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Blau Weiß Klieken - Eintracht Dessau 6-1 (2-0)

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Freitag in Klieken=Feiertag in Klieken. Gerade wenn die Eintracht aus Dessau kommt, scheint es so zu sein, daß alle aus Ihren Löchern kommen um den Gästen ordentlich einzuheizen. Personell, wie in den letzten Jahren immer,  kann die Altherrentruppe des Landesklassenspitzenteams aus dem Vollen schöpfen. Und wenn eben mal nicht, kommen die Rehaleute aus den beiden Männerteams zum Sportplatz. Bei uns kam neben Nils` und  Alex`erstem Saisoneinsatz erfreulicherweise nach mehrmonatiger Abstinenz unser Rene Härtling wieder zu seinem Eintracht Comeback. Die Schichtler Uwe, Thomas, Eichi und Sven Malende sowie die erkrankten Steini und der Doc fehlten. 

Zum Spiel: Immer das gleiche in Klieken. Lang auf Herrn Zopf(!) , ob flach oder hoch. Probates Mittel bei Klieken. Allerdings standen Alex und Meise anfangs noch dicht, so das in den ersten Minuten nicht allzu Gefahr herrschte bei uns. Auch wir waren bemüht, Ordnung ins Geschehen zu bringen. Ein dicke Gelegenheit nach einem Stellungsfehler konnte Dirk leider nicht nutzen. Teils sehr gute Sachen von Sven Miltz, der Berzi mehrmals gut auf Reisen schickte, dieser aber die entscheidenen gefährlichen Pässe in die Mitte nicht hinbekam. Auf rechts mühte sich Sven mit David redlich. Aber im Allgemeinen war der der Ertrag keinesfalls mit dem Aufwand, den wir bewältigen mußten um überhaupt in Tornähe zu gelangen, zu niedrig. Zu lange wurde im Aufbau meist der BAll gehalten, gerade in der Vorwärtsbewegung bei folgendem Ballverlust tödlich. Lediglich ein guter Abschluß von Alex war noch von uns zu verzeichnen.Ein direkter Freistoß von Sven Miltz ins Nirgendwo. Das wars. Die Ecken von Plane waren ebenfalls wie die von Berzi später in Halbzeit zwei ziemlich harmlos. Klieken deutlich gefährlicher und dann auch mit den beiden Toren vor der Pause. Dazu noch ein zwei gute Aktionen vom immer mutiger werdenden Bernd im Tor, der auch die Schritte nach vorne nicht scheut, wenn lange Dinger geflogen kommen.

Nach der Pause dann ein besserer Start der Eintracht, der aber nach 3 Minuten sofort durch das dritte Tor der Gastgeber korrigiert wurde. Unglücklich zuvor war Nils umgeknickt, der Abschluß vom Torjäger Zopf in den Knick. Booommm. Draussen wurden die Gesichter auf unserer Bank länger und die die Köpfe der Gäste erreichten die Grasnarbe des Platzes. Keine 5 Minuten später fiel das 4. Tor. Einhelliger Meinung aus Abseitsposition heraus. Warum dann Herr Zopf noch weiter aufs Tor lief und abschloß ? Egal. Bei der Eintracht wirkte das alles nun noch mehr nach. Jetzt wurden groß ohne Absprachen mal die Positionen herumgetauscht. Leute tauchten jetzt da auf, wo es keiner recht erwartete. So nutzte dann Sven Militz, der eigentlich als Linksverteidiger startete, nach der Pause dies fortsetzte und nun als rechter Läufer unterwegs war, einen Kliekener Stellungsfehler nach schnellem Umschaltpass von David und schob recht souverän zum 1-4 Ehrentreffer ein. Dies war aber nun nur so ein Beispiel für das mehrminütige Tohuwabohu in unseren Reihen. Wir konnten uns desöfteren zwar auch sehr gut aus misslichen Situationen befreien und schalteten mal schnell um, kamen aber lediglich bis 2 Meter vorm Strafraum zum Stehen. Dann war fertig. Bezeichnend der Freistoß ins Nirwana von Plane. Klieken besann sich mit 2 weiteren Treffern aufs Wesentliche. Bernd konnte noch ein paar Mal zeigen, das er sich viel vorgenommen hat, dieses Jahr. Er scheint der einzige zu sein.  

Gut, die Trauben hängen für uns in Klieken immer sehr hoch. Von Lernprozessen, Unerfahrenheit und guten Ansätzen mag ich trotzdem langsam nicht mehr schreiben, geschweige denn sprechen.Zahlen lügen nicht. Klar, das auch die klugen Sprüche von draussen nicht immer produktiv wirken. Können sie auch nicht, weil sich dann der eine oder andere auf den Schlappen getreten fühlt. Bei unserer Personallage könnte dies ja immer fatale Folgen haben. Die Geschichte unserer Truppe beweißt dieses. Aber dann kannste eben auch keinen spielerischen roten Faden ziehen, wo ansatzweise mal das gemacht wird, was vorher besprochen zu werden scheint. Dafür kochen zu viele ihr eigenes Süppchen.

Danke an Klaus, Steini, Eschi und Steffen für das Unterstützen. Ein fettes Sorry an Achim. Wir geloben Besserung.

Eintracht mit: B.Güldner- D.Meier, A.Schöne, T.Meissner, S.Miltz-A.Berzau, R.Härtling, M.Planitzer, S.Köhler-M.Herfurth, D.Rubitzsch- N.Hoyer

PS: Die Jahreshauptversammlung unseres Trägervereins steht an. Coach Achim hofft auf Teampräsenz. Also wer nicht gerade arbeiten muss, der sollte hingehen. Vielleicht werden hier die Weichen für die Zukunft gestellt....

 

TSV Mosigkau - Eintracht Dessau 3-1 (1-1)

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Das Auftaktspiel zur neuen Saison ist immer so ne schwierige Sache. Viele Langzeitverletzte wurden aus den Krankenhäusern und Arztpraxen dieser Stadt rausgeschmissen. Karrieren wurden beendet. Einige erwachten aus ihrem Winterschlaf und starteten gerade mal nach einer Trainingseinheit von 0 auf 100. Alles kein Problem, wenn die Statistik der Eintracht belegen würde, das man gerade an Gründonnerstagen zur Hochform aufläuft.Aber- Gründonnerstag ist sowas wie Freitag der 13. bei der Eintracht. Nix klappt und dann kommt auch noch Pech dazu.

Dies belegt das Eröffnungsspiel der wahrscheinlichen Abschiedstournee 2017 der Eintracht am gestrigen Gründonnerstag gegen die Freunde aus Mosigkau. Während diese in deutlicher Überzahl und pünktlich erschienen, ging es bei uns weiter,  wo es letztes Jahr aufhörte. Personalmangel. Dienstag noch 14-15. Donnerstag kurz vor Anpfiff 10 (!). Warum ? Keine Abmeldungen in der WA Gruppe liessen keinerlei Bedenken zu. Pustekuchen. Oder krasser gesagt. FINSTER !!!! Echt. Dank Sven "Maggi" Merker, der immer gerne gegen uns spielt, wurde das kurzfristige "Problem" gelöst. Sven Malende kam dann im Laufe des Spiels- wie immer...direkt sofort nach Arbeit.

Zum Tatgeschehen: Mosigkau drückte von Beginn an und hatte aufgrund der spielerischen Stärke des "ältesten Akteurs" Fabian Müller im Mittelfeld sofort das Zepter in der Hand. Die Gäste hatten Mühe ins Spiel zu finden. gerade die Ordnung im Mittelfeld fehlte. Viele Bälle wurden schnell nach vorne gedroschen in der Hoffnung, das Emil Zatopek Rubitzsch diese erlaufen könnte. Das klappte nicht. Auch wurde teils schon am gegnerischen Strafraum attakiert. Warum auch immer, bietet man gerade dem gegnerischen Mittelfeld dann Räume ohne Ende. Naja egal. Die Gastgeber suchten auch immer über die Flügel kommend über Flanken den Abschluß. Aus irgendeiner Flanke wurde dann das unglückliche 0-1 aus Gästesicht. Natürlich nicht zu sehen, die knappe Abseitsposition. Daraus kleines Durcheinander und Meise tunnelte unseren Bernd und das Leder trudelte über die Linie.Ärgerlich. Danach das gleiche Bild, Mosigkau hatte noch 1-2 dicke Eier auf dem Schlappen, aber Bernd parierte diese großartig. Erst Mitte der 1. Hälfte konnte Eintracht ein wenig für Entlastung sorgen und sogar gleich den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen.Wie aus dem Nichts. Endlich wurde mal gespielt, über 2-3 Stationen auf der linken Seite kam Opa Berzau an den Ball, der darauf Plane bediente und dieser den Ball an Torhüter Jänicke eiskalt ins lange Eck vorbeischob. Nun ging die Eintracht auch forscher zu Werke, gerade Maggi und Thomas verdienten sich Fleißnoten bei den Zweikämpfen im Mittelfeld. Auch gute Abschlüsse waren nun zu verzeichnen. Der beste von Dirk klatschte ans Aluminium.Wieder ärgerlich. Pause.

In Halbzeit 2 lief es von Beginn an so, wie die letzten Minuten vor der Pause. Nun ein offenes Spiel, weil auch Mosigkau Räume zuließ. Diese konnten häufig nun Thomas, Plane oder auch Berzi für gute Aktionen im Mittelfeld nutzen, lediglich die Abschlüsse in Form von Schüssen liessen einige Wünsche offen. Berzis Abschluss z.B.,dessen Ball  in Reppichau auf deren Sportplatz für kurzzeitige Verwirrung sorgte. So hoch und weit übers Tor, das selbst schon die Scouts der NFL via Youtube Notiz davon nehmen dürften. Zwischenzeitlich dachte man aber, das die Klapperstörche über Mosigkau flogen. Nein, es waren die Knochen einiger Spieler auf beiden Seiten. Es wurde ein wenig härter. Mosigkau dominierte trotzdem weiter und erhöhte die Flankenstatistik auf 421:6. Genützt hatte dies ihnen nichts, weil Meise und Sven Militz immer sehr gut klären konnten. Aber auch Bernd, der endlich mal auch den Mumm hatte aus dem Tor heraus zu fausten und energisch im eigenen Strafraum zu Werke ging. Offen war es weiterhin, denn Eintracht blieb durch Konter heraus immer gefährlich. Über einer dieser Konter über Thomas und Maggi , kam dann Eintracht zur größten Möglichkeit zur Führung. Aber Herfe vergab den Abpraller dann doch recht souverän. Noch 2 Stunden nach Spielschluß waren Ordner und Suchstaffeln dabei, das Spielgerät mittels Fackeln und Taschenlampen zu orten. Wie dann das Spiel gelaufen wäre, wenn Maik seinem großen Idol Arturo Vidal nicht nachgeahmt hätte? Wir wissen es nicht, jedenfalls schien es nun so das keiner der Eintracht mehr an einen Sieg glaubte, Mosigkau aus der Lethargie erwachte und die Gäste nun in die eigene Hälfte drängte und Bernd nun sein ganzes Können zeigen musste. Topleistung, Bernd. Aus diesen unzähligen Möglichkeiten heraus folgte nun ein Eckenmarathon. Wurden davor diese Dinger recht deutlich geklärt, landete einer dann auf den Kopf eines Mosigkauers, der nicht mal springen musste und zielgenau das Ding in den Winkel köpfte. Das war der sogenannte Genickschuss. Ein weiterer Konter landete dann zum 3-1 im Tor. Eintracht war einfach platt.

Das der Sieg durchaus für Mosigkau aufgrund der Mehrzahl an Chancen verdient war, ist nicht von der Hand zu weisen. Allerdings war mit etwas Glück auch bei uns eben mehr drin. Und da schließt sich der Kreis eben mit dem fehlendem Personal. Wir waren in den Schlussminuten vor der Führung der Gastgeber mental und körperlich fertig. Trotzdessen war es ein großer Kampf unseres Teams, in denen meiner Meinung nach Bernd, Meise und natürlich Fleißbienchen Maggi Merker herausstachen. Ich hoffe, das sich die Abwesenden mal Gedanken machen, ob man nicht vorher mal die Möglichkeit hat, 1-2 Tage vorher zu wissen, ob man am Spieltag das Team unterstützen kann. Es ist so einfach.

Danke an: B.Güldner- D.Meier, S.Miltz, T.Meissner, S.Köhler-A.Berzau, T.Werner, M.Planitzer, S.Merker-D.Rubitzsch, M.Herfurth-S.Malende

Auch prima das sich beendete Karrieren, wie Steffen, Uwe Wanie, Willi (?) und Axel blicken liessen. Dazu gesellten sich Eschi, Eichi und nachher Alex. Wäre schön, wenn ihr weiterhin treu bleibt. Sieht gut aus und stärkt das Mannschaftsimmunsystem...hust !

 

Eine gute(oder eher zwei) und eine schlechte Nachricht

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So ähnlich lautete nach einer kurzen sportlichen Bilanz durch Coach Achim der Wortlaut zu den News und Facts zur kommenden Saison. Fast alle waren erschienen zu einem kurzen Gedankenaustausch mit viel flüssigem und bei einigen anderen noch mehr festerem, was der guten Küche und dem sehr gut gelaunten Wirt Andreas in der Oberbreite geschuldet gewesen ist.

Die erste gute Nachricht war, das unser Staatsanwalt nun nicht mehr das Wort hat-sondern seine Gattin. Alle Gute und nur die besten Glückwünsche für das glückliche Ehepaar.

Die nächste gute Nachricht, das wir überraschend gut finanziell aufgestellt sind, gabs hier wohl keinerlei Probleme mit Beitragsgeldern sowie Beiträgen zur flüssigen Absicherung der 3. Halbzeit. Danke hierfür an den Dauerbrenner Thomas Meissner, wir wissen es kostet sehr viel Kraft und Hingabe.Das gleiche gilt natürlich für Achim. Auch zu dieser positiven Nachricht gehört zweifelsfrei unser Nils, der es trotz allem wieder geschafft hat, einen  Spielplan nach unserem Geschmack zu gestalten. Leider gibs durch den Rückzug einiger Teams wie z.b. Blau Weiß immer wieder Lücken. Die zu schließen ist aufgrund der Verpflichtungen der anderen Teams, die natürlich auch ihre Hausaufgaben gemacht haben, eher schwierig. Machen wir das beste daraus und schließen die Saison besser ab, als die letzte.

Die letzte?  Ja, genau. Es ist soweit. Die Herren aus dem Handballhimmel, wo sie sich nun doch wieder befinden, beenden das Kapitel Sportzentrum Große Schaftrift endgültig. Das ist die schlechte überbrachte Nachricht von Achim an diesem Abend. Zur JHV am 24.4. sind alle Fussballer geladen worden. Da soll es offiziell verkündet werden und keinen handballinteressierten Dessauer wird es ein Haar krümmen. Schade, denn unter den zahlreichen "Fans" sonnen sich gerade auch viele Fußballer. Andersrum habe ich das noch nie gesehen.Mein persönlicher Eindruck. Gut, harren wir der Dinge die da kommen. Ab dem 25.04. geht die MS Eintracht auf große Abschiedsfahrt. Aber wohin, das weiß keiner. Noch nicht.

Auf eine schöne Saison....Prost.

Saisonvorschau 2017

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Zu unserer Saisoneröffnung und Vorschau auf die neue Saison 2017 wollen wir uns möglichst alle am 31.03.2017 ab 18.00 Uhr in unserem Wohnzimmer in der Oberbreite einfinden. Hier hofft die Teamführung um Starcoach Achim Zabel auf rege Teilnahme. Diese liess in dieser Hallensaison absolut zu wünschen übrig und sorgte bestimmt bei den einem oder anderen für stetes Kopfschütteln. Doch lassen wir diesesm Kapitel zurück und werfen einen Blick nach vorne. Super Admin Dirk wird zeitnah den Spielplan auf der HP veröffentlichen. Weiterhin wird die eine oder andere Personalfrage konkretisiert bzw. disskutiert werden müssen. Hier ist man auf die Mitarbeit aller angeweisen, sprich könnt ihr ruhig mal die Werbetrommel rühren. Also Termin vormerken und auch bitte erscheinen.

Sportliche Grüße

Paschlewwer SV - Eintracht Dessau 1-4 (1-1)

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Der grauen Tristesse des Herbstes entfliehen kann man gerne mit einem Flug nach Ägypten oder Antalya oder man probiert was Neues in seinem Fussballleben. Die Fahrt ins Ungewisse, zu Halloween. Die Fahrt nach Großpaschleben. Oft gehört, aber nie dagewesen. Dieses Urteil über den schicken Ort am Rande der Bachstadt Köthen hat man schon oft vernommen. Für den Großteil der Eintrachtkicker war das nun wirklich das erste Mal an der Ziehte.

11 und ein halber Kicker(Berzi als allerletzter Notnagel) durften sich erfreuen, unter Flutlicht auf seifig nassen Geläuf mit einem Dessert aus Laubblättern, diese Premiere gestalten zu können. Die Lichtverhältnisse waren passabel, lediglich bei der Auswahl der Trikotfarbe sollte man sich doch den Gegebenheiten anpassen und mutiger agieren-sprich orange wählen.

Um 18.32 Uhr war Anpfiff und um 18.34 Uhr lag die Pille schon zum ersten Mal im Kasten der Paschlewwer. Dirk startete als linker Läufer mit seiner eleganten Dynamik und sorgte für die frühe Führung. Davor hatte schon Herfe ne dicke Kastanie auf dem Rasen liegen gelassen und knapp verzogen. Keine 2 Minuten nach der sicheren Führung sorgte eine Unachtsamkeit im Mittelfeld und der daraus folgenden Unordnung in der Rückwärtsbewegung für den Ausgleichstreffer der Hausherren. Dieser war wohl mehr als nur aus einer knappen abseitsverdächtigen Position gefallen. Eintracht war spiel,- und tonangebend und immer wieder auf der rechten Seite durch Uwe und Sven gefährlich.Auf der Bank wo sich Alex und Eichi mit Fifa 17 Altherrenspielzügen gegenseitig zu übertreffen versuchten regierte Freude pur, bei teils gelungenen Spielzügen auch über Plane, der es nicht leicht hattte, neben dem Doktor zu spielen. Viele Distanzschüsse konnten die Statistiker zählen, die knapp am Gehäuse der Ziethekicker vorbeigingen. Paschleben reagierte nur und machte eigentlich mit ner 7er Abwehrkette in der Mitte ziemlich alles dicht. Mit zunehmender Spieldauer verflachten die Angriffe der Eintracht, Paschleben spielte nur auf Konter und Eintracht hatte in manchen Situationen Glück. Hier wurde dann meistens mit Bernd der Sündenbock gesucht und gefunden, der sich unsicher im herauslaufen fühlte. Freunde. Das ist bekannt und demnach so nicht mehr aktzepatbel, ihn immer wieder vors Loch zu schieben. Dann klärt die Dinger anders. Seitenlinie, Torauslinie- was auch immer.

Nach beruhigenden Worten der Trainerbank von Berzi, Achim und Eichi und Klartext bzw. Aufklärung bei den Schuldzuweisungen wurde nach der Pause wieder Fussball gespielt. Eintracht wie gehabt , aber nunmehr von der zuschauerfreundlichen linken Seite agierend, zogen Gäste wieder spürbar an. Gelegentliche Kommentare von Willi auch schon in Hälfte eins, beruhigten viele Aktionen und führten zu mehr Ballbesitz und Sicherheit. Mit Ausnahme von Plane, der fast schon nach 15 Minuten den Platz völlig entnervt den Platz verlassen und einen Psychater aufsuchen wollte. Nachdem er sah, das der halbe Kicker gar keine Klamotten an hatte, trabte er zurück, spielte Thomas Elste frei und dieser ließ wie Alberto Tomba 1994 in Lillehammer die Gastgeber wie Slalomstangen stehen und netzte sicher zur 2-1 Führung ein. Sehenswert. Ein Klaps von den Allerwertesten vom Doktor für unseren Prinzen gabs als Zugabe bzw. Entschuldigung dazu. Keine 2 Minuten später kloppte Dirk wie ein englischer Fussballer in den 80igern einfach mal planlos von der Seite in die Mitte, Unsicherheit beim Rausschlagen dieses Meteoriten. Thomas Elste kam, sah und versenkte den Ball aus gut 35 Metern ins verwaiste Tor mit einem bogenlampenartigen Schuss. Großartig.

Davon erholten sich die Gastgeber nicht mehr. Eintracht blieb herrschend und aggressiv im Mittelfeld, sehr zum Leidwesen der angeknockten Paschlewwer. Die Aktion des Abends war dann doch eher das Tor von Herfe. Dynamisch zog Plane mal in den Strafraum, wo er an der Eiche im Strafraum schmerzvoll hängenblieb und elfmeterrreif im Boden versank. Der Pfiff blieb aus. Dafür kümmerten sich gleich rührend 3 Sanitäter der Heimmannschaft um den verletzten Protagonisten, der Rettungsheli kreiste auch schon über der Ziethe, aber der eigentliche Arzt erkannte die Situation schnell,bewertete die wie in der Notaufnahme Alten als nicht lebensgefährlich und bediente den nun völlig freien Herfe, der das Ding dann eiskalt ins kurze Eck donnerte. Tja, Schiri pfiff nix, kein Elfmeter, er unterband nicht das Spiel, also musste Eintracht so reagieren. Trotzdem sehr löblich, wie die Hausherren sich um unseren Verletzten kümmerten. Einige Chancen blieben dann noch liegen, Herfe der seinen linken Fuss auch nur hat, damit er nicht umfällt oder der nun aufgerückte Jens Richter scheiterten. Auch die Ziethekicker hatten noch einen Abschluß, den Bernd sehr gut parierte, der Nachschuss landete am Alu.

Einen auch in der Höhe verdienten Sieg feierten die Dessauer bei Ihrem Debüt bei den freundlichen Gastgebern aus Großpaschleben. An sich gabs nicht viel zu meckern, Abstimmungsprobleme bei ständig wechselnden Aufstellungen wirds immer geben. Trotzdem heisst die Devise Geschlossenheit. Dazu zählt ganz besondere das Wissen, wie ich mit den Stärken und Schwächen meiner Mitspieler umzugehen habe. Apropos Geschlossenheit. Nach fast einem halben Jahr Wartezeit können wir uns nun über unsere Aufwärmjacken freuen. da sieht sehr sehr gut aus. Vorrausgesetzt, sie werden zum Spiel auch mitgebracht.

Aufstellung: B.Güldner- A.Wille, T.Meissner, C.Steinmann, J.Richter- S.Köhler, Prinz M.Planitzer, T.Elste, D.Rubitzsch- M.Herfurth, U.Hammerschmidt


Tore: 0-1 Rubitzsch; 1-1 Großpaschleben, 1-2; 1-3 T.Elste, 1-4 M.Herfurth

   
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