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GW Dessau - Eintracht Dessau 5-9 (4-4)

Details

Aufgrund der Feierlichkeiten zum 65. Geburtstag der SG Grün Weiß Dessau nahmen die Eintrachtler die Einladung zum Derby gerne an. Eintracht war gut besetzt, leider fiel Meise kurzfristig aus. Willi, Eichi und Ibor waren leider auch nicht anwesend.Grün Weiß setzte schon vor dem Spiel einige Zeichen. Spiel auf dem Nebenplatz, der in einem katastrophalen Zustand war, auch die Maße des Platzes sollten den schnellen Leuten der Eintracht den Zahn ziehen. Weiterhin setzte man offensiv auf Stammkräfte aus den aktiven Mannschaften. Man sah, Grün Weiß wollte mit aller Macht.

Eintracht musste dann kurzerhand, wie erwähnt, ein wenig rotieren, David mit Stephan Zellner in der Innenverteidigung, Tobi im Tor. Der Rest fügte sich in den bewährten Kreisen bzw. Positionen. Wie gesagt GW wollte mit aller Macht, wer nicht wollte war die Eintracht. Gerade im Abwehrverbund klappte nix, ohne Körperspannung, gewürzt mit Selbstsicherheit und Lethargie rührte man sich eine Suppe, die denen die draussen waren, gar nicht schmeckte. Aufgrund der schlechten Platzverhältnisse spielten einige mit angezogener Handbremse. Nach vorne war man stets bemüht, aber in der Rückwärtsbewegung stolperte sich das Team von einer Verlegenheit in die nächste. Die Geschenke, die ans GW Team gemacht worden waren, konnten diesmal nicht größer sein. Erstes Geschenk von Tobi, der einen Ball hätte sicherer klären können, aber ihn zentral in die Mitte spielte, wo Karsten Lange den Ball aus 20 oder 25 Metern ins Tor beförderte. Dann ein Alleingang eines Grün Weißen , der durch 3 Mann durchging, ohne gestört zu werden und lässig ins lange Eck schob oder aber auch eine fast direkt verwandelte Ecke flach auf den kurzen Pfosten(!!!). So was kriegst du maximal mal in der Halle.Und dann auch nur wenn alle pennen. Dazu noch 1-2 Unzulänglichkeiten, ein mit Hand erzieltes Tor (Danke an den GW Spieler für das FairPlay) oder ein fast unglaubliches Abseitstor, wo der Stürmer eigentlich schon die Bude machen sollte aber im 5 Meter Raum noch mal abspielte. Es liesst sich desaströs- war es auch. Es wäre noch schlimmer gekommen, wenn die Eintracht nicht selbst zu Toren gekommen wäre. Rene mit Schuss aus 20 Metern ins Dreiangel, Thomas mit Volleyabnahme aus spitzem Winkel, Maik mit Abstauberqualitäten und Steffen im Nachsetzen (Vorlage von Dirk) liessen Grund zur Hoffnung. Wermutstropfen der verschossene Elfmeter von Thomas. Berzi und Herfe sollen zu früh in den Strafraum bei der Ausführung gelaufen sein. Beim ersten noch sicher verwandelt, den wiederholten dann kläglich vergeben. Auch die Stimmung brodelte. Stephan bekam einiges ab, Dauernörgler Thomas maulte sich mit Steffen hörbar bis zu unserer Kegelbahn an. Nein es stimmte nichts in der ersten Halbzeit. Ja auch geschuldet in der für uns ungewohnten Platzenge und auch der Umstellungen wegen.

Achim musste nun eingreifen, Tobi blieb draussen, Stephan ging in den Kasten.Beides passte nicht heute. Tobi im Tor der vieles klären wollte mit dem Fuss und dabei nicht immer sicher wirkte und auch Stephan der sehr überfordert zu sein schien. Im Umkehrschluss wären vielleicht die eigentlichen Positionen die bessere Option gewesen. Im zweiten Abschnitt sahen die rund 20-25 Zuschauer plötzlich ne andere Eintracht. Auch nicht immer sicher nach hinten, dafür aber nun nach vorne zielstrebiger und vor allem einfacher. Die Führung der Eintracht durch Dirk nach Vorlage Sven Köhler, Ausbau der Führung durch Dirk nach direktem Zuspiel von Berzi. Erneutes Pennen beim 5-6 Anschluss durch GW, die jetzt auch mit mehr Standards ihr Glück suchten. Beim Anschluss der Gastgeber wurde ein weiter Einwurf (bei den Platzmaßen konnte dies auch ein 2jähriger) von 3 Mann im Kopfballduell mit Lange nicht geklärt, der Abpraller landete bei Lyschik und der brauchte nur noch einzuschieben. das 5-7 erfolgte dann durch einen weiten Abschlag durch Stephan, den Dirk-eigentlich schon am Strafraum stehend-erlief und am Torhüter vorbeischieben konnte. Ein weiteres Tor erzielte dann Rene mit einem schön geschlenzten Freistoß aus halblinker Position an den Innenpfosten hinein ins Glück. Den 5-9 Endstand (wie bei einem Eishockeyspiel) besorgte dann Herfe mit seiner rechten Picke aus einer undurchsichtigen Wühlerei im Strafraum der Grün Weißen. Gelegenheiten gabs noch durch einige Ecken und sonstige Abschlüsse.

Dieses, enorm historisch und sportlich attraktive zuschauerfreundliche Eishockey....ähh Fussballspiel zu bewerten scheint richtig schwer. Die erwähnten Platzverhältnisse,die sportliche Verstärkung der Grün Weißen, das teilweise großmäulige Auftreten einiger in den Minuten vorm Spiel sowie die natürlich beeindruckende Serie der letzten Wochen mit der dadurch verbunden Selbstsicherheit spielten heute hier ne ganz große Rolle. Vieles ging heute gar nicht, aufgrund der Platzenge konnte man halt fast jede Aktion schlecht einschätzen, lange Bälle waren schneller im Aus. Zuspiele waren schwieriger, weil der Gegenspieler gleich da war. Die Verletzungsgefahr spukte schon in dem ein oder anderen Kopf- meinem eingeschlossen. Trotzdem darf man sich eigentlich nicht so präsentieren. Und vor allem das Dauergenörgle macht dann echt kein Spass mehr. Kritik ja, einmal vielleicht- auch ein zweites Mal, dann ist aber auch gut. Die 6er Position, die sehr wichtig ist, gibts nicht- wenn wir mit zwei offensivstarken Mittelfeldleuten agieren. Da gibts enorme Probleme in der Rückwärtsbewegung. Das muss auch mal gesagt werden, keine Abstimmung, keine Kommunikation. Auch dies anzusprechen bzw. anzuschreien in der Art und Weise war nicht richtig. Das Geschreie tut uns nicht gut. Weiterhin fehlt das Vertrauenin den einzelnen Mitspielern gegenüber. Das zeigte sich z.B. bei der Elfmetervergabe und bei so sonstigen Angelegenheiten...mit anderen Spielern(PS-meine Einschätzung). Nun gut, wir haben letztendlich gewonnen, viele werden davon zehren und noch ihren Enkeln erzählen, ich persönlich tue es nicht, denn wie ich schon erwähnte....ein 1-5 wäre mir lieber als 5-9.....Schönen Urlaub euch allen....!!!

Die Dessauer Eisbären spielten mit: Goalie: T.Franzl- 1.Reihe: S.Köhler, C.Steinmann, S.Zellner, D.Meier-2.Reihe: S.Krawzcyk, R.Härtling, T.Elste, A.Berzau-3.Reihe: D.Rubitzsch, M.Herfurth- Bank: S.Malende und Michael (!!!!) Eschweiler

Danke an Bernd, der weiterhin mit Krücken extra aus dem Köthener Nirgendwo anreist- um uns zu unterstützen, das gleiche gilt natürlich für Klaus, der kommt aber aus dem Auenland.

Torfolge: 0-1 T.Elste, 1-1;2-1 GW, 2-2 R.Härtling,3-2 GW, 3-3 S.Krawzcyk,4-3 GW, 4-4 M.Herfurth, 4-5;4-6 D.Rubitzsch, 5-6 GW, 5-7 D.Rubitzsch, 5-8 R.Härtling, 5-9 M.Herfurth


 

SV Mildensee 1915 - Eintracht Dessau 0-6 (0-3)

Details

Der SV Mildensee lud Freitagabend zum Rückspiel an den hiesigen Anger. Das 0-3 aus dem Hinspiel galt es für die Eintracht vergessen zu machen, einer der bis dato fragwürdigsten Auftritte in diesem Fussballjahr. Personell war die Eintracht ganz gut dabei. Einzigallein Stephan der in Mosigkau das Tor hüten musste, raubte Achim noch ein wenig den Schlaf, Tobi allerdings erklärte sich bereit, für Ihn den Kasten zu hüten.Eschi fehlte leider krankheitsbedingt.Vorab gabs ein kleinen Geburtstagskreis für Berzi zum 40. Sein größter Wunsch konnte ihm auch Achim erfüllen. Seinen besten Kumpel Dirk Tews aus Berlin für ein Spiel zu gewinnen und auch spielen zu lassen. Sollte sich als im Nachhinein als gelungene Aktion herausstellen.

Eintracht brauchte ein paar Minuten um hier den Motor anzuwerfen. Wie in den letzten Spielen auch zeigte sich das gewisse Etwas im Spielaufbau mit einer inzwischen altersbedingten Ruhe. Ball und Gegner wurden laufen gelassen, Mildensee stockte so ziemlich der Atem. Übrigens im Tor der Mildenseer unser EX Keeper P.Breitmann. Motivation natürlich gegeben. Dirk drückte dies dann mit der ersten Chance nach Pass von Thomas auch mit dem 1-0 aus. Keine 4 Minuten später klingelte es erneut, Dirk mit Ruhe und Übersicht 2-0. Dann wurde schon ein wenig gewechselt, Dirk Tews rückte für Eichi auf die zentrale Position neben Thomas und beiden Doktoren wirbelten nun alles und jeden um sich herum durcheinander. Profiteur war dann diesmal auf links Berzi der immer wieder von beiden eingesetzt wurde, in teils echt unglaublichen Spielzügen. Ach ja, Dirk konnte dann kurz vor der Pause zum 3-0 einnetzen.Wie sagt man in deutscher Sprache...? Lupenreiner Hattrick !!! Gegen den Flachschuss aus 15 Metern hatte Patrick B. keine Chance. Weiter Schussmöglichkeiten von Thomas, Rene oder Berzi gingen knapp drüber, daneben oder wurden gehalten. Mildensee hatte in der ersten Hälfte 1 dicke Gelegenheit die Tobi aber standhaft meistern konnte.

Zur Pause die obligatorischen Hallo wach Worte bei Achim, nicht nachzulassen und weiter ruhig hinten aufzubauen. Das die Eintracht diesmal keinen Einbruch erlebte, lag an der ordentlichen Disziplin und auch über das enorm gute Mittelfeld. Nach einem Freistoß von halblinks von Eichi köpfte mit Urgewalt Thomas Elste den Ball zum 4-0 in die Maschen. Weitere Gelegenheiten durch Eichi, der knapp zweimal Eingaben von Berzi verpasste, ein Kopfball von Willi und Schüsse von Maik zeigten das Eintracht weiter tonangebend blieb. Der Spielgestalter der Mildenseer wurde nun von Dirk Tews kaltgestellt, so das es eigentlich weiter ein Spiel auf ein Tor gab. Herfi konnte dann auch seine Bude machen. Einen langen diagonalen Ball von Rene erliefen sich gleich zwei Akteure der Eintracht. Herfe war eher am Ball, umkurvte den Schlussmann und schob zum 5-0 ein. Den Endstand von 6-0 besorgte dann Gastspieler Dirk Tews nach einem Wolfram Wuttke Gedächtnispass (in Anlehnung der Kaiserslautern Achse Berzi-Tews) von Berzi, der dann gekonnte in einem 1gegen 4 Solo unnachamlich in den Strafraum ging und dann P.Breittmann keine Chance ließ.

Schon während des Spiels gabs Lob von den fairen Gastgebern für das extrem eingespielte Auftreten der Eintracht. Nicht wiederzuerkennen über perfekte Laufwege etc. bim bam schalte es nur so in den Ohren. Das ist ehrlich gesagt schon fast ein wenig zuviel des Guten, allerdings hatten die Mildenseer aber auch heute Recht. Es läuft. Das sich dann auch Gastspieler so gut intgrieren lassen, zeigt das es im Team momentan stimmt. Sollte ich die ein oder andere gute Aktion vergessen haben zu erwähnen, bitte sehts mir nach, die Feierlichkeiten sowie die Vielzahl derer guter Aktionen in 60 Minuten machten es mir ein wenig schwierig, alles niederzuschreiben. Danke nochmals an das Präsent, auch von Dir, Bernd.....!!!Auch Danke für den Support an Alex, Bernd und Svenni


Eintracht: T.Franzl- C.Steinmann, A.Wille, T.Meißner, S.Krawzcyk-R.Härtling, T.Elste, A.Eichler, A.Berzau-M.Herfurth, D.Rubitzsch-D.Tews, S.Köhler

Tore: 0-1;0-2,0-3 D.Rubitzsch, 0-4 T.Elste, 0-5 M.Herfurth, 0-6 D.Tews

 

Eintracht Dessau- - Germania 08 Roßlau 0-0

Details

Wieder ein schwüler Freitag, wieder war das Personal eng gestrickt, Absagen über Absagen liessen die Woche über keine gute Prognosen über den Spielausgang zu. Dazu kam ein Schwergewicht des hiesigen Altherrenfussballs in den Zabel Kottke Sportpark. Die Geburtstagskinder aus Roßlau setzten über die Elbe und hatten eine große schlagkräftige Truppe mitgebracht. Die Favoritenbürde ging dann vorab schon ganz klar an Roßlau. Coach Achim hatte sich bereits umgezogen, als Berzi kurzfristig noch in die Kabine kam. Man spürte ein wenig Erleichterung, gut- zumindest klang es bei einigen so...Zwinkernd

Schiri Laute pfiff dann an und Roßlau übernahm sofort das Ruder und steuerte rigoros in den Hafen der Eintracht. Die hatten aber zunächst weniger Probleme als erwartet. Angeführt von einem sehr ruhigen Willi und folglich einem sehr geordneten Aufbau nahmen die Gastgeber immer wieder schön das Tempo raus und hielten den Ball desöfteren sehr gut in den eigenen Reihen. Trotzdem schafften es die Roßlauer aber aufgrund Ihrer individuellen Klasse,der geordetneten Struktur und der Wut aus dem Spiel im Vorjahr in Roßlau Ihre Spielanteile auch in Chancen umzumünzen. Eine dicke Gelegnheit vergaben sie freistehend vor dem Kasten. Ein wohl berechtigter Elfer wurde dann recht sicher von Stephan Zellner pariert und auch eine Kopfballgelegenheit resultierend aus einem Freistoss von halblinks fischte unser Keeper locker weg. So das wars dann von Roßlau. Eintracht versuchte einige Nadelstiche zusetzen, dies gelang kurz vor der Trinkpause durch Berzi, der einen laaaangen Ball von Rene diagonal geschlagen nicht am Roßlauer Keeper vorbeibringen konnte. Dann noch eine Schussgelegenheit von Herfe....Pause

Hier wurde weiterhin der Ball flachgehalten....Roßlau sollte weiterhin mit sicherem Zuspiel im Aufbau vom eigenen 16zehner ferngehalten werden. Dies gelang in großen Teilen der zweiten Hälfte hervorragend. Aber diverse Unsicherheiten in An-und Abspielen über kleinster Distanz brachte die Abwehr dann immer wieder in Bedrängnis. Aber nur eine dicke Möglichkeit ergab sich Roßlau, die aber Stephan wieder sehr gut parierte. Auf der anderen Seite erspielte sich Eintracht nun ein kleines Chancenplus. Distanzschüsse von Herfe und vor allem Rene konnte der Torhüter parieren, lange Entlastungsbälle kamen nun auch bei Dirk an, der viele Bälle nun erlaufen konnte. Der letzte Kick allerdings fehlte. Herfe hatte dann ne fast 110%ige, als er sich schön selbst in Szene setzte, aber den Ball frei aus 10 Metern übers Gehäuse der Gäste drosch. Von Roßlau kam nicht viel, die wirkten nun sehr ungeordnet und unsicher in den Abspielen. So kam in Höhe der rechten Eckfahne der Roßlauer ein Abpraller von Berzi, der sich todesmutig dem Schuss entgegensprang, direkt zu Herfi, der es aus spitzen Winkel versuchte und der Torhüter glänzend den hohen geschlenzten Ball gerade noch so an die Lattenunterkante lenken konnte. Aaaarggghhhh...... ärgerlich. Aber das passte in das heutige Spiel. Die beiden Torhüter waren auf beiden Seiten die besten Leute in Ihrem Team und sicherten damit beiden Mannschaften ein gerechtes 0-0 der besseren Art.

Eintracht hält somit eine bemerkenswerte Serie und überzeugte vor allem kämpferisch. Auch wurde diesmal öfters auf den Ball getreten und geschaut wo dann der besser positionierte Nebenmann steht. Auch die Spieler die in der ersten Hälfte noch recht unsicher wirkten, steigerten sich im Spiel zunehmend.Aber-es sollte weiterhin die Motivation aus Fehlpässen oder nicht geglückten Sachen, die uns natürlich immer wieder passieren, als immer wieder stetes Meckern und persönliche Kritik im Spiel, im Vordergrund stehen. Dann lasst uns in den kommenden Wochen die Reisewelle mit 3 Auswärtspartien hoffnungsvoll beginnen. Jungs..... weiter so!!!!

Im Eintrachtschwitzkasten waren: S.Zellner- A.Eichler, A.Wille, T.Meißner, C.Steinmann-A.Berzau, T.Elste, R.Härtling, T.Eschweiler- M.Herfurth, D.Rubitzsch-A.Zabel, S.Malende

 

 

 

Eintracht Dessau - Vorfläming Nedlitz 6:1 (5:0)

Details

Auch für diesen Freitag gab es einige personelle Lücken zu schließen, die Eintracht kann zum Glück auf ein breit gefächertes Potential an Spielern zugreifen und so konnten wir auf Rene´, Ibor, Sven Köhler, Klaus, Achim, Eschi und Sven Malende verzichten. Die beiden Letztgenannten gaben wir aus Gründen der Fairness vor dem Spiel an unseren Gegner ab. Dieser war von unentschuldigtem Fehlen dezimiert und trat trotzdem an. Respekt und Unterstützung und frei verkäufliches Bier nach dem Spiel waren der Dank.

Weitere Geschenke verteilten wir aber nicht.

Halbzeit 1:

Gut gestaffelt starteten wir bei perfektem Fußballwetter in die erste Spielhälfte. Schon mit den ersten Spielzügen war zu erkennen, wer als Sieger vom Platz gehen wollte. Eschi als "falsche" Neun und Sven auf dem rechten Flügel des Gegners taten ihr Bestes. Aber gerade Eschi wurde viel zu wenig geschickt. Auf der anderen Seite erspielte sich die Eintracht Chance um Chance, so dass es nur wenige Wimpernschläge nach dem Anpfiff bereits zum ersten Mal klingelte. Hier war das Spiel schon fast entschieden, weil die Bestie jetzt erst recht Appetit bekam. Die ersten beiden Tore schoß Dirk. Unnachahmlich und präsent setzt er sich einfach immer wieder durch. Beim dritten und vierten Tor konnten sich Thomas Elste und Maik Herfurth in den Spielbericht schießen. Tor 5 in Hälfte eins besorgte wiederum Dirk. Insgesamt war die erste Hälfte sehr gelungen, da wir bis auf unsere Links - Sehschwäche einen sehr guten Spielaufbau gezeigt haben. Die Abwehr sah einige Male nicht sattelfest aus, aber der Weg war für den Gegner einfach immer zu weit bis zum Tor.

Halbzeit 2:

Willi verließ uns nach wenigen Minuten in Hälfte 2. Da auch der Gegner nur noch zu zehnt war, blieb das Spiel weiterhin fair. Die komplette zweite Hälfte fand bis auf drei Minuten in des Gegners Hälfte statt. 21 Spieler plus Schiri standen sich die Füße platt und deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass oft die Anspielstationen und Räume fehlten. Einige versuchten Ruhe reinzubringen und den Ball einfach mal laufen zu lassen. Aber beim Stande von 5:0 ist es verständlich, dass jeder sich beteiligen möchte und die Ordnung ein wenig verloren geht. Die gezwungenermaßen auf eine Dreierkette geschrumpfte Abwehr stand sattelfest, bis auf einen langen Ball. Man kann sich nach dem Spiel trefflich streiten, warum wir an der Mittellinie stehen müssen und dann auch noch auf Abseits spielen. Torhüter sehen bei solchen Situtaionen immer doof aus, weil sie 20 Meter aus dem Tor rennen müssen. Beim Stande von 5:0 ist aber auch das Meckern auf hohem Niveau. Meine Einschätzung ist, dass jeder Anwesende weiß, dass wir auch schon Spiele hatten, wo wir genau aus solchen Situationen mehr als 1 Gegentor bekommen haben. Das letzte Tor des Spiels war Tobias Franzl vorbehalten. Ich habe nich genau gesehen, wie er den Ball nach Dirks Ecke versenkte, aber man berichtete mir, dass er vorher ein Rad schlug und dann mit der Hacke vollendete. Man weiß es nicht.

Endstand: 6:1

Fazit:

Gutes Spiel mit sicherem Spielaufbau in Hälfte eins. Konfuses Spiel mit vielen unnötigen Fehlpässen in Hälfte 2. Der einfache kurze Pass wäre oftmals sinnvoller gewesen. Genauso wie "aufdenBalltreten" und die Seite wechseln. Aber das ist unnötiges Meckern auf hohem Niveau oder wie Eschi sagen würde: "Wenn wir alle keine Fehler machen würden...."

Eschi war übrigens beim Gegner sehr lauffreudig, was mir bezüglich seiner Auftritte im Training zu Denken gab. Überrascht

Aufstellung:

Stefan - Steffen, Willi, Thomas M., Christian - Andreas B., Andreas E., Thomas E., Tobias - Maik und Dirk.

Eintracht Dessau - FSG Steutz/ Leps 2-0 (2-0)

Details

Die Woche begann mit einem Telefonanruf aus der Schweiz. Ein älterer Herr, dessen Zeit in einem Institut für Fussball abgelaufen scheint, wollte die Eintracht noch einmal zu Testzwecken für Katar 2022 gewinnen. Da diesmal auch das Gästeteam aus Steutz eingeladen war, lag daran das beide Teams mit irrsinnigsten Wetterkapriolen zurechtkommen. Dies scheint sich rumgesprochen zu haben. Obs beim Hinspiel bei 6-8 Grad und einem zuvor wütenden Hagelschauer oder wie diesmal bei auf den Platz lockeren 40 Grad, die Jungs von der Eintracht und auch die Steutz/ Lepser ließen den kleinen, kugeligen Herrn nicht im Stich. Wir warten nur noch auf die Knete, Herr Bl..... Cool

So zum Bericht:

17:45 Uhr. Dirk massakriert die Whatsapp Gruppe, Warum. Nun- Zusagen und Absagen beschäftigten den Kapitän bis zum Anpfiff. Wer wollte nochmal kommen, wer nicht, der hat abgesagt...?Wieder mal ist die Dienstagsfragerunde nach dem Training für die Katz. Einzigallein die FSG war zum Leidwesen vieler doch angereist, also musste gespielt werden. Nach und nach kamen einige Herrschaften dann doch, aus 8 wurden binnen 6-7 Minuten 13 Spieler( plus Sven Malende später 14), die Dirk ins Aufstellungsroulette schüttelte. Heraus kam eine doch recht gut zusammengestellte Truppe. David, erst abgesagt aus privaten Gründen, kam doch noch...Herzlichen Dank, und Steffen lies den in Dessau herum irrrenden Stefan Opel von der SG Blau Weiß Dessau nicht mehr aus seinem Schwitzkasten. Mit der Knarre an der Schläfe zog dann Stefan das Trikot der Eintracht über. Auch hier ein dickes Dankeschön.

Eintracht startete wie immer in der 1.Hälfte sehr geordnet, Hinten zog Rene die Fäden, Ibor, der einzigste der die Temepraturen aus Spanien gewöhnt ist, glänzte unter diesen Bedingungen heute als zentrale Schaltstation. Tobi ging für den schwer verletzten Bernd in die Kiste, Stephan zog es vor- auch wegen seiner gesundheitlichen Lage nicht in den Kasten zu gehen. Tobi hatte nicht viel zu tun, er wurde in den Aufbau, der wirklich sehr gut aussah, desöftern einbezogen. Berzi hatte nach Ecke Steffen dann die erste dicke Gelegenheit. Sein Kopfball konnte fast unerklärlich der Torhüter noch knapp retten. Deja Vu. Wie gesagt Eintracht sehr geordnet und auch lauernd auf die Fehler der Gäste. Nach einem Abpraller des Torhüters nach Aufsetzer von Rene, schaltete Dirk schnell und überlies am Ende Herfi den Ball, der gekonnt vom linken Straufraumeck per Schlenzer traf. Keine 3 Minuten später, nach der ersten Trinkpause, nutzte Dirk Uneinigkeiten im Aufbau der Steutz/ Lepser und verwandelte sicher ins lange Eck. Damit schien der Drops gelutscht, Weiter Möglichkeiten hatte Berzi nach Freistoß von David mit Schulterecksgelenkkopfball und auch mit einem Schüsschen aus der Ferne. Auf der anderen Seite hatte einmal nur Tobi kurz Probleme, aber der Schuss wurde dann von ihm gekonnt entschärft. Auch in der Strafraumbeherrschung war Tobi im gesamten Spiel ein sicherer Rückhalt.

Nach der Pause gabs dann viel Stückwerk von beiden. Eintracht wollte den Deckel auf den glühenden Topf setzen. Steutz/ Leps war nicht unbedingt gefährlich vor unserem Tor. David jagte einene Freistoß über den Kasten, Ibor mit Köpchen knapp übers Tor. Dann aber mussten auch die Kicker von der Oberbreite der Hitze Tribut zollen und verwalteten das Ergebnis bis zum Schlusspfiff sehr sicher.

Die erste Hälfte war zum Teil für diese Bedingungen überragend, läuferisch und auch spielerisch ließen die Gastgeber keine Wünsche offen. Das man dann eine etwas schwächere zweite Hälfte spielte war diesmal nicht schlimm, zu sicher war das Ergebnis und auch das Auftreten des Teams bei dieser Hitzeschlacht.

Die Steaks der Eintracht auf den glühenden Rasen hiessen: T.Franzl- S.Opel, D.Meier, R.Härtling, S.Köhler-A.Berzau, I.P.Diego, A.Eichler, S.Krawzcyk-M.Herfurth, D.Rubitzsch-K.Kottke, M.Eschweiler, S.Malende

Tore: 1-0 Herfurth, 2-0 Rubitzsch

 

   
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