Grün Weiß Dessau - Eintracht Dessau 2-2 (2-2)
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- Veröffentlicht am Freitag, 14. Juli 2017 12:01
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Zum ewig gestrigen Duell der Nachbarn im Gewerbegebiet Mitte kam es gestern Abend in der Schlagbreite. Sollte ungefähr 2 Kilometer entfernt im altehrwürdigen Paul Greifzu ein weiteres dunkles Kapitel in Dessau´s Fussballhistorie geschrieben werden, versammelten sich im Olympiastadion (ist wirklich ihr Name) Grün Weiß inklusive Zuschauer ca. 27 ehrenhafte Sportler und Zuschauer. Bei Grün Weiß wars so knapp, das sogar der SR fehlte... die Frage wo er war, braucht nicht beantwortet zu werden. Bei uns liefen zwei Saisondebütanten auf. Kein Witz...Thomas "The Doc" Elste und Willi liessen sich diese Saison zum ersten Male auf dem Platz blicken. Vorab Danke. So hatten wir dann genau 11 Leute plus den SuperjokernachrückervonderArbeit Sven Malende an Bord. Das schwere Los des Schiedsrichters musste dann Achim übernehmen. Auch hier danke danke danke...
Unser Spiel verlief leider nur in den ersten 10 Minuten wie von der Nadel gestrickt. Hier hieß es relativ schnell nach den Toren von Thomas Elste und Mike Herfurth 0-2. Danach brach die Nadel und riss der Faden. Aber warum ? Lag es daran, das GW viele von den Aktiven dabei hatte und nun forscher ins Spiel kam. Eher nicht. Wir machten uns es selbst schwerer als nötig und hatten gerade im Spiel nach vorn wieder enorme Schwächen. Dazu zählten bis auf Bernd eigentlich alle Beteiligten. Wir stellten uns nicht auf den Spielmacher der Gastgeber ein und standen gerade in der heißen Zone viel zu weit weg von den gegnerischen Spielern. Wie schon erwähnt konnten wir auch in der ersten Hälfte vorne keine Bälle mehr ordentlich sichern und gegebenfalls nochmal hintenrum das Spiel aufziehen, da die Bälle oft planlos nach vorn gedroschen wurden. So kamen die Gastgeber in den letzten 10 Minuten vor der Pause zum Anschluß bzw. Ausgleichstreffer. Das mit Thomas und Willi wieder natürlich wieder ein wenig Ruhe verbal verloren ging brauch ich augenzwinkernd natürlich nicht zu erwähnen.
Nach der Pause hatte die Eintrachtdefensive nur eins zwei Schrecksituationen zu überstehen. Was dann aber gerade in den Kontern nach vorne ablief, machte allen, die es draussen mit ansehen mussten, Angst. Mehrmalige Überzahlsituationen (oft 2:1) oder Alleingänge aufs Tor wurden fahrlässig, nein, kläglich verdaddelt. Auch hielt der Torhüter der Grün Weißen nun hervorragend und auch ein Abschluss von Thomas Elste wurde gerade noch von der Linie gekratzt. Aber eben die einfachen Zuspiele in der Vorwärtsbewegung fanden selten den richtigen Spieler. Das das bei Grün Weiß auch so war, war am Ende unser Glück. SR Achim hatte es mit fortlaufender Zeit aber auch immer schwerer, wurde nun die Fairness beider Teams auf eine harte Probe gestellt, sei es ein kniffliges Handspiel vom Köhler Sven oder eine angebliche Abseitsposition bei einer Torchance von uns. Letztendlich, und da kann man mit Fug und Recht sagen, war das 2-2 Remis am Ende dem Spielverlauf und dem Niveau absolut gerechtfertigt.
Das dann Steini und Alex noch als verspätete Zuschauer kamen und ihren Wetteinsatz gegenüber dem heutigen Schreiberling einlösten, möchte ich selbstverständlich ebenso wenig unerwähnt lassen. Danke und im Namen aller, bitte lasst euch wieder öfters blicken.
In voller Ehre anwesend und ohne Brausepulver im Gepäck : B.Güldner- S.Köhler, A.Wille, T.Meissner, T.Franzl-A.Berzau, T.Werner, T.Elste, Yoshua Yalico Thümmler- M.Herfurth, D.Rubitzsch- S.Malende
Tore für die Eintracht: T.Elste (kapitaler Rechtschuss aus 14 Meter), M.Herfurth (zauberhafter Schlenzer vom Strafraumeck)
Fans: David Meier+ Sohn, Alex und Steini+ 2 Elferkästen Uri
NOCHMALS DER HINWEIS UND ZUR ERINNERUNG: AM 19.07. OBERBREITE 18.30 UHR: DER ABEND DER ZUKUNFT.....ohne Marty Mc Fly und ohne Delorian-aber mit dem Doc und hoffentlich allen , denen die Zukunft unseres Zusammenseins wichtig ist. Wer aus Gründen fernbleiben muss, der sollte sich vorab äussern...ob er den dann von uns eingegangenen Weg ohne Wenn und Aber mitgeht. Was wir nicht brauchen sind halbherzige Statements. Wir brauchen Vertrauen, klare Standpunkte und Ehrlichkeit. Also rafft euch auf. STEHT AUF, WENN IHR FÜR EINTRACHT SEID !!!!
Quo Vadis Eintracht
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- Veröffentlicht am Sonntag, 18. Juni 2017 14:43
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Der Titel klingt dramatisch und auch wenn es hier nur um die schönste Nebensache der Welt geht, finde ich, dass die derzeitige Situation dramatisch ist. Aber es passen auch andere Worte wie ätzend und nervig.
Der Fußballverein Eintracht Dessau, zu dem ich auch nur zugewandert bin, präsentiert sich aktuell mehr als blutleer. Betrachtet man die Situation nicht durch die rosarote Optimistenbrille, die ich immer trage, dann haben wir mit dem Eingliedern von vielen neuen Spielern zwar den Altersumschwung geschafft, aber uns fehlt eben auch der harte Kern. Nicht anders ist es zu erklären, dass wir jede Woche erneut regelrecht um zwei drei Ersatzspieler betteln. Zählen wir alle Verletzten aber mit dazu, sollten wir locker mehr als 15 Stammkräfte haben.
Doch gegen die düstere Zukunft ist das alles noch Zuckerschlecken.
Wo spielen wir nächstes Jahr?
Wer hat überhaupt noch Bock?
Machen wir überhaupt weiter?
Da wir jetzt seit Wochen mit gefühlt tausend Varianten liebäugeln und ernsthaft noch mit niemandem gesprochen haben, beraumen wir hiermit eine "außerordentliche" und außerplanmäßige Mannschaftssitzung ein.
Wer ist wir?
Der Großteil der am letzten Freitag in Coswig weilenden Spieler und "Funktionäre".
Termine: jeweils Mittwoch, 12.7.2017 und eine Woche später 19.7.2017
Veranstaltungsort: Gaststätte Oberbreite
Bis zum 30.6.2017 sollte jeder Interessierte ein Votum für den einen oder anderen Termin abgegeben haben.
Bis zur eigentlichen Veranstaltung sollte jeder wissen, ob er weiter spielen möchte und welche der folgenden Varianten er bevorzugt.
Ich denke, es ist jedem klar, dass wir keinen Ponyhof für jedermann finden werden. Deswegen ist es wichtig, dass wir mehrheitlich entscheiden. Wer zu den genannten Terminen überhaupt nicht kann, sollte zumindest seine Meinung eindeutig kundtun.
Auf der o.g. Versammlung werden wir sicher nicht entscheiden, dass wir zu Verein xy gehen. Es geht darum, endlich klar darüber zu werden, was die Mehrheit will.
Denkbare Varianten ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
1.) Alle gehen gemeinsam an eine neue Spielstätte. (Die der Verein uns sucht oder die wir selber finden)
Vorteil:
Alle, inklusive der Trainingsteilnehmer bleiben dabei und wir bestehen als Team.
Nachteil:
Wir haben weiter die komplette Organisation und benötigen natürlich einen bespielbaren Platz.
Bedingung:
Wir benötigen dann 15 plus x feste Zusagen (ohne Achim, Klaus, Eschi und Gastspieler)
2.) Wir gehen in großer Zahl zu einem Verein, der keine AH mehr hat und sich über zahlende Mitglieder freut
Vorteil:
Wir bleiben mehrheitlich zusammen, wir haben dadurch u.U. Spieler des gastgebenden Vereins
Wir können die Organisation einfacher gestalten
Nachteil:
Neuer Verein, neues Glück. Eintracht schließt sich zum zweiten Mal jemand an, der vielleicht andere Pläne hat Hat der Verein einen eigenen Trainingsbetrieb und wenig Plätze, wird das unser Dienstagstraining in der bekannten Form kaputt machen. Sprich: Achim Klaus und Co. werden dann über kurz oder lang nicht mehr dabei sein
3.) Wir lösen uns auf und jeder schließt sich einem Verein an, der ihn haben will.
Vorteil:
Keiner braucht mehr eine Meinung haben
Jeder, der eigentlich nicht mehr will, braucht auch nicht mehr
Nachteil:
Eintracht Dessau ist Geschichte.
Blau-Rot Coswig - Eintracht Dessau 3:3 (1:3)
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- Veröffentlicht am Samstag, 17. Juni 2017 07:20
- Geschrieben von Andreas Eichler
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Am gestrigen Freitagabend ging es zu einem Gegner, den wir eher selten sehen. Obwohl unsere Vereinsführung der Meinung war, vor Kurzem hätten wir dort gespielt. Die Zeiteinheiten scheinen sich geringfügig zu verschieben, wenn man älter wird.
Wie immer wurde in der Woche heiß diskutiert und gerechnet und so waren das Trainergespann dann doch recht überrascht, dass wir quasi personell aus dem Vollen schöpfen konnten.
Der Gegner trieb uns zur Eile an, ähnlich wie in Dobritz (Garitz?) und bei uns zu Hause stand nämlich nicht genügend warmes Wasser zum Duschen bereit. Gleichzeitig lief noch ein Spiel der Traditionself gegen die aktuelle erste des Vereins. Ein Zuckerschlecken, wenn man in der Provinz so was verantstalten kann und insgesamt sind knapp 40 Fußballer des Heimvereins vor Ort.
Wir begannen das Spiel recht druckvoll. Der Gegner hatte sich noch weniger aufgewärmt als wir. Und so konnten wir schon mit der ersten Ecke nach einer knappen Minute in Führung gehen. Dirk drosch den Ball in die Mitte. Irgendwie wird nur halbherzig geklärt und so bekommt Tobias die Möglichkeit, das erste Traumtor des Tages zu schießen. Ich würde mal sagen: Seitfallzieher.
Danach sah man dem Gegner an, dass er nicht unter die Räder kommen wollte. Alle stellten sich gerade hin und spielten mit. Leider erhöhte man nur klammheimlich den Druck und schlich sich quasi an. So richtig brenzlig wurde es erst in Hälfte zwei. Vorher fehlte bei Coswig meist der letzte Wille.
Wir kamen in Hälfte 1 noch zu drei weiteren Toren, wovon leider nur zwei anerkannt wurden. Eine Bombenflanke von Berzi findet Dirk in der Mitte. Dieser stand dort nicht, sondern war natürlich in Bewegung, weswegen der Abseitspfiff schon recht verwunderlich war. Lupenreines Kopfballtor. Manche schießen mit dem Fuß schwächer.
Das zählende zweite Tor erzielte dann wieder Tobias.
Flanke von Sven Miltz, der von hinten links nach vorne rechts gerannt war und den schon am Boden liegenden Tobias genau auf den Kopf traf. Von dort flog der Ball schnurgerade in die rechte Ecke. Wahnsinn. Andere hätten den Ball irgendwie gestoppt und dann wahrscheinlich verdaddelt.
Das dritte Tor schoß Le Berz. Im Konter zentral angespielt guckte er der Torhüter aus und schlenzte den Ball in die lange Ecke. Klingt einfach, aber es waren gut und gerne 25 Meter und da braucht es natürlich Zielgenauigkeit und auch ein bisschen Bums hinter dem Ball.
Der Gegner hatte gegen Ende der ersten Hälfte auch Gelegenheiten. Eine davon parierte Bernd mustergültig, als er erst den Schuss wie Olli Kahn parierte und den sicheren Einschieber des Stürmers katzengleich ebenfalls parierte. Es klingt ein wenig übertrieben, aber die Zuschauer, selbst die gegnerischen staunten Bauklötzer. Für den Confed Cup bist Du leider zu alt Bernd :-)
Pausentee.
Zur Halbzeitansprache gibt´s nicht viel zu sagen. Wir hatten das die letzten Jahre schon öfter. Im Willen, alle mal spielen zu lassen, mischen wir ein wenig durch. Das war in diesem Spiel keine wirklich gute Idee. Die Unordnung blieb bis Ende der Partie.
In Hälfte zwei kam von der Eintracht nicht mehr viel. Wir hatten noch die eine oder andere Chance, aber eigentlich bettelten wir um Gegentore. Der Gegner hatte sich die Entfernung bei Berzi´s Tor gemerkt und schoß ein ebensolches. Bernd sah dabei nicht glücklich aus. Von der Wechselbank aus dachte man, der Ball hätte Bernd über den Scheitel gestrichen. Aber müßig und auch ein wenig sinnlos, das zu diskutieren. Als Torwart bist Du bei Fehlern eben auch ne arme Sau. Es kommt meist was zählbares bei raus.
Nach einer weiteren Wechselorgie hatten wir kurz mal ein Scheunentor mitten auf dem Feld. Der Gegner konnte leider etwas damit anfangen und spielte klug über links. 1-2-zack und der Ball lag zum dritten Mal in unserem Netz.
Dafür dass wir mit einer mal wieder neuen Aufstellung agierten und besonders im zentralen Bereich nie Konstanz rein kommt, war das 3:3 vollkommen okay. Der Gegner war insgesamt irgendwie eingespielt und routinierter.
Mit 3:0 im Rücken muss man allerdings als Sieger vom Platz gehen. Da waren sich nach dem Spiel alle einig.
Sei´s drum. Nächste Woche sind wir wieder ein anderes, wahrscheinlich noch bunteres Team.
Vielen Dank an alle, die sich kurzfristig bereit erklärt haben, zu helfen.
Stefan; Wer bei diesem Hickhack am Freitagnachmittag dann trotzdem kommt, Hut ab!
Aufstellung:
Bernd - Sven K., Meise, Thomas W., Sven Mi. - Plane, Andreas B., Tobias, Christian H. - Dirk, Mike
Bank: Nico, Eschi, Stefan Z., Sven Ma.
Walternienburger SV - Eintracht Dessau 2-3 (1-2)
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- Veröffentlicht am Freitag, 26. Mai 2017 11:16
- Geschrieben von Andreas Berzau
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Die Vorzeichen vor dem Auswärtsspiel im Vorort Magdeburgs waren wie gewohnt schwierig. 5 Verletzte, dazu einige abwesende Akteure machten das Spiel wieder zu einer Mission Impossible. Das dennoch 11 spielfähige Leute auf dem Platz waren lag neben dem ersten Einsatz, in diesem Jahr, von Andy und das dieser noch einen weiteren Lokisten überzeugen konnte, bei uns auszuhelfen. Eigentlich sollte dieser Abend in einem Mini Turnier Modus ausgetragen werden. Leider waren durch männertagsbedingte Ausfälle die Loburger nicht fähig, 11 Mann nach Walter zu schicken.
Auf einem perfekten Rasen übernahmen die Gäste sofort das Heft in die Hand und spielten nen schicken Stiefel. Walter wollte und konnte zunächst nur mit langen Bällen agieren. Wir liessen gut den Ball laufen, waren aber vorm Strafraum manchmal ein wenig hektisch, was sich in zahlreichen teils obskuren Schussversuchen bemerkbar machte. Allerdings wurde bei der 1-0 Führung mal schön schnell gespielt, eingeleitet über die linke Seite durch Herfe und Berzi konnte Debütant Dominik Deistler aus megaspitzen Winkel die Pille unter die Latte nageln. Nur so zum Verständnis. Er ist Torhüter bei den Eisenbahnern in Haideburg. Auf jeden Fall bis dahin die verdiente Führung. Zuvor hatte aber Walter durch einen wiederrmal zweifelhaften Elfer die Chance zur Führung. Deutlichst vor dem 16er hatte hatte unser Staatsanwalt Einspruch eineglegt und den gegnerischen Stürmer auf die Matte geschickt . Der nicht immer glücklich agierende Schiri entschied auf Strafstoß, der aber links am Pfosten vorbei ging. Keine 2 Minuten später durfte Dominik sich auf dem weichen satten Grün wiederfinden. Tendenziell Konzessionsentscheidung. Diese liess aber Herfe sich nicht nehmen und verwandelte eiskalt zur 2-0 Führung den daraus resultierenden Elfer. Sekunden vor der Pause kam Walter nach zahlreichen aber eher harmlosen Gelegenheiten nochmal zum Anschlusstreffer. Einen Preßschlag von Thomas Werner überlebte ein Walterspieler nur mühsam. Verwirrung ob der Pfiff kommt oder nicht. Ein Heimspieler schiesst, Bernd sieht ihn zu spät. Drin. Alle hatten abgeschaltet. Doof.Pause.
Walter rüstete nun auf und ein bärtiger Protagonist übernahm beim Gastgeber nach dem Wiederanpfiff das Zepter. Sven Malende kam ins Spiel, es wurde umgestellt. Die Gastgeber warfen nun alles in die Waagschale und die Gäste hatten nun zu tun, gerade das Mittelfeld in den Griff zu bekommen. Als Meises Muskel dann noch zu machte, musste wieder umgestellt werden. Wieder Unruhe. Im weiteren Verlauf der 2. Hälfte drückte zwar Walter mächtig, nur hatten die Gäste mehrmals die Chance auf die Vorentscheidung auf dem Schlappen. Hier war eben Herfe leider nicht mehr ganz so konzentriert und ließ leider mächtig viel liegen. Hinten fiel dann der zwischenzeitliche Ausgleich. Nach einer der dicken Eier zum Ausbau der Führung kam Walter durchs Mittelfeld wie das Messer durch die Butter. Ausgleich. Zu einfach. Das Spiel drohte zu kippen. Aber auch Walter kolpotierte in Sachen Chancenverwertung deutlichst über Niveau. So musste ein sogennantes Kacktor die Gäste auf die Siegerstrasse bringen. Das dies nur Andy erzielen kann, muss man eigentlich nicht erwähnen.
Rückpass zum Torhüter, Andy geht mit seiner gesamten Körpermasse drauf und blockt diesen Ball eben mit allem was er hat, den er dann nur noch über die Linie drücken muss. Danach wurde der Tobi bei einem eigenen Torabstoß nochmal ein bisschen wuselig, aber mit Glück und Geschick konnte man auch diese Chance der Gastgeber vereiteln. Zum Ende fingen wir uns wieder und hatten noch gute Möglichkeiten auf den Ausbau der Führung. Irgendwann war dann Schluss und dieses kuriose Spiel, bei dem beide Teams sich im Auslassen von 100% igen übertrafen, wurde beendet. Alle mussten körperlich an die Grenzen gehen, ob schon angeschlagen vor dem Spiel oder während der Partie. Deshalb ein großes Kompliment für die kämpferische Einstellung aller Akteure.
Trotz des Sieges macht uns aber der personelle Notstand doch überaus große Sorgen. Obs für Möhlau nächste Woche reicht, muss (!!) am Dienstag entschieden werden. Ohne Wenn und Aber.
Bei Walter waren: B.Güldner- S.Köhler, T.Werner, T.Meißner, S.Miltz- A.Berzau, A.Hänsch, M.Planitzer, T.Franzl- D.Deistler, M.Herfurth / A.Zabel, S.Malende
Tore: 0-1 D.Deistler, 0-2 M.Herfurth, 1-2;2-2 Walter, 2-3 A.Hänsch
Eintracht Dessau - Empor Waldersee 7:0
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- Veröffentlicht am Donnerstag, 18. Mai 2017 01:06
- Geschrieben von Dirk
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An diesem Freitag hatten wir uns mit Empor Waldersee verabredet um die Schienbeinschoner zu kreuzen.
Die Gäste vom jenseitigen Muldeufer konnten inclusive Torhüter nur 10 Männer aufbieten, bei der Équipe aus der Schaftrift sah man sich noch kurz vor Spielbeginn nicht in der Lage eine zahlenmäßig ebenbürtige Mannschaft aufzustellen.
Arbeitsbedingte Abwesenheiten, familäre Verpflichtungen und leider auch fünf Verletzte konnten nicht ohne weiteres kompensiert werden.
Achims Versuche den Grillabend der zweiten Handballmannschaft eine sportliche Note zu verleihen und einige Spieler zu rekrutieren, scheiterten leider am Einsatzwillen selbiger,
demzufolge mußte Achim selber ran. Dann kamen wie aus dem Nichts noch Eschi und Klaus um die Ecke und Sven Malende komplettierte das Team.
Fairness wurde an diesem Abend von beiden Parteien sehr groß geschrieben, deswegen einigte man sich stillschweigend auf ein 10 zu 10 Duell, obgleich Eintracht schlußendlich dann doch 12 Spieler aufbieten konnte.
Zum Spiel: Relativ schnell wurde klar, dass hier nur auf ein Tor gespielt wurde und zwar auf das Tor der Gäste. Eintracht war einfach ballsicherer, zweikampfstärker und mental mehr auf der Höhe als der Gegner.
Was nicht unbedingt daran lag, daß die Eintracht Mannen unter der Woche in Miracolix Topf mit dem Zaubertrank gefallen waren, sondern unser Kontrahent aus Waldersee nicht die beste Mannschaft aufstellen konnte.
Nach wenigen Minuten stand es 1:0, als Herfe ein vermeintliches Foulspiel reklamierte, Schiri Laute sich unbeeindruckt zeigte und Plane die Verwirrung nutze um einzunetzen. Spätestens als Herfe allein vor dem Torwart auftauchte und vollendet
zum 2:0 abschloß, war der weitere Ausgang des Spieles besiegelt. Bester Spieler der Gäste war der Torhüter, welcher in der Manier eines Vorstoppers agierte und somit weiteren Schaden von seiner Mannschaft abhielt.
Das 3:0 dann durch Dirk nach mustergültiger Hereingabe von Plane, der sich an diesem Abend jede Menge Scorer Punkte verdiente und kurze Zeit später schon das 4:0 durch Dirk durch einen schönen Linksschuß aus 18 Metern nach Vorarbeit
von Uwe. Dann ging es schon in die Pause.
Die Physioabteilung zog alle Register um Klaus und Achim für die zweite Hälfte wieder fit zu bekommen, Laufwunder Eschi nutzte die Zeit für ein paar Steigerungsläufe am Seitenstreifen.
In der zweiten Hälfte war wieder Eintracht am Drücker, nachdem einige gute Chancen liegen gelassen wurden, konnte Dirk nach einem Sololauf um den Gästekeeper herum zum 5:0 abschließen,
bevor Herfe mit Auge dem Torwart mit einem gefühlvollen Schuß ins lange Eck keine Chance lies. Den Deckel drauf machte Meise mit einem sehenswerten Heber zum 7:0.
Ende gut alles gut. Pluspunkte verdiente sich an dem Abend die Abwehr, welche auch noch so kleine Chance der Gäste vereitelte. Meise, Sven Miltz, Sven Köhler und Sven Mallende gaben alles, warfen sich dazwischen
und konnten somit wichtige Bälle erobern. Sven Köhler klärte sogar zweimal mit dem Kopf oder besser gesagt mit dem Gesicht, wenn alles gut geht, erkennt er sich auch am nächsten Tag im Spiegel wieder.
Wenn es doch jemand schaffte sich dem Eintracht Tor zu nähern, war da immer noch unser Titan Bernd, der sein erstes Zu-Null Spiel über die Zeit rettete.
Trotz des Ergebnisses war es kein Spiel um sich feiern zu lassen, dafür warten in der nächsten Zeit noch einige hochkarätige Gegner auf die Eintracht und dafür muß ganz klar noch eine Steigerung her, wenn man wieder
als Sieger vom Platz gehen will.
Eintracht: Bernd Güldner, Sven Miltz, Sven Köhler, Sven Malende, Maik Planitzer, Eschi, Meise, Klaus Kottke, Achim Zabel, Uwe Hammerschmidt, Mike Herfurth, Dirk Rubitzsch
Fanblock mit den Eintracht Ultras Willi, Steffen, Tobi und David mit Mini-Ultra Bryan
Tore: Plane (1), Meise (1), Herfe (2), Dirk (3)










