mittelfeld zog unsere Perle vom Balkan, Erjon, die Fäden und konnte mit seiner feinen Technik so manchen Gegenspieler alt aussehen lassen. Er war es auch, der unseren Anschlußtreffer einleitete, als er im Mittelfeld den besser positionierten Autor dieser Artikels anspielte und dieser aus knapp 20m einfach mal draufhielt. Der gegnerische Keeper stand wohl etwas zu weit vor dem Tor und konnte den Ball nicht klären, der knapp unter der Querlatte einschlug.
Mit diesem doch etwas überraschenden Treffer bekam unsere Mannschaft etwas Oberwasser und versuchte nun wieder etwas in der Offensive zu investieren. Frank Schneider auf rechts mit vielen Laufwegen, Erjon und Edwin mit guten Kombinationen und solidem Zweikampfverhalten.
Am Ende waren unsere Gäste dann doch das Team mit den besseren und auch häufigeren Möglichkeiten, was ihnen dann noch zwei weitere Tore bescherte.
Nach dem Schlußpfiff waren wir dennoch nicht ganz unzufrieden, konnten wir durch unser beherztes Eingreifen in der Abwehr, hervorzuheben hier noch einmal Staki, und unseren kämpferischen Einsatz eine höhere Niederlage verhindern.
Wenn wir es in Zukunft dann noch schaffen, dass jeder auch auf der Position bleibt, die ihm zugewiesen wurde, sollte es demnächst auch wieder mit einem besseren Ergebnis klappen.

Achim und Knäcke auf der Bank coachten folgendes Team:
Mosch, Frank Schneider, Kevin Säuberlich, Staki, Sven Malende, Sven Köhler, Dirk Rubitzsch, Erjon, Edwin, Eschi, Ralf, Uschi, Lokmann, Bernd

Tore: Dirk Rubitzsch (1)

Eintracht/GW Dessau - Kickers Raguhn 2:0 (1:0)

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Vor dem Spiel war ich mir nicht mehr sicher, wann wir eigentlich das letzte Mal am Freitagabend dem runden Leder hinterhergejagt sind. Deswegen habe ich nachgesehen, es war am 23.10.2020 und das war vor 267 Tagen. Gefühlt ein ganzes Jahr mussten wir ohne unsere Lieblingsbeschäftigung auskommen und so war es folgerichtig, dass die Kabine und die Tribünen knackig gefüllt waren. 

Und so hieß es gestern endlich wieder: Freitagabend, Fußballzeit und Freudenfeuerwerk auf den Rängen

Zum Glück sind wir auf alle Eventualitäten eingerichtet und konnten außerhalb des Spielfeldes den Corona-Abstand wahren.
In der Woche stellte sich heraus, dass der geplante Gegner aus dem Dessauer Westen (Mosigkau) dieses Jahr möglicherweise gar nicht mehr spielt.

Entsprechend organisierte unser Spielplanverantwortlicher Nils kurzerhand einen Ersatzgegner, die Sportfreunde von Kickers Raguhn. Beide Mannschaften hatten ausreichend Wechselspieler, bei uns hatten sich neben den Neueinkäufen Erjon und Edward auch einige Spieler aus dem aktiven Bereich (Sven, Tobias und Frank) sowie mit Andy Hänsch ein alter Bekannter eingefunden. Die Aufstellung war schnell gefunden, Andy und Andreas E. hinten zentral, davor Thomas E. und Sven P., Im Sturm starteten wir mit Dirk und Herfe.

Beide Seiten waren von Beginn an auf ruhigen Aufbau bedacht und so entwickelt sich schnell ein recht ansehnliches Spiel. Wir waren vor allem zentral läuferisch etwas überlegen, das Spiel war aber sehr ausgeglichen und so war recht schnell klar, dass es für keine Seite eine einfache Kiste wird. Aufgrund unserer kontrollierten Spielweise fanden wir immer wieder den gut stehenden Nebenmann und so konnte Andy am Anfang einige Male auf´s Tor schießen, obwohl er eigentlich in der zentralen Defensive spielte. Mitte der ersten Hälfte fiel dann das 1:0, ehrlich gesagt habe ich es nicht richtig gesehen. Als Torschütze des Tores wurde später Sven P. auserkoren, obwohl er selbst von einem Ping-Pong-Eigentor ausging. In der eigenen Abwehr hatten wir wenige brenzlige Situationen, die wir aber gemeinsam klären konnten. Aufgrund der guten Kommunikation kam es selten zur üblichen Panik und auch die beiden Neuen fügten sich gut ein.  

Der Pausentee war schnell getrunken und wir hätten lieber ein paar flüssige Kohlenhydrate zu uns nehmen sollen. Kickers Raguhn hatte in der Halbzeit einen Zaubertrunk gefunden, die Mannschaft sah in Hälfte zwei erheblich jünger und agiler aus. Bei uns machte sich so langsam der Verschließ der vielen Fußball-jahre bemerkbar, nicht immer konnten wir jetzt geordnet spielen. Hinzu kam die mangelhafte Bereitschaft zum Zurücklaufen nach einem eigenen Angriff, nachvollziehbar, dass das nicht immer geht, aber Sven P. fasste es gut zusammen. Wir können nicht offensiv 4 gegen 2 spielen und alle 4 bleiben vorne. Zum Glück für uns konnte der Gegner trotz erheblich offensiverer Spielweise nichts zählbares auf die Anzeigetafel bringen. Die Abwehr hielt geballt gut dagegen, Sven, Andy und vor allem Mosch klärten einige Bälle. Einmal wähnte der Gegner den Ball hinter der Linie, das konnte aber gar nicht sein, wir hatten näm-lich gar keine Torlinie. (Wird beim nächsten Mal so nicht klappen, weil Stahl Aken vielleicht diesen Bericht liest.)

Wie immer in Hälfte zwei wollten einige noch Tore schießen. Besonders hervorzuheben Thomas E. und Andy. Da beide zentral aktiv waren, fehlten sie dann manchmal, aber wenn man wir Andy zum perfekten Zeitpunkt das 2:0 macht, ist das nachträglich nicht mehr so schlimm.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das gestern ein sehr gutes erstes Saisonspiel war. Gerade in Hälfte zwei hatten wir ganz schön zu tun. Der Gegner war jung und frisch und bei uns wurde der Akku immer leerer. Da kann man auch noch verlieren. Unsere zwei Neuen haben sich gut eingefügt. Vor allem Erjon, der wohl in der 2. Albanischen Liga, also möglicherweise bei Flamurtari Vlora (die Älteren werden sich erinnern) spielte, hat gezeigt, dass da viel Potential in ihm steckt.  

Hoffentlich können wir jetzt erstmal ne Weile spielen und bleiben von Corona und Wetterkatastrophen verschont.

Vielen Dank an alle, die gestern da waren, an die Fans, die Bankspieler und vor allem an die beiden Coaches Berzi und Achim.

Die Aufstellung:

Mosch – Miertschi, Andy, Andreas E., Sven K. – Erjon, Thomas E., Sven P., Frank – Dirk, Herfe

Bank:

Edward, Ralf, Besmir, Eschi, Lokman

Und damit zurück in die angeschlossenen Funkhäuser.....

SG Reppichau - Eintracht/GW Dessau 8:3 (4:2)

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Freitag Abend, Fußballzeit. Forletztes Saisonspiel der Eintracht.

Gestern Abend ging es nach Reppichau, das wir in den letzten Jahren eher selten auf dem Spielplan hatten. Während wir von 18Uhr als Anpfiffzeit ausgingen, hatte die Heimmannschaft eine Stunde später eingeplant. Da es aber am Nachmittag ziemlich schüttete, war das gar nicht so schlecht. Nasses, tiefes Geläuf, aber eben kein Regen. Der Regenradar in Eschis Protzerkarre hatte es auf der Hinfahrt auch angekündigt: Sonnenschein zum Anpfiff im Waldstadion in Reppichau Zwinkernd

Wir starteten diesmal gleich mit der Doppelsechs und nur zwei Manndeckern dahinter. Sven P. spielte den letzten Mann und obwohl wir eine ganze Menge Gegentore bekamen, kann man doch von einer gewissen Ordnung in unserem Spiel sprechen. Grundsätzlich haben wir immer wieder Schwierigkeiten mit der Zuordung, aber verglichen mit dem Thalheim-Spiel war das gestern viel besser.

Wir gerieten zuerst in Rückstand. Im ersten Angriff der Reppichauer schoss unser letzter Mann ein mustergültiges Eigentor in die kurze Ecke. Das zweite Gegentor kann ich nicht mehr wiedergeben. Wir steckten aber nicht auf, sondern gruppierten ein wenig um. Es wurde mehr gesprochen. Entsprechend konnten wir einige Angriffe abfangen und wir spielten endlich mal selbst nach vorn. Dirk konnte einen unserer Angriffe mit einem strammen Linksschuss vollenden. Das zweite Tor gelang Besmir, der eine Vorlage von Sven P. auf der rechten Seite mustergültig nutzen konnte. Unentschieden, wir waren in diesem Teil des Spiels auch tatsächlich ebenbürtig und standen in der Abwehr wirklich gut. Da wir anfangs immer mit kurzen Abstößen spielten, hatten wir aber bei Ballbesitz immer einen weiten Weg mit einigen Abspielen vor uns. Aus einem dieser Abspiele entwickelte sich dann auch das dritte Gegentor. Zentral abgefangen war der Ball relativ schnell im Strafraum und auch in unserem Tor. Ein viertes Gegentor kam noch dazu und so stand es zur Hälfte 2:4.

Die zweite Hälfte war nur anfangs geordnet, mit zunehmender Spielzeit machten wir auf und suchten unser Heil in der Flucht nach vorn. Das Endergebnis läßt es nicht vermuten, aber wir hielten weiter gut dagegen. Reppichau spielte weiter auf hohem Niveau und vor allem mit ungebremstem Tempo. Wir sahen uns einer Chancenflut gegenüber und mit vereinten Kräften hielten wir das Ergebnis im Rahmen. Die Gegentore waren allesamt "glühende Kohlen", wie ein ehemaliger Dessauer Handball-Torhüter zu sagen pflegte, oder perfekt in die lange Ecke geschlenzt. Trotz des immer größer werdenden Abstands und fieser Psychotricks der Gastgeber gaben wir nicht auf. Ja, der Gastgeber stellte einfach unsere 8 Tore auf der Anzeigetafel im Laufe des Spiels auf den korrekten Spielstand. Uns blieb noch ein Tor vergönnt. Frank konnte den Torwart überlupfen, der einmal zu weit aus dem Kasten gelaufen war. Wir kassierten noch 4 Tore und so stand es am Ende 3:8.

Fazit:

Wenn wir jünger wären, könnten wir an solchen Gegnern wachsen und im Training daran arbeiten, unsere Defizite zu verringern. Gegen Mannschaften mit klugem Spielaufbau und Laufarbeit über das gesamte Spiel können wir nicht dauerhaft mithalten. Gestern war es ungefähr ne halbe Stunde, in der wir ebenbürtig waren. Aber nicht jeder im Team schafft es, defensiv und offensiv zu arbeiten und so tun sich immer wieder Lücken auf. Diese werden dann vom Gegner genutzt. Zusammenfassend möchte ich mich auf die Phasen konzentrieren, in denen wir ebenbürtig waren, weil wir mannschaftlich geschlossen aufgetreten sind. Man kann so ein Spiel auch als Mannschaft "abschenken", aber den Eindruck hatte ich gestern überhaupt nicht. Besonderes Lob an Dirk. Dieser spielte fast die komplette zweite Hälfte als halblinker Läufer und leistete zusätzliche Laufarbeit für Eschi und Ralf.

Abschließend noch eine kleine Anekdote, die uns Bernd erzählte. Er war ja vor Kurzem im Krankenhaus und ließ sein Auge durchchecken. Er sieht nach eigenen Angaben peripher nicht mehr so gut bis gar nicht. Keine guten Voraussetzungen für ein Flutlichspiel, trotzdem danke, dass Du Dich in´s Tor gestellt hast. Bernd sagte wortwörtlich: "Die haben alles durchgecheckt. Blut, Kopf, Augen, Gehirn, alles okay." Ich lasse das mal so stehen. Cool

Aufstellung:

Bernd -Kevin, Sven P., Sven K. - Yami, Lokman, Andreas E., Klaus-J., Frank - Besmir, Dirk

Bank: Ralf, Eschi sowie Herfe, Nils Und Achim als Trainergespann bzw. Ultras

   
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