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Eintracht Dessau - TSV 1894 Mosigkau 4-2 (3-0)

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Abstiegskampf ! Damit hörte letzte Woche der Bericht zum DSV Spiel auf. Und damit schienen die Kicker von der Schaftrift das Signal verstanden zu haben. Gegen die Mosigkauer waren es immer Duelle auf Augenhöhe, mit immer den kleinen Favoritenstatus auf Seiten der Randdessauer. Nun gut, Achim konnte heute zahlenmässig wieder zufrieden sein. Lediglich die Torwartfrage blieb fast bis zum Anpfiff unbeantwortet. Jauch angerufen, keine Lösung. Hartmann angerufen, der weiß ja nun bekanntlich auch nichts. Das Klatschpappenpublikum konnte man aufgrund ihere Klatschpappentätigkeit auch nicht fragen. Blieb letzendlich dier 50:50 Joker. Alex oder Herfe. Letztere weigerte sich partout, bestand auf Rotation im Gehäuse. Antwort A-wie Alex war dann die richtige. Auch er schmollend, aber mit der richtigen Einstellung zog sich dann nochmals um. Hier hätte man auch den Konsens wählen können, eine Halbzeit du, die andere ich. Nix da.  Das wird ne neverending Story dieses Jahr.In den nächsten Jahren. Vielleicht sollte man mal Viktor Frankenstein einen Auftrag geben, der konnte ja bekanntlich Menschen zusammenbasteln, da ist ein Torhüter nach unseren Kriterien auch noch drinne.

Okay Okay, zum Spiel: Eintracht agierte erstmal abwartend, wollte sehen wie Mosigkau auch mit ihrem veränderten Kader agierte. Nach 5 min gegenseitigem Respektsbekenntnissen und Lobhudeleihen übernahm Eintracht mit dem Thomas Duo im Mittelfeld die Initiative und hatte durch Dirk mit Fernschuss einen guten Abschluss. Hinten stand man gut, die veränderte Formation zurück zu den Wurzeln der Eintracht schien erstmal Sicherheit auszustrahlen. Nach und nach verlagerte sich das Spiel in die Mosigkauer Heide und folgerichtig konnte Uwe seinen ersten Saisontreffer erzielen. Vorausgegangen ein äusserst gutes Diagonalpässchen von Thomas Werner. Und Uwe.....Gehirn aus-Ball rein. Da gab Sicherheit im Team und Zufriedenheit auf der Bank. Dirk konnte dann noch 2x nachlegen. Einmal spekulierte er auf die Unsicherheit des Keepers, lag richtig und musste nur noch einschieben. Und dann zum 3-0 nach gutem Zuspiel von Uwe. Bis zur Pause hatte dann noch Sven Malende ne tolle Schusschance, den der junge Keeper gerade noch so aus dem Dreiangel fischen konnte.  Mit diesem ungefährdeten Spielstand gings dann in die Pause.

Achim und Alex warnten, jetzt weiter das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Mosigkau tauschte den Torhüter und verjüngte damit das eigene Team auf dem Feld. Eintracht wollte erstmal Ruhe reinbringen, verhedderte sich dann aber in selbstzerstörerischen Diskussionen über dies und jenes. Übers Wetter, über Baumarktangebote oder über Grätschen. Sinnlos wie ein Kropf. Dieses kommunikative Durcheinander nutzte die stoisch ruhig spielende Mosigkauer Truppe um die beiden Anschlußtreffer zu erzielen. Eine zu sicher wirkende Truppe hatte nun sich selbst ein wenig aus dem Spiel genommen. Das 1-3 durch Sebastian Zellner nache einem langen vorgedroschenen Ball und ein zweifelsohne klarer und lustiger Handelfmeter (Meise hat seinen kleines Flügelchen mal eben locker auf den Ball gelegt) liessen das Spiel mal kräftig durcheinander wirbeln. Nach diesen etwa 10 Minuten war das Gewitter aber wieder vorüber. Eintracht konnte sich nochmal schütteln und kam durch Dirk in den Schlussminuten nochmals in den Konfettiregen in Form des 4-2. Auch hier spekulierte er auf den Fehler des Torhüters, der im 1:1 etwas zu zaghaft war.

Letzendlich ging der Sieg gegen die eratzgeschwächten Vorstädter auch in Ordnung. Wichtig fürs Team und wichtig für den einnen oder anderen, um wieder Selbstvertrauen zu tanken. Das werden wir brauchen, denn in Süd wartet die Lok.

Eintracht: A.Schöne- S.Köhler, A.Eichler, T.Meißner, C.Steinmann-S.Krawzcyk, T.Werner, T.Elste, N.Hoyer- U.Hammerschmidt, D.Rubitzsch / S.Malende

Tore: 1-0 U.Hammerschmidt, 2-0;3-0 D.Rubitzsch, 3-1 Zellner, 3-2 Mosigkau, 4-2 D.Rubitzsch

Schön zu erwähnen, das auch die verletzten sich mal blicken lassen, so waren Willi, Berzi ebenso vor Ort wie natürlich Klaus, Eschi und Bernd. Dies wäre weiterhin wünschenswert.

 

Eintracht Dessau - Walternienburger SV 3-0 (1-0)

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Die Kicker des WSV waren heute zu Gast auf dem auf dem ersten Blick ordentlichen Geläuf. 13 Spieler konnte Achim begrüssen, darunter mit Jörg einem neuen Sportskameraden. Auf Seiten der Eintracht war das Lager durch Ausfälle rar gesät für ein Heimspiel. Willi, Sven Miltz, Herfe, Alex, Daniel und Steini waren nicht anwesend. Trotzdessen wollte und sollte hier heute der Bock umgerissen werden. Walternienburg, kurz Walter genannt, war ebenfalls mit einer dezimierten Truppe angereist und hatte im Alter den klaren Nachteil gegenüber dem Gastgeber. Eintracht legte los wie die Feuerwehr. bei angenehmen Temperaturen, sollte hier das Tempo hochgehalten werden. Allerdings zogen sich die Gäste weit in ihre eigene Hälfte zurück und hatten immer wieder Defensiverfolge mit Abseitsstellungen. Hier fehlte desöfteren das schnellere Anspiel oder der Gang über die Flügel. Trotzdem hatten die Gastgeber Chancen zu Hauf. Gerade Dirk, der doch Ladehemmung in den letzten Wochen hatte, zeigte eine gewisse Nervosität beim Abschluß. So konnte nur eine Einzelaktion vom Doktor den Reigen eröffnen. Danach weiterhin manchmal zu verspielt oder zu kompliziert der ganze Aufbau. Einige Ecken, Berzi noch mit ner Schusschance knapp übers Gehäuse, mehr kam dann nicht mehr zwingendes. Tobi im Tor hatte nur durch Rückpässe gewisse Ballkontakte. Mit einer sicheren 1-0 Fürung dann der Pausenpfiff vom Schiri Laute.

Nach der Pause änderte sich wenig am Spielgeschehen, ab und an kam Walter mal über den linken Flügel, weil die Abwehr doch recht hoch stand. Eintracht mühte und bemühte sich erstmal ohne große Wirkung. Berzi liess sich dann desöfteren mal im Mittelfeld blicken, als zusätzliche Anspielstation neben Thomas E.Hier konnten dann doch Räume geschaffen und spielerische Ideen( Eichi) umgesetzt werden. Uwe und auch Steffen konnten sich über rechts mal durchsetzen und versuchten mit Flanken einen Abnehmer zu finden. Auch David, Sven Köhler und Sven Malende probierten sich mit Schussversuchen. So trällerte das Spiel dahin. Bis ungefähr 10 Minuten vor Ende, als sich Thomas einen Ball erkämpfte, Berzi schnell umschaltete und Dirk bediente. Dieser ließ sich das Ding dann endlich nicht nehmen und vollendete zur Vorentscheidung zum 2-0. Keine 2 Minuten später der veilleicht unfreiwillig beste Spielzug des Abends. Eichi wollte eigentlich aus dem Halbfeld in den Strafraum einen Freistoß platzieren, Nix da , dachte sich Berzi, lief ihm entgegen und löste somit alles vor dem 16ner auf. Eichi mit Pass raus auf rechts zu Sven, dieser dann sehr klug raumgreifend auf Uwe gespielt, der wiederum mustergültig auf Dirks Schädel geflankt. Drin. So einfach. Walter hatte dem nichts mehr hinzu zusetzen und sehnte dem Abpfiff bei.

Fazit: Ja, Sieg und sowas von verdient. Na gut keine spielerische Glanzleistung, eher ein Arbeitssieg. Aber aufgrund der aufkeimenden Unruhe der letzten Wochen mit der Negativserie und dem ganzen anderen Spekulationen um unsere Zukunft ein wichtiges Signal. Weiterhin muss man bei aller Meckerei beachten, das wir die Neuzugänge noch integrieren müssen. Wir kennen Sie alle noch nicht so lange, daher bemüht euch alle um Geduld.

Eintracht siegte mit: T.Franzl-T. Meißner, S.Malende, S.Köhler- A.Eichler, D.Meier- T.Elste, S.Krawzcyk, U.Hammerschmidt- D.Rubitzsch, A.Berzau/ Ch.Wirth, Jörg

Tore: 1-0 Thomas Elste, 2-0;3-0 Dirk Rubitzsch

 

Eintracht Dessau - Walternienburger SV 3-0 (1-0)

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Die Kicker des WSV waren heute zu Gast auf dem auf dem ersten Blick ordentlichen Geläuf. 13 Spieler konnte Achim begrüssen, darunter mit Jörg einem neuen Sportskameraden. Auf Seiten der Eintracht war das Lager durch Ausfälle rar gesät für ein Heimspiel. Willi, Sven Miltz, Herfe, Alex, Daniel und Steini waren nicht anwesend. Trotzdessen wollte und sollte hier heute der Bock umgerissen werden. Walternienburg, kurz Walter genannt, war ebenfalls mit einer dezimierten Truppe angereist und hatte im Alter den klaren Nachteil gegenüber dem Gastgeber. Eintracht legte los wie die Feuerwehr. bei angenehmen Temperaturen, sollte hier das Tempo hochgehalten werden. Allerdings zogen sich die Gäste weit in ihre eigene Hälfte zurück und hatten immer wieder Defensiverfolge mit Abseitsstellungen. Hier fehlte desöfteren das schnellere Anspiel oder der Gang über die Flügel. Trotzdem hatten die Gastgeber Chancen zu Hauf. Gerade Dirk, der doch Ladehemmung in den letzten Wochen hatte, zeigte eine gewisse Nervosität beim Abschluß. So konnte nur eine Einzelaktion vom Doktor den Reigen eröffnen. Danach weiterhin manchmal zu verspielt oder zu kompliziert der ganze Aufbau. Einige Ecken, Berzi noch mit ner Schusschance knapp übers Gehäuse, mehr kam dann nicht mehr zwingendes. Tobi im Tor hatte nur durch Rückpässe gewisse Ballkontakte. Mit einer sicheren 1-0 Fürung dann der Pausenpfiff vom Schiri Laute.

Nach der Pause änderte sich wenig am Spielgeschehen, ab und an kam Walter mal über den linken Flügel, weil die Abwehr doch recht hoch stand. Eintracht mühte und bemühte sich erstmal ohne große Wirkung. Berzi liess sich dann desöfteren mal im Mittelfeld blicken, als zusätzliche Anspielstation neben Thomas E.Hier konnten dann doch Räume geschaffen und spielerische Ideen( Eichi) umgesetzt werden. Uwe und auch Steffen konnten sich über rechts mal durchsetzen und versuchten mit Flanken einen Abnehmer zu finden. Auch David, Sven Köhler und Sven Malende probierten sich mit Schussversuchen. So trällerte das Spiel dahin. Bis ungefähr 10 Minuten vor Ende, als sich Thomas einen Ball erkämpfte, Berzi schnell umschaltete und Dirk bediente. Dieser ließ sich das Ding dann endlich nicht nehmen und vollendete zur Vorentscheidung zum 2-0. Keine 2 Minuten später der veilleicht unfreiwillig beste Spielzug des Abends. Eichi wollte eigentlich aus dem Halbfeld in den Strafraum einen Freistoß platzieren, Nix da , dachte sich Berzi, lief ihm entgegen und löste somit alles vor dem 16ner auf. Eichi mit Pass raus auf rechts zu Sven, dieser dann sehr klug raumgreifend auf Uwe gespielt, der wiederum mustergültig auf Dirks Schädel geflankt. Drin. So einfach. Walter hatte dem nichts mehr hinzu zusetzen und sehnte dem Abpfiff bei.

Fazit: Ja, Sieg und sowas von verdient. Na gut keine spielerische Glanzleistung, eher ein Arbeitssieg. Aber aufgrund der aufkeimenden Unruhe der letzten Wochen mit der Negativserie und dem ganzen anderen Spekulationen um unsere Zukunft ein wichtiges Signal. Weiterhin muss man bei aller Meckerei beachten, das wir die Neuzugänge noch integrieren müssen. Wir kennen Sie alle noch nicht so lange, daher bemüht euch alle um Geduld.

Eintracht siegte mit: T.Franzl-T. Meißner, S.Malende, S.Köhler- A.Eichler, D.Meier- T.Elste, S.Krawzcyk, U.Hammerschmidt- D.Rubitzsch, A.Berzau/ Ch.Wirth, Jörg

Tore: 1-0 Thomas Elste, 2-0;3-0 Dirk Rubitzsch

 

Blau Weiß Klieken - Eintracht Dessau 4-0 (1-0)

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Dunkle Wolken ziehen wieder übers Land. Nein, nicht der miese April ist schuld- na doch, ein wenig-sondern eher die düsteren Zukunftszenarien unsrer Truppe. Bemüht um Nachwuchs und um Erhalt des sportlichen Erbes von Achim Zabel & Co, müssen wir uns wieder Sorgen machen, da die obere Vereinsinstanz wieder Pläne hat. Pläne, die uns definitiv nicht gefallen, würden Sie damit das endgültige Aus und den Abschied aus dem Zabel Kottke Sportpark bedeuten. Trotzdem wollten die Kicker die sportliche Trendwende ihrer bisherigen Saison einläuten. Erstes Opfer sollte die heimstarke Kliekener Altherrenmannschfat sein. Sie zeigte immer in der Vergangenheit 2 Gesichter. Das besssere in der Kliekener Aue.

13 Leute fanden sich extrem überpünktlich und motiviert am Sportplatz ein. Leider hatte E.T. Tobias Franzl durch Kommunikationsprobleme wieder sein Raumschiff verpasst. Ebenso fehlte neben David und Willi zusätzlich Steini. Dafür wieder Sven Miltz an Bord. Herfe fiel vor Spielbeginn mit Blasenschwäche aus.

Das Spiel begann wie man es erwarten konnte und gehofft hatte. Das Team zeigte eine Reaktion gegenüber der letzten Partie und zeigte sich auf fast allen Positionen (ausser TW) formverbessert und engagiert. Klieken spielte immer seinen gleichen Heimstiefel. Immer lang auf den  einzigen Protagonisten der Gastgeber. Chancen waren bei Klieken Mangelware, während Eintracht gerade über die rechte Seite zu guten Aktionen kam, aber dabei immer die linke Seite vernachlässigte. Selbst wenn es wirklich nötig war die Seite zu wechseln, zog man immer wieder nach rechts.Dadurch fehlten dann Räume, die gerade die Spitzen brauchen.Einen einzigen Aufbaufehler gabs in Halbzeit 1, der dann nach knapp 10 Minuten schon für die bis dato schmeichelhafte Führung der Gastgeber führte. Hier war kurzerhand kleines Durcheinander, da Eichis Schuhe den perfekten Rasen einfach nicht wiederstehn konnten und sich vor Freude selbst auflösten. Danach spielte und agierte die Eintracht und hatte dann durch Daniel ne 100 %ige. Einen immer wieder von Berzi geforderten Diagonalpass spielte Sven Miltz, Uwe legte klug auf Daniel mit Brust ab. Aber leider wirkte hier Daniel nicht ruhig genug, um zu realisieren, das er frei vor Keeper stand. Weitere Halbchancen ergaben sich durch Uwe oder von Schussversuchen von Thomas Elste.

Dann war Halbzeit, die sehr ruhig war. Nichts, aber auch nichts war hier verloren. Eintracht begann nun die andere Seite des Platzes zu bearbeiten. Nun öfters über links aber dann doch zu ungenau in vielen vielen Dingen. Wieder wurden Abschlüsse der Eintracht nicht konsequent gesucht und wenn eben nicht konsequent abgeschlossen.Gerade durch die vielen Standards (Ecken) Hier ,meine ich, fehlte heute die Galligkeit, Biss, Willen und die  körperliche Präsenz vorm Tor das Ding auch zu machen. So plätscherte das Spiel dann so dahin. Klieken hatte nun doch die bessere Spielanlage und durch einige Wechsel nun auch ein paar jüngere Akteure auf dem Feld um die Entscheidung durch Kontern zu suchen. Nach ca. 12 Minuten der 2.Hälfte kam schon diese Vorentscheidung und der Nackenschlag fürs Team. Wieder konnte ein Ball nicht konsequent geklärt werden, der daraus folgende Ballverlust am Strafraum, ein wenig Rumspielerei von Klieken und schon kam der Ball wieder zu einem Stürmer, der 4 Meter vor Berzi den Ball in die Ecke schob. Mühelos, weil eben keiner da war. Danach mühte sich Eintracht, aber nun merkte man das Luft und die Frische raus war.Hängende Köpfe. Aufgrund der mangehaften Chancenverwertung vorn, rissen hinten nun alle Dämme. Ein Konter jagte den nächsten. Aus diesen fielen dann Treffer 3 und 4. Alex hatte noch ne Kopfballchance nach einer guten Aktion über rechts. Das wars dann.

Am Ende fiel der Sieg diese letzten beiden 2 Tore zu hoch aus. Wie schon bemerkt, zeigte Eintracht ein gutes Spiel. Nur fehlte halt heute ein Treffer zur richtigen Zeit um Ende nicht mit leeren Händen dazustehen. Den gabs eben wieder nicht. Ein sehr ruhig wirkender Achim beschäftigte derweil den Autor noch weit nach Spielende. Aber freuen wir uns weiter über den Erfolg unserer Handballer. Denn deren Aufstieg könnte unser Abstieg sein.  

Eintracht: A.Berzau-T.Meißner, S.Köhler, S.Krawzcyk- A.Eichler, A.Schöne-S.Miltz, T.Elste, U.Hammerschmidt- D.Wilke, D.Rubitzsch / N.Hoyer

Eintrachtultras waren Bernd, Klaus und Steini.

PS: Freunde, der blindesten aller Blinden führt immer noch die TS Liste an.Der trägt auf dem Platz sogar ne Brille, weil er sonst nicht Freund und Feind unterscheiden kann Wollt Ihr das wirklich weiter sehen? Allerdings spricht seine Quote nicht dafür, das er im Tor steht. Nur mal so.Kleine Randnotiz. Zwinkernd

 

Eintracht Dessau - Kickers Raguhn 0-3 (0-1)

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Die Kickers aus Raguhn kamen zum Stelldichein beim schönsten Fußballlwetter in den Zabel Kottke Sportpark. Dieser war wiedereinmal hervorragend präpariert und so gut hergestellt, das auch die Linien vom Weltall aus zu sehen waren. Die einzigsten Linien überhaupt, die man aus dem All sehen kann. Großen Dank an die Macher des DRHV. Ironie Ende.

16 Spieler konnte Achim begrüßen, darunter erstmalig Uwe, der schön desöfteren Trainingsgast war und die Riege der Eintrachtler durchaus verstärken könnte. Sven Miltz diesmal nicht dabei, dafür Zu Null Berzi wieder im Tor für den nun nach 10 Gegentoren in den letzten beiden Spielen völlig entnervten Herfe, der wieder im Sturm für Furore sorgen wollte. Diese hohe Anzahl an Spielern bringt aber jedesmal Achim zum Schwitzen, wie soll er wen, wo und überhaupt einsetzen. Tja, Luxuxprobleme eben.

Zum Spiel. Raguhn wirkte forscher, athletischer und wacher zu Beginn der ersten Hälfte. Sofort wurde der Ballführende attackiert und gepresst als das kein Morgen mehr geben sollte. Allle Hebammen hätten ihre wahre Freude gehabt. Umso schmerzvoller die Auswirkungen für die Eintracht auf dem Platz. Kaum gelungene Staffetten im Mittelfeld, exterm viele Ballverluste. Die Schablone vom Akenspiel. Scheinbar, denn auch hörbar war zum frühen Zeitpunkt schon jeder genervt von jedem. Berzi lief als Torhüter enorm viel, denn die vielen Abschlüsse gabs nur von Raguhner Seite. Gott sei Dank hatte bis dahin, das Zielwasser nur der Raguhner Torhüter bekommen und lagerte dies seelenruhig in seinem Kasten. Er hatte Zeit, sich auch diese Flasche genaustens zu betrachten und den Strichcode auswendig zu lernen, sogar auf Hebräisch. Er bekam selten was aufs Tor. Gut, weiter gings nur in eine Richtung. Berzi tat was er konnte, auch mit Glück und einem gezielten Blick, als er mit Hilfe von Willis Zehennagel den Ball an den Pfosten guckte. Nach einem Wechsel so, nach 20 Minuten kam Kurzarbeiter Steffen aufs Feld und bot zumindest Entlastung  in Form von einigen Flügelläufen, auch Tobi hatte nun ein wenig Ruhe mit gelungenen Pässen reingebracht. Raguhn haderte mit seinen vergebenen Chancen. Eine nenneswerte Aktion hatte dann Uwe, diese aber dann vom Torhüter knapp pariert wurde. Kurz vor der Pause dann die verdiente Führung der Gäste. Nach einer guten Balleroberung wurde der Ball fast an der Eckfahne hergeschenkt, Pass in die Mitte zum freistehenden Raguhner. Tor. Wiedereinmal durch eigene Fehler krass bestraft. Wieder hörbares Nörgeln, Jammern, Meckern und Schuldzuweisungen. Ätzend. Gott ei dank und nach weiteren Fieldgoals von den Kickers endlich Pause.

Nach dieser sollte sich das Spiel deutlich bessern. War es eigentlich schon in weiten Teilen der ersten Hälfte ausgeglichener wurde die Eintracht langsam Herr auf der Wiese. Raguhn verwaltete ein wenig und schaffte deutlich mehr Räume für unser Mittelfeld. Berzi erschreckte mit einer Slapstickeinlage Steini und die anwesenden 45.000 im weiten Rund, aber mit Glück versemmelte der Stürmer kläglich. Das war es dann erstmal mit der Herrlichkeit von Raguhn, die trotzdem in allen Bereichen immer noch nen Tick wacher waren. Im Spielaufbau, im Umschaltsspiel. Eintracht versuchte alles. Hatte Pech mit guten Zuspielen in die Spitze wo eben jene kleine Spitze fehlte um den Ball vorm Torhüter der Gäste zu haben. Unsere Stürmer waren eigentlich abgemeldet, selbst Lokomotiven Dirk ging desöfteren der Dampf weg. Trotzdem war das Spiel nun besser als zuvor. Das 0-1 hatte lange Bestand und man hatte durchaus das Gefühl, das bei zunehmender Spieldauer Raguhn hinten wackeliger wurde, weil vorne bis auf Distanzschüssen bis zum Baumarkt nicht allzuviel kam. Wieder wurde zwischenzeitlich durchgewechselt, was dann wieder kurzzeitig für Unruhe sorgte. So ca. 7 Minuten vor Schluus folgte dann die Entscheidung zugunsten der Raguhner. Durch Umwegen und wirklich gesegnte Glücklosigkeit stand plötzlich ein Gast im 5 Meter Raum frei vor Berzi. Wie der Ball dahin kam, keine Ahnung. Jedenfalls wieder keine Chance. 0-2. Schiri Laute, bis dahin wirklich souverän, verhalf den Gästen dann noch zu einem Elfmeter. Ja, Foul, Raguhn beschwerte sich nicht, hatte weiter Ballbesitz-also Vorteil, nach gefühlten 10 Minuten, dann Balleroberung durch den Doktor. Pfiff. Elfmeter. Puh.Tief durchatmen. Sicher verwandelt, weil straff und platziert. Dann war Ende im Gelände und die Diskussionen um hier und da, weh und aber, der oder nicht der, starteten in vollen Zügen.

Gott sei Dank beruhigten sich die Gemüter anschliessend schnell durch die Leistungen der beiden besten Männer des Abends. Axel und Knäcke. Sie zauberten wieder feinste Schweinescheiben und Gedärme auf den heiligen Wilke Grill und verhalfen dem dunklen Kapitel des Abends ein wenig Licht und Glanz. Danke Danke Danke.

3 Kracher in den ersten 4 Spielen,davon gewannen wir eines durch ultimativen Kampf. Schon vergessen? Wir wussten das es schwer werden sollte. Und trotzdem keifen wir uns an. Ja, dumme Fehler, die uns immer wieder das Leben schwer machen. Die passieren und werden aber nicht weniger, wenn wir uns das gegenseitig immer wieder im Spiel vorwerfen. Unruhe, Unruhe, Unruhe. Wer sind wir? Wo wollen wir hin? Ich denke wir sind ne gute Freizeittruppe mit guten Anlagen und wollen guten Fussball spielen. Wer will das nicht? Die Gegner wollen das gleiche.Und sind uns in gewissen Situationen um einiges voraus. Ich sag nur Erfahrung. Erfahrung durch etliche Ligaspiele in den verschiedensten Ligen. Davon haben wir wenige. Raguhn hat uns gestern eine Lehrstunde gegeben, nicht durch Fussball, sondern in mannschaftlicher Geschlossenheit. Schon vor dem Spiel. Autsch.

Eintracht mit: A.Berzau- D.Meier, T.Meißner, A.Wille, C.Steinmann- A.Eichler, A.Schöne, T.Elste, S.Köhler- M.Herfurth, D.Rubitzsch / S.Krawzcyk, D.Wilke, T.Franzl, U.Hammerschmidt

   
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