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Rückblick und Ausblick

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Das Fußballjahr 2024 ist seit mehr als einem Monat abgelaufen, die neue Saison steht vor der Tür.
Daher hier ein kurzer Rückblick.

2024 war leider ein Fußballjahr, was man aus Sicht der ehemals erfolgsverwöhnten Eintracht nur mit sehr viel Wohlwollen als "durchwachsen" bezeichnen kann. Der Trend aus dem Vorjahr, als sich zu vielen Spielausfällen auch noch eine gewisse Ergebniskrise einschlich, hat sich ungebremst fortgesetzt.

Wir spielten im vergangenen Jahr nur 12 von 25 angesetzten Partien und dabei waren wir hochgradig erfolglos.

Siege: 2
Unentschieden: 1
Niederlagen: 9
Tordifferenz: 26:61

Torschützen: 10 Spieler (Kevin M. mit der Torjägerkanone und 9 Treffern)


Natürlich muss man hier fair sein, wir haben einige Dessauer Teams auf unserem Traditions-Kalender, die eben aus Nostalgie dort stehen und leider schon gar nicht mehr existieren. Trotzdem ist es bei so unregelmäßig stattfindenden Spielen natürlich schwer, Routine in die Spielabläufe zu bekommen, von Verständnis wollen wir da gar nicht reden. Zudem haben wir in 2024 rund 40 Spieler eingesetzt, davon nur knapp 10 regelmäßig, was das Spielverständnis nochmal zusätzlich erschwert. Komischerweise mussten wir trotz dieses Spieler-Pools einige Partien kurzfristig absagen. Ohne die Hilfe von teilweise weit unter 30-Jährigen aus dem Fundus unserer aktiven Teams wären noch weitere Absagen dazu gekommen.

Für die neue Saison heißt es, wieder mehr Konstanz in den Kader und damit auch in die Ergebnisse zu bekommen.

Daher werden wir noch vor unserem ersten Punktspiel die altbekannten Mannschafts-Tugenden beschwören.

Mit dem Ziel, dass wir in 2025 mehr Spiele austragen, dabei wieder als eingeschworene Truppe auftreten und insgesamt wieder erfolgreicher sind.

In diesem Sinne: Sport frei!

9. Platz beim MS-Cup in Kochstedt

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Nach einer schier endlosen Zeit ohne richtigen Wettkampf, starteten wir am vergangenen Wochenende mit einem Hallenturnier in das Spieljahr 2025. Wie schon im vergangenen Jahr wollten wir uns beim MS Cup in Kochstedt mit anderen Altherren-Teams messen und wir hatten aufgrund unfassbarer Mengen an Zusagen sogar das Luxus-Problem, dass einige nicht mitwirken durften (mussten). Sogar Ingo und Roy, sozusagen Altinternationale in den Reihen der Grün-Weißen waren mit von der Partie. Aus dem Kader unserer Mannschaft vom letzten Jahr waren nur noch Dirk, Sven und der Schreiberling mit von der Partie und konnten vorher ob des erwartbaren Niveaus mahnen.

Das Turnier begann mit der Vorstellung der Mannschaften und Schiedsrichter. Wie immer wurden die Regeln „besprochen“. Hier wurde leider auf ein Grätschen-Verbot verzichtet, ein ungeschriebenes Gesetz aufgrund der hohen Verletzungsgefahr, was in einigen Spielen zu unnötiger Härte und Diskussionen führte. Danach überreichten wir unserem Präsidenten dann endlich (leicht verspätet) das Präsent zum runden Geburtstag. Danach ging´s direkt los, wir waren im Eröffnungsspiel dabei.

Wir spielten in der Vorrunde gegen die Gastgeber des TuS Kochstedt, den SV Mildensee, Vorfläming Nedlitz und den ESV Lok Dessau. Wir verloren leider jedes Spiel und konnten auch nur ein Tor erzielen. Nach Ende der Vorrunde spielten wir demnach um den „vorletzten“ Platz. Glücklicherweise hatten wir hier mit Blau-Weiß Dessau einen Gegner, der zwar mit einigen guten Spielern gespickt war, dem man aber anmerkte, dass man in dieser Konstellation vermutlich noch nie zusammen auf der Platte stand. Entsprechend konnten wir dieses Spiel siegreich gestalten.

Die Ergebnisse:

Eintracht/GW Dessau – TuS Kochstedt 0:3

Eintracht/GW Dessau – SV Mildensee 1:2 (Jan)

Eintracht/GW Dessau – Vorfläming Nedlitz 0:1

Eintracht/GW Dessau – Lok Dessau 0:2

Eintracht/GW Dessau – B/W Dessau 2:0 (Gaston, Miertschi)

Fazit:

Wir waren in keinem Spiel chancenlos. Lediglich im ersten Spiel wirkten wir noch komplett planlos und hatten nur 1-2 Zufallschancen. Mit zunehmendem Turnierverlauf wurden wir besser und erarbeiteten uns gegen Mildensee und Nedlitz viele Gelegenheiten für eigene Tore. Womit wir auch schon beim größten Manko des Turniers sind. Neben unserer fehlenden Abstimmung und leichtem Übergewicht der andren Mannschaften an noch aktiven Spielern, haben wir uns durch nicht genutzte Chancen eine bessere Position im Ranking selbst versaut.  Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Ronny (Zehbruch), hatten wir nur noch 2 Offensivspieler auf dem Platz. Das erklärt die geringe Anzahl an Gegentoren, weil wir´s defensiv eben ganz gut gemacht haben. Aber das erklärt auch, warum wir nur im letzten Spiel gewinnen konnten. Trotzdem haben wir uns achtbar geschlagen. Wollen wir mehr als die Goldene Ananas, müssen wir mit einem Team antreten, dass sich nicht nur spontan für dieses Turnier zusammenfindet, sondern vorher möglichst oft gemeinsam am Training teilnimmt.

Unser Team: P. Wolfermann – Andreas E., Sven K., Ingo, Roy, Gaston – Ronny, Dirk, Jan, Miertschi

Traurige Mitteilung an alle Leser

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Eine sehr traurige Mittelung hat uns am heutigen Tage erreicht.

Unser langjähriger Mitspieler und Trainer, Achim Zabel, ist am 04.12.2024 für uns alle unerwartet verstorben.

Nach einer langjährigen Fußballkarriere, in denen Achim seine Töppen hauptsächlich für die Vereine Medizin Alten und Eintracht Dessau schnürte, jagte Achim noch bis ins hohe Alter dem Leder hinterher und erzielte auch mit knapp 80 Jahren noch unnachahmliche Kopfballtore für die Altherren-Mannschaft von Eintracht Dessau.

Gemeinsam können wir uns an die Höhen erinnern, als wir in einer Saison größenwahnsinnig wurden und uns "La Bestia Negra" nannten, weil wir unbesiegbar waren. Und gemeinsam durchschritten wir auch das Tal, als uns die Sport-Politik von unserem geliebten Sportplatz auf der Schaftrift vertrieb. Die Auflösung des Vereins konnten wir damals durch den Zusammenschluss mit unserem langjährigen Derby-Gegner Grün-Weiß Dessau verhindern. Gemeinsam mit Achim haben wir in den vielen Jahren großartige Schlachten geschlagen, von denen wir hier auf dieser Seite lesen können.

Achim, Du warst für uns Alle ein großes Vorbild in Sachen Fitness, Einsatzwillen und Sportsgeist. Freitagabend, Fußballzeit war für uns über viele Jahre vor allem mit Deinem Namen verbunden und man kann sagen, Du hast auf den Fußballplätzen in Dessau und Umgebung definitiv Deine Spuren hinterlassen. Du wirst uns fehlen und wir hoffen, Du kannst dort oben auch Fußball spielen und trinkst auf Deiner Wolke immer mal ein Bier für uns mit.

Mach´s gut, Achim!


Die Fußballabteilung von GW/Eintracht Dessau ist in Gedanken bei den Angehörigen.

Im Namen aller aktiven und ehemaligen Spieler und Unterstützer übersenden wir unser herzlichstes Beileid.

Stahl Aken - Eintracht/GW Dessau 8:0 (4:0)

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Der Oktober ist für das Team der Alten Herren traditionell der Monat, in dem nochmal die stärksten Konkurrenten warten, um unser Fußball-Jahr zu einem würdigen Abschluss zu führen. Waren es früher Stahlbau und Möhlau, die wir unter Flutlicht "bespielten", so treffen wir uns in den letzten Jahren in Raguhn, Thalheim und Aken. In diesem Jahr schloss sich nicht nur der Kreis für unsere Jahrestabelle, nein man könnte sagen, die Erosion an Fachkräften strebte einem neuen Höhepunkt zu. Einer der drei Schreiberlinge dieser Berichte, ehemals unermüdlicher Antreiber auf der linken Seite, Mahner und Erinnerer in vielen Situationen, aber auch Recruiter meiner Wenigkeit und nicht zu vergessen teilweise spektakulärer Chancentod, kurz Berzi, spielte am Freitag unter Umständen sein letztes Spiel für die Eintracht. Ein neuer Lebensweg in den Nordwesten der uns am nächsten gelegenen Großstadt wird weitere Auftritte vermutlich genau so verhindern, wie es damals bei Senior Yosh war. Bevor wir also zum eigentlichen Spielbericht kommen, gilt es Danke zu sagen für rund 14 Jahre unermüdlichen Einsatz bei der Eintracht. Mit Höhen und Tiefen, glanzvollen Siegen wie einst gegen Kochstedt, Stahlbau und Zerbst, geilen Toren, Pokalen wie bei der Hallenrunde und natürlich auch für´s Knochenhinhalten bei schallenden Klatschen wie jetzt am Freitag. Danke Berzi stellvertretend durch mich im Namen der vermutlich mehr als 50 Mitspieler in dieser langen Zeit.

Und damit zum Spiel.

Freitagabend, Flutlicht, Fußballzeit.

Wir reisten zu unserem letzten Spiel nach Aken. Aufgrund der am nächsten Tag stattfindenden Punktspiele mit Besetzungsproblemen überall, machten wir uns Sorgen, ob wir denn überhaupt zum letzten Spiel anreisen können. Dabei war vorher klar, dass Berzi hier mitwirken wollte. Im Laufe des Freitags kollabierte dann auch noch der Flux-Kompensator in Dirks DeLorean und wir standen nah an einem Unterzahlspiel. Letztendlich kamen aber alle pünktlich, Eschi und Redi waren kurzfristig auch mit dabei und so konnten wir uns dann doch einem unerwartet hartnäckigen Gegner stellen. Aken hatte sicherheitshalber auf die biologische Kriegsführung gesetzt und kurzerhand alle Mücken aus 15km Umkreis über dem Sportplatz ausgekippt. Wir hatten uns vor Jahren mal über kleine schwarze Käfer in Dobritz und Trinum beschwert, aber das war wirklich ein neues Kaliber. Selbst die unter den Mitspielern, die sich bewegten, wurden einmal komplett zerstochen. Erst mit abnehmendem Tageslicht verlagerte sich die Mückentraube in Richtung Flutlicht. Soviel zu den Anekdoten. Das Spiel ist schnell erzählt und offenbarte, woran es dieses Jahr krankt. Wir spielen am Freitag auf dem großen Feld noch fehlerhafter als beim Training. Wenn wir dann auf einen Gegner treffen, der das Mittelfeld schnell überbrückt, haben wir keine Gegenmittel. Wir können zwar vereinzelt oder phasenweise wirklich gut und strukturiert nach vorn spielen bzw. unser eigenes Tor verteidigen. Aber wir sind nicht in der Lage, alle nach dem gleichen Plan zu spielen und unsere eigenen Fehler nur in Regionen des Spielfeldes zu machen, wo es keine Rolle spielt. Das ist kein Vorwurf an Einzelne, sondern nur eine Zusammenfassung der Situation. Aus meiner Sicht gibt es dafür nur eine Lösung. Wenn wir es wieder schaffen, dienstags und freitags mit einem gesunden Fundus aus Stammkräften zu agieren, können wir uns aneinander gewöhnen und die fehlende Abstimmung, die selbst den Vielspielern mittlerweile fehlt, begrenzen. Es fängt schon damit an, dass Einige zwar jede Woche mitspielen, aber selten zweimal auf derselben Position. Wir verloren unser letztes Spiel am Freitag mit 0:8. In beiden Halbzeiten waren es 4 Gegentore, wobei wir in der zweiten Hälfte bestimmt knapp 25 Minuten torlos spielten, ehe unerklärlich die Dämme brachen. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass Berzi in Hälfte zwei ohne Gegentor bleibt, aber es war ihm nicht vergönnt. Man muss leider sagen, dass Aken am Freitag sehr effektiv darin war, unsere Geschenke anzunehmen. Unerklärliche Querpässe kurz vor dem Strafraum oder zentral in den freistehenden Gegner bildeten oft den Auftakt. Analysen haben wir dieses Jahr genügend betrieben, im Kalenderjahr 2025 werden wir uns endlich mal mit der Lösung befassen.

Vielen Dank an alle Spieler, Fans und Unterstützer, die uns auch in diesem Jahr die Treue gehalten haben.

Startelf: Andreas B.- Sven K., Yami, Andreas E., Malte - Jonas, Dirk, Andreas L., Frank S.. - Kevin M., Kristo

Bank: Sven M., S. Wolf, Mathis, Redi, Eschi und als Zaungast Nils

 

Rot-Weiß Thalheim - Eintracht/GW Dessau 6:3 (3:1)

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Das Spieljahr neigt sich dem Ende entgegen, die Tage werden kürzer, nur noch einmal heißt es:

Freitagabend, Flutlicht, Fußballzeit.

Nachdem wir schon in Raguhn mit fast 2 Mannschaften vor Ort sein konnten, hatten wir auch am Freitag in Thalheim so viele Spieler dabei, dass aufgrund unserer vor einigen Jahren personalisierten Trikots einige Nummern doppelt vergeben waren. Einziger Wermutstropfen bei gut gefüllter Kabine: Die älteren Herrschaften treten zu Gunsten der Jugendlichen freiwillig in die zweite Reihe. Das werden wir aber in unserer Vorbereitung für die kommende Saison thematisieren.

Am Freitag sah sich der Aufstellungsverantwortliche der Herausforderung gegenüber, aus Stürmern und sonst eher zentral eingesetzten Spielern eine Abwehr und ein Mittelfeld zusammenzustellen. Da wir allen Spielern Einsatzzeiten boten und früh wechselten, war der Plan aber nach einer Weile eh Makulatur. Der Gegner spielte recht flüssig nach vorn. Man konnte sehen, dass wir defensiv im Prinzip gut geordnet waren. Die "Kleingruppen", wie man im Handball sagen würde, funktionierten, man half sich gegenseitig aus. Das Tempo, das einige Thalheimer aber anschlugen, war stellenweise zu hoch für uns. Und was noch viel schlimmer war, wir spielten wie Kaninchen in einer Schlangengrube. Zumindest in den ersten 15 Minuten. Entsprechend machten wir drei entscheidende Fehler, wovon 2 der Schreiberling selbst fabrizierte. Ergebnis war immer ein Ballverlust und ein sprintender Gegner, der die Lücke gnadenlos nutzte. Justin konnte einem leid tun. Mitte der ersten Hälfte strafften wir uns. Dirk und der Schreiberling guckten sich das Ganze von der Bank an und fachsimpelten mit den Coaches und Sven + Sven (K.+M.). Im Spiel hat man manchmal keine Zeit, über Änderungen nachzudenken bzw. Ursachen zu ergründen. Zudem bringen personelle Änderungen eigentlich immer was. Plötzlich spielten wir über die Außen nach vorn und konnten noch vor der Halbzeit den Anschluss erzielen. Mathis hatte gute Gelegenheiten und eine konnte er nutzen. Halbzeit 3:1 für Thalheim

In der zweiten Hälfte verlief das Spiel insgesamt offener. Wir attackierten den Ballführenden wesentlich energischer und sorgten insgesamt für Unruhe bei Thalheim. Konnte man sich in Hälfte eins teilweise ohne Gegenwehr noch die Bälle zuschieben, musste man jetzt öfter abdrehen oder leistete sich Fehlpässe. Das trug dazu bei, dass wir immer wieder eigene Angriffe vortragen konnten und insgesamt weniger zuließen. Trotzdem waren wir aufgrund der eigenen Spielweise in Hälfte eins weit zurück und wir mussten leider auch in der zweiten Spielhälfte noch Tore hinnehmen. Eine mustergültige Ecke und zwei Angriffe über Außen führten zu "einfachen" Toren. Justin konnte sich aber immer wieder auszeichnen und in der 55. Minute sogar einen Elfmeter halten. Den hatte Jonas verursacht, der mehrere Male dem eigentlich enteilten Stürmer folgen und diesen einholen konnte und durch Blocks und Ballgewinne Schlimmeres verhinderte. Hier jedoch war er zu ungestüm und rempelte den Stürmer um - berechtigter Elfmeter. Schlüsselszene in Hälfte zwei war jedoch die rote Karte für Erjon. Als dieser den Ball vor dem eigenen Tor absicherte und sich konsequent zwischen Ball und Stürmer stellte, fiel dieser plötzlich wie vom Blitz getroffen schreiend um. Was genau passiert war, konnte man von der Bank aus nicht sehen. Aber man sah, dass der Stürmer "wie von der Tarantel gestochen" aufsprang und Erjon in einen Boxkampf verwickeln wollte. Der Kampf endete unentschieden. 1:1 nach roten Karten. Zu diesem Zeitpunkt stand es 4:1, aber mit fortschreitender Dauer des Spiels wurden wir immer besser und Thalheim baute ab. Erjon hätte unserer Aufholjagd sicher mehr Auftrieb gegeben. Aber wir netzten auch so noch 2 Mal ein. Erst konnte sich Redi auf dem rechten Flügel durchsetzen und ein schönes Tor erzielen. Dann trug sich auch Dirk in die Liste ein und flankte den Ball fast von der Eckfahne ins Tor. Kevins Hinweis, dass dieser da auf ein Anspiel wartete, tat unser Goalgetter mit den Worten ".....wieso denn, das Tor war doch frei...." ab. Letztlich endete das Spiel 6:3 für Thalheim.

Fazit:

Nach den ersten 15 Minuten und meiner Auswechslung erinnerte ich mich an die Worte eines gewissen Maik Planitzer. Sinngemäß hatte dieser mal gesagt, dass man nichts auf alte Ergebnisse geben sollte und in jedes Spiel so gehen sollte, als wenn man es gewinnen kann. Inklusive der ganzen Phrasen bezüglich "...kochen auch alle nur mit Wasser..." Ich ertappe mich oft dabei, dass ich mich gegen solche Mannschaften an vergangene Spiele erinnere. Blöderweise immer an die hohen Niederlagen. Entsprechend geht man unbewusst mit zu viel Respekt ran. Vielleicht. Da nur knapp die Hälfte unseres Teams vom Freitag solche Spiele in Thalheim schon erlebt hat, wird es sicher nicht allen so gegangen sein. Aber: Bis zum 3:0 hat uns wirklich der Biss gefehlt, das gegnerische Passspiel unterbrechen zu wollen. Wir haben sozusagen Begleitschutz geboten. Positiv kann man aber erwähnen, dass wir nach dem 0:3 nicht kopflos geworden sind und dann endlich ein gutes Spiel abgeliefert haben. Es war mehr drin. Wäre wäre...., man kann aber in Thalheim verlieren.

Nächste Woche geht es nach Aken.

Startelf: Justin - Sven K., Sven Z., Erjon, Jelschi - Jonas, Andreas E., Redi, Kevin M. - Dirk, Kristo

Bank: Sven M., S. Wolf, Mathis, Erion und als Trainergespann Eschi und Ralf

 

   
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